Unbekannte bewerfen in Kamen Zug und beschädigen Seitenscheiben: Bundespolizei sucht nach Zeugen
Am Donnerstagabend (28. Juli) bewarfen bisher Unbekannte den Rhein-Ruhrexpress bei Kamen. Der Zug musste wenig später ausgesetzt werden. Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Gegen 21 Uhr informierte der Lokführer des RRX (Fahrstrecke von Hamm nach Kamen) die Bundespolizei. Kurz vor der Einfahrt des auch als RE 6 benannten Zuges im Kamener Bahnhof, meldeten mehrere Reisende, dass mehrere Scheiben des eines Abteils zerstört worden sind. Vermutlich durch geworfene oder geschleuderte Steine, zersplitterten zwei Seitenscheiben. Die geworfenen oder geschleuderten Gegenstände drangen nicht in das Zuginnere ein, so dass nach jetzigem Kenntnisstand kein Reisender verletzt worden ist.
Der betroffene Zug setzte seine Fahrt mit wenigen Minuten Verspätung noch bis zum nächsten Halt, dem Dortmunder Hauptbahnhof fort. Dort musste er aufgrund der Beschädigungen ausgesetzt werden. Einsatzkräfte der Bundespolizei untersuchten den Zug, befragten Zeugen und sicherten Spuren.
Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich nördlich der Bahnstrecke kurz vor dem Kamener Bahnhof aufgehalten haben? Die Tat hat sich am 28. Juli gegen 20:50 Uhr ereignet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Sachbeschädigung ein.
Polizei sucht Zeugen nach sexuellem Übergriff auf 31-jährige Frau in Werne
Mit einem gezielten Tritt in den Unterleib eines unbekannten Angreifers hat am Samstagabend (23.07.2022) in Werne eine Frau den Täter in die Flucht getrieben.
Gegen 23 Uhr befand sich die 31-jährige Wernerin auf einem Parkplatz gegenüber der Mühlenstraße 3, als sie plötzlich von einem Unbekannten gepackt und gegen ein Fahrzeug gedrückt wurde. Der Mann fasste der Frau unter ihre Kleidung. Sie setzte sich zur Wehr und konnte den Angreifer mit einem schmerzhaften Tritt in den Genitalbereich von sich abbringen.
Der Täter flüchtete daraufhin über die Bahngleise in ein angrenzendes Waldstück.
Er wird wie folgt beschrieben:
- 175-180 cm groß, muskulös
- osteuropäischer Akzent
- sonnengebräunte Haut
- gelbes Muskelshirt
- graue ¾ Jogginghose
- weiße Turnschuhe
Zur Tatzeit soll ein bisher unbekannter Rennradfahrer auf der Hammer Straße in Richtung Werner Straße gefahren sein, der möglicherweise verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat. Dieser Radfahrer oder weitere Zeugen, die Hinweise auf den beschriebenen Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Werne unter den Rufnummern 02389 921 3420 oder 921 0 zu melden.
Auf frischer Tat: 18-jähriger Bergkamener nach Fahrraddiebstahl vorläufig festgenommen
Nach einem Fahrraddiebstahl in Kamen am frühen Sonntagmorgen (24.07.2022) hat die Polizei einen 18-Jähriger Bergkamener vorläufig festgenommen.
Ein Zeuge wählte gegen 4.35 Uhr den Notruf, als er im Bereich Südfeld/Westfälische Straße verdächtige Flex-Geräusche hörte und drei Personen beobachtete, die um die Häuser schlichen. Bei Eintreffen alarmierter Einsatzkräfte ergriffen zwei Tatverdächtige auf Fahrrädern unerkannt die Flucht.
Die dritte Person wurde vor Ort von den Polizeibeamten gestellt. Der 18-Jährige hatte unter anderem einen Bolzenschneider dabei und gestand, das mitgeführte Fahrrad gestohlen zu haben. Beute und Tatwerkzeuge wurden sichergestellt. Zu den Mittätern wollte sich der Bergkamener nicht äußern.
Eine Streifenwagenbesatzung brachte den Beschuldigten ins Gewahrsam der Polizeiwache Kamen, aus dem er nach Einleitung eines Strafverfahrens im Laufe des Tages mangels Haftgründen entlassen wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den noch flüchtigen Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit Hinweisen an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.
Unfälle mit Schwerverletzten: Autobahnpolizei gibt wichtige Hinweise für Verhalten bei Pannen und Unfällen
Schwere Verkehrsunfälle nach technischen Pannen auf den Autobahnen 1 und 2 sind Anlass für das Polizeipräsidium Dortmund, um auf besondere Risiken auf Schnellstraßen hinzuweisen. „Wir von der Autobahnpolizei haben viele Bilder im Kopf, wenn es um Pannen oder Unfallstellen geht. Mal sind diese Situationen gut organisiert – mal herrscht aber auch Chaos, von dem Gefahren für Leib und Leben ausgeht“, berichtet der Erste Polizeihauptkommissar Manfred Blunk. Die Autobahnen sind seit 25 Jahren das Revier des 60-Jährigen, der die Autobahnpolizei -Wache in Kamen leitet.
Bei zwei Pannen erlitten Transporter-Fahrer im Juli 2022 auf der A1 und auf der A2 sehr schwere Verletzungen, weil sie sich bei Zusammenstößen auf dem Seitenstreifen aufhielten und nicht sicher geschützt hinter der stählernen Schutzplanke standen. Bei einem dieser Fälle wechselte am 21.7.2022 ein Fahrer auf der A2 bei Dortmund-Mengede auf dem Seitenstreifen einen Reifen – ein vorbeifahrender Lkw erfasste den Mann am Rücken und am Arm, was zu schweren Verletzungen führte.
„Dieses Beispiel zeigt: Die Autobahn ist keine Montageplatz. Also: Erst so weit nach rechts wie eben möglich, dann absichern – und anschließend Hilfe holen“, sagt Manfred Blunk.
Hier weitere lebenswichtige Hinweise für das sichere Verhalten bei einer Panne oder nach einem Unfall auf der Autobahn. Grundsätzlich gilt: Verbandskasten, Warndreieck, Warnwesten, Pannensets, Abschleppöse, Werkzeuge etc. müssen immer griffbereit sein. Bei der Bekleidung auch immer an die witterungsbedingten Einflüsse denken (z.B. Regenbekleidung).
Panne:
1. Wenn die nächste Ausfahrt oder ein Rastplatz nicht mehr zu erreichen sind: Warnblinklicht und Licht einschalten, das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen weit rechts anhalten und vergewissern, ob das Aussteigen ohne Gefahr möglich ist.
2. Ruhe bewahren, Warnweste anziehen. Alle Insassen verlassen bestenfalls an der vom Verkehr abgewandten Seite das Auto und stellen sich hinter die Schutzplanke, oder in den angrenzenden Bereich. Alle tragen Warnwesten, um auf Distanz gut sichtbar zu sein.
3. Hinter der Schutzplanke etwa 100 Meter (das ist die Strecke zwischen zwei Leitpfosten) zurückgehen und auf dem Seitenstreifen ein Warndreieck aufstellen (bei Kurven oder Kuppen: noch weiter zurück). Hinter der Schutzplanke zurückgehen und im sicheren Bereich warten – aber nicht im oder am Fahrzeug.
4. Es besteht keine Gefahr für nachfolgenden Verkehr: eine Werkstatt oder einen Abschleppdienst informieren. Niemals auf dem Seitenstreifen einen Reifenwechsel oder andere Reparaturarbeiten vornehmen.
5. Vom Pannenfahrzeug geht eine Gefahr für den nachfolgenden Verkehr aus, weil es auf dem Seitenstreifen oder z. B. in einem Tunnel steht: Vor allen anderen Anrufen den Polizei-Notruf 110 wählen.
5. Weitere Entscheidungen hängen davon ab, wie das Pannenfahrzeug abgesichert ist und wie der Verkehr vorbeifließt. Für Sicherheit sorgt die Autobahnpolizei. Niemals selbst in den Verkehr eingreifen oder die Fahrbahn betreten.
Unfall:
1. Sie selbst sind beteiligt und handlungsfähig oder ein Ersthelfer: Vor dem Aussteigen den nachfolgenden Verkehr beobachten, Warnblinklicht einschalten, Warnweste anziehen und – wenn keine Gefahr vorhanden – Unfallstelle absichern.
2. Notruf absetzen, Standort nennen, Lage beschreiben, Fragen beantworten. Der nachfolgende Verkehr hat die Unfallstelle erkannt (Verkehr fließt langsam, Staubildung): Erste Hilfe leisten, wenn das ohne Gefahr möglich ist.
3. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind eingetroffen: Die Erste Hilfe erst unterbrechen, wenn die Profis übernehmen. Und: Die Polizei benötigt Personalien und Zeugenaussagen.
„Auf Autobahnen bestehen besondere Gefahren. Ersthelfer können nur dann helfen, wenn sie sich selbst nicht in Lebensgefahr bringen“, sagt der Erste Polizeihauptkommissar Manfred Blunk. Sein dringender Appell: „Nichts zu tun ist falsch – und Erste Hilfe beginnt nicht erst am Verbandskasten, sondern schon beim Bilden der Rettungsgasse und beim Absetzen des Notrufs, damit die Profis schnell den Einsatzort erreichen können.“
Und hier noch ein wichtiger Hinweis: Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der A1 bei Schwerte waren zufällig sofort zwei gut ausgebildete Ersthelfer zur Stelle (ein Notfallsanitäter und ein Mann der Freiwilligen Feuerwehr Holzwickede). Sie konnten bei einem lebensgefährlich verletzten Unfallopfer z. B. sofort Zugänge legen, was nur den wenigsten Ersthelfer möglich ist und ihnen auch nicht abverlangt wird.
Die Dortmunder Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die eigenen Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. Das gibt Handlungssicherheit, kann Leben retten und hilft, in hektischen Momenten die notwendige Ruhe zu bewahren. Dazu Manfred Blunk: „Auch wenn Sie hoffentlich nie in die Situation auf der Autobahn kommen: Mit aufgefrischten Erste-Hilfe-Kenntnissen können Sie in der eigenen Familie und am Arbeitsplatz Leben retten.“
Sparkasse Bergkamen-Bönen warnt vor Betrugsversuchen per Telefon
Aktuell werden Kunden von Betrügern angerufen, die sich als Sparkassen-Mitarbeiter ausgeben. Um die Kunden zu täuschen, fälschen die Anrufer dabei teilweise auch ihre Rufnummer, weshalb es für die Kunden auf den ersten Blick so aussieht, als ob es sich wirklich um einen Anruf der Sparkasse handelt. Nicht selten sind zuvor Mails mit Links oder Anhängen an Kunden versendet worden, die zum Ausspähen von sensiblen Daten genutzt werden. Deshalb kennen die Anrufer später häufig die aktuellen Kontostände, Umsätze und Namen des persönlichen Beraters, um zusätzliches Vertrauen zu schaffen.
Vielfach erfolgen die betrügerischen Anrufe auch abends oder am Wochenende und damit außerhalb der normalen Geschäftszeiten, damit Sie keine Möglichkeit haben, bei der Sparkasse nachzufragen.
„Bitte nennen Sie am Telefon niemals eine TAN oder Anmeldedaten zu Ihrem persönlichen Online-Banking sowie weitere persönlichen Daten. Unsere Sparkassen-Mitarbeiter werden niemals am Telefon danach fragen. Andernfalls können Betrüger diese Daten zur Durchführung von betrügerischen Handlungen im Namen der Kunden nutzen. Wir rufen unsere Kunden lediglich an, um ggf. einen Termin zu vereinbaren, “ so Sparkassensprecher Michael Krause.
75-jähriger Bergkamener starb bei einem Unfall auf der A44 bei Unna: Er war als „Geisterfahrer“ unterwegs gewesen
Ein 75-jähriger Bergkamener starb am Dienstagabend nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 zwischen Werl und Unna Ost. Wie Antenne Unna meldet, war er als Falschfahrer in der verkehrten Richtung unterwegs gewesen. Dabei stieß er mit dem Auto einer 32-jährigen Frau zusammen, die schwer verletzt wurde. Der Bergkamener verstarb noch am Unfallort.
32-jähriger Bergkamener in Dortmund ausgeraubt: Sein Smartphone führte die Polizei zum Täter
Nur wenige Stunden nach einem Raub am Sonntagmorgen (17. Juli) gegen 4:45 Uhr in der Steinstraße in Dortmund hatte die Polizei Dortmund einen schnellen Fahndungserfolg. Die Beamten nahmen am Sonntagvormittag einen Tatverdächtigen in einem Mehrfamilienhaus in der Altonaer Straße fest und fanden hierbei auch mutmaßliches Diebesgut.
Zuvor war ein 32-jähriger Bergkamener im Dortmunder Hauptbahnhof auf den Tatverdächtigen, einen 29-Jährigen, gestoßen. Dieser hatte sich bereits im Hauptbahnhof auffällig aggressiv verhalten. Nach bisherigem Ermittlungsstand schlug der Mann dann plötzlich in Höhe des Job-Centers an der Steinstraße auf den 32-Jährigen ein und entwendete dessen Portemonnaie sowie Smartphone.
Mittels einer Ortung des geraubten Smartphones konnte kurze Zeit später, am Sonntagvormittag, der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen ermittelt werden. In einem Hausflur an der Altonaer Straße konnte die Polizei ihn dann festnehmen und fand dabei auch das Smartphone. Bei seiner Festnahme leistete der Mann Widerstand.
Der Tatverdächtige kam anschließend in das Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung: Vermisster Bergkamener tot aufgefunden
Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung hatte die Polizei seit dem 11. Juni 2022 um Hinweise zu einem vermissten 57-Jährigen aus Bergkamen gebeten. Der Mann wurde am 18. Juni 2022 tot im Bereich Hamm aufgefunden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gibt es nicht.
Polizei löst in Werne mit Großaufgebot Abifeier nach Massenschlägerei auf
Eine Abifeier im Kolpingsaal in Werne hat am Samstag für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt.
Wegen einer Massenschlägerei mit 20 bis 30 Personen hatte ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes gegen 1.15 Uhr den Notruf gewählt. Die Polizei rückte daraufhin mit mehreren Einsatzkräften am Veranstaltungsort an. Ein Großteil der Personen hatte sich bereits entfernt.
Die Beteiligten, die angetroffen wurden, zeigten sich unkooperativ und wollten sich nicht zum Tathergang äußern. Der Grund für die körperliche Auseinandersetzung ist daher noch unklar. Die eingesetzten Polizeibeamten beendeten die Veranstaltung und erteilten mehrere Platzverweise. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Abifeier in Schwerte sorgt für drei Einsätze und endet für 19-Jährigen im Gewahrsam – zwei Polizeibeamte leicht verletzt
Drei Einsätze, zwei leicht verletzte Polizeibeamte und eine Ingewahrsamnahme – das ist die polizeiliche Bilanz einer Abifeier in der Rohrmeisterei in Schwerte in der Nacht von Freitag auf Samstag.
Nachdem die Polizei bereits gegen 23.15 und 1.10 Uhr wegen einer sexuellen Belästigung und wegen eines Hausfriedensbruchs zu der Veranstaltung gerufen wurde, sorgte gegen 2.15 Uhr ein 19-jähriger Schwerter für den dritten Einsatz. Dieser wurde vom Sicherheitsdienst vom Gelände verwiesen, kehrte aber mehrfach zurück. Als er einem Mitarbeiter ins Gesicht spuckte, brachte ihn die Security zu Boden und hielt ihn bis zum Eintreffen alarmierter Einsatzkräfte fest. Dabei beleidigte und bedrohte er sowohl den Sicherheitsdienst als auch die Polizei.
Während der Ingewahrsamnahme leistete der 19-Jährige erheblichen Widerstand und verletzte zwei Polizeibeamte leicht. Auf dem Weg ins Gewahrsam der Polizeiwache Unna setzte der Schwerter seine Beleidigungen und Bedrohungen fort. Ein mit ihm auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab mehr als 1,2 Promille. Nach Einleitung mehrerer Strafverfahren und erfolgter Ausnüchterung wurde der Beschuldigte im Laufe des Tages entlassen.
Rauchen kann die Freiheit gefährden: Bundespolizei nimmt 31-Jährigen am Kamener Bahnhof fest
Am Freitagabend kontrollierten Bundespolizisten am Bahnhof Kamen einen Mann, der trotz des Rauchverbots dort eine Zigarette rauchte. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht wurde.
Gegen 21:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Bahnhof in Kamen. Dort wurden sie auf einen Mann aufmerksam, der verbotenerweise eine Zigarette rauchte. Die Beamten kontrollierten den Mann. Während dessen ermittelten sie, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach dem Mann suchte.
Das Amtsgericht Dortmund hatte den Kamener im vergangenen Jahr wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt.
Auch das Amtsgericht Unna hatte den 31-Jährigen verurteilt. Wegen des unerlaubten Besitzes von Heroin, muss der Mann eine Freiheitsstrafe von einem Jahr verbüßen.
Die Einsatzkräfte verhafteten den Verurteilten und wollten ihm Handfesseln anlegen. Plötzlich riss sich der Mann los und versuchte zu fliehen. Der Kamener kam nicht weit. Nach wenigen Metern hatten ihn die Polizisten eingeholt und zu Boden gebracht.
Anschließend wurde der Mann in das Gewahrsam der Polizei in Dortmund gebracht.