Raubüberfall auf Tankstelle an der Schulstraße

Die Tankstelle an der Schulstraße in Weddinghofen wurde am Freitagabend von zwei Unbekannten überfallen.

Gegen 19.50 Uhr betraten zwei Männer den Verkaufsraum der Tankstelle. Während ein Täter im Eingangsbereich wartete, bedrohte der zweite Täter mit einem Elektroschocker die 26-jährige Angestellte und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Nachdem die Angestellte das Scheingeld in einen schwarzen Nike-Rucksack des Täters deponiert hatte, flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung.

Sie werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Maskiert mit einer schwarzen Skimütze, etwa 18 – 20 Jahre alt, etwa 180 cm groß, bekleidet mit schwarzblauem Pumapullover, schwarzer Jeanshose und blauweißen Chucks

2. Täter: Ebenfalls 18 – 20 Jahre alt, bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli

Beide Täter unterhielten sich mit osteuropäischem Akzent. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Unfall auf Werner Straße fordert zwei Schwerverletzte

Zwei Schwerverletzte forderte am frühen Samstagmorgen ein Unfall auf der Werner Straße rund 300 Meter nördlich der Eisenbahnbrücke.

Zwei Schwerverletzte forderte der Unfall am Samstagmorgen auf der Werner Straße. Fotos: Ulrich Bonke
Zwei Schwerverletzte forderte der Unfall am Samstagmorgen auf der Werner Straße. Fotos: Ulrich Bonke

Nach bisherigen Erkenntnissen war das Fahrzeug eines 23-jährigen Bergkameners, der auf der Werner Straße in Richtung Süden unterwegs war, gegen 6.54 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in einer leichten Kurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

2014_11_01_Fotos Unfall Werner Stra¯e 020Das Auto prallte gegen einen Baum und blieb auf der rechten Seite im Straßengraben liegen. Dabei zogen sich der 23-Jährige und sein Beifahrer schwere Verletzungen. Bei der Bergung der beiden Unfallopfer war die Löschgruppe Rünthe im Einsatz gewesen. Während der Bergungsarbeiten war die Werner Straße erst ganz und später halbseitig gesperrt gewesen.

 




52-jähriger Kradfahrer schwer verletzt

Ein 52-jähriger Mann aus Lünen ist gestern (29. Oktober) bei einem Verkehrsunfall auf der Straße Friedrichshagen in Dortmund-Lanstrop schwer verletzt worden.

Er war gegen 14.45 Uhr in nord-westlicher Richtung unterwegs, als ihm der Pkw einer 71-jährigen Lünerin entgegen kam. Diese wollte nach links in die Straße Nordbruch abbiegen. Dabei nahm sie offenbar den Kradfahrer nicht rechtzeitig wahr und es kam zum Zusammenstoß.

Der 52-Jährige verletzte sich dadurch schwer. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Das Fahrzeug eines 20-jährigen Lüners wurde bei dem Unfall ebenfalls beschädigt. Er fuhr hinter dem Kradfahrer und kollidierte mit dem auf der Straße liegenden Kleinkraftrad.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 5.500 Euro.




Erst Geldbörse gestohlen, dann Geld abgehoben

Unbekannte haben einer 70-jährigen Dortmunderin am 27. Februar die Geldbörse gestohlen. Die Frau hielt sich zum Tatzeitpunkt gegen 10 Uhr in einem Supermarkt an der Flughafenstraße in Dortmund-Brackel auf. Die Täter entwendeten das Portemonnaie unerkannt aus dem Einkaufstrolley.

Wer kennt diese Männer?
Wer kennt diese Männer?

Gegen 10.35 Uhr hoben Unbekannte dann einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag vom Konto der 70-Jährigen ab. Dies geschah in einem Geldinstitut am Brackeler Hellweg.

20141029_fahndung_3Die Polizei Dortmund sucht nun mit Lichtbildern nach den beiden Männern, die im Verdacht stehen, das Geld abgehoben zu haben. Ob es sich bei diesen auch um die Diebe der Geldbörse handelt, ist nicht geklärt. Kennen Sie die Beiden? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Brutaler Raubüberfall auf Ehepaar: zwei Männer festgenommen

Nach einem brutalen Raubüberfall auf ein Ehepaar in dessen Wohnhaus am 8. Januar 2014 haben die intensiven Ermittlungen der „EG Villa“ und der Staatsanwaltschaft München II zur Festnahme von zwei Tatverdächtigen in Nordrhein-Westfalen geführt. Die kriminaltechnischen Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin in München brachten den Durchbruch für die Ermittler, die in enger Zusammenarbeit mit der Dortmunder Polizeibehörde die beiden Männer am 22. Oktober festnehmen konnten.

Zwei maskierte Männer sind am späten Abend des 8. Januar in das Wohnhaus des Ehepaares eingedrungen, hatten diese geschlagen, ausgeraubt und gefesselt zurückgelassen. Die beiden Opfer mussten knapp 16 Stunden in ihrer Notlage ausharren, ehe ein glücklicher Umstand deren Rettung ermöglichte. Die beiden Senioren erlitten bei dem Überfall erhebliche körperliche und psychische Verletzungen. Die Täter flüchteten zunächst mit dem Auto des Ehepaars und ließen dieses auf einem Parkplatz in Tegernsee zurück. Die Männer erbeuteten neben hochwertigen Uhren und Familienschmuck auch mehrere kostbare Porzellanfiguren. Der Gesamtwert der geraubten Gegenstände dürfte weit mehr als 1 Million Euro betragen.

Zur Klärung des brutalen Raubüberfalls wurde bei der Kriminalpolizei Miesbach die bis zu 14-köpfige Ermittlungsgruppe „Villa“ eingerichtet. Nach sechs Monaten intensiver Ermittlungsarbeit waren Anfang Juli 80 Spurenkomplexe in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin und dem Bayerischen Landeskriminalamt ausgewertet worden. Zahlreiche weitere befanden sich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch in Bearbeitung. Vom Landeskriminalamt wurde eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Auslobung erhöhte eine Privatperson auf die bundesweit einzigartige Summe von 250.000 Euro – zum einen für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, zum anderen zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Porzellanfiguren.

Den entscheidenden Durchbruch brachte die akribische Untersuchung der Bekleidung des Opfers durch das Institut für Rechtsmedizin. Hierbei konnte eine zweifelsfreie DNA-Spur gesichert werden. Nachdem alle berechtigten Personen ausgeschlossen wurden, ergab der Abgleich in der bundesweiten DNA-Datenbank den Hinweis zu einem 48-jährigen Mann aus Lünen.

Die enge Zusammenarbeit der bayerischen und nordrhein-westfälischen Behörden führte schließlich am 22. Oktober zum Erfolg. Dank der großzügigen logistischen und personellen Unterstützung der Dortmunder Polizei wurden zwei deutsche Staatsangehörige im Rahmen einer bundesweiten Durchsuchungsaktion, bei der knapp 120 Polizeibeamte und fünf Staatsanwälte zeitgleich insgesamt acht Objekte in Dortmund (5), Hagen, Hamburg und Rottach-Egern überprüften, im Großraum Dortmund festgenommen. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Tatverdächtigen sowie einen 55-jährigen Mann aus Dortmund. Des Weiteren wurde ein großer Teil der entwendeten Porzellanfiguren sowie Gegenstände, die möglicherweise mit der Tatausführung in Zusammenhang stehen, aufgefunden und sichergestellt. Der Verdacht gegen einen 51-jährigen Mann aus Nordrhein-Westfalen, der am Mittwochnachmittag, 22.10.14, auf der Autobahn München-Stuttgart bei Burgau vorläufig festgenommen wurde, hat sich nicht bestätigt.

Die Ermittlungen in Zusammenhang mit dem brutalen Überfall werden von der Staatsanwaltschaft München II wegen versuchten Mordes und schweren Raubes geführt. Die beiden festgenommenen Männer wurden unverzüglich dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser hat gegen die beiden Tatverdächtigen die Untersuchungshaft angeordnet. Mit der Festnahme der beiden Männer ist die Arbeit der Ermittlungsgruppe „Villa“ bei weitem noch nicht beendet. Zum einen gilt es, die Tatbeteiligung der festgenommenen Männer zu klären, zum anderen die gesicherten Asservate der kriminaltechnischen Untersuchung zuzuführen und anschließend mit den Angaben der Zeugen abzustimmen. Daraus entstehenden Ermittlungsansätze sind zu überprüfen und der Sachverhalt beweiskräftig aufzuklären.

 




Tankstellenräuber ist identifiziert und „sitzt“

Am Mittwoch hat die Polizei mit einem Fahndungsfoto die Bevölkerung bei ihrer Suche nach einem Tankstellenräuber um Unterstützung gebeten. Der mutmaßliche Täter ist identifiziert und wurde einen Tag später festgenommen.

Der zunächst unbekannte Mann hat am 2. Oktober eine Tankstelle an der Aplerbecker Straße überfallen. Der Täter hatte den Verkaufsraum der Tankstelle gegen 21.15 Uhr betreten. Kurze Zeit später trat er hinter den Tresen und bedrohte die 43-Jährige Angestellte.

Der Aufforderung der 43-jährigen Dortmunderin, den Bereich zu verlassen, kam er nicht nach. Stattdessen bedrohte er die Frau mit einem Gegenstand, der in einen Stoffbeutel eingewickelt war. Er ging dann zur Kasse, öffnete diese und entnahm einen unbekannten Geldbetrag. Damit flüchtete er aus dem Verkaufsraum.

Zwei Kunden, die den Vorfall bemerkt hatten, versuchten noch den Mann zu verfolgen. Er flüchtete über einen Fußweg, der links von der Aplerbecker Straße abgeht. Die Zeugen verloren ihn jedoch aus den Augen.




Haftbefehl gegen Mutter des toten Säuglings

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Dortmund am Mittwoch einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags gegen eine 22-jährige Dortmunderin erlassen. Die nicht vorbestrafte Frau war gestern im Zusammenhang mit dem Fund eines toten Säuglings in Dortmund-Kirchlinde vorläufig festgenommen worden.

„Die Beschuldigte hat eingeräumt, im Keller eines Mehrfamilienhauses ein Mädchen zur Welt gebracht und dieses im Keller liegen gelassen zu haben. Sie habe das Kind nicht haben wollen und gegenüber ihrem Lebensgefährten, weiten Teilen ihres Umfelds und auch gegenüber Mitarbeitern des Jugendamtes die Schwangerschaft geleugnet“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Dortmunder Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Dortmund.

Die Ergebnisse der DNA-Untersuchung hätten ergeben, dass es sich bei der Beschuldigten um die Mutter des toten Säuglings gehandelt habe.




Öffentlichkeitsfahndung nach Dieb und EC-Betrüger

Die Kreispolizei Unna sucht im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung und einem Foto aus einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Dieb und EC-Betrüger.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am 30. Juli die Geldbörse aus der Handtasche einer 75-jährigen Dame, während diese ihre Einkäufe in einem Supermarkt an der Kamener Straße in Königsborn tätigte. Mit der EC-Karte der Seniorin hob eine noch unbekannte männliche Person ca. 25 Minuten nach dem Diebstahl Bargeld an einem Geldautomaten ab.

Dabei wurde der Mann, der zur Tatzeit mit einem grauen Hemd und einer blauen Jeans bekleidet war, von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des unbekannten Täters. Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/921-3120 oder 921-0 entgegen.




Zusammenstoß zweier Radfahrer: 67-Jähriger schwer verletzt

Am Dienstag fuhr ein 67-jähriger Radfahrer aus Bergkamen auf der Werner Strasse in Richtung Werne. Als er an einer Hofeinfahrt nach links abbiegen wollte, wurde er in diesem Moment von einem 21-jährigen Radfahrer aus Werne überholt. Die Radfahrer stürzten und der 67-Jährige verletzte sich dabei so schwer, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1 000 Euro.




Familie lebt seit dem Einbruch in großer Angst

1500 Euro lautet die Schadensbilanz eines der jüngsten Wohnungseinbrüche in Bergkamen. Der wird aller Voraussicht nach von der Versicherung übernommen. Nicht auszugleichen sind die psychischen Schäden, die die Einbrechern bei den Bewohnern hinterlassen.

„Der Schock sitzt bei meinen Mann, meiner 14-jährigen Tochter und mir sehr tief.  Unsere jüngste Tochter (4 Jahre) hat kaum etwas registriert“, berichtet Frau X. Sie möchte nicht erkannt werden. „Nein, bloß keine Namen nennen, geschweige denn Adresse. Man weiß einfach nicht wozu diese Verbrecher noch fähig sind!“

Schadensbegrenzung heißt hier vor allem, die Angst wieder loszuwerden. „Erst mal müssen wir alle vor, allem meine große Tochter, den Schock überwinden.“ „Unsere große Tochter hat nun fürchterliche Angst,  allein zu bleiben,  und dass diese Verbrecher wieder kommen könnten.“

Die Täter stiegen am Abend durch das Küchenfenster ein. Die Balkontür und das Fenster des Kinderzimmers hatten sie für eine Flucht geöffnet. Anschließend durchwühlten sie die Wohnung und räumten auf der Suche nach Beute die Schränke aus. „Man fühlt sich nicht mehr sicher.“

Die Familie hofft, dass durch die hinterlassenen Spuren die Polizei zu den Tätern findet. Ein Erfolg der Ermittlungsbehörden würde sicherlich von der Bergkamener Familie den größten Druck nehmen. Sie will jetzt aber auch mit der Wohnungsbaugesellschaft Kontakt aufnehmen. Zumindest in die Türen und Fenster der Erdgeschosswohnungen müssten Einbruchssicherungen eingebaut werden. Das würde sicherlich helfen, dass das Sicherheitsgefühl, das eine Wohnung ihren Bewohnern normalerweise vermittelt, wieder ein Stück zurückkommt.

Eigentlich müsste die Familie mit ihrem Wunsch bei der Wohnungsbaugesellschaft offene Türen einrennen. Denn diese Gesellschaft gehört zu den Wohnungsbaugesellschaften, die vor wenigen Wochen einen Kooperationsvertrag mit der Kreispolizei Unna abgeschlossen hat. Ein Ziel der Zusammenarbeit ist: Die Sicherheit der Menschen, die in den Wohnungen dieser Gesellschaften leben, zu stärken und vorbeugend zu wirken. (Mehr Infos zu diesem Kooperationsvertrag gibt es hier.)




Polizei entdeckt totes Baby: mutmaßliche Mutter festgenommen

Eine grausigen Fund, einen totes Baby, machten Polizeibeamte am frühen Dienstagmorgen im Keller eines Mehrfamilienhauses in Dortmund-Kirchlinde. Es ist eine 22-jährige Frau, vermutlich die Mutter, festgenommen worden.

Im Keller des Mehrfamilienhaus  fiel einem Zeugen am Dienstag gegen 00.38 Uhr ein größere Menge Blut auf und informierte daraufhin die Polizei. Bei der anschließenden Durchsuchung der Kellerräume fanden die Beamten die Leiche eines Babys.

Eine Mordkommission der Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen. Die zwischenzeitlich durchgeführte Obduktion ergab, dass es sich um die Leiche eines zunächst lebensfähigen weiblichen Säuglings handelt. Zur Todesursache können aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht werden. Eine 22-jährige, bei der es sich vermutlich um die Mutter des Säuglings handelt, wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.