Wohnungstür im 2. Obergeschoss an Zentrumstraße aufgebrochen

Am Donnerstag brachen unbekannte Täter zwischen 7.30 Uhr und 17 Uhr eine Wohnungstür im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Zentrumstraße auf. Sie durchsuchten sämtliche Räume nach Wertgegenständen. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Buntmetalldiebe in Lebensgefahr: Teile der Oberleitung der Hamm-Osterfelder Bahnlinie abmontiert

Das Buntmetalldiebe immer dreister werden und sich bei ihrem kriminellen Handeln in Lebensgefahr begeben, stellten heute in den frühen Mittwochmorgen der Triebfahrzeugführer eines Güterzuges und Einsatzkräfte der Bundespolizei fest.

Symbolbild. Foto: Bundespolizei
Symbolbild. Foto: Bundespolizei

Buntmetalldiebe hatten sich an der Güterzugstrecke Waltrop – Lünen, Ortslage Lünen, zu schaffen gemacht. Mit eigens angefertigtem Werkzeug hatten sie im Bereich der stromführenden Oberleitung (15.000 Volt) Metallseile entwendet. Durch den Eingriff verlor die stromführende Oberleitung ihre Festigkeit, die im Normalfall eine sichere Stromabnahme der elektrischen Triebfahrzeuge gewährleistet.

Der Triebfahrzeugführer eines Güterzugs der die Strecke befuhr, erkannte die Gefahr und leitete eine Schnellbremsung ein. Trotz Schnellbremsung riss der Stromabnehmer Teile der instabilen Oberleitung herunter. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden, wird aber voraussichtlich mehrere Tausend Euro betragen.

Durch diese kriminelle Handlung begaben sich der oder die Täter in Lebensgefahr. So ist es nicht notwendig die stromführende Oberleitung zu berühren, sondern einen Annäherung von unter 1,5 Metern kann ausreichen, um einen tödlichen Stromüberschlag auszulösen.

Einsatzkräfte der Bundespolizei fahndeten im Bereich Lünen nach Tatverdächtigen. Die Fahndung blieb jedoch erfolglos. Am Ereignisort konnten Spuren und auch das Tatwerkzeug sichergestellt werden. Diese werden nun kriminaltechnisch untersucht.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Diebstahls und gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ein. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen geben können, welche im Bereich der Verbandstraße (Bahnübergang), Auf der Rühenbeck sowie der Dortmunder Straße aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzten.

Der Tatzeitraum liegt zwischen dem 10. Februar, 23:30 Uhr und 11. Februar, 00:30 Uhr.




Tragisches Ende einer Planwagenfahrt: Frau von Pferd schwer verletzt

Tragisch endete am Mittwochnachmittag eine Planwagenfahrt im benachbarten Herringen. Eine 42-Jährige wurde an der Sandbochumer Straße von einem Pferd ins Gesicht getreten und schwer verletzt.

Die Frau führte gegen 14.30 Uhr eine Ausfahrt mit einem Planwagen durch. Sie saß vorne mit einem Bekannten auf dem Kutschbock. Die Verletzte verlor während der Fahrt ihr Handy, stieg ab und wollte es wieder aufheben. Dabei erschrak eines der beiden ziehenden Pferde und trat aus. Die 42-Jährige musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.




Fahrerflucht: Audi-Fahrerin dümmer als es die Polizei erlaubt

„Dümmer als die Polizei erlaubt!“ Nichts anderes fällt einem ein, wenn man die Geschichte dieser 23-jährigen Autofahrerin hört. Am vergangenen Wochenende eckt sie mit ihrem Audi in Bockum-Hövel an einem geparkten BMW an. Eigentlich eine Bagatellgeschichte. Die Polizei schätzt den Schaden am BWM auf rund 1200 Euro. Die kommen beim Besuch einer Markenwerkstatt schnell zusammen. Normalerweise regeln so etwas die Versicherungen im Schnelldurchgang.

Was tut aber die Frau? Klar, sie fährt einfach weiter. Vielleicht hätte sie aber doch aussteigen sollen. Dann hätte sie schnell gesehen, dass von ihrem Fahrzeug so viel am Tatort zurückgeblieben war, dass die Polizei ohne Probleme feststellen konnte, dass hier ein ein schwarzer Audi am Werk war.

Wer nun denkt, die Frau stellt das Auto erst mal in die Garage und wartet, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist, irrt gewaltig. Am Sonntag setzt sie sich wieder ins Auto und fährt nach Dortmund – zur Polizei. Dort wollte sie eine Anzeige wegen Fahrerflucht aufgeben. Ein anderer sei ihr ins Auto gefahren, als es parkte, und hätte sich dann unerkannt aus dem Staub gemacht.

Leider hüllt sich die Polizei in Schweigen, wie sie es geschafft hat, die vermeintliche Unfallflucht in Dortmund und die vermeintliche ermittlungstechnisch zu verknüpfen. Das wird wohl ein Dienstgeheimnis bleiben, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht auf ähnlich dumme Gedanken kommen wie die 23-Jährige

Jetzt hat die gute Frau zwei Verfahren am Hals: eins wegen der Unfallflucht und ein weiteres wegen Vortäuschens einer Straftat.




Die beiden 15-Jährigen aus Thüringen wurden gefunden

Mit großer Erleichterung haben am Dienstagabend die Eltern von Franz Pretonis und Juline Walther von der Polizei erfahren, dass ihre Kinder gefunden wurden. Auf dem Berliner Ostbahnhof sind die beiden einer Streife der Bundespolizei aufgefallen und wurden daraufhin kontrolliert. Wegen der bestehenden Fahndung nach ihnen wurden sie in Gewahrsam genommen. Franz und Juline sind wohlauf. Inzwischen sind die beiden von ihren Eltern in Berlin abgeholt worden. Auch der VW Passat ist wieder da.




Verkehrs-Info: Nach Lkw-Brand läuft der Verkehr stockend

Nach dem Lkw-Brand am Dienstagmorgen läuft der Verkehr noch stockend auf der A1 zwischen Dortmund/Unna und Schwerte in Fahrtrichtung Köln. Neben den Unfallaufnahme- und Bergungsmaßnahmen waren umfangreiche Reinigungsarbeiten nötig.

Seit ca. 13 Uhr ist der erste Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Mittlerweile läuft der Verkehr wieder auf dem linken und dem mittleren Fahrstreifen. Die rechte Fahrspur ist wegen Beschädigungen weiterhin gesperrt.

Der 34-jährige Fahrer des Lkw, ein Rumäne, wurde nicht verletzt. Brandursache ist nach ersten Erkenntnissen ein technischer Defekt.




Unbekannte zahlen an der Tankstelle mit einem falschen Zwanziger

Zwei unbekannte Täter zahlten an einer Tankstelle an der Schützenstraße in Dortmund bereits am 16. Oktober 2014, 11.23 Uhr, mit einer gefälschten 20 Euro Banknote.

shell_tankstelle1kopieshell_tankstelle2kopieDie Polizei bittet jetzt die Bevölkerung um Unterstützung. Denn nun fahndet die Polizei mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach den beiden Tatverdächtigen.

Zeugen die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der beiden gezeigten Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.




Zeugen einer brutalen sexuellen Nötigung gesucht

Die Dortmunder Polizei sucht dringend Zeugen: Eine junge Frau wurde Montagabend um 18 Uhr von einem unbekannten Täter am Hebbelweg in Lünen überfallen. Eine Zeugin fand die völlig aufgelöste Frau gegen 18.35 Uhr am Boden hockend in einem Gebüsch eines unbeleuchteten Fußweges und alarmierte die Polizei.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Lünerin zur Tatzeit auf dem Hebbelweg in nördlicher Richtung ging, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann in einen unbeleuchteten Fußweg geschubst wurde. Durch den Angriff stürzte die Frau zu Boden, woraufhin der Tatverdächtige umgehend auf sie einschlug und die Kleider vom Leib riss. Als er kurzfristig von der Frau abließ, durchsuchte er die Handtasche seines Opfers, dann schlug er weiter auf sie ein.

In ihrer völlig hilflosen Lage gelang es der Lünerin trotzdem zu einem Pfefferspray in ihrer Jackentasche zu greifen. Hiermit wehrte sie sich gegen den Angreifer, so dass er von ihr abließ und unerkannt und ohne Beute flüchtete.

Der Mann wurde später beschrieben als: ca. 180 cm groß, schlank, dunkel bekleidet, Turnschuhe, schwarze Sturmhaube, schwarze Handschuhe.

„Durch den Einsatz des Pfeffersprays müssten die Augen des Tatverdächtigen auch noch lange nach dem Vorfall gereizt und gerötet gewesen sein. Vielleicht erinnert sich jemand an einen entsprechend verletzten Mann“, erklärt die Polizei.

Zeugen werden gebeten, sich dringend mit der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231 – 132 7441 in Verbindung zu setzen.




Polizei sucht Juline und Franz: Jugendliche wollten zum Fasching und werden seitdem vermisst

Seit dem frühen Sonntagmorgen werden zwei 15-Jährige aus Elgersburg im Ilm-Kreis vermisst. Es handelt sich um Franz Petronis und Juline Walther. Möglicherweise halten sie sich im Raum Dortmund auf. Die Polizei bittet deshalb auch hier die Bevölkerung um Mithilfe.

Wer hat Franz Petronis und Juline Walther gesehen?
Wer hat Franz Petronis und Juline Walther gesehen?

Franz Petronis und Juline Walther waren am Samstagabend zur Faschingsveranstaltung im „Kaiserhof“ in Elgersburg aufgebrochen und wurden dort von mehreren Personen gesehen. Seit dem Sonntagmorgen (8. Februar) fehlt jede Spur von den Beiden.

Vermutlich sind sie mit einem silberfarbenen VW Passat mit dem Kennzeichen IK-XZ40 unterwegs.

Franz ist etwa 1,90 m groß und schlank. Er hat blonde kurze Haare. Zuletzt war er mit blauer Jeans, schwarzem Anorak und schwarz-weißen Turnschuhen (Puma) bekleidet. Juline ist etwa 1,65 m groß und schlank. Sie hat schulterlanges schwarzes Haar mit roten Spitzen, sie trägt einen Pony. Ihre Augen sind dunkelbraun, in der Unterlippe hat sie mittig einen Piercingring. Sie trug eine dunkelblaue enge Jeanshose, türkisfarbene Kapuzenjacke mit Bauchtasche und seitlichem Reißverschluss, einen dicken schwarzen Schal und schwarze Stoffturnschuhe.

Möglicherweise halten sich die beiden Jugendlichen im Raum Dortmund auf.

Wer hat die beiden Jugendlichen und/oder den VW Passat gesehen? Wer weiß, wo sich die beiden aufhalten? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Arnstadt-Ilmenau unter Tel. 03677/601124 oder die Kriminalpolizei Gotha unter Tel. 03621/781424 entgegen. Zeugen in Dortmund können sich zudem beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 melden.




84-Jährige bestohlen: Polizei fahndet mit Foto nach drei diebischen Frauen

Unter Ausnutzung der Hilfsbereitschaft einer 84-jährigen Dortmunderin verschaffte sich ein diebisches Trio bereits am 29. Oktober 2014 um 10.25 Uhr in Lütgendortmund an der Lütgendortmunder Straße Zutritt zu deren Wohnung. Nun fahndet die Polizei mit Hilfe von Lichtbildern.

Trickdiebinnen 1
Wer kennt diese Frauen?

Die unbekannten Täterinnen klingelten an der Haustür ihres Opfers und unter dem Vorwand zu einer Nachbarin zu wollen, die nicht anwesend sei, verlangten sie nach einem Blatt Papier. Die hilfsbereite 84-Jährige ließ die unbekannten Frauen dann in ihre Wohnung. Hier überreichte sie einer der Täterinnen einen Zettel. Während einer der diebischen Damen die arglose Seniorin ablenkte, durchsuchten die anderen beiden die Wohnung ihres Opfers. In diesem Moment schellte zufällig ein Nachbar an der Tür der Rentnerin. Die diebischen Damen hatten es plötzlich eilig und verließen die Wohnung. Allerdings mit dem Schmuck der 84-Jährigen im Gepäck.

Nun fahndet die Polizei mit Hilfe von Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach den mutmaßlichen Trickdiebinnen.

Zeugen die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen haben, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.




Verkehrs-Info: Lkw brennt auf der A1 – Stau in Richtung Köln

Wegen eines Lkw-Unfalls zwischen dem Kreuz Dortmund/Unna und Schwerte kommt es auf der A1 in Fahrtrichtung Köln zu erheblichen Verkehrsproblemen. Auch die Ausweichstrecken über die A 40 und die B 236 sind stark belastet.

Die Polizei Dortmund ist am Dienstagmorgen gegen 4.45 Uhr zu einem Einsatz wegen eines brennenden Lkw auf der A 1 gerufen worden. Das Fahrzeug befand sich in Fahrtrichtung Köln zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der Anschlussstelle Schwerte.

Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei von einem technischen Defekt als Brandursache aus.

Derzeit ist die Richtungsfahrbahn voll gesperrt. Die Feuerwehr hat den Brand bereits gelöscht. Die Reinigungs- und Bergungsarbeiten dauern weiterhin an. Der Verkehr, der sich bis auf 10 Kilometer aufgestaut hatte, wird am Autobahnkreuz Dortmund/Unna abgeleitet. Umliegende Straßen, so auch die B 236n, sind ebenfalls vom Stau betroffen.