12 Uhr mittags: Aufmerksame Nachbarin treibt Einbrecher in die Flucht

Aufmerksame Nachbarn sind auch ein effektiver Schutz vor Einbrechern. In diesem Fall am Dienstagmittag um 12 Uhr war es eine Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus in der Hönninghauser Straße in Lünen, die durch ihr bloßes Auftauchen die beiden Täter aufschreckte und in die Flucht schlug.

Die Nachbarin hörten gegen 12 Uhr mittags Geräusche aus der unterliegenden Wohnung. Als die Lünerin nach draußen ging um nachzusehen, sprang plötzlich ein unbekannter Mann aus einem Fenster der Erdgeschosswohnung. Ein weiterer Mann stand vor dem Haus. Beide rannten in Richtung Dortmunder Straße. Die Zeugin verfolgte die Einbrecher und sah noch, wie die beiden in ein schwarzes Auto eines Komplizen stiegen. Das Trio flüchtete unerkannt.

Zuvor hatten die unbekannten Täter die komplette Wohnung durchsucht und Schubladen und Schränke durchwühlt. Ob das Trio Beute gemacht hat, wird derzeit beim Wohnungsinhaber ermittelt.

Ein Täter wird als circa 25 Jahre alt und mit einer korpulenten Statur beschrieben. Zur Tatzeit trug er ein dunkles Sweatshirt.

Der zweite Täter hatte ein sportliche Figur und schwarze Haare. Er trug ein schwarzes T-Shirt.

Zu dem Komplizen im Auto kann nur gesagt werden, dass er schwarze wellige Haare hatte.

Zeugen die zum Tatzeitraum etwas Verdächtiges beobachtet haben, oder Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.

In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis ihrer Polizei:

Wachsame Nachbarn sind Gold wert! Seien sie selbst ein aufmerksamer Nachbar und helfen Sie mit Einbrüche zu verhindern. Rufen sie bei verdächtigen Beobachtungen den kostenlosen Notruf der Polizei 110!




Messerstich vor Diskothek: Tatverdächtiger ermittelt – Polizei sucht weitere Zeugen

Nach dem Messerstich vor einer Diskothek in der nördlichen Dortmunder Innenstadt, der am frühen Sonntagmorgen gegen 3.23 Uhr einen 24-Jährigen schwer verletzt hatte, hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Es werden aber dringend weitere Zeugen gesucht.

Den ersten Zeugenaussagen zur Folge war das Opfer mit zwei Begleiterinnen, 25 und 27 Jahre alt und ebenfalls aus Bottrop, auf dem Weg zu seinem Fahrzeug. Hierbei wurden die beiden Frauen von den unbekannten Tätern aus einem Fahrzeug heraus in anzüglicher Weise angesprochen. Hierdurch entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung zwischen den Frauen und den Unbekannten, in die sich wenig später auch der 24-Jährige einschaltete. Die beiden Unbekannten stiegen aus ihrem Fahrzeug aus und es kam zu einem kurzen Handgemenge, in dessen Verlauf einer der beiden Täter zustach.

Mittlerweile ist ein Tatverdächtiger auf Grund des Herner Kennzeichens des Fluchtfahrzeugs ermittelt worden.

Die Polizei Dortmund sucht nach weiteren Zeugen der Tat. Zeugen die Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der Täter geben können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.




Jungen Gewalttätern droht der Führerscheinentzug

Junge Gewalttäter müssen damit rechnen, ihren Führerschein zu verlieren. Der Kreis Unna zeigt diesen Delinquenten in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde und dem für Lünen zuständigen Polizeipräsidium Dortmund seit mehr als einem Jahr die Gelbe und die Rote Karte.

„Die Gelbe Karte ist die letzte Warnung, dass der Führerschein bei der nächsten Tat weg ist“, erklärt Günter Sparbrod, Leiter der Straßenverkehrsbehörde des Kreises. Seit dem 1. November 2013 ist die Vereinbarung zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität in Kraft. Seitdem bekamen neun junge Männer Post von der Verkehrsbehörde.

Die Regeln sind einfach: Wer als 14- bis 24-Jähriger in einem Jahr dreimal mit häuslicher Gewalt unter Alkoholeinfluss oder fünfmal mit anderen Gewaltdelikten straffällig wird, sieht die Gelbe Karte. Welche Straftaten „zählen“, hat die Polizei in einem Straftatenkatalog festgelegt. Wie im Fußball folgt auf die Gelbe Karte bei der nächsten schwerwiegenden Tat eine Rote Karte. Der Platzverweis gilt in diesem Fall für den motorisierten Straßenverkehr.

Die jungen Gewalttäter müssen dann die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) absolvieren. In besonders schweren Fällen kann die Straßenverkehrsbehörde den Führerschein auch ohne MPU einziehen.

Von den neun jungen Männern, die der Kreis angeschrieben hat, kassierten inzwischen vier eine Rote Karte. „Einer von ihnen darf den Führerschein gar nicht erst machen“, berichtet Günter Sparbrod.

Bei der Aktion geht es einerseits darum, junge Gewalttäter an einer empfindlichen Stelle zu treffen – nämlich beim Statussymbol Auto. Andererseits sollen Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer vermieden werden. Denn: Aggressivität ist nicht teilbar, heißt es in einem Gerichtsurteil, das das Anwenden der „Gelben Karte“ bestätigt. Tenor: Wer andere schlägt, beraubt, vergewaltigt, erpresst oder misshandelt, der ist auch am Steuer aggressiv und damit ungeeignet, ein Fahrzeug zu lenken.




Alter schützt vor Drogen nicht: 69-Jähriger versteckt Kokain in seinem Spazierstock

Alter scheint vor Drogen nicht zu schützen. Wie der Zoll aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt mitteilt, hatten die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund bereits vor einigen Wochen einen 69-Jähren auf der A2 erwischt. In seinem Spazierstock hatte der Senior ein Tütchen mit einem Gramm Kokain versteckt. Im Kofferraum befand sich eine Tragetasche mit 362 Gramm Amphetamin und weitere 42 Tütchen mit insgesamt 86 Gramm Amphetamin.

Rafiniertes Kokain-Versteck: ein hohlker Spazierstock mit goldfarbenen Elefantenknauf.
Rafiniertes Kokain-Versteck: ein hohlker Spazierstock mit goldfarbenen Elefantenknauf.

Am Kamener Kreuz kam der alte Herr auf der A2 noch unbehelligt vorbei. Die Zollbeamten zogen ihn dann am Rastplatz Dollberger Straße bei Hamm aus dem fließenden Verkehr. Sein Spazierstock mit einem goldfarbenen Elefantenknauf hatte es der Kontrolleinheirt besonders angetan. Der Knauf des Spazierstocks ließ sich durch Drehen vom Holzschaft lösen. Im hohlen Spazierstock befand sich in einem Tütchen ein Gramm Kokain.

„Insgesamt wurden knapp 450 Gramm Amphetamin und ein Gramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von mindestens 5.200 Euro beschlagnahmt“, so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund. Der Beschuldigte wurde Uhr wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig festgenommen.




Kleiner Teddybär von der Kamener Wache der Autobahnpolizei hat ein neues Zuhause

Wochenlang hatte der kleine Teddybär auf der Kamener Wache der Autobahnpolizei auf seine Besitzerin oder seinen Besitzer gewartet. Trotz Presseaufrufs  – auch bei uns – meldete sich niemand. „Jetzt haben wir ein neues Zuhause für ihn gefunden“, melden die Beamten.

 

Der kleine Teddybär von der Kamener Wache der Autobahnpolizei hat ein neues Zuhause gefunden.
Der kleine Teddybär von der Kamener Wache der Autobahnpolizei hat ein neues Zuhause gefunden.

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer hatten den Teddy am 10. Januar auf regennasse Fahrbahn im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund Nord-Ost entdeckt und seine Notlage der Polizei gemeldet. Eine Streife sammelten ihn ein und brachten ihn zur Kamener Wache – zum Aufwärmen und Trocknen.

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So lag der kleine Teddybär im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund Nordost auf dem Asphalt.

„Leider hat sich der Besitzer des geretteten Fellknäuls nicht bei uns gemeldet. Jedoch haben wir viele Zuschriften von Menschen erhalten, die den Teddy adoptieren wollten. Wir bedanken uns ganz herzlich für alle Zusendungen!“, teilt die zuständige Pressestelle des Polizeidirektion Dortmund mit.

„Am Ende haben wir uns für das schöne Projekt „Bär und Zwiebel“ aus Bochum entschieden (www.baer-und-zwiebel.de). Unter der Überschrift „Lernen mit Bär und Zwiebel“ werden kleine lehrreiche Geschichten für Kinder erzählt und unter anderem als App für das Handy oder Tablet bereitgestellt. Der Bär wird dort mit seiner spannenden Vorgeschichte als Maskottchen engagiert und dient bei Besuchen in Kindergärten und Schulen als pelziger Begleiter.“




15-jähriger Radfahrer schwer verletzt mit Rettungshubschrauber zum Krankenhaus geflogen

Ein 15-jähriger Radfahrer aus Bergkamen wurde Sonntagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Westicker Straße in Kamen schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber zu einem Krankenhaus geflogen.

Gegen 12.30 Uhr fuhr der 15-jähriger Bergkamener mit seinem Fahrrad auf der Westicker Straße in Richtung Kamen. In Höhe der Straße Im Haferfeld fuhr er plötzlich vom Seitenstreifen nach links auf die Fahrbahn. In diesem Moment befand sich ein 73 jähriger Fahrzeugführer aus Kamen etwa in gleicher Höhe und konnte dem Radfahrer nicht mehr ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Radfahrer frontal erfasst und auf dem PKW aufgeladen wurde. Das Fahrzeug und der schwerverletzte Radfahrer blieben am linken Fahrbahnrand liegen.

Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand zudem ein Sachschaden von etwa 4 500 Euro.




Verkehrs-Info: Erhebliche Behinderungen auf der A1 und der A 45 durch erneuten Wintereinbruch

Der erneute Wintereinbruch sorgt auch auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund für Verkehrsbehinderungen, Unfälle und Staus. Seit den frühen Morgenstunden gibt es, wie im Winter zu erwarten, in Teilstücken der A 1 und A 45 Schnee und Glätte. Beides erschwert den Verkehrsteilnehmern derzeit das Fortkommen.

Betroffen sind die A 1 zwischen Hagen – West und Wuppertal Nord, sowie die A 45 ab Hagen – Süd bis Haiger Burbach. Immer wieder werden der Polizei querstehende Lkw und Unfälle gemeldet. Teilweise kommt es auf der Anfahrt zu den Unfällen auch zu Verkehrsbehinderungen durch Liegenbleiber.

Dehalb der Appell der Polizei: Bitte fahren Sie den Straßenverhältnissen angemessen und vorsichtig! Achten Sie auf die entsprechende Winterausrüstung ihres Fahrzeugs! Vermeiden Sie riskante Fahrmanöver. Stellen Sie sich vor Fahrtantritt auch jetzt noch auf längere Wartezeiten ein.




Unfälle auf regennasser A1 mit acht Verletzten und 17 beteiligten Fahrzeugen

In einer Art Kettenreaktion kam es Freitagnachmittag ab 14.04 Uhr auf regennasser Fahrbahn zu mehreren Verkehrsunfällen kurz hintereinander auf der  A1 kurz vor dem Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Köln. Die Bilanz: acht Verletzte, 17 beteiligte Fahrzeuge und ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.

Zunächst stießen kurz vor dem Kamener Kreuz drei Fahrzeuge zusammen. Bei diesem Unfall verletzte sich zunächst niemand. Nur wenige Minuten später prallten dann bei zwei weiteren Unfällen insgesamt 13 Fahrzeuge zusammen. Durch diese beiden Auffahrunfälle verletzten sich sechs Personen. Diese mussten zum Teil mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.

Die Unfallmaßnahmen an den oben genannten Unfallstellen waren gerade angelaufen, als es zu drei weiteren Verkehrsunfällen kam. Hierbei verletzten sich zwei Fahrzeuginsassen leicht.

Durch die hohe Anzahl an beteiligten Unfallfahrzeugen und Einsatzfahrzeugen an den Unfallstellen, musste die A1 in Richtung Köln zeitweilig komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde währenddessen über die Anschlussstelle Hamm/Bergkamen abgeleitet. Durch die zügige Räumung der Unfallstellen konnte der Verkehr dann kurz darauf über den Seitenstreifen an den Unfallstellen vorbeigeleitet werden.

Gegen 16.30 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Verkehr staute sich hinter den Unfallstellen zeitweilig bis auf bis zu 10 Kilometer zurück.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 100.000 Euro. Insgesamt 17 Fahrzeuge mussten durch Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.




Wenn Einbrecherinnen an der Haustür klingeln

Am Samstag klingelten gegen 14.15 Uhr zwei unbekannte, weibliche Personen an einem Einfamilienhaus an der Paul-Klee-Straße in Bergkamen-Mitte. Da die Bewohnerin die jungen Frauen, die sie durch die Glastür sah, nicht kannte, öffnete sie nicht.

Kurz darauf nahm sie Geräusche an der Terrassentür wahr und sah die beiden Personen, die versuchten die Tür aufzuhebeln. Da sie auch auf die Bewohnerin aufmerksam geworden waren, flüchteten sie umgehend in Richtung Käthe-Kollwitz-Straße.

Die beiden jungen Frauen sollen zwischen 15 und 18 Jahre alt gewesen sein und hatten lange, zum Zopf gebundene, dunkle Haare. Sie trugen dunkle Jacken, vermutlich Regenbekleidung.

Mit der gleichen Masche gingen ebenfalls am Samstag Einbrecher an der Brandenburger Straße vor. Auch dort öffnete der 74-jährige Hausbewohner zunächst die Haustür nicht. Als die Unbekannten dann zum Einbruch starteten, machte er sich bemerkbar und das Tätertrio floh, darunter auch zwei Frauen, flohen. Hier geht es zu dieser Meldung.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gleich zwei Mal bauten „Automarder“ festinstallierte Navigationsgeräte aus

Gleich zwei Mal hatten am vergangenen Wochenende in Overberge „Automarder“ auf Navis abgesehen.

In der Nacht zu Samstag) schlugen unbekannte Täter an einem an der Schenkstraße geparkten Mercedes eine Scheibe ein und gelangten so in den Innenraum des Fahrzeugs. Sie bauten das festinstallierte Navigationsgerät aus und entwendeten dieses.

In der Zeit von Freitagabend bis Montagmorgen schlugen Unbekannte an einem weißen BMW X3, der am Hahnenpatt parkte, ebenfalls eine Scheibe ein und entwendeten das festeingebaute Navigationsgerät. Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen in beiden Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Mordkommission ermittelt: 24-Jähriger vor Diskothek niedergestochen

Im Rahmen einer Auseinandersetzung wurde am Sonntagmorgen gegen 3.23 Uhr vor einer Diskothek in der nördlichen Innenstadt von Dortmund ein Mann während einer tätlichen Auseinandersetzung durch einen Messerstich verletzt.

Das 24-jährige Opfer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach Auskunft der Ärzte konnte zeitweilig eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.