33-jähriger Kamener zeigt Zivilcourage und gibt Tipp zur Festnahme eines Handtaschenräubers

Polizisten haben am Montagnachmittag in Dortmund-Huckarde einen Handtaschenräuber kurz nach einem Raub festgenommen. Ein 33-jähriger Kamener hat erheblich dazu beigetragen

Der Täter riss gegen 14 Uhr einer 83-jährigen Dortmunderin auf der Varziner Straße die Handtasche von der Schulter und rannte davon. Die Frau stürzte auf den Boden und verletzte sich. Ein aufmerksamer Zeuge stieg aus seinem Auto und rannte dem Täter hinterher.

Die Verfolgung ging über die die Parsevalstraße in die Lilienthastraße. Dort ließ der Räuber das Portemonnaie des Opfers fallen. Der Zeuge, ein 33-jähriger Mann aus Kamen, hob die Geldbörse auf und kehrte zu der 83-Jährigen zurück.

Ein Rettungswagen brachte die ältere Frau in ein Krankenhaus.

Aufgrund der guten Beschreibung des Zeugen, konnten die Beamten kurze Zeit später einen Tatverdächtigen in der Buschstraße entdecken. Beim Anblick der Polizei ging der Verdächtige schnell in ein Kiosk, um den Blicken der Beamten zu entkommen. Zu spät, die Polizisten konnten ihn kurze Zeit später festnehmen. Der Verdächtige war sichtlich erschöpft, trotz kalter fünf Grad Außentemperatur, hatte er Schweißperlen auf der Stirn.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 16-jährigen Dortmunder.




Dieb hebt mit geklauter EC-Karte Geld ab – Polizei fahndet mit Lichtbildern

Ein unbekannter Täter hat mit einer geklauten EC-Karte Geld abgehoben. Die Polizei fahndet jetzt mit Lichtbildern.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der unbekannte Mann stahl am 9. September 2014 aus einem Bürogebäude in Dortmund eine Geldbörse mit diversen Bankkarten. Kurz darauf wickelte er bei der Commerzbank Dortmund und der Sparkasse Hattingen mit den entwendeten Karten mehrere Bargeldgeschäfte ab. Dabei erbeutete er einen fünfstelligen Betrag.

Wer kennt den Mann auf den Fotos oder kann Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441




Firmeneinbruch auf ehemaligem Monopol-Gelände – zahlreiche hochwertige Spezialwerkzeuge entwendet

In der Nacht zu Dienstag haben unbekannte Einbrecher eine Scheibe einer Firmenhalle eines Korrosionsschutzbetriebes an der Rathenaustraße auf dem ehemaligen Monopol-Gelände in Bergkamen-Mitte eingeschlagen. In der Halle brachen sie Metallspinde auf und entwendeten zahlreiche Werkzeugmaschinen und Spezialwerkzeuge. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei stellt flüchtigen Einbrecher nach kurzer Verfolgungsjagd

Eine Verfolgungsjagd per Pkw lieferten sich am Montagabend in der Dortmunder Innenstadt zwei Einbrecher mit der Polizei. Einen Tatverdächtigen konnten die Beamten festnehmen.

Kurz vor 23 Uhr wurde die Polizei alarmiert. Einsatzgrund: Verdächtige Personen, vermutlich Einbrecher an Rohbauten an der Von-der-Berken-Straße in Dortmund Mitte.

Bei Eintreffen stellten die Beamten zwei tatverdächtige Männer fest, die gerade einen Pkw beluden und losfuhren. Bei dem Versuch den Pkw aufzuhalten, umfuhr der Unbekannte zunächst einen sperrenden Streifenwagen, dann flüchtete er über die Friedrich-Uhde-Straße, Märkische -, Bäumer-, Mende, Oberschlesier- und Tewaagstraße.

Hierbei fuhr der Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und missachtete mehrere rote Ampeln. Bei dem Versuch, in die Karl-Liebknecht-Straße einzubiegen, prallte der BMW auf die dortige Mittelinsel und stieß gegen zwei Holzabsperrungen. Die beiden Insassen setzten daraufhin ihre Flucht zu Fuß in Richtung einer nahe liegenden Kleingartenanlage fort.

Kurz darauf gelang es der Polizei, einen der flüchtigen Männer aufzuspüren und festzunehmen. Es handelt sich um den Beifahrer des Duos, einen 29-jährigen polizeibekannten Mann aus Hagen. In seiner ersten Vernehmung gab er an, dass er sich zurzeit auf Hafturlaub befinde. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten typische Einbruchsgegenstände wie einen Schraubendreher, Taschenlampe, Wollmütze und Lederhandschuhe und stellten sie sicher.

Das Fahrzeug wurde ebenfalls sichergestellt, zu Art und Umfang des möglichen Diebesgutes konnten zum Zeitpunkt der Festnahme noch keine Angaben gemacht werden.

Die Ermittlungen zum Halter des BMW und zum unbekannten Fahrer des Fluchtwagens dauern an.

Im Rahmen der Fahndung nach den beiden Tätern waren neben mehreren Streifen- und Zivilwagen auch ein Diensthund und ein Polizeihubschrauber eingesetzt.




Brummi-Fahrer schläft und die Ladung mit Fernsehgeräten wird geklaut

Vorsicht beim Kauf von Fernsehgeräten aus dubiosen Quellen: Das scheinbar günstige Angebot könnte aus einem Diebstahl stammen. Gleich zwei Mal wurden jetzt Brummi-Fahrern die komplette Ladung mit Flachbildschirmgeräten vom Lkw geräumt, während sie schliefen

Beispielbild für einen Ladungsdiebstahl.
Beispielbild für einen Ladungsdiebstahl.

In der Nacht zu Samstag haben unbekannte Täter aus einem auf dem Autohof an der Nordlippestraße abgestellten Lkw-Auflieger zahlreiche Fernsehgeräte entwendet. Sie schnitten dazu die Plane auf, während der Fahrer im Führerhaus schlief.

Wer hat hier Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.

In der Nacht zu Freitag schlugen möglicherweise die gleichen Täter auf dem Rastplatz Strängenbach an der A2. Dort nahmen die unbekanntenn Täter sechs Paletten mit 72 LCD Fernsehern vom Auflieger eines polnischen Lkw mit. Der Wert: rund 30.000 Euro. Da der Diebstahl einige Zeit in Anspruch genommen haben dürfte, hofft die Polizei auf Zeugen, die den Diebstahl oder verdächtige Fahrzeuge beobachteten. Hinweise an die Kriminalpolizei in Soest. Telefon: 02921-91000




Sprinter schleudert auf der A2 in die Mittelschutzplanke – Lkw legt sich auf die Seite

Eine gesperrte Fahrbahn nach einem Unfall am Montag sorgte auf der A 2 bei Hamm-Rhynern in Fahrtrichtung Hannover mit vier beteiligten Fahrzeugen für Verkehrsbehinderungen bis in die Morgenstunden.

Kurz nach zwei Uhr morgens fuhr der 41-jährige Fahrer eines Klein-Lkw auf dem mittleren Fahrstreifen der A 2. Plötzlich verlor der Mann aus Polen auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Sprinter, schleuderte in die Mittelschutzplanke und blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen.

Dann folgte eine Kettenreaktion: Ein nachfolgender 32-jähriger Fahrer aus Belgien geriet bei dem Versuch auszuweichen ebenfalls mit seinem Sprinter ins Schleudern und prallte frontal gegen den polnischen Klein-Lkw.

Und auch ein weiterer nachfolgender 53-jähriger Lkw-Fahrer aus Oer-Erkenschwick wurde erst Zeuge des Unfalls, dann versuchte er auszuweichen, geriet ins Schleudern und kippte letztendlich mit der linken Fahrzeugseite auf den rechten Randstreifen, auf dem er entgegen zur Fahrtrichtung liegen blieb. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht.

Ein 27-jähriger Langenfelder fuhr mit seinem Pkw Ford Fiesta zu guter Letzt noch durch das Trümmerfeld und beschädigte dadurch sein Auto. Weitere Ermittlungen ergaben, dass dieser Pkw seit mehreren Monaten ohne Versicherungsschutz unterwegs ist.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von mehr als 130.000 Euro.

Die Fahrbahn war bis ca. 5 Uhr in Richtung Hannover komplett gesperrt, bis 6 Uhr auf einen Fahrstreifen verengt und ab 6 Uhr wieder frei.

Bis dahin staute sich der Verkehr auf bis zu 5 km. Nach der Freigabe begann er langsam wieder abzufließen.




10-jährige Finderin liefert über 20 Scheckkarten und Ausweis aus Diebstählen bei der Polizei ab

„Liebe Polizei“ so beginnt das Anschreiben einer 10-jährigen Schülerin aus Dortmund, die am Mittwochnachmittag, einen Briefumschlag mit Diebesgut an die Polizeibeamten der Wache Körne übergab.

Dokument1 [Kompatibilitätsmodus]Die pfiffige Schülerin entdeckte über zwei Dutzend Scheckkarten und einen Personalausweis hinter einer Mauer im Bereich des S-Bahnhofes Möllerbrücke. Wie eine richtige Detektivin verpackte sie das gefundene Diebesgut in einen Umschlag und versah ihren Fund mit einem Anschreiben, mit Namen, Fundzeit und Fundort.

„Liebe Polizei,

ich heisse (…..) Ich und mein Papa haben diese Karten gefunden.

Wo: S-Bahn Haltestelle Möllerbrücke in einem Gebüsch hinter einer Mauer

Wann: Zwischen 15.26 und 15.35. Uhr

Bitte leiten Sie die Karten an die entsprechende Person weiter

Viele liebe Grüße“

So der Wortlaut des freundlichen Anschreibens. Den Brief, dem ein selbst gemaltes Bild beilag, und die ehrliche Finderin fanden die Beamten äußerst bemerkenswert. Auch die Geschädigte aus dem Diebstahl dürfte sich über den Fund ihrer Scheckkarten gefreut haben.

„Jedenfalls von hier aus ein dickes Lob für die ehrliche Finderin und das liebe Anschreiben für die Schülerdetektivin!“, so die Polizei.




Unfallfahrer unter Drogeneinfluss

Am Samstagabend ereignete sich auf der Werner Straße ein Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden in Höhe von etwa 3300 Euro entstanden ist. Ein 27-jähriger Pkw-Fahrer aus Bergkamen war mit seinem Audi A3 von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Verkehrszeichen gefahren. Bei der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte fest, dass der 27-Jährige unter Drogeneinfluss stand. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.




„Kölner Boyz“ wollen beim Revierderby mitmischen – mit Schlagwerkzeugen und Betäubungsmitteln

Das Revierderby ist die Polizei immer eine heikle Angelegenheit. In Dortmund zeigt sie deshalb starke Präsenz. Das ist offensichlich auch nötig, denn bei einer Fahrzeugkontrolle im Bereich Hamburger Straße ging ihr eine Gruppe von 20 bis 25 Personen ins Netz, die mit Schlagwerkzeugen und Betäubungsmittel ausgerüstet waren.

Vermutlich sind es Angehörige der Kölner Ultragruppierung „Boyz“. Die Polizei geht davon aus, dass diese Personengruppe im Dortmunder Stadtgebiet Straftaten im Zusammenhang mit dem heutigen Fußballspiel begehen wollte. Einige dieser potentiellen Gewalttäter wurden aus „gefahrenabwehrenden Gründen“ in Gewahrsam genommen.

 




Raubüberfälle auf Lebensmittelmärkte aufgeklärt – Räuberbande hinter Gittern

Die Serie von Raubüberfällen auf Lebensmittelmärkte in der Region und darüber hinaus, darunter auch auf einen in Unna, scheint aufgeklärt zu sein. Am Montagabend (23.02.2015) wurden auf dem Rastplatz Haarstrang Nord auf der A44 vier Männer aus Arnsberg festgenommen, die im Tatverdacht stehen, Raubüberfälle auf mehrere Supermärkte begangen zu haben.

FestnahmeErmittlungen hatten ergeben, dass die 19- bis 21-Jährigen erneut auf dem Weg waren, einen Raubüberfall zu begehen. Das konnte durch die Festnahme verhindert werden. In dem Fahrzeug befanden sich Tatwerkzeuge wie Rucksäcke, Waffen und Kabelbinder.

Den ersten Überfall auf einen Lebensmittelmarkt verübte die Tätergruppe im Juni 2014 in Ense-Parsit. Weitere Taten folgten in Unna, Gießen, Meschede, Engelskirchen und ein Weiterer im November 2014 in Anröchte. In allen Fällen gingen die Täter dabei nach dem gleichen Schema vor. Kurz vor Geschäftsschluss betraten die maskierten Männer den Supermarkt und bedrohten die Angestellten mit einer Schusswaffe. Anschließend wurden die Opfer mit Kabelbindern gefesselt und aufgefordert, den Tresor zu öffnen. Die Täter entwendeten die Tageseinnahmen und konnten unerkannt fliehen.

Komplize war im Supermarkt beschäftigt

Aufgrund der intensiven Ermittlungsarbeit konnte einem angeblichen Opfer bei dem Raubüberfall auf einen Lebensmitteldiscounter in Ense-Parsit nachgewiesen werden, dass es sich um einen Gehilfen handelte. Dieser war als geringfügig Beschäftigter bei dem Supermarkt angestellt und konnte so interne Informationen weitergeben. Der ebenfalls aus Arnsberg stammende Mann ließ sich absichtlich überfallen und verletzte sich nach der Tat selbst, um einen Raubüberfall vorzutäuschen. Bei der Polizei gab er an, er sei von den Tätern geschlagen worden, weil er sich geweigert hatte, den Tresor zu öffnen. Der 23-jährige wurde ebenfalls festgenommen.

Der Haftbefehl gegen ihn wurde jedoch mit Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die vier weiteren Tatverdächtigen waren geständig insgesamt etwa 10 Raubüberfälle begangen zu haben, und wurden am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Gegen alle erging Haftbefehl. Weitere Ermittlungen dauern noch an.




Wieder Schlägerei mit Messerstichen: Schaulustige behindern Einsatzkräfte

Eine Schlägerei unter mehreren Beteiligten sorgte am Mittwochabend kurz vor Mitternacht für einen größeren Einsatz der Polizei auf der Mallinckrodtstraße in Dortmund.

Die Polizei erhielt per Notruf die Information, dass sich vor einem Internetcafe eine größere Personengruppe schlagen soll. Die Einsatzkräfte trafen vor dem Cafe auf drei verletzte Personen. Bei einem der drei Verletzten stellten die Rettungskräfte zwei Stichverletzungen fest, die sich glücklicherweise im Krankenhaus als nicht lebensgefährlich herausstellten. Der Geschädigte, ein 40-Jähriger aus Dortmund, blieb zur stationären Behandlung im Krankenhaus. Die beiden anderen Verletzten konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Den ersten Ermittlungen vor Ort zur Folge, sollen sich an der körperlichen Auseinandersetzung zeitweilig bis zu zehn Personen beteiligt haben. Schaulustige erschwerten während der Maßnahmen vor Ort, immer wieder die Arbeit von Rettungsdienst und Polizei. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an.

Zeugen die Hinweise auf die Täter, deren Identität oder deren Aufenthaltsort geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 132 7441 beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund.