Polizeihund stellt einen Autodieb

Am Sonntag wurde die Polizei gegen 01:30 Uhr über einen Pkw informiert, der stark beschädigt auf einem Firmengelände an der Hans-Böckler-Straße in Unna stand. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein grauer Renault Clio kurzgeschlossen und offensichtlich entwendet worden war.

Die Täter verloren im Bereich der Hans-Böckler-Straße die Kontrolle über das Fahrzeug und durchbrachen einen Metallzaun. Sie flüchteten dann zu Fuß in Richtung Grenzstraße. Dort konnte ein Täter durch den eingesetzten Diensthund gestellt werden. Dabei erlitt er Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dauern an.




Duo überfällt Tankstelle – ein Räuber setzt sich auf 19-jährige Angestellte

Noch immer sichtlich geschockt war die Angestellte einer Tankstelle an der Hermannstraße in Dortmund – Hörde bei Eintreffen der Polizei nach dem Überfall am Sonntagabend gegen 21.42 Uhr.

Die 19-jährige Dortmunderin schloss zur Tatzeit gerade die Tür zum Verkaufsraum ab, als sie plötzlich von zwei unbekannten Männern angeschrien und ihr der Mund zugehalten wurde.

Die Tatverdächtigen drängten die junge Frau zurück in den Shop, und zwangen sie, sich auf den Boden zu legen. Hier setzte sich einer der beiden auf ihren Rücken und hielt ihr die Hände fest. Kurz darauf flüchtete das Duo über die Straße in Richtung Phönixsee, mit dabei: eine niedrige dreistellige Summe Bargeld und eine unbekannte Anzahl von Zigarettenstangen.

Beschrieben wurden die Männer als nicht deutschsprachig. Nähere Angaben konnte die Dortmunderin aufgrund des Schocks erst einmal nicht machen. Entsprechendes Bildmaterial aus den Überwachungskameras wird derzeit noch ausgewertet.

Eine Fahndung im Nahbereich verlief negativ.

Hinweise von Zeugen werden entgegengenommen unter der Rufnummer der Kriminalwache des Polizeipräsidiums Dortmund, 0231 – 132 7441.




Einbrecher dringen in Ketteler-Schule ein und stehlen Handkreissäge

In der Zeit von Freitag, 17 Uhr, bis Sonntag, 11 Uhr, drangen unbekannte Täter in den Keller der Freiherr-von-Ketteler-Grundschule an der Rünther Straße ein und entwendeten eine Handkreissäge. Weiterhin beschädigten sie Türen und Fenster. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Ein Diebstahl in Bildern… – Die Polizei warnt!!!

Immer wieder werden ältere Bürger Opfer von Diebstählen. Immer wieder berichtet die Polizei darüber, wenn es bereits zum Diebstahl gekommen ist. Und immer wieder wird vor den Dieben gewarnt wir….

Mit den folgenden Bildern möchte die Polizei den gängigen Hergang eines Diebstahls veranschaulichen:

Bild 1: Das Opfer, eine ältere Dame, beugt sich über eine Tiefkühltheke. Ihre Handtasche hängt für einen kurzen Moment unbeaufsichtigt am Griff des Rollators. Der Mann eines Pärchens welches vorbei geht, erkennt den günstigen Augenblick und greift zu.

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Bild 2: Der Täter nimmt die Tasche an sich.

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Bild 3: Der Täter übergibt die Tasche an seine Komplizin.

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Bild 4: Die Komplizin übernimmt die Tasche. Das Opfer hat den Diebstahl nicht bemerkt.

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Bild 5: Die Beute wurde von den Tätern versteckt. Danach verlassen die Täter das Geschäft.

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Die Polizei rät: Lassen Sie Ihre Wertsachen, auch nicht für kurze Zeit, unbeaufsichtigt. Tragen Sie Ihre Wertgegenstände (Geldbörse, Handy,…) dicht am Körper.




Betrugsmasche über Facebook

Vor einer besonderen Betrugsmasche warnt die Polizei. Betroffen sind Facebook-Nutzer, die angeschrieben werden und nach eigenen Handynummern oder Rufnummern von Freunden gefragt werden.

Dabei nutzen die Betrüger Profilfotos vom Freundeskreis der Nutzer. Tatsächlich handelt es sich jedoch um betrügerische Konten, die einen auffällig ähnlichen Namen der rechtmäßigen Besitzer des Fotos aufweisen. Wenn der Angeschriebene dem vermeintlichen Bekannten antwortet, erhält er Zahlencodes, die er bestätigen soll. Diese Bestätigungscodes gehören jedoch zu einem kostenpflichtigen Bezahldienst, dessen Gebühren von der Telefonrechnung des Handys abgebucht werden.

Die Polizei rät daher, besonders genau auf die Schreibweise der Absendernamen zu achten, keine persönlichen Daten herauszugeben und auf solche Anfragen nicht zu antworten.




Autofahrer übersieht Lkw auf der A2 beim Spurwechsel

Die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen sind am frühen Freitagmorgen gegen 5 Uhr zu einem Unfall auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Oberhausen gerufen worden. Wegen eines Unfalls war die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Kamen / Bergkamen und Dortmund-Nordost zeitweise komplett gesperrt gewesen.

Es ist kaum zu glauben, dass der Fahrer dieses Pkw nur leicht verletzt wurde. Er muss mehrere Schutzengel gehabt haben.
Es ist kaum zu glauben, dass der Fahrer dieses Pkw nur leicht verletzt wurde. Er muss mehrere Schutzengel gehabt haben.                        Fotos: Feuerwehr Bergkamen

Um kurz vor 5 Uhr wechselte ein 27-jähriger Pkw Fahrer aus Hamm mit seinem Hyundai vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Hierbei übersah er offenbar einen dort fahrenden Lkw und fuhr auf diesen auf. Durch den Unfall wurden mehrere Trümmerteile durch die Luft geschleudert. Einige beschädigten einen Pkw Audi, der ursprünglich auf dem mittleren Fahrstreifen hinter dem Lkw her fuhr.

Unfall 6.3. 1Bei dem Unfall verletzte sich der 27-Jährige leicht. Der 49-jährige Lkw Fahrer aus Sundern und der 54-jährige Bergkamener blieben unverletzt. Es bildet sich schnell ein Rückstau mit einer maximalen Länge von rund 6 km.

Für die Dauer der Aufräum- und Säuberungsarbeiten war die Fahrtrichtung Oberhausen zunächst komplett gesperrt. Nachdem der Verkehr dann über den Seitenstreifen geleitet wurde, konnten zusätzlich noch der rechte Streifen und gegen 9.45 Uhr auch der mittlere und linke Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Es entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

Zunächst hieß laut Alarm bei der Feuerwehr, dass durch einen Unfall eine Person eingeklemmt sei. Das bewahrheitete sich aber nicht, als die Bergkamener Feuerwehrleute am Unfallort eintrafen. Die Feuerwehrleute betreuten die Unfallbeteiligten und durchtrennten die Stromversorgung beim Lkw und beim Pkw.

Ein Trupp sicherte die Unfallstelle ab und leuchtete sie aus. Außerdem wurden ausgelaufene Treibstoffe abgestreut und die Trümmerteile vom Seitenstreifen geräumt.




Drogendealer verletzt bei Festnahme zwei Polizeibeamte

Bei seiner Festnahme in der Leopoldstraße in Dortmund – Mitte leistete ein Dealer am Donnerstagabend erheblichen Widerstand und verletzte gleich zwei Polizeibeamte.

Vorausgegangen war ein mutmaßlicher Drogendeal. Der „Verkäufer“ wähnte in einem zivilen Polizeibeamten des PP Dortmund einen Kunden und bot diesem in einem Verkaufsgespräch Drogen an. Als sich der Beamte zu erkennen gab und den Dealer ergriff, kam es zu einem Gerangel. Der Tatverdächtige wehrte sich mit Leibeskräften und riss den Polizisten zu Boden. Eine Beamtin verletzte er durch Abwehrschläge an der Hand bevor die Festnahme gelang.

Bei dem Dealer handelt es sich um einen 19-jährigen Mann, der derzeit in Hamm gemeldet ist. Er wurde festgenommen und dem zentralen Polizeigewahrsam zugeführt. Das Betäubungsmittel, mutmaßlich Marihuana, stellten die Beamten sicher.

Der Polizist erlitt eine Kopfplatzwunde und Verletzungen an den Händen. Er und seine Kollegin wurden ambulant in einem Krankenhaus versorgt. Ihren Dienst konnten sie nicht fortsetzen.




Grauer 5er BMW vom Pendlerparkplatz Lünener Straße gestohlen

Am Mittwochmorgen parkte gegen 6.10 Uhr ein Fahrzeugführer seinen grauen 5er BMW Touring auf dem Pendlerparkplatz an der Lünener Straße. Als er gegen 16.20 Uhr dorthin zurückkehrte, musste er den Diebstahl seines Fahrzeugs feststellen. An dem PKW waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen COE-FM 309 angebracht. Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Computerbetrüger mit Fotos gesucht: Automat zieht EC-Karten nach 3. Versuch ein

Bereits am 9. September 2014 hatte um 12 Uhr ein 59-jähriger Kamener im Bereich der Robert-Koch-Straße in Kamenseine Geldbörse, in der sich auch zwei EC-Karten befanden, verloren. Als er den Verlust bemerkt, blieb seine Suche nach der Geldbörse ohne Erfolg.

wer kenntAm gleichen Abend, gegen 20 Uhr, versuchten zwei unbekannte Männer an einem Geldautomaten der Sparkasse in Dortmund, Münsterstraße, Geld vom Konto des Geschädigten abzuheben. Vergeblich! Beide Karten wurden nach mehrfacher falscher PIN-Eingabe vom Geldautomaten eingezogen. Die beiden Unbekannten wurden von einer Videoaufzeichnungsanlage aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund veröffentlicht die Polizei nun die Lichtbilder der Tatverdächtigen. Wer kann Angaben zu den Männern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Polizei verbietet Demonstrationen von Neo-Nazis am 10. Todestag eines jungen Dortmunders

Die Dortmunder Polizei hat zwei für den 28. März angemeldete Demonstrationen von Rechtsextremisten verboten. Es ist der 10. Jahrestags der Tötung einen jungen Dortmunders durch Neo-Nazis. Die Polizei geht davon aus, dass dieses Datum von der Partei „Die Rechte“ bewusst ausgewählt worden ist und sie befürchtet „eine weitere Eskalationsstufe in dem Klima von Gewaltbereitschaft, Einschüchterung und Bedrohung dar, das die Partei „Die Rechte“ in den vergangenen Monaten in Dortmund weiter verschärft hat.“

Adressaten der Versammlungsverbote sind zum einen der Bundesvorsitzende der Partei „Die Rechte“, der für diesen Tag eine Standkundgebung mit Live-Musik und ca. 200 Teilnehmern angemeldet hat.

Zum anderen ist Adressat eines Versammlungsverbotes auch der Landesvorsitzende der Partei „Die Rechte“, der ebenfalls für den 28.03.2015 eine Versammlung in Form eines Aufzuges mit rund 300 Teilnehmern angemeldet hat.

Nach intensiver rechtlicher Prüfung und der umfassenden Bewertung von Tatsachen aus den letzten Monaten hält die Dortmunder Polizei ein Verbot beider Versammlungen für zwingend geboten.

Zum einen können die Rechtsextremisten sich für diese beiden Versammlungen nicht auf das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 Grundgesetz berufen, zum anderen ist die öffentliche Sicherheit und Ordnung bei der Durchführung der Versammlungen unmittelbar gefährdet.

Bei der rechtlichen Prüfung hatte die Polizei zunächst die Besonderheit des Datums 28.03.2015 zu berücksichtigen. An diesem Tag jährt sich zum 10. Mal der Tod eines Dortmunders, der im Jahr 2005 durch einen Rechtsextremisten vorsätzlich getötet wurde.

In den letzten Monaten hat die Dortmunder Polizei im Rahmen akribischer Ermittlungsarbeit Tatsachen gesammelt, die zu der Prognose führen, dass die geplanten Versammlungen keinen friedlichen Verlauf nehmen werden. Die Dortmunder Polizei sieht konkrete Anhaltspunkte dafür, dass gegen Strafgesetze verstoßen wird.

Die Anmeldungen der öffentlichen Versammlungen als Rechtsrockkonzert und Aufzug sind gezielt auf den 28.03.2015 und damit auf den 10. Todestag der gewaltsamen Tötung eines Menschen durch einen Dortmunder Rechtsextremisten gelegt worden. Diese Verknüpfung stellt eine weitere Eskalationsstufe in dem Klima von Gewaltbereitschaft, Einschüchterung und Bedrohung dar, das die Partei „Die Rechte“ in den vergangenen Monaten in Dortmund weiter verschärft hat. Hier soll eingeschüchtert, Gewalt verherrlicht und die NS-Ideologie offen zur Schau getragen werden, so die Bewertung der Dortmunder Polizei.

Mit der Durchführung der Versammlungen wird auch das Grundrecht auf Menschenwürde (das nicht mit dem Tod endet) des getöteten Dortmunders verletzt. Die öffentliche Herausstellung der Tötung eines Menschen „als Heldentat“ habe mit einer friedlichen Versammlung im Sinne des Art. 8 Grundgesetz nichts zu tun. Die Durchführung der Versammlung trage den Keim der Unfriedlichkeit schon in sich. Die Dortmunder Polizei sieht in beiden geplanten Veranstaltungen eine Verletzung des Grundrechts auf Menschenwürde sowie der Persönlichkeitsrechte des getöteten Dortmunders und einen Missbrauch des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit.

„Daher waren beide rechtsextremistischen Versammlungen zu verbieten“, so die Dortmunder Polizei.




Polizei sucht aktive Senioren als Berater im Bereich der Verkehrsunfallprävention

Die Kreispolizeibehörde Unna sucht aktive Senioren und Seniorinnen, die sich als Berater im Bereich der Verkehrsunfallprävention ausbilden lassen. Die Anmeldefrist für das dreitägige Vorbereitungseminar, das durch die Verkehrssicherheitsberater der Polizei in der Zeit vom 20.bis 22. April in Unna durchgeführt wird, endet am kommenden Freitag, 6. März.

Interessierte Senioren und Seniorinnen, die diese ehrenamtliche Aufgabe wahrnehmen möchten, melden sich bitte bei den Verkehrssicherheitsberatern der Kreispolizeibehörde Unna.

Schreiben Sie eine E-Mail an verkehrsunfallpraevention.unna@polizei.nrw.de oder rufen Sie unter der Telefonnummer 02303 921 5254 oder 02303 921 5262 an. Als Ansprechpartner sind Christiane Kleinemas und Thomas Glaser dort bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr und am Freitag von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Gerne beantworten Ihnen die Verkehrssicherheitsberater Ihre Fragen zum geplanten Projekt.