Überfall auf 31-Jährige in der eigenen Wohnung – Wer erkennt diesen Mann?

Mit einem Phantombild sucht die Polizei nach dem Räuber, der am Donnerstagmorgen gegen 10.40 Uhr eine 31-Jährige in ihrer Wohnung auf der Richard-Wagner-Straße in Hamm überfallen hat.

Das war wie ein Alptraum für die 31-Jährige: Sie wurde in ihrer eigenen Wohnung in der Richard-Wagner-Straße gefesselt und beraubt. Die junge Frau hat ihre Küche im Internet zum Verkauf angeboten. Gegen 10.40 Uhr kam ein Interessent vorbei, mit dem sie sich per Handynachrichten verabredet hatte.

Der Mann sah sich neben der Küche noch weitere Möbelstücke an, die er kaufen wollte. Nachdem man sich auf einen Preis geeinigt hatte, stieß er die Hammerin plötzlich um. Er fesselte sie mit Tüchern aus ihrer Kommode und nahm sich ihr Smartphone sowie zwei EC-Karten. Dann schloss der Täter die Frau in ihrem Schlafzimmer ein und suchte das Weite.

Nach etwa fünf Minuten konnte sich die Geschädigte befreien. Dabei musste sie die Glasscheibe der Schlafzimmertür einschlagen und verletzte sich leicht. Sie konnte bei einer Nachbarin schellen, die sofort die Polizei rief. Der Tatverdächtige ist 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er hatte dunkle, kurze glatte Haare mit hohen Geheimratsecken und einen kleinen Oberlippenbart. Seine Augen sind blau, er ist mittelschlank.

Mit Hilfe der Frau erstellten die Spezialisten des Landeskriminalamtes ein Phantombild. Der Tatverdächtige wird beschrieben als 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er hatte dunkle, glatte Haare, hohe Geheimratsecken und einen kleinen Oberlippenbart. Seine Augen sind blau, er ist mittelschlank. Zu einer blauen Jeans und einem roten Pullover trug er eine schwarze Lederjacke. Er sprach mit einem hessischen Dialekt.

Das Amtsgericht Hamm hat die Veröffentlichung des Bildes angeordnet. Wer Hinweise zur Person machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 zu melden.




Senior schlägt Räuber mit Tritt in empfindliche Regionen in die Flucht

Ein Dortmunder Senior wurde am Sonntagmittag um 12.50 Uhr Opfer eines Raubes in der eigenen Wohnung, in der Brunnenstraße in Dortmund.

Nach Angaben des 71-Jährigen schloss er zur Tatzeit die Haustür des Mehrfamilienhauses auf, zwei unbekannte Männer folgten ihm dabei in den Hausflur. Als der Dortmunder dann seine Wohnungstür aufschloss, schubste das Duo ihn in die Wohnung, so dass er zu Boden stürzte.

Doch der Senior wehrte sich: In dem darauffolgenden Gerangel rissen die Beiden ihrem Opfer die Uhr von der Hand, bei der Halskette scheiterten sie jedoch. Mit einem beherzten Tritt in die sehr empfindliche Körperregion eines Räubers und lauten Hilferufen gelang es dem Dortmunder, die Tatverdächtigen in die Flucht zu schlagen.

Das Duo wurde beschrieben als: – ca. 20-25 Jahre alt – beide sprachen miteinander nicht in deutscher Sprache

Hinweise von Zeugen nimmt die Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 entgegen.




Geld mit gestohlener Debitkarte abgehoben: Wer kennt die Frau?

Die Polizei Dortmund sucht mit Lichtbildern nach einer jungen Frau. Sie steht im Verdacht, zweimal mit einer gestohlenen Debitkarte Geld abgehoben zu haben.

Wer kennt diese Frau?
Wer kennt diese Frau?

Die Karte gehört einem 73-jährigen Dortmunder. Er hatte am 11. August 2014in seinem Schrebergarten an der Gevelsbergstraße gearbeitet, als seine Geldbörse entwendet wurde. Sie steckte in seiner Tasche, die er in der Gartenlaube untergebracht hatte. Den oder die Täter bemerkte er nicht.

Die Polizei Dortmund sucht nach dieser FrauSie waren allerdings schnell. Denn noch am selben Tag holte eine junge Frau damit zweimal Geld an einem Bankautomaten ab. Bei einem der Vorgänge wurde sie von einer Überwachungskamera gefilmt. Gegen 17.20 Uhr nutzte sie die Karte an einem Geldinstitut an der Wellinghofer Straße, nahe der Lugierstraße.

Die Polizei Dortmund sucht nun nach Hinweisen zur Identität der Frau. Kennen Sie sie oder haben Sie sie beobachtet? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




22-jähriger Autofahrer prallt auf Massener Straße gegen einen Baum

Der Fahrer des Corsa prallte auf der Massener Straße gegen einen Baum und verletzte sich dabei schwer. Foto: Ulrich Bonke
Der Fahrer des Corsa prallte auf der Massener Straße gegen einen Baum und verletzte sich dabei schwer. (Foto: Ulrich Bonke)

Ein 22-jähriger Autofahrer wurde in der Nacht zu Sonntag bei einem Verkehrsunfall auf der Massener Straße in Kamen-Methler schwer verletzt. Der Mann aus Lünen war gegen Mitternacht mit seinem Opel Corsa aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Verletzte wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Unfallfahrzeug ist Totalschaden entstanden.




Tankstellenräuber sitzt hinter Schloss und Riegel

Ermittlungserfolg für die Hammer Polizei: Sie hat am Freitagnachmittag einen Verdächtigen für die jüngste Raubserie auf drei Tankstellen und einen Supermarkt festgenommen. Wir haben die Öffentlichkeitsfahndung nach dem zunächst unbekannten Mann unterstützt. Wir kommen der Bitte der Polizei nach, und haben die Fahndungsfotos von unserer Nachrichtenseite im Internet und auch von der Facebook-Seite genommen und gelöscht.

Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 25-Jährigen, der im Hammer Osten wohnt. Der arbeitslose und heroinabhängige Mann ist wegen gleichartiger Delikte polizeibekannt. Er hat bereits eine Freiheitsstrafe wegen Raubes abgesessen und steht noch unter Bewährung. Mit den Überfällen finanzierte er vermutlich seinen Drogenkonsum. Auf die Spur gekommen waren ihm die Ermittler nach einem Hinweis aus der Bevölkerung. Der 25-Jährige ging am Samstag aufgrund richterlicher Anordnung in Untersuchungshaft. Ihm werden die Überfälle auf die HEM-Tankstelle in der Teutonenstraße am 6. März, auf die Westfalen-Tankstelle auf der Ostenallee am 11. März, auf den Penny-Markt am Schwarzen Weg am 14. März und auf die Total-Tankstelle am Alten Uentroper Weg am 18. März vorgeworfen. „Die Öffentlichkeitsfahndung in dieser Sache wird hiermit zurückgenommen“, so die Polizei.




Dreiste Diebinnen greifen 82-jährige Frau in die Handtasche

Während eine 82-jährige Kamenerin am Dienstag, 4. November 2014 gegen 9:30 Uhr in einem Drogeriemarkt am Willy-Brandt – Platz einkaufte, griffen noch unbekannte Diebinnen in ihre Handtasche und entwendeten einen dreistelligen Eurobetrag Bargeld.

Wer kennt diese beiden Diebinnen?
Wer kennt diese beiden Diebinnen?

Der Diebstahl wurde von der Videoüberwachungsanlage aufgezeichnet. Gut erkennbar ist, dass die Tat von zwei Frauen begangen wurde, die sich zunächst eine Weile in der Nähe der Seniorin aufhalten, bevor sie dann in ihre Handtasche greifen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm veröffentlicht die Polizei nun ein Lichtbild der beiden beschuldigten Frauen. Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 entgegen.




Zoll stellt in Kamen 60 Kilo unversteuerten Wasserpfeifentabak sowie 10.000 Euro sicher

60 Kilo unversteuerter Wasserpfeifentabak sowie knapp 10.000 Euro Bargeld stellten Zollbeamte am Donnerstagmittag bei der Durchsuchung von Wohn- und Geschäftsräumen am Willy-Brandt-Platz in Kamen sicher.

Durchsuchungsaktion im "Sindbad" am Alten Markt in Kamen.
Durchsuchungsaktion im „Sindbad“ am Willy-Brandt-Platz in Kamen. (Foto: Ulrich Bonke)

„Die Maßnahme am heutigen Tage in Kamen begründet sich auf die Vollstreckung eines Durchsuchungsbeschlusses des AG Münster, welcher durch die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund durchgeführt wurde. Es waren neun Zollbeamte unter Einsatz von vier Streifenwagen  beteiligt“, erklärt der Sprecher des Hauptzollamts Dortmund, Uwe Jungesblut, auf Anfrage von „Sesekegeflüster“.

Die Durchsuchung der Geschäftsräume sowie der Wohnung des Beschuldigten erfolgte wegen des Verdachts der Steuerhehlerei, insbesondere des Handels mit unversteuertem Wasserpfeifentabaks.
Im Zuge der Maßnahme wurden 60 Kilo unversteuerter Wasserpfeifentabak sowie knapp 10.000 Euro Bargeld sichergestellt.

Jungesblut: „Der Schmuggel von Wasserpfeifentabak ist ein äußerst gewinnbringendes Geschäft, denn in Deutschland werden etwa 35 Euro an Steuern pro Kilogramm fällig. Der Steuerschaden im vorliegenden Fall liegt bei etwa 2.100 Euro.“

Zusatzinformation des Zolls:

Der Trend zum Shisha-Rauchen hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt und gehört häufig bei jüngeren Leuten zum „Lifestyle“. Dabei sind besonders die stark aromatisierten Originaltabakmischungen aus dem Orient gefragt. Diese enthalten bis zu 30 Prozent Feuchtigkeit in Form von Glyzerin und Zuckermelasse. Diese Tabaksorten sind in Deutschland weder verkehrsfähig noch dürfen sie zum gewerblichen Handel eingeführt und verkauft werden. Hier sind nur versteuerte Sorten zu haben, die höchstens fünf Prozent Feuchtigkeit in Form von Glyzerin enthalten dürfen. Der scheinbar unbeschwerte Genuss und der aromatische Duft des Tabakgemisches täuschen darüber hinweg, dass gerade der hohe Glyzeringehalt des geschmuggelten Tabaks hohe gesundheitliche Risiken birgt. Bei einer Shisha Sitzung wird laut  Weltgesundheitsbehörde etwa so viel Rauch inhaliert, wie bei 100 filterlosen Zigaretten.




Rollerfahrer und sein sechsjähriger Sohn bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Werner Straße in Bergkamen-Mitte wurden am Mittwochnachmittag ein Rollerfahrer und sein Sohn schwer verletzt.

Nach Mitteilung der Polizei, fuhr der 36-jähriger Bergkamener mit seinem 6-jährigen Sohn gegen 16.30 Uhr auf einem Roller auf der Werner Straße in Richtung Werne. Im zähfließenden Verkehr hielt in Höhe der Straße Am Geistbaum ein in gleiche Richtung fahrender Pkw an, um einem entgegenkommenden Fahrzeug das Linksabbiegen zu ermöglichen. Dieses bemerkte der Rollerfahrer nicht und fuhr rechts an dem PKW vorbei, als der 44-jährige Bergkamener nach links abbog. Pkw und Roller stießen zusammen und der Sohn fiel vom Roller. Vater und Sohn verletzten sich bei dem Unfall schwer und wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro.




Zwei Betonmischer gestohlen – Polizei sucht dringend Zeugen

Unbekannte haben zwei Betontransporter von einem Firmengelände in der Zechenstraße in Lünen gestohlen.

Filmreifer Diebstahl! Die Mitarbeiter staunten nicht schlecht, als sie am Donnerstagmorgen das Firmengelände betraten. Zwei Lkw, sogenannte Betonmischer, standen nicht mehr auf dem Gelände. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gelangten unbekannte Täter in der Zeit von gestern 16 Uhr bis Donnerstagmorgen um 5.30 Uhr auf den Firmenparkplatz und entwendeten die riesigen Fahrzeuge. Wie es die professionellen Täter schafften, solch große Wagen unerkannt zu entwenden, wird derzeit ermittelt.

Die Mischer sind weiß und haben die Aufschrift „CEMEX“.

Der Wert der beiden entwendeten Lkw beläuft sich auf circa 240.000 Euro.

Die Polizei sucht jetzt dringend Zeugen! Wer hat diese auffälligen Betonmischer gesehen oder kann etwas zu deren Aufenthaltsort sagen? Bitte melden sie sich bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441.




14 Anzeigen: Gaffer filmen Unfall auf A1 mit Smartphones

Für 12 Lkw-Fahrer und zwei Pkw-Fahrer hat der Unfall auf der A1 am Mittwochmittag ein juristisches Nachspiel. Sie haben von der Gegenfahrbahn in Richtung Köln ihre Geschwindigkeit gesenkt und den Unfall mit ihren Smartphones gefilmt. Die Polizei hat gegen sie Anzeigen erstattet.

Die Bergungsarbeiten auf der A1 in Richtung Bremen, an den beiden verunglückten LKW, insbesondere am umgestürzten Sattelzug, dauerten bis in die Abendstunden an. Es bildeten sich temporär kilometerlange Staus.

Zwischen 16.00 und 17.00 Uhr führten Beamte der Autobahnpolizei auf der Gegenseite in Fahrtrichtung Köln Spurensicherungsmaßnahmen auf Grund eines Unfalls vom Vortag durch. Für diese Maßnahmen mussten die Einsatzkräfte einen der zwei Fahrstreifen vorübergehend für den Verkehr sperren.

Die Beamten, die zu diesem Zeitpunkt in Fahrtrichtung Bremen bei der Bergung der beiden Lkw eingesetzt waren, mussten zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sehr viele Fahrzeugführer ihr Tempo in Höhe der Unfallstelle stark verlangsamten, um von der Gegenseite (Richtung Köln) durch die geöffneten Seitenfenster mit ihren Smartphones die Bergungsmaßnahmen bei der Fahrt zu filmen. Selbst auf Ansprache durch die Beamten, ließen sich viele der „Hobbyfilmer“ nicht von ihrem unverantwortlichen Verhalten abhalten.

Die Beamten schrieben 12 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen Lkw- Fahrer und zwei Anzeigen gegen Autofahrer. Die entsprechenden Fahrzeugführer müssen sich jetzt unter anderem auf ein Bußgeld von mindestens 60 Euro und einen Punkt einstellen.

Die Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund wird auch zukünftig gegen dieses unverantwortliche Verhalten konsequent vorgehen. Diese Fahrzeugführer gefährden nicht nur sich selber, sondern vor allem andere Verkehrsteilnehmer.




Abschlussmeldung Unfall A1: Niemand verletzt, aber Sperrung bis in die späten Abendstunden

Bis in den späten Mittwochabend war die A1 ab dem Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Bremen gesperrt gewesen. Ursache war ein Lkw-Unfall gegen Mittag kurz hinter der Anschlussstelle Hamm/Bergkamen. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt. Es entstand aber ein Sachschaden von 140.000 Euro.

Nach Mitteilung der Autobahnpolizei ist folgendes geschehen: Zwischen den Anschlussstellen Hamm/Bergkamen und Hamm-Bockum/Werne fuhr ein 60-jähriger Mann aus Meschede mit seinem mit Zement beladenen Silozug aus bislang ungeklärter Ursache auf ein Stauende auf. Er versuchte noch, dem vor ihm in Schrittgeschwindigkeit fahrenden Lastzug nach links auszuweichen. Dies gelang jedoch nicht vollständig.

Seitlich prallte sein Fahrzeug so auf den „Vordermann“. Dadurch geriet der Lkw ins Schleudern und kippte auf die Seite. Die Mittelschutzplanke stoppte ihn schließlich. Dabei wurde unter anderem das Führerhaus komplett zerstört – bis auf den Fahrersitz. Seinem Schutzengel hat es der 60-Jährige wohl zu verdanken, dass er diesen selbständig und unverletzt verlassen konnte.

Auch der mit Stahl beladene vorausfahrende Lkw wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Sein Fahrer, ein 37-jähriger Mann aus Cloppenburg, blieb ebenfalls unverletzt. Es entstand jedoch ein hoher Sachschaden. Nach ersten Schätzungen beläuft er sich auf insgesamt mindestens ca. 140.000 Euro.

Polizei und Feuerwehr leiteten umgehend umfangreiche Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen ein. Unter anderem waren für die Bergung der Fahrzeuge Kräne im Einsatz.

Die Arbeiten dauern weiterhin an. Daher ist die A 1 in Fahrtrichtung Bremen derzeit bereits ab dem Kamener Kreuz gesperrt.