Lkw fuhr auf der A1 kurz hinter Kamen-Zentrum aufs Stauende auf

Ein 57-jähriger polnischer Lkw-Fahrer verursachte Freitagmittag mit seinem Laster einen Unfall auf der A 1. Dabei erlitten er und ein weiterer Fahrer leichte Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen war der 57-Jährige gegen 12.15 Uhr mit seinem Gespann auf der rechten Spur der A 1 in Richtung Köln unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Kamen-Zentrum staute sich der Verkehr. Laut Zeugenaussagen bremste der Pole seinen Mercedes noch ab. Konnte aber einen Zusammenstoß mit dem Stauende nicht mehr verhindern. Er fuhr einem weiteren Lkw auf und schob diesen in einen dritten Laster.

Bei dem Unfall verletzten sich der Mercedesfahrer und der Fahrzeugführer (35 Jahre) des dritten Lkw leicht. Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von 26.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung war lediglich der rechte Fahrstreifen gesperrt.




44-jähriger Bergkamener an der Präsidentenstraße niedergestochen

Ein 44-jähriger Bergkamener wurde am Donnerstagnachmittag an der Präsidentenstraße niedergestochen. Der mutmaßliche Täter, ein 27-jähriger Bergkamener, sitzt in Untersuchungshaft.

Gegen 15:00 Uhr kam es in der Präsidentenstraße in Bergkamen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 44 Jahre alten Mann aus Bergkamen und drei weiteren Männern. Einer dieses Trios ist bislang noch nicht ermittelt. Bei den beiden anderen Männern handelt es sich um einen 27 Jahre und einen 21 Jahre alten Mann, die beide aus Bergkamen stammen.

Nach dem bisherigen Ermittlungsergebnis stach der 27-Jährige ohne rechtfertigenden Grund auf den 44-Jährigen ein und brachte ihm lebensgefährliche Verletzungen bei. Der 44-Jährige ist nach einer Notoperation mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 27-Jährige wurde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß einen Haftbefehl unter anderem wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags erließ.

Der 21-Jährige, der auf das Opfee eingeschlagen und möglicherwiese auch eingetreten hatte, wurde mangels Haftgründen aus dem Polizeigewahrsam entlassen.




Wieder ein Bankeinbruch – diesmal in die Volksbank Bönen

Am vergangenen Wochenende hatte es in der Sparkasse in Kamen-Mitte geklappt. Dort wurden Kundenschließfachtresore ausgeräumt. Beim Einbruch in die Volksbank in Bönen am Donnerstag wurden der oder die Täter offensichtlich gestört.

Gegen 23.50 Uhr wurde die Polizei über den Einbruchalarm  informiert. Vor Ort entdeckten die Beamten mit einem Verantwortlichen ein offenes Fenster an der Rückseite des Gebäudes. Im Gebäude hatte ein unbekannter Täter zwei Schließfächer aufgebrochen. Vermutlich wurde er gestört und flüchtete aus der Bank. Er ließ dort eine Brechstange und einen Schraubendreher zurück.

Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen war eine männliche Person zu erkennen, die gegen 23 Uhr am besagten Fenster manipulierte. Die Person wird wie folgt beschrieben: Etwa 40 bis 50 Jahre alt und 170 bis 185 cm groß; trug eine blaue Basecap, einen blauen Pulli mit beigen Ellbogenaufnähern, eine schwarze Weste und eine schwarze Hose, weiße Handschuhe.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 entgegen.




Polizei: Wer kennt diese Bäckerei-Einbrecher?

Unbekannte Einbrecher brachen in der Nacht vom 14. auf den 15. Februar 2015 in die Geschäftsräume einer Bäckerei an der Brambauer Straße in Dortmund ein und nahmen von dort gleich einen kompletten Tresor mit. Hierbei wurden die unbekannten Männer von einer Überwachungskamera gefilmt. Nun fahndet die Polizei mit Hilfe der Bilder aus dieser Kamera.

Wer kennt diese Männer?
Wer kennt diese Männer?

Zeugen die Hinweise zur Identität oder den Aufenthaltsort zu den auf den Bildern abgebildeten Personen geben können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.




Dümmer geht’s nicht: Ohne Führerschein, aber unter Drogen zum Gericht

Hier ist wieder eine Geschichte aus der Rubrik „Dümmer als die Polizei“ erlaubt. Denn von seiner bevorstehenden Gerichtsverhandlung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ließ sich ein 20-Jähriger am Donnerstag, 23. April 2015, nicht abschrecken: Den Weg dorthin bewältigte er wie selbstverständlich mit einem führerscheinpflichtigen Roller.

Auf der Kamener Straße in Hamm fiel der junge Mann gegen 10.35 Uhr mit etwa 50 km/h einem Motorradpolizisten auf. Diesem gegenüber räumte er ein, gar keinen Führerschein zu besitzen. Der Beamte stellte dazu noch fest, dass der 20-Jährige offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Nach positivem Test war eine Blutprobe fällig.

Der Roller wurde sichergestellt, eine Betriebserlaubnis führte der Fahrer nicht mit. Es wird nun untersucht, ob es sich um ein frisiertes Mofa oder um ein Kleinkraftrad handelt. Der Gerichtstermin musste ausfallen.




Einbrecher schlagen Terrassentür ein und stehlen eine Flasche Parfum

In der Nacht zu Donnerstag (23.04.2015) schlugen unbekannt Täter die Scheibe einer Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Lünener Straße ein. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten nach ersten Feststellungen lediglich eine Flasche Parfum. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Täter gefasst: Frau in eigener Wohnung gefesselt und ausgeraubt

Ein  zunächst unbekannter Mann hatte am 19. März eine 31-jährige Frau in ihrer eigenen Wohnung gefesselt und ausgeraubt. Wir unterstützten vier Tage danach die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter mit der Veröffentlichung eines Phantombildes. Der Tatverdächtige, ein 34-Jähriger, ist am Mittwochmorgen an seinem Wohnsitz in Hamburg gefasst worden. Die Ermittler waren ihm nach einem Hinweis aus Hamm auf die Spur gekommen. Der Beschuldigte ist bei der Polizei einschlägig bekannt und hat bereits Haftstrafen wegen Raubes abgesessen.

Wegen der Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung haben wir das Phantombild und den entsprechenden Beitrag auf der Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ gelöscht




Vermisste 13-Jährige wieder da – Polizei suchte auch im Kreis Unna

Die seit dem 18. April vermisste 13-jährige Saskia aus Witten ist wieder da. Sie wurde am Dienstagabend von Polizeibeamten an einem Spielplatz in Hamm entdeckt. Die Beamten brachten sie zur Jugendschutzstelle und informierten den Vater. Saskia sei wohlauf, erklärt das Polizeipräsidium Bochum. Hinweise auf eine Straftat lägen derzeit nicht vor.

Die 13-Jährige hatte am Samstag um 14 Uhr die elterliche Wohnung verlassen, um sich mit Freunden zu treffen. Danach wurde sie nicht mehr gesehen. Die Suche nach dem Mädchen wurde auch auf den Kreis Unna ausgedehnt, weil eine Ortung ihres Handys ergab, dass ihr Mobiltelefon am Samstag gegen 17 Uhr in der Nähe des Kraftwerks in Werne eingeschaltet wurde. Die Ermittlungen dort durch die Polizei blieben allerdings ergebnislos.

Bereits kurze Zeit nach dem Wiederauftauchen von Saskia wurde diese positive Nachricht in der Bergkamener Facebook-Gruppe gemeldet.




Verkehrsunfall: Siebenjähriges Mädchen auf der Rotherbachstraße verletzt

Ein siebenjähriges Mädchen wurde am Dienstag gegen 13 Uhr durch einen Unfall auf der Rotherbachstraße verletzt. Nach den Ermittlungen der Polizei, lief das Kind in Höhe des Hauses Nr. 72 auf die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten Ein 49-jähriger Pkw-Fahrer aus Bergkamen habe dann te nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Das Kind sein von dem Auto erfasst worden. Das Mädchen wurde in Begleitung der Mutter mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.




Flucht vor Polizei endet am Baum – schwer verletzt aus brennendem Auto geborgen

Die Flucht vor der Polizei endete für einen Autofahrer in der Nacht zu Dienstag an einem Baum auf der Geschwister-Scholl-Straße in Dortmund. Der Fahrer war nicht nur betrunken, sondern hatte auch keinen Führerschein. Polizei und Feuerwehr zogen den Schwerverletzte dann aus seinem brennenden Auto.

Polizisten entdeckten gegen Mitternacht einen Opel Astra, der augenscheinlich zu schnell an der Polizeiwache in Körne vorbeifuhr. Sofort folgten die Beamten dem Wagen, um den Fahrer zu kontrollieren. Erst am Borsigplatz kam der Autofahrer den Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten nach und hielt an. Diese hatte er vorher konsequent missachtet. Als ein Polizist gerade zu dem Opel ging, um den Mann zu kontrollieren, startete der Mann seinen Wagen erneut und raste davon.

Der nacheilende Streifenwagen hatte den Opel Astra zunächst aus den Augen verloren bis die Polizeibeamten ihn an der Geschwister- Scholl-Straße wiederentdeckten: Hier war das Fluchtfahrzeug um 0.35 Uhr offenbar gegen einen Baum geprallt. Den Schwerverletzten retteten Polizei und Feuerwehr sofort aus dem Opel – der war bereits in Brand geraten.

Ein Rettungswagen fuhr den 28-jährigen Autofahrer aus Dortmund zur Versorgung in ein Krankenhaus. Dort entnahmen ihm die Ärzte – wegen seines starken Atemalkoholgeruchs – auch eine Blutprobe.

Anschließende Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Dortmunder nicht „nur“ unter Alkoholeinfluss seinen Wagen fuhr, sondern auch keinen Führerschein hatte. Den 28-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.




Raubüberfall auf Spielhalle: Polizei sucht Täter und weitere Zeugen

Die Polizei sucht nach einem unbekannten, bewaffneten Räuber, der in der Nacht zu Dienstag eine Spielhalle an der Jägerstraße in Lünen überfallen hat.

Um kurz nach 2 Uhr wollte ein 45-jähriger Lüner die Spielhalle verlassen, als ihm ein unbekannter, maskierter Mann durch die Tür zur Jägerstraße entgegen stürmte.

Unter Vorhalt einer Schusswaffe drängte er den Lüner zurück in die Spielhalle. Dann richtete er die Waffe auf die 58-jährige Angestellte. Er forderte das Bargeld aus der Kasse und die Handys der beiden Männer. Mit dem gesamten Münzgeld, ein knapper dreistelliger Betrag, flüchtete der Unbekannte aus der Spielhalle zu Fuß über die Lutherstraße in östliche Richtung.

Er wurde beschrieben als: ca. 175 cm groß, ca. 25 Jahre alt, normale Statur, bekleidet mit schwarzer Jogginghose, schwarzem Kapuzenpulli mit Aufschrift in heller Farbe auf dem Rücken, schwarze Motorrad / Sturmmaske. Er war bewaffnet mit einer kleinen schwarzen Schusswaffe.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 in Verbindung zu setzen, um entweder Angaben zum Sachverhalt und / oder dem Tatverdächtigen zu geben.