Pkw gerät zwischen zwei Lkw: Zwei Frauen auf der A 1 schwer verletzt

Zwei Frauen aus Rheine (40 und 48) sind heute bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 in Fahrtrichtung Köln schwer verletzt worden.

Sie waren gegen 9.10 Uhr zwischen der Anschlussstelle Unna und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna auf dem rechten Fahrtstreifen unterwegs, als der Verkehr sich vor ihnen staute. Dass die 48-jährige Fahrerin ihr Auto abbremste, bemerkte der darauffolgende 35-jährige Fahrer eines Lkw offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät. Der Bönener prallte mit seinem Fahrzeug auf das der Frau und schob es wiederum auf einen vorweg fahrenden Sattelzug auf.

Dessen 28-jähriger Fahrer aus Iserlohn blieb ebenso unverletzt wie der 35-Jährige.

Die beiden Frauen wurden mit Rettungswagen in nahe Krankenhäuser gebracht. Der rechte – und zwischenzeitlich auch der mittlere Fahrstreifen – mussten für die Unfallaufnahme gesperrt werden.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 21.000 Euro.




Ein Schwerverletzter auf der A2 – Polizei bittet Gaffer mit Handy zur Kasse

Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall am Montagmorgen gegen 8 Uhr auf der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Vermutlich nur leicht verletzte sich ein weiterer Lkw-Fahrer. Vorsichtshalber wurde auch er zu einer Klinik gebracht.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus vom Fahrzeug abgerissen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus vom Fahrzeug abgerissen. (Fotos: Ulrich Bonke)

Nach den bisherigen Ermittlungen musste der 57-jährige Fahrer eines nicht beladenen Sattelschleppers aus Herne wegen des sich vor der Baustelle zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund Nord/Ost verlangsamenden Verkehrs  abbremsen. Da erkannte offensichtlich der 47-jährige  Fahrer eines mit Schotter beladenen Lkw Bad Salzuflen zu spät und fuhr auf.

Diesder Brummi-Fahrer hatte mit seinem Handy die Unfallstelle gefilmt. Er hatte auch nicht das vorgeschriebene fest Schuhwerk an den Füßen. Die Autobahnpolizei bat ihn sofort an Ort und Stelle zur Kasse.
Diesder Brummi-Fahrer hatte mit seinem Handy die Unfallstelle gefilmt. Er hatte auch nicht das vorgeschriebene fest Schuhwerk an den Füßen. Die Autobahnpolizei bat ihn sofort an Ort und Stelle zur Kasse.

Durch die Wucht des Aufpralls löste sich das Führerhaus vom Lkw und stürzte auf die Fahrbahn. Das hat nach einer ersten Einschätzung der Polizei möglicherweise Schlimmeres verhütet. Helfer befreiten den schwer verletzten Fahrer aus dem Führerhaus

Die Polizei hatte aber nicht nur wegen des Unfalls viel zu tun. Immer wieder fuhren auf den wieder frei gegebenen 2. Und 3. Fahrspur Lkw vorbei, deren Fahrer das Geschehen mit ihren Handys festhielten. Die wurde sofort herausgewunken und zur Kasse gebeten. „Kleinere“ Vergehen ahndeten die Beamten gleich mit. So hatte ein Brummifahrer kein festes Schuhwerk an den Füßen, was für Berufskraftfahre verpflichtend ist.

Unfall A2 (14)
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Unfall A2 (13)
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Unfall A2 (12)
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Unfall A2 (9)
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Unfall A2 (8)
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Unfall A2 (7)
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Unfall A2 (6)
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Unfall A2 (5)
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Unfall A2 (4)
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Unfall A2 (3)
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Unfall A2 (2)
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Schwerer Unfall mit zwei Lkw: A2 Richtung Oberhausen komplett gesperrt

Nach einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lastern ist derzeit die A 2 in Richtung Oberhausen – zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen-Bergkamen – komplett gesperrt.

Aus noch ungeklärter Ursache waren rund zwei Kilometer vor der Abfahrt Bergkamen heute gegen 8 Uhr zwei Lkw ineinander geprallt. Rettungskräfte müssen derzeit mindestens eine Person aus einem stark beschädigten Führerhaus bergen. Ein Rettungshubschrauber ist momentan vor Ort gelandet.

Die Art und Schwere der verletzten Menschen ist noch nicht bekannt, auch die Dauer der Sperrung kann noch nicht genannt werden. Die Polizei rät den Unfallbereich großzügig zu umfahren.




83-jährige Fußgängerin nach Verkehrsunfall gestorben

Eine 83-jährige Bergkamenerin ist nach einem Verkehrsunfall am Samstag auf der Kreuzung Landwehrstraße/Ebertstraße/Bambergstraße gestorben. Sie wurde mit schweren Verletzung in ein Krankenhaus gebracht worden. Wie die Polizei mitteilt, ist aber ein Herzinfrakt als Todesursache wahrscheinlich.

Nach Angaben der Polizei fuhr gegen 13.30 Uhr  eine 25-jährige Fahrzeugführerin aus Bergkamen die Landwehrstraße und wollte an einer beampelten Kreuzung nach links auf die Ebertstraße abbiegen. Zeitgleich überquerte an dieser Kreuzung eine 83-jährige Fußgängerin aus Bergkamen mit Rollator die Straße innerhalb der Fußgängerfurt. Nach Überqueren der Mittelinsel wurde sie von dem PKW der abbiegenden Fahrzeugführerin erfasst und zu Boden geschleudert.

Sie wurde hierbei schwerverletzt und zur weiteren Behandlung zum Krankenhaus in Kamen gebracht. Für beide Unfallbeteiligte zeigte die Ampel vermutlich Grünlicht. Am Sonntag gegen 4.42 Uhr wurde durch die diensthabende Ärztin des Krankenhauses mitgeteilt, dass die Person verstorben ist; Ermittlungen hinsichtlich der genauen Ursache dauern, es scheint ein kardiologischer Schock (Herzinfarkt) ursächlich.




Einbrüche in ein Reihenhaus und zwei Gartenlauben an der Werner Straße

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Freitag  im Zeitraum von 00:30 Uhr bis 6:00 Uhr Zutritt zu einer Doppelhaushälfte in der Werner Straße. Dazu hebelten sie auf der Rückseite des Hauses ein Küchenfenster auf.

Der oder die Täter durchsuchten das Erdgeschoß. Anschließend wurden die beiden Pkw mit den Fahrzeugschlüsseln geöffnet und ebenfalls durchsucht. Weiterhin öffnete man die Garage des Hauses und durchsuchte auch diese. Der oder die Täter benutzten die in der Wohnung aufgefunden Fahrzeugschlüssel und den Garagenschlüssel. Bei dem Einbruchsdiebstahl wurden Schmuck, Elektrogeräte und Geldbörsen mit Bargeld entwendet.

Auf zwei Nachbargrundstücken hebelte man die Tür einer Gartenlaube auf und durchsuchte zusätzlich zwei unverschlossene Gartenhütten. Hier entwendete man Angelzubehör und eine Propangasflasche.

Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921 0 oder 02307- 921 3222 entgegen.




Messerstecherei auf dem Nordberg: Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes verhindert Schlimmeres

Ohne das Eingreifen eines Mitarbeiters des städtischen Ordnungsdienstes hätte die Messerstecherei am Freitag, 24. April, auf dem Nordberg für das Opfer noch schlimmere Folgen haben können als die Messerstiche, die zu lebensgefährlichen Verletzungen geführt haben.

Wie jetzt auch für den Ordnungsdienst zuständige Beigeordnete Christine Busch bestätigte, bemerkte der Mitarbeiter die Auseinandersetzung von mehreren Männern am Kiosk an der Ecke Präsidentenstraße/Pestalozzistraße. Er fuhr dann sofort in seinem Auto hupend auf die Gruppe zu. Als er dann noch laut brüllte „Jetzt ist aber Schluss!“, ließen die drei Täter von dem 44-jährigen Opfer ab. Einer der Täter hielt laut Zeugenaussagen einen Baseballschläger in den Händen, den er aber wohl nicht einsetzte.

Der Ordnungsdienst-Mitarbeiter kümmerte sich anschließend zusammen mit Passanten auf dem Nordberg um den lebensgefährlich Verletzten. Passanten hatten dann auch umgehen die Polizei und den Rettungsdienst alarmiert.

Der 27-jährige Haupttäter, der die Messerstiche ausführt, sitzt seitdem wegen des dringenden  Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.




Erwischt: Nach Besuch der Disko A2 betrunken hinters Steuer gesetzt

Am frühen Freitagmorgen fuhr ein 29-Jähriger aus Drensteinfurt um 3:05 Uhr aus dem Parkhaus in der Hubert-Biernat-Straße. An der Ausfahrt bemerkte er offensichtlich einen Funkstreifenwagen der Polizei und wechselte mit dem Beifahrer den Platz. Bei der folgenden Überprüfung ergab der Atemalkoholtest ein positives Ergebnis. Anschließend wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein des Beschuldigten wurde beschlagnahmt.




Überfall auf Juwelier: Polizei sucht mit Fotos nach den Tätern

Zwei Unbekannte haben am Mittwochmorgen kurz nach 10 Uhr versucht, an der Brückstraße in Dortmund ein Juweliergeschäft zu überfallen. Dabei haben sie den Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht. Jetzt sucht die Polizei mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach den beiden Männern.

Raub 1Kennen Sie die Männer oder können Sie Hinweise zu Ihrer Identität geben? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

juwelier_1Laut Zeugenaussagen betraten die beiden Männer gegen 10.05 Uhr das Geschäft auf der Brückstraße. Einer zog eine Schusswaffe und bedrohte den 35-jährigen Juwelier. Beide Täter schlugen und traten in der Folge auf ihr Opfer ein. Der Schmuckhändler konnte sich losreißen und ging mit einem Schlagstock auf seine Peiniger los. Ohne Beute zu machen flohen die Räuber in Richtung Hohe Luft und Kampstraße.

Die Flüchtigen werden beide wie folgt beschrieben: schlanke Statur, dunkel gekleidet, kurze dunkle Haare, glatt rasiert und circa 180 bis 185 cm groß.




Juwelier greift zum Schlagstock und schlägt zwei Räuber in die Flucht

Zwei bislang unbekannte Täter haben am Mittwochmorgen in der Dortmunder Innenstadt einen Juwelier mit einer Schusswaffe bedroht. Mit einem Schlagstock konnte der Angestellte die Täter noch ohne Beute in die Flucht schlagen.

Laut Zeugenaussagen betraten die beiden Männer gegen 10.05 Uhr das Geschäft auf der Brückstraße. Einer zog eine Schusswaffe und bedrohte den 35-jährigen Juwelier. Beide Täter schlugen und traten in der Folge auf ihr Opfer ein. Der Schmuckhändler konnte sich losreißen und ging mit einem Schlagstock auf seine Peiniger los. Ohne Beute zu machen flohen die Räuber in Richtung Hohe Luft und Kampstraße.

Die Flüchtigen werden beide wie folgt beschrieben: schlanke Statur, dunkel gekleidet, kurze dunkle Haare, glatt rasiert und circa 180 bis 185 cm groß.

Die Polizei bittet um ihre Mithilfe! Wenn Sie Zeuge der Tat waren und / oder Hinweise zu den Tätern geben können, melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231-132-7441.




40 Straftaten: Einbrecherbande aus Georgien sitzt hinter Schloss und Riegel

Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund haben in enger Abstimmung in der vergangenen Wochen eine georgische Einbrecherbande zerschlagen, die im Großraum Dortmund ihr Unwesen trieb. Acht mutmaßliche Mitglieder dieser Bande sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

FestnahmeNach dem derzeitigen Ermittlungsstand können den acht Tatverdächtigen aus Georgien mehr als 40 Einbrüche zugeordnet werden. Polizeipräsident Gregor Lange zeigte sich hoch zufrieden über die erfolgreiche Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaft und der Ermittlungskommission „EK Schmelze“ des Dortmunder Polizeipräsidiums. Die Zerschlagung der georgischen Einbrecherbande sei ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen mobile Täter und organisierten Wohnungseinbruch. Er zeigte, dass sich die verstärkten Anstrengungen der kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit lohne.

Wohnungseinbruch ist und bleibt ein wichtiger Schwerpunkt der Polizeiarbeit, da Einbrüche tief in die Intimsphäre der Bürgerinnen und Bürger eingreifen. „Am erfolgreichsten können wir sein, wenn die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit uns zusammenarbeiten. Helfen sie mit Einbrüche zu verhüten – seien auch sie ein fürsorglicher und aufmerksamer Nachbar. Rufen Sie bei verdächtigen Beobachtungen den Notruf der Polizei“, so der Polizeipräsident.

Die akribischen Ermittlungen, die sich über mehrere Wochen erstreckten, führten Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei zu den Tatverdächtigen aus Georgien im Alter von 21 bis 39 Jahren. Die Täter hielten sich illegal in Wohnungen in der Dortmunder Innenstadt und Dortmund-Kley auf, von wo sie Wohnungseinbrüche unter anderen in den Städten Dortmund, Duisburg, Essen, Bochum, Witten und Herdecke begingen.

Die mutmaßliche Einbrecherbande wurde in den Räumen einer 38-jährigen Dortmunderin beherbergt. Die Tätergruppe spezialisierte sich offenkundig auf Einbrüche in Mehrfamilienhäusern. Dort brachen sie, vornehmlich in der Vormittagszeit, die Wohnungstüren auf und stahlen Schmuck, Bargeld und Elektrogeräte. Bisher konnten den Tatverdächtigen gut 40 Einbrüche mit einer Schadenssumme in einem hohen fünfstelligen Bereich zugerechnet werden.

Bei der Durchsuchung der Wohnung in Kley wurden neben einer Münzsammlung aus BRD/DDR-Münzen zwei PTB-Schusswaffen aufgefunden. Insgesamt nahmen die Ermittler seit März 2015 bis zum 25. April 2015 in mehreren Zugriffen 12 Personen fest. Gegen acht Personen wurde ein U-Haftbefehl vollstreckt. Im Rahmen einer Kontrolle auf der Ruhrallee in Dortmund konnten Spezialkräfte drei Tatverdächtige direkt nach Einbrüchen in Bochum im Tatfahrzeug festnehmen. Die Tatbeute – in Form von Schmuck – versteckten die Täter im Fahrzeug.

Neben dem aktuellen Erfolg, konnte die Ermittlungskommission in der jüngsten Vergangenheit eine Gruppe von Passfälschern zerschlagen, die eine Einbrecherbande mit gefälschten Pässen versorgte. Auch die Festnahme einer Bande albanisch / kosovarischer Einbrecher im Oktober 2014, die sich durch Einbrüche in Wohnung hervortaten während die Wohnungsinhaber noch schliefen, stellt einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung der MOTIV Täter dar.




Navi gestohlen: Zivilcourage führt zur Festnahme eines „Automarders“

Der Zivilcourage eines 35-jährigen Witteners ist es zu verdanken, dass Bundespolizisten Mittwochmittag einen 26-jährigen Mann festnehmen konnten, der zuvor eine Autoscheibe eingeschlagen und ein Navi aus dem Fahrzeuginneren entwendet hatte.

Gegen 13:00 Uhr wurde die Bundespolizei über den Diebstahl eines Navigationsgerätes aus einem Fahrzeug informiert, dass im Bereich Freistuhl geparkt war. Zeugen würden einen Tatverdächtigen im Bereich der U-Bahn am Dortmunder Hauptbahnhof festhalten.

In der U-Bahn Passage trafen die Bundespolizisten auf den 26-jährigen Tatverdächtigen und den Wittener, der den Mann festhielt, sowie eine weitere 47-jährige Zeugin. Nach Angaben beider Zeugen hatte der Navi-Dieb die Seitenscheibe des Fahrzeugs eingeschlagen, das Gerät entwendet und war dann in die U-Bahn geflüchtet.

Sofort hatte der 35-Jährige die Verfolgung aufgenommen und den Tatverdächtigen in der U-Bahn festgehalten. Auch die 47-jährige Dortmunderin hatte sich in die U-Bahn begeben. Sie hatte das Navigationsgerät, welches der 26-Jährige während seiner Flucht weggeworfen hatte, an sich genommen und übergab es den Bundespolizisten.

In Handschellen wurde der Tatverdächtige zur Bundespolizeiwache gebracht. Dort räumte er die Tat ein. Gegen den wegen zahlreicher Diebstahls und Drogendelikten polizeibekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Diebstahls eingeleitet.