19-jähriger Bergkamener als mutmaßlicher Schlagstock-Schläger nach einem Überfall festgenommen

Ein 19-jähriger Bergkamener ist in der Nacht zu Sonntag als mutmaßlicher Schlagstock-Schläger und Beteiligter an einem Überfall in der Dortmunder Nordstadt festgenommen worden. Opfer war ein 18-Jähriger aus Lünen.

Der junge Mann aus Lünen hielt sich gegen 4.20 Uhr mit einem Freund an einem Parkplatz an der Priorstraße in der nördlichen Dortmunder Innenstadt auf. In der Hand hielt er sein Mobiltelefon. Unvermittelt sei nach seinen ersten Angaben dann eine Gruppe junger Männer auf ihn zugekommen. Einer davon habe ihm das Telefon aus der Hand gerissen und ihm anschließend mit einem Schlagstock einen Schlag gegen den Hinterkopf versetzt. Ein weiterer habe Pfefferspray gesprüht.

In dem Gerangel gelang es dem 18-Jährigen offenbar noch, einem der Gegner sein Telefon wieder zu entreißen. Anschließend flüchtete er mit seinem Freund vor der Gruppe und alarmierte die Polizei.

Die Beamten entdeckten danach in der Nähe einen 19-jährigen Mann aus Bergkamen, auf den die Beschreibung zu dem Tatverdächtigen mit dem Schlagstock zutraf. Bei ihm fanden die Beamten auch die Schlagwaffe. Sie nahmen den 19-Jährigen fest und führten ihn dem Polizeigewahrsam zu.

Den 18-jährigen Lüner brachte ein Rettungswagen verletzt in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei Dortmund sucht noch weitere Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zu den weiteren Beteiligten machen können. Sie werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 zu melden.




20-jähriger flüchtet nach Unfall zu Fuß: kein Führerschein, aber zu viel getrunken

Drei demolierte Autos und ein Schaden von 20.000 Euro sind das Resultat der Trunkenheitsfahrt eines 20-Jährigen auf der Rotherbachstraße in Oberaden. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass dem Bergkamener auch die Fahrerlaubnis fehlte.

In der Nacht zu Sonntag fuhr der 20-jährige Bergkamener mit seinem Polo auf der  Rotherbachstraße in östlicher Richtung. In Höhe Hausnummer 107 kommt er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen geparkten Pkw. Der wird gegen zwei weitere parkende Pkw geschleudert und kommt an einer Hecke zum Stehen. Der Polo wird wieder zurück auf die andere Straßenseite geschleudert. Der Fahrer versuchte zu Fuß zu flüchten, wird aber im Rahmen der Fahndung von der Polizei festgenommen. Im weiteren Verlauf wird festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist unter Alkoholeinfluss steht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mind. 20.000,- Euro.




Einbruch in einen Kiosk an der Ebertstraße

In der Nacht zu Sonntag wurde zwischen 00.30 Uhr und 03.50 Uhr das Rolltor eines Kiosks in der Ebertstraße hochgeschoben. Durch Aufhebeln eines Fensters gelangten die Täter dann in den Verkaufsraum. Erbeutet wurden Spirituosen und Zigaretten. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Bergkamen unter 02307-9210.




41-jähriger Kradfahrer aus Bergkamen im Kreis Warendorf tödlich verunglückt

Ein 41-jähriger Kradfahrer aus Bergkamen ist in der Nacht zu Samstag im Kreis Warendorf auf der L 850 tödlich verunglückt. Der Tote ist erst Stunden nach dem Unglück zufällig entdeckt worden.

Wie die Polizei Warendorf berichtet, fuhr der Bergkamener mit seinem Motorrad die Landstraße 850 aus Richtung Albersloh in Richtung Rinkerode. Vor einer Rechtsskurve kommt der Kradfahrer aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidiert er mit Kurvenleittafeln und kommt im Graben zum Stillstand. Durch die Kollision erleidet der Bergkamener tödliche Verletzungen und verstirbt am Unfallort. Der tote Kradfahrer in den frühen Morgenstunden des 16.05.2015 durch einen vorbeifahrenden Zeugen aufgefunden. Eine Eingrenzung der Unfallzeit sei zur Zeit noch nicht möglich, erklärt die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.




Maskiertes Räuber-Trio überfällt 19-jährige Frau und 16-jährigen Jugendlichen

Ein maskiertes Räuber-Trio hat in der Nacht zu Samstag kurz nach 24 Uhr eine 19-jährige Frau und einen 16-jährigen Jugendlichen an der Straße Am Friedrichsberg in Bergkamen-Mitte überfallen.

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Überfall am Samstag um  0.05 Uhr am Ende der Straße Am Friedrichberg in Höhe der Partkplätze der Gesamtschule und der Gerhart-Hauptmann-Schule. Sie wurden von den drei Personen aufgefordert, Bargeld und Handys heraus zu geben. Als die beiden der Forderung nicht nachkamen, versetzte einer der Täter der 19-Jährigen eine „Kopfnuss“, sodass sie zu Boden ging. Die Täter stahlen dann ihre Geldbörse und ihr Mobiltelefon. Alle drei Täter flüchteten daraufhin über den Fußweg der Elsa-Brandström-Straße in Richtung Hochstraße.

Alle drei Täter waren etwa 16-20 Jahre alt, 170-180 cm groß und laut Polizei vermutlich türkischer Abstammung. Sie trugen dunkle Kapuzenpullis, wobei ein Täter einen auffällig weißen Puma-Schriftzug auf der Brust hatte. Zwei Täter trugen helle Jogginghosen. Alle Täter hatten bei Tatausführung ihr Gesicht verdeckt.

Wer hat etwas Verdächtiges gesehen. Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Bergkamen unter 02307-921-7320 oder 921-0.




Auto brennt am Nordberg-Center – Supermarktfassade beschädigt

Ein brennendes Auto auf dem Parkplatz am Nordberg-Center rief am frühen Freitagabend die Bergkamener Feuerwehr auf den Plan. Gegen 18.25 Uhr wurde die Polizei über einen qualmenden Pkw auf dem Parkplatz an Parkstraße informiert. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stand der Pkw bereits voll in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Aufgrund der Hitzeentwicklung konnte aber nicht verhindert werden, das die Fassade eines dort ansässigen Lebensmittelmarktes beschädigt wurde. Ursache ist ein Katalysatorbrand. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.




Kiosk-Betreiber schlägt Räuber mit Lollis als Wurfgeschosse in die Flucht

Der unbekannte Täter wollte an sein Geld. Da wehrte sich der 25-jährige Betreiber eines Kiosks in Dortmund-Asseln vehement – nicht nur verbal, sondern auch mit dem, was für ihn am schnellsten greifbar war. Mit Lollis bewarf er den Mann, der vor ihm stand. Und trieb ihn so in die Flucht.

Gegen 22.05 Uhr hatte der Unbekannte den Kiosk an der Asselburgstraße betreten – maskiert mit einer Sturmhaube und mit einer Schusswaffe in seiner Hand. Sofort forderte er den 25-jährigen Lüner auf, ihm das Bargeld aus der Kasse auszuhändigen. Mit diesen Forderungen war er jedoch an den Falschen geraten.

Denn der griff sich mehrere Dauerlutscher und bewarf den Mann damit. Daraufhin flüchtete dieser aus dem Kiosk und lief in Richtung der Straße Küsterkamp. Dabei beging er einen Fehler: Vor dem Kiosk riss er sich die Sturmhaube vom Kopf und drehte sich noch einmal um. So hatte der Lüner beste Sicht auf sein Antlitz.

Zeugen beobachteten im Anschluss, wie der Unbekannte gemeinsam mit einem weiteren Mann weglief. Dieser hatte offenbar vorher einige Meter vom Kiosk entfernt „Schmiere gestanden“. Dank guter Täterbeschreibungen konnten Beamte der Polizei im Nachgang in der Nähe des Tatorts zwei Tatverdächtige festnehmen. Bei der Durchsuchung der beiden 15-jährigen Dortmunder fanden sie unter anderem eine Sturmhaube sowie eine Schreckschusswaffe.

Das Duo wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Die Ermittlungen dauern an.




Schwarzfahrer greift Zugbegleiter an – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagmittag in der Zeit von 12:15 Uhr bis 12:36 Uhr benutzte ein bislang unbekannter Reisender den Regionalexpress (RE) 10119 von Dortmund Hbf über Kamen bis Hamm (Westf.). Bei der Fahrkartenkontrolle durch den Zugbegleiter kurz vor Erreichen des Bahnhofs Hamm im Zug stellte dieser fest, dass der Reisende keine entsprechende Fahrkarte vorweisen konnte.

Bei planmäßigem Halt des Zuges auf Gleis 1 im Bahnhof Hamm stieß der Täter unverhofft den 54-jährigen Zugbegleiter durch die bereits geöffnete Tür und flüchtete. Hierdurch fiel der Zugbegleiter mit dem Kopf auf den Bahnsteig und zog sich eine Platzwunde über dem Auge zu. Aufgrund dieser Verletzung wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert und war nicht mehr dienstfähig.

Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung durch die Bundespolizei nach dem Täter blieb bislang ohne Erfolg. Täterbeschreibung: Männlich, südländisch, Alter: Ende 20, wenig Haare, Bekleidung: Helle Jacke, T-Shirt, Jeans.

Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizeiinspektion Münster bittet Zeugen, die zu dem geschilderten Vorfall Hinweise geben können, sich unter der kostenfreien Servicenummer: 0 800 6 888 000 zu melden.




Brutaler Raubüberfall auf 66-jährigen Lüner – Räuberpärchen festgenommen

Opfer eines brutalen Räuberüberfalls wurde am Dienstagabend gegen 22.40 Uhr ein 66-Jähriger aus Lünen, in Dortmund, Nordmarkt als zunächst unbekannte Täter den Geschädigten ihn bewusstlos schlugen.

Der Lüner war im Begriff in sein geparktes Auto einzusteigen, als er einen Schlag gegen den Hals bekam und sofort bewusstlos zu Boden ging. Der 66-Jährige kam erst nach einigen Sekunden wieder zu sich, war aber zunächst völlig ohne Orientierung. Den oder die Täter konnte er ebenfalls nicht beschreiben. Er musste zu seinem Leidwesen schnell feststellen dass man ihm die Geldbörse und den Schlüsselbund geraubt hatte.

Glücklicherweise konnte eine aufmerksame Augenzeugin des Raubüberfalls den Einsatzkräften, unmittelbar nach Eintreffen am Tatort, eine sehr präzise Personenbeschreibung und die möglichen Vornamen des räuberischen Duos liefern. Zudem fanden Passanten das entwendete Schlüsselbund in der Nähe eines Kiosks am Nordmarkt. Kurz darauf traf ein Streifenteam in der Nahbereichsfahndung auf ein Pärchen, die der abgegebenen Personenbeschreibung frappierend ähnelten. Bei der weiteren Überprüfung des 36-jährigen Mannes ohne festen Wohnsitz und der 47-jährigen Dortmunderin, stellte sich heraus dass beide einschlägig bei der Polizei wegen ähnlich gelagerter Delikte bekannt sind. Bei der Durchsuchung der beiden Tatverdächtigen fanden die Beamten in der Kleidung des 36-Jährigen obendrein eine Geldbörse mit Papieren einer fremden Person.

Das mutmaßliche Räuberduo wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.




Versuchte Vergewaltigung: Polizei sucht Täter mit Phantombild

Eine 48-jährige Frau ist in der Nacht auf Sonntag (10. Mai) an der Münsterstraße in Dortmund Opfer einer versuchten Vergewaltigung geworden.

Phantombild des mutmaßlichen Täters.
Phantombild des mutmaßlichen Täters.

Die Dortmunderin war gegen 4.30 Uhr in der Innenstadt unterwegs und wollte nach Hause gehen. Bereits auf dem Burgwall sprach sie ein unbekannter Mann an. In englischer Sprache teilte er ihr mit, sie küssen zu wollen und hielt sie fest. Sie konnte sich jedoch von dem Mann lösen und weitergehen.

Offenbar folgte er ihr jedoch. Denn als sie in der Nähe des Hauptbahnhofes kurz hinter einer Unterführung von der Leopold- in die Münsterstraße einbog, tauchte der Mann erneut auf. Er zog die 48-Jährige auf einen dortigen Grünstreifen und fing an sie gegen ihren Willen auszuziehen. In der Folge versuchte er die Frau zu vergewaltigen.

Offenbar konnte nur ein Zeuge, der an der Stelle vorbeikam, den Mann davon abhalten. Denn als er diesen bemerkte, ließ er von der Frau ab und flüchtete in unbekannte Richtung.

Mit Hilfe der Zeugenaussagen wurde nun ein Phantombild erstellt und die Polizei Dortmund sucht mit diesem nach dem unbekannten Tatverdächtigen. Er wird als ca. 175 cm groß, ca. 25 bis 35 Jahre alt und schlank beschrieben. Er hatte dunkelbraunes, gewelltes Haar, das er zum Seitenscheitel gekämmt hatte, und eine hohe Stirn.

Die Polizei Dortmund sucht nun nach Hinweisen: Können Sie Angaben zur Identität des Mannes geben? Oder haben Sie zur Tatzeit im Bereich des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Pkw fährt in Methler gegen eine Hauswand

Am Dienstagnachmittag kam es gegen 17.39 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Robert-Kochstraße in Methler, bei dem erheblicher Sachschaden entstand. Unter anderem fuhr ein Pkw gegen eine Hauswand.

Nach Angaben der Beteiligten kam ein 79-jähriger Pkw-Fahrer aus Kamen mit Gattin aus der untergeordneten Lortzingstraße, um geradeaus in die Einsteinstraße zu fahren. Hierbei kollidierte sein PKW mit dem Wagen einer 32jährigen Kamenerin, welche von links kommend auf der bevorrechtigten Robert-Koch-Straße fuhr. Infolge der Kollision kam die 32-Jährige mit ihrem Pkw nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über den Gehweg und eine Grünfläche und prallte gegen eine Hauswand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Mauerwerk der Hauswand eingedrückt. Das dahinter liegende Zimmer war unbewohnt.

Es wurde niemand verletzt. Da es sich bei den beteiligten Pkw um etwas ältere Fahrzeuge handelte, wird der Sachschaden an diesen auf 5.000 Euro geschätzt. Der Schaden am Haus ist für die Polizei schwer einzuschätzen, es wird ein Schaden von mehr als 15.000 Euro angenommen.