27-jährige Rünthenerin verscheucht Wohnungseinbrecher

Am Donnerstag (18.06.2015) befand sich gegen 10.30 Uhr eine 27-jährige Wohnungsinhaberin der Rünther Straße in ihrem Badezimmer in der ersten Etage. Sie hörte verdächtige Geräusche und sah durch eine Milchglasscheibe verdächtige Schatten, die sofort einen Einbruch vermuten ließen.

Die Frau machte auf sich aufmerksam und die Täter flüchteten unerkannt. Die Einbrecher waren über die Terrasse in die Erdgeschosswohnung eingedrungen und danach über den Hausflur ins Oberschoss gelangt, wo sie die Wohnungstür aufbrachen.

Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wieder Zigarettenautomat an der Hochstraße aufgesprengt

In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte einen Zigarettenautomaten an der Hochstraße, in Höhe einer Pizzeria, aufgesprengt. Am Morgen wurde der zerstörte Automat von einem Zeugen entdeckt, der die Polizei verständige. Angaben zur Beute liegen bisher nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Unbekannter hebt mit gestohlener EC-Karte Geld ab

Am Morgen des 6. Dezember 2014 wurde einer 51-jährigen Bergkamenerin in einem Geschäft an der Dortmunder Allee in Kamen die Geldbörse entwendet. Wenig später hob eine unbekannte männliche Person mit der EC-Karte der Geschädigten Bargeld an mehreren Geldautomaten in Unna – Königsborn ab.

Tatverdacxht 2

Wer kennt diesen Mannß
Wer kennt diesen Mannß

Bei den Abhebungen wurde er von den Videoüberwachungsanlagen erfasst. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun mehrere Lichtbilder des unbekannten Geldabhebers. Der Mann war zur Tatzeit bekleidet mit blauer Jeans, einem blau-weiß-karierten Oberhemd, darüber blauem V-Ausschnitt Pullover und dunkler Jacke sowie einer Baseballkappe.

Wer kennt den abgebildeten jungen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Auto fährt ins Möbelhaus – Insassen flüchten mit einer Flasche Bier in der Hand

Am Mittwochmorgen fuhr ein Auto in die Eingangstür eines Möbelhauses in Lünen. Die zwei Insassen flüchteten mit einer Flasche Bier in der Hand.

Ein roter Opel Kadett raste gegen 7.15 Uhr aus bis jetzt unbekannten Gründen mit hoher Geschwindigkeit in die Drehtür eines Möbelhauses auf der Kamener Straße. Ein Zeuge beobachtete wie zwei Unbekannte Insassen augenscheinlich unverletzt aus dem Auto ausstiegen. Beide mit einer Flasche „Pils“ in der Hand. Trotz Aufforderung des Zeugen vor Ort zu bleiben, flüchteten die beiden Biertrinker zu Fuß in Richtung Bergkamen.

Beide Flüchtigen waren ungefähr 180-190 cm groß und unter 30 Jahre alt. Der Fahrer war unrasiert und hatte dunkle Haare. Der Beifahrer trug ein schwarzes Kapuzenshirt. Jeder von ihnen trug eine schwarze Tasche.

Eine Überprüfung des Opels Kadetts ergab, dass die Kennzeichen als gestohlen einliegen.

Wer kann Hinweise zu den flüchtigen Männern geben? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiwache Lünen unter 0231-132-3121.




Ermittlungsgruppe Discounter fahndet nach Supermarkt-Raubmörder jetzt bei „Aktenzeichen XY ungelöst“

Staatsanwaltschaft und Polizei fahnden weiter nach dem bislang Unbekannten, der im Dezember 2014 einen 21-jährigen Kunden in einem Supermarkt an der Weizenfeldstraße im hannoverschen Stadtteil Stöcken erschossen hat. Dem Mann hat vermutlich auch ein brutaler Raubüberfall auf einen Lebensmittel-Supermarkt im Februar 2014 in Hamm begangen.

BelohungZwischenzeitlich konnten ihm insgesamt 17 Überfälle auf Supermärkte zugeordnet werden. Darüber hinaus prüfen die Ermittler Zusammenhänge zu 26 weiteren Taten in Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Bayern. Die Fälle sollen am Mittwoch, 15. Juli 2015, in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ ausgestrahlt werden. Für Hinweise zur Ergreifung und Überführung des Täters sind mittlerweile 5 000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Die Beamten der Ermittlungsgruppe „Discounter“ sowie Polizisten in den betroffenen Bundesländern arbeiten weiter mit Hochdruck an der Aufklärung des Mordes und der damit im Zusammenhang stehenden Raubserie. Die Fahnder überprüfen derzeit 618 Hinweise, diese führten bislang aber nicht zur Identifizierung des Täters.

Aufgrund der Übereinstimmung von Tatortspuren – ballistische Gutachten sowie DNA-Spuren – konnten dem Unbekannten zwischenzeitlich sechs Überfälle in Niedersachsen (zweimal Hannover, Salzgitter, Gifhorn, Hemmingen, Wolfenbüttel), vier in Nordrhein-Westfalen (Hamm, Bottrop, Essen, Bad Driburg), drei in Sachsen-Anhalt (Burg bei Magdeburg, Möckern bei Burg, Dessau-Roßlau), drei Taten in Bayern (Hof, Kulmbach und Pegnitz) sowie eine weitere in Brandenburg (Brandenburg) zugeordnet werden.

Zu der Raubserie zählen die Ermittlungsbehörden mittlerweile insgesamt 43 Taten, die sich im Zeitraum vom 27.09.2013 bis 11.06.2015 ereignet haben. Alle Taten weisen einen ähnlichen Modus Operandi auf. Bei den Tatobjekten handelt es sich jeweils um Supermärkte, die der Gesuchte bei allen Taten als vermeintlicher Kunde kurz vor Ladenschluss betrat, beim anschließenden Bezahlen an der Kasse das jeweilige Opfer mit einer Schusswaffe bedrohte und Geld forderte – teilweise machte er von der Schusswaffe Gebrauch. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Täter auf unterschiedliche Weise von den jeweiligen Tatorten geflüchtet. So haben die Ermittler Hinweise darauf, dass er mit verschiedenen Fahrrädern, einem weißen Transporter, einem BMW sowie einem Ford Focus Kombi von den Tatorten flüchtete. Möglicherweise hat er die Räder in einem Kraftfahrzeug transportiert.

Es ist geplant, dass die Raubserie am 15.07.2015, zwischen 20:15 Uhr und 21:45 Uhr, in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ im ZDF ausgestrahlt wird.

Täterbeschreibung: Der Gesuchte ist nach aktuellen Erkenntnissen zirka 45 bis 55 Jahre alt, etwa 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß und kräftig. Er hat kurze, blonde, leicht graumelierte Haare und spricht deutsch mit osteuropäischem Akzent.

Es ist davon auszugehen, dass er weitere Überfälle begehen wird.

Der Mann gilt als äußerst gefährlich und dürfte bewaffnet sein, sodass Zeugen keinesfalls an ihn herantreten, sondern unverzüglich die Polizei alarmieren sollten!

Die Videosequenzen und weitere Fotos zu dem Raubmord in Hannover finden Sie unter: http://www.pd-h.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_straftaeter/raubmord-polizei-sucht-dringend-zeugen-110486.html

Die Generalstaatsanwaltschaft Celle hat 5 000 Euro für Hinweise zur Ergreifung und Überführung des Täters ausgelobt. Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört. Alle Polizeidienststellen nehmen sachdienliche Hinweise entgegen.

Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer0511 109-5555 entgegen.




Vorsicht: Diebe geben sich als GSW-Mitarbeiter oder Wasserwerker aus

Die GSW erhielten am heutigen Mittwochmorgen Hinweise aus ihrem Versorgungsgebiet, dass sich fremde Personen unter einem Vorwand Zutritt zu Wohnungen verschaffen wollten. Sie gaben sich als Mitarbeiter der GSW oder allgemein als Wasserwerker aus und teilten mit, Wasserleitungen, Wasserdruck oder die Wasserqualität überprüfen zu müssen.

Die Betrugsmasche ist bekannt und läuft folgendermaßen ab:
Gemeinsam mit den Wohnungsinhabern gehen der oder die Täter ins Bad oder in die Küche. In Badezimmer oder Küche werden die Bewohner beschäftigt indem sie angewiesen werden, die Wasserleitungen aufzudrehen. Währenddessen durchsucht einer der Täter die Wohnung nach Wertgegenständen, wie Schmuck oder Bargeld. Das Rauschen der Wasserhähne übertönt dabei mögliche verdächtige Geräusche.

Sind die Täter erfolgreich, verabschieden sie sich eilig und verlassen die Wohnung.

Besorgte Bürger, die an der Haustür von fremden Menschen belästigt werden, können sich über den Notruf 110 direkt an die (kriminal-) polizeiliche Dienststelle in der Nähe wenden.

Die GSW weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich ihre Mitarbeiter stets ausweisen können. Mit einem Anruf bei den GSW unter der Rufnummer 02307 978-280 kann dann überprüft werden, ob der Mensch vor der Haustür tatsächlich ein GSW-Mitarbeiter ist.




Alter kranker Mischlingshund einfach ausgesetzt

War es die anbrechende Urlaubszeit, die ihm zum Schicksal wurde, oder wollten sich Herrchen oder Frauchen sich einfach nur eines alten und kranken Tieres entledigen? Unbekannte hatten jedenfalls den betagten Mischlingsrüden im Schwerter Wald an der Hörder Straße ausgesetzt. Die letzte Liebesgabe war ein bisschen Futter.

Die Polizei fragt: Wer kennt diesen kleinen braunen Mischlingshund?
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen kleinen braunen Mischlingshund?

Entdeckt wurde er gegen 6.30 Uhr am Dienstagmorgen von einem Spaziergänger, der seinerseits mit seinem Hund unterwegs war. Der kleine, braune Mischlingshund stand am Wegesrand an einem Baum. Der Spaziergänger Zeuge verständigte die Polizei, die den Hund an die Feuerwehr übergab. Die brachte das erschöpfte Tier zu einem Tierarzt, der den Hund zunächst behandeln wird. Es soll sich bei dem ausgesetzten Hund um einen älteren, vermutlich kranken Mischlingsrüden handeln.

„Das Aussetzen eines Tieres stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Tierschutzgesetz dar und kann mit bis zu 25 000 Euro geahndet werden“, ruft in diesem Zusammenhang die Polizei in Erinnerung.

Hinweise zum möglichen Hundehalter bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.




Zwei herrenlose Koffer im NRW-Express RE 1 sorgten für Polizeieinsatz

Zwei herrenlose Koffer im NRW-Express RE 1, der auch am Kamener Bahnhof hält, sorgten am Dienstagmorgen für den Einsatz der Bundespolizei und von Spezialkräften.

Am Dienstagvormittag gegen 10:45 Uhr meldete ein Mitarbeiter der DB AG zwei herrenlose Koffer in zwei verschiedenen Reisezugwagen des NRW-Express (RE 1), Laufweg Aachen-Paderborn. Der Zug, in dem sich keine Reisenden mehr befanden, da der Zielbahnhof Paderborn bereits erreicht war, wurde daraufhin in ein Abstellgleis rangiert.

Weitere Recherchen der Bundespolizei nach den Kofferbesitzern verliefen negativ. Es wurde entschieden, Spezialkräfte anzufordern, um sicherzustellen, dass keine Gefahr von den Koffern ausgeht. Nach Eintreffen der Spezialkräfte vor Ort wurde entschieden, die Absperrung auszuweiten, so dass die DB Hauptstrecke und der Hauptbahnhof Paderborn in der Zeit von 15:08 bis 15:27 Uhr komplett für Reisende sowie den Zugverkehr gesperrt waren.

Nach Öffnen der Gepäckstücke durch die Spezialkräfte konnte sofortige Entwarnung gegeben werden, da sich in den Koffern keine gefährlichen Gegenstände befanden. Die Sperrungen wurden unverzüglich aufgehoben. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Durch diesen Vorfall entstanden Beeinträchtigungen im Zugverkehr.




Motorrad BMW S 1000 RR an Werner Straße gestohlen

In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte in der Zeit von 22.45 Uhr bis 1.55 Uhr eine dunkelgraue BMW S 1000 RR, die in einer Auffahrt an der Werner Straße abgestellt war, entwendet. An dem Motorrad waren zur Tatzeit die Saisonkennzeichen UN-DL 19 (03-10) angebracht. Es soll mit einer schwarzen Scheibe und einer lauten Auspuffanlage ausgestattet sein.

Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Krades machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizisten gedenken ihrer getöteten Kollegen – Dreifacher Mord vor 15 Jahren

Es passierte am 14. Juni.2000 gegen 9.45 Uhr. Am Sonntag vor 15 Jahren tötete der rechtsextremistische Gewalttäter Michael Berger zwei Polizeibeamte und eine Polizeibeamtin in Dortmund und Waltrop. Eine weitere Polizeibeamtin aus Dortmund wurde schwer verletzt.

Ansprache des Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange
Ansprache des Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange

Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange lud heute die Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Dortmund um 9.45 Uhr zu einer Gedenkminute zu Ehren der getöteten Kollegen ein.

Gregor Lange erklärte, die Tat habe damals schmerzlich deutlich gemacht, welche Gefahren der Beruf des Polizeibeamten/ der -beamtin mit sich bringt und mahnte zur Vorsicht und Eigensicherung.

Der Dreifachmord habe aber auch gezeigt, dass die Gefahren durch gewaltbereite Rechtsextremisten nicht verharmlost werden dürfen.

Viele der anwesenden trauernden Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Dortmund waren am 14.06.2000 aktiv im Dienst und Zeitzeugen dieser schrecklichen Tat.




Marihuana in der Unterhose

Sein nervöses Verhalten und der Geruch von Marihuana wurden einem 20-Jährigen am Samstagnachmittag im Dortmunder Hauptbahnhof zum Verhängnis.

Einsatzkräfte der Bundespolizei überprüften den Mann, weil er sichtlich nervös auf die Anwesenheit der Beamten reagierte. Da ihm zudem eine „Marihuana-Wolke“ umgab, sollte er zur Durchsuchung zur Wache gebracht werden.

Auf dem Weg dorthin griff der Mann aus Castrop-Rauxel in seine Unterhose und versuchte, ein Päckchen unbemerkt auf dem Boden zu entsorgen. Es blieb bei einem Versuch. Das Päckchen wurde sichergestellt. In diesem befanden sich 12 Konsumeinheiten Marihuana.

Die Bundespolizei leitete gegen den bereits polizeibekannten 20-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.