Einbruch in Computerfirma – Elektrowerkzeug gestohlen

In der Nacht zu Montag lösten unbekannte Einbrecher einen Alarm an einer Computerfirma im Hemsack in Kamen aus. Gegen 0.45 Uhr ging dieser beim Wachdienst ein und wurde den Eigentümern gemeldet. Diese konnten vor Ort zunächst keine Feststellungen machen.

Am Dienstag bemerkten sie dann aber ein aufgehebeltes Fenster. Durch dieses war ein darunter liegendes Elektrowerkzeug entwendet worden. Das Gebäude wurde nach ersten Feststellungen nicht betreten.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Einbruch in Postverteilzentrum – Täter flexen Tresor auf

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter über den Innenhof in das Postverteilzentrum an der Alte Münsterstraße in Werne ein. Sie brachen im Gebäude weitere Türen auf und suchten in den Diensträumen vermutlich gezielt nach Bargeld. Anschließend verbrachten sie einen Tresor und ein Metallkassette in den Keller und flexten sie dort auf. Mit einem aufgefundenen Schlüssel öffneten sie einen weiteren Tresor. Nach ersten Feststellungen wurde Bargeld entwendet.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Handtaschenraub auf Waldfriedhof – 87-Jährige ruft laut um Hilfe

Die Polizei sucht dringend nach weiteren Zeugen, die sich am Montagnachmittag auf dem Waldfriedhof in Weddinghofen (Am Südhang) aufgehalten haben. Dort ist offensichtlich eine 87-jährige Frau Opfer eines Handtaschenraubs geworden.

Gegen 15.15 Uhr hörte ein Zeuge die Hilferufe einer Frau. Er fand sie dann auf dem Boden liegend. Die Frau erklärte, dass ihre Handtasche weg sei. Der Zeuge brachte die Frau nach Hause. Ihre Angehörigen informierten dann die Polizei.

Nach ersten Befragungen soll die 87-Jährige von einer unbekannten Person angegangen worden sein. Sie stürzte zu Boden und verlor vermutlich kurz das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, war ihre Handtasche nicht mehr auffindbar. Eine weitere Tasche, in der sich zuvor die dunkelbraun/schwarze Handtasche mit einer roten Geldbörse befunden haben soll, wurden dann auf dem Waldfriedhof gefunden. Die 87-Jährige verletzte sich bei dem Sturz und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Wer kann weitere Angaben zum Ereignis auf dem Friedhof oder zum Verbleib der Handtasche machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




BMW schiebt Skoda mit Tempo 120 durch die A2-Baustelle

Mit Tempo 120 schob am Freitagabend ein BMW einen Skoda Stoßstange an Stoßstange durch die A2-Baustelle in Richtung Hannover. Das seltsame Gespann wurde von der Autobahnpolizei in Höhe Kamen/Bergkamen gestoppt. Was die Beamten dann von den beiden 18-jährigen Fahranfängern aus Duisburg hörten, ließ sie vom Glauben abfallen: Der Skoda sei defekt und es fehle ihnen ein Abschleppseil, erklärten ihnen die beiden jungen Männer.

Verkehrsteilnehmer, die von diesem Gespann in der Baustelle überholt wurden, hatten die Polizei alarmiert. Ein Streifenwagen setzte sich bald hinter das Duo. Was die Autobahnpolizisten dann erlebten, erinnerte sie an einen Spielfilm. Vor dem Streifenfahrzeug auf dem mittleren Fahrstreifen fuhren der BMW und der Skoda tatsächlich Frontstoßstange an Heckstoßstange. Bei der Nachfahrt konnten die Beamten den „Fahrzeugverbund“ mit über 150 km/h einmessen. Für das ungewöhnliche Gespann blieben vorwerfbar 120 km/h über.

Die beiden Fahrzeuge wechselten nach der Messung als Verbund dann noch auf den rechten Fahrstreifen. In diesem Moment entschied sich das Streifenteam die Fahrzeuge anzuhalten. Nach den Anhaltezeichen „trennte“ sich dann der Skoda von dem BMW. Der BMW blieb auf dem rechten, der Skoda wechselte auf den mittleren Fahrstreifen. Hierbei hatten die Beamten den Eindruck, als versuche der Fahrer des Skoda sein Fahrzeug noch zu starten. Was ihm dann wohl auch gelang, da er weiterfuhr.

Auf einem Parkplatz kontrollierten die Einsatzkräfte zunächst den BMW. Dessen Fahrzeugführer, ein 18-Jähriger aus Duisburg, gab in seiner ersten Einlassung erstaunliches an. Sein Kumpel sei der Fahrer des Skoda. Dieser, ebenfalls ein 18-Jähriger aus Duisburg, wollte an diesem Abend den Skoda „überführen“. Während dieser Fahrt hatte der Skoda einen Defekt und war nicht mehr fahrbereit. Kurzer Hand habe man sich dann entschlossen, den Skoda mit dem BMW über die Autobahn (mangels Abschleppseil?) zu schieben.

Nach einem kurzen Telefonat erschien der Kumpel mit dem Skoda ebenfalls vor Ort und bestätigte die höchstgefährliche „Akrobatennummer“. Den beiden Führerscheinneulingen droht jetzt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige




Noch ein schwerer Unfall auf der A2: 54-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 2 ist frühen Sonntagmorgen ein 54-jähriger Mann aus Hagen lebensgefährlich verletzt worden.

Der 54-Jährige war mit seinem Honda gegen 5 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A2 in Richtung Oberhausen unterwegs. Vor der Anschlussstelle Bönen überholte er laut Zeugenaussagen zunächst das Fahrzeug eines 44-jährigen Mannes aus Welver. Nach dem Überholvorgang scherte er wieder auf den rechten Fahrstreifen ein. Hier übersah er dann offenbar aus bislang ungeklärter Ursache den vorausfahrenden BMW eines 32-jährigen Mannes aus Hamm. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Anschließend überschlug sich der Honda und blieb letztlich im Bereich des rechten Fahrbahnrandes auf dem Dach liegen. Der BMW kam auf dem linken der drei Fahrstreifen zum Stehen.

Der 54-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu. Es besteht akute Lebensgefahr. Seine 46-jährige Hagener Beifahrerin verletzte sich leicht. Ebenso der 32-jährige BMW-Fahrer sowie seine beiden Insassen (50-jähriger Mann aus Hamm und 44-jähriger Mann aus Ahlen). Rettungswagen brachten alle in ein Krankenhaus.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Oberhausen für mehrere Stunden gesperrt werden. Ebenso die Anschlussstelle Hamm.




Wohnungseinbruch – zwei Täter flüchten vor der Polizei

Wie wichtig aufmerksame Nachbarn bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität ist, zeigt dieses aktuelle Beispiel vom Montagmorgen in Südkamen.

Gegen 8.35 Uhr bemerkte eine Zeugin an der Lütge Heide in Südkamen zwei unbekannte Männer, die sich offensichtlich widerrechtlich auf einem Nachbargrundstück aufhielten. Sie verständigte die Polizei. Als die Beamten am Tatort ankamen, sahen sie zwei Personen davonlaufen sah. Eine Person verschwand im Bereich des Kindergartens St. Christophorus.

Nach ersten Feststellungen hatten die Unbekannten ein Fenster aufgehebelt und zumindest einige Räume im Haus betreten. Diebesgut haben sie vermutlich nicht mitgenommen. Die Täter sollen dunkle Haare gehabt und gepflegte dunkle Kleidung getragen haben. Weitere Angaben liegen nicht vor.

Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Serie von Geldautomaten-Sprengungen scheint beendet – zwei Täter sitzen

Die Serie von Automaten-Sprengungen in Obi-Baumärkten scheint beendet zu sein. Nach der letzten Sprengung in Hamm wurden zwei mutmaßliche Täter festgenommen.

Die Sprengung von sieben Geldautomaten in Obi-Baumärkten in NRW haben die Staatsanwaltschaft Dortmund und die Hammer Polizei aufgeklärt. Zwei 22 und 29 Jahre alte moldawische Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

Die Ermittler identifizierten drei weitere Mittäter. Es handelt sich um einen 21-jährigen und zwei 25-jährige Moldawier. Sie dürften sich im osteuropäischen Ausland aufhalten und werden per Haftbefehl gesucht. Seit März 2015 war die Bande mit der gleichen Arbeitsweise aktiv: Sie sprengte mittels Gaseinleitung Geldautomaten der Postbank, die in den Eingangsbereichen von Obi-Baumärkten standen.

Tatorte waren Kamp-Lintfort, Hilden, Remscheid, Oelde, Wermelskirchen und Hamm. Die Täter verursachten in fast allen Fällen hohe Gebäudeschäden und erbeuteten Bargeld in sechsstelliger Höhe. Das Geld ist bislang nicht aufgetaucht, ein Teil wurde bei den Aufbrüchen eingefärbt.

Nach der Tat am 27. Juli 2015 in Hamm-Heessen nahm die Hammer Polizei im Zuge ihrer Fahndung den 22-Jährigen und den 29-Jährigen fest. Danach übertrug das Landeskriminalamt der Behörde die Zuständigkeit für alle identischen Delikte in NRW. Am 3. August 2015 bildete sich eine sechsköpfige Ermittlungskommission aus Hammer und Warendorfer Kriminalbeamten.

Nach umfangreichen Spurenauswertungen und Fahndungsmaßnahmen konnten sie in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Staatsanwalt Thomas Manthei die Haftbefehle erwirken. EK-Leiter Heribert Mankartz: „Bisher gab es keine weiteren Sprengungen von Geldautomaten in Filialen der Baumarktkette.“ Der Kriminalhauptkommissar sieht diese Serie schwerer Straftaten als beendet an.




Plötzlich steht ein Mann auf der A2 – Polizei sucht Unfallopfer mit Hubschrauber

Ein 23-jähriger Mann aus Nordkirchen erlitt in den frühen Sonntagmorgenstunden (01.11.) einen riesigen Schrecken auf der Autobahn, als plötzlich ein Mann auf der Fahrbahn vor ihm auftauchte und es zum Unfall kam.

Nach Angaben des Nordkircheners fuhr er zur Unfallzeit in seinem Pkw Mercedes auf dem mittleren Fahrstreifen der A 2 in Fahrtrichtung Hannover. Zwischen der Anschlussstelle Kamen-Bergkamen und dem Kamener Kreuz sah er plötzlich einen Mann auf der Fahrbahn. Trotz des Versuchs zu bremsen und auszuweichen, kam es zum Zusammenstoß mit dem Unbekannten. Mitfahrende Zeugen (20, 25 und 27 Jahre aus Nordkirchen und Münster) bestätigten die Angaben des Fahrers.

Unter Schock lenkte der Nordkirchener mithilfe seines Beifahrers den Mercedes bis zum nächsten Rastplatz, dann alarmierten sie die Polizei. Umgehend suchten Polizeibeamte den beschriebenen Unfallort nach einem verletzten Mann ab. Allerdings blieb die Suche nach dem Mann, genauso wie die mit einem Hubschrauber, bislang ohne Erfolg. Sie entdeckten lediglich einige Trümmerteile (Splitter auf der Fahrbahn).

Nun sucht die Polizei Zeugen um die eher ungewöhnliche Flucht des möglichen Unfallopfers aufklären zu können. Der Mann wurde beschrieben als ca. 30 Jahre alt, blonde / braune Haare, helle Haut, er soll eine blaue Jacke getragen haben.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer der Autobahnpolizeiwache in Kamen, 0231 – 132 4521 entgegen.




Großeinsatz der Feuerwehr: 37-Jähriger schläft mit brennender Zigarette ein

Normalerweise benötigen die Brandermittler der Polizei, bis die Ursache eines Feuers feststeht. Doch nach einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Feldstraße in Rünthe am frühen Sonntagmorgen war für die Polizei bereits nach fünf Stunden alles klar: Ausgelöst wurde der Brand durch den 37-jährigen Mieter. Er war mit einer brennenden Zigarette auf dem Sofa eingeschlafen.

Der Mann habe ein Riesenglück gehabt, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Denn er wurde noch früh genug wach, um seine Wohnung rechtzeitig zu verlassen. Auch die übrigen Hausbewohner konnten sich mit Unterstützung der Feuerwehr ins Freie retten.

Insgesamt wurden vier Löschgruppen, Rünthe, Oberaden, Overberge und Heil sowie die Drehleiter aus Werne am Sonntagmorgen um 4.36 Uhr alarmiert. Zunächst hieß es von der Rettungsleitstelle, es liege ein Kellerbrand vor. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war dann auch Rauch zu sehen. Dieser kam jedoch nicht aus dem Keller, sondern aus der Wohnung des 37-jährigen im Erdgeschoss. Die Bewohner des Hauses waren bereits dabei sich ins freie zu begeben. Sie wurden von den Einsatzkräften dabei unterstützt und anschließend betreut.

Während die Feuerwehrleute die Anwohner aus dem Haus führten und den Wohnungsinhaber der Bandwohnung dem Rettungsdienstpersonal übergaben, wurde zeitgleich ein Löschangriff über das Treppenhaus eingeleitet. Ein Trupp unter Atemschutz begab sich mit C-Strahlrohr in die Brandwohnung. Das Feuer wurde innerhalb kurzer Zeit ausfindig gemacht und mit Wasser gelöscht.

Nach den Löscharbeiten wurde die Wohnung noch mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester abgesucht. Weil die Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung so umsichtig vorgingen, war kein Rauch in die anderen Wohnungen gedrungen. Diese konnten die Bewohner nach dem Ende des Einsatzes wieder beziehen. Die Erdgeschosswohnung des 37-Jährigen ist unbewohnbar. Durch das Feuer entwickelte eine so große Hitze, dass Putz von den Wänden platzte und die Thermopenscheiben drohten zu zerplatzen.

Nach zwei Stunden wurde der Einsatz beendet. Verletzt wurde niemand.




Einbrecher durchwühlen Reihenhaus am Westenhellweg

Unbekannte Täter haben sich in der Zeit von Mittwochmittag bis Donnerstagmorgen Zugang zu einem Reihenhaus am Westenhellweg in Rünthe verschafft. Sie hebelten dabei eine Tür im Garten auf und gelangten so ins Haus. Dort durchsuchten sie sämtliche Räume. Ob etwas entwendet wurde, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbrecher stehlen an Hansemannstraße Geld und Schmuck

Am Mittwoch haben Unbekannte eine Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Hansemannstraße. Sie durchsuchten mehrere Räume und entwendeten Schmuck und Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.