Einbrüche in Restaurant und Bürogebäude

Am Samstagmorgen sind gegen 03.15 Uhr  zwei unbekannte Täter in ein Restaurant an der Werner Straße in Bergkamen eingestiegen. Dazu zerstörten sie eine Fensterscheibe an der Rückseite des Gebäudes. Im Restaurant durchsuchten sie einige Schränke und Schubladen und entwendeten eine geringe Menge Bargeld. Ein Zeuge bemerkte die Einbrecher. Deshalb flüchteten siedurch das zerstörte Fenster.

Ebenfalls am Samstagmorgen versuchten gegen  5 Uhr unbekannte Täter in ein Bürogebäude in der Erich-Ollenhauer-Straße einzusteigen. Als die Alarmanlage auslöste, flüchteten die Täter vom Tatort.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 entgegen.




Einbrecher nutzen kurze Abwesenheit der Hausbewohner

Am Samstagmorgen nutzten dreiste Einbrecher die kurze Abwesenheit der Eigentümer im Zeitraum von 10.00 Uhr bis 12.45 Uhr, um in das freistehende Einfamilienhaus an der Straße Im Sundern einzusteigen. Hierzu hebelten die Täter ein Küchenfenster auf. Im Innern wurden sämtliche Behältnisse und Räume durchsucht. Schließlich konnten die Einbrecher Schmuck und Bargeld erbeuten.

Zeugen, die etwas Verdächtiges im Tatzeitraum wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bergkamen unter der Telefonnummer 02307-921-7320 oder der Polizei in Kamen, Telefon 02307-921-3220, in Verbindung zu setzen.




Erdgeschosswohnung aufgebrochen – Schmuck und Laptop entwendet

Am Donnerstagabend hebelten in der Zeit von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr unbekannte Täter ein Fenster zu einer Erdgeschosswohnung in der Straße Im Sundern in Oberaden auf. In der Wohnung erbeuteten die Täter Goldschmuck und ein Laptop in noch nicht bekannter Höhe. Zeugen, die etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bergkamen unter der Telefonnummer 02307-921-7320 oder der Polizei in Kamen, Telefon 02307-921-3220, in Verbindung zu setzen.




18-Jährige fährt gegen Straßenlaterne: Schwer verletzt

In der Nacht von Freitag auf Samstag  gegen 2.00 Uhr fuhr eine 18-jährige Frau aus Sprockhövel mit ihrem Pkw die Erich-Ollenhauer-Straße. Am Ortseingang Bergkamen kam sie mit ihrem Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne. Hierbei zog sie sich schwere Verletzungen zu. Zur stationären Behandlung wurde die junge Frau zu einem einem Krankenhaus gebracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8000,- Euro.




Autobahnpolizei Kamen hat ihren ersten neuen BMW

Die Dortmunder Polizei hat am Freitag den ersten Streifenwagen der neuen BMW 520d Touring Reihe präsentiert. Behördenleiter Gregor Lange übergab ihn um 11.30 Uhr am Polizeipräsidium Dortmund an die Kollegen der Autobahnpolizei in Kamen. Dort tritt der Neue ab sofort seinen Dienst an. Im Stadtbereich setzt die Polizei auf den BMW 318d Touring.

Bei der Vorstellung des neuen BMW (v.l.n.r.): Behördenleiter Gregor Lange, PHK Dirk Paetschke und PK Patrick Wehldreyer.
Bei der Vorstellung des neuen BMW (v.l.n.r.): Behördenleiter Gregor Lange, PHK Dirk Paetschke und PK Patrick Wehldreyer.

Beide Fahrzeugmodelle überzeugen nach Auffassung der Polizei mit einem umfangreichen Sicherheitspaket und erfüllen die hohen technischen Anforderungen für den täglichen Einsatz. So kann der nachfolgende Verkehr anhand der dynamischen Bremsleuchten des BMW ein leichtes Abbremsen besser von einer Vollbremsung unterscheiden. Fluoreszierende gelbe Folie an den Fahrzeugseiten erhöht auch bei Tageslicht die Sichtbarkeit. Die so genannte „Runflat“ Bereifung mit verstärkten Flanken sorgt dafür, dass die Reifen auch bei Luftverlust ihre Form nahezu beibehalten können. In den nächsten Jahren sollen die neuen BMW-Modelle den Fuhrpark der Polizei Dortmund modernisieren.

Insgesamt ersetzen die BMW-Modelle nun nach und nach den VW-Passat. Im Dortmunder Stadtgebiet betrifft dies rund 70 Streifenwagen, im Bereich der Autobahn rund 40.




Schwerer Unfall nach Sekundenschlaf auf der A2: Zwei Pkw ausgebrannt

Ein 23-jähriger BMW-Fahrer aus Bergkamen geriet am Freitagabend um 23.45 Uhr nach Mitteilung der Polizei infolge Sekundenschlafes mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn in Höhe der Abfahrt Recklinghausen Süd ab und prallte gegen einen auf dem Seitenstreifen mit einer Panne liegengebliebenen Opel Omega aus Herten. Beiden Fahrzeuge schleuderten bis auf den linken Fahrstreifen und gerieten in Brand.

Die Fahrzeuginsassen konnten sich noch rechtzeitig befreien. Beide PKW brannten vollständig aus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 27.000 EUR. drei Verletzte wurden von den eingesetzen Rettungsdiensten versorgt. Die Beifahrin des unfallverursachenden Fahrzeuges verblieb schwer verletzt im Krankenhaus. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die Richtungsfahrbahn Oberhausen bis 1.20 Uhr vollständig gesperrt, danach konnte der Verkehr über eine Spur passieren. Nach Räumung und Reinigung der Unfallstelle konnnte die Autobahn um 4.10 Uhr komplett freigegeben werden. Es entstand ein Stau bis zu 3 km länge.




44-jähriger Familienvater getötet – Fahndung mit Fotos nach den Tätern

Am 1. Oktober wurde gegen 6:11 Uhr ein 44 Jahre alt gewordener Familienvater, ein türkischer Staatsangehöriger, der in Dortmund ein Fachgeschäft für Frisörbedarf und Kosmetikartikel betrieb, tot in einer Garage in einem Hinterhof in der Dortmunder Nordstadt gefunden. Aufgrund der Auffindesituation und der durchgeführten Obduktion war davon auszugehen, dass der Mann Opfer eines Kapitalverbrechens geworden war.

Gesucht werden: Artur Raschoian (l.) und Teimuraz Esartia, alias Teimuraz Didebashvili (r.)
Gesucht werden: Artur Raschoian (l.) und Teimuraz Esartia, alias Teimuraz Didebashvili (r.)

Am Donnerstag, 26. November, erließ das Amtsgericht Dortmund auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehle gegen den 35 Jahre alten armenischen Staatsangehörigen Artur Raschoian und den 33 Jahre alten georgischen Staatsangehörigen Teimuraz Esartia, alias Teimuraz Didebashvili, wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Mordes und des gemeinschaftlichen Raubes mit Todesfolge.

Die Staatsanwaltschaft geht aufgrund des bisherigen Ermittlungsstandes davon aus, dass sich die beiden Beschuldigten und ein weiterer georgischer Staatsangehöriger mit dem Vornamen oder Spitznamen „Zaza“ am 30. September gegen 19:40 Uhr nach vorangegangener telefonischer Absprache mit dem Verstorbenen an dessen angemieteter Garage getroffen haben, weil sie Geld von dem Verstorben haben wollten, da sie ihm im Vorfeld gestohlene Kosmetikartikel geliefert hatten. An der Garage kam es zu einer Auseinandersetzung, weil der Verstorbene nicht bereit war, den Beschuldigten das von ihnen geforderte Geld zu geben.

Im Rahmen der zunächst verbal geführten Auseinandersetzung schlugen die Beschuldigten und „Zaza“ auf das 44 Jahre alt gewordene Opfer ein und brachten ihm Verletzungen an der Nase bei. Weil der Verstorbene drohte, deshalb die Polizei zu verständigen, fesselten die Beschuldigten und ihr Mittäter das Opfer mit Klebeband und knebelten es auch, indem sie ihm das Klebeband mehrfach um den Kopf wickelten. Die Täter entwendeten dem Opfer im Anschluss Bargeld und weitere Wertgegenstände. Das Opfer erstickte in der Folgezeit aufgrund seiner Verletzungen an der Nase und der Knebelung.

Für ihre Flucht vom Tatort nutzten die Beschuldigten und ihr Mittäter einen dunklen Pkw, vermutlich einen Ford Focus Kombi, mit auswärtigen Kennzeichen. Fahndungsmaßnahmen nach den namentlich bekannten Beschuldigten wurden eingeleitet.

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen, zur Identifizierung des bislang nicht identifizierten „Zaza“ und dem von den Tätern genutzten Pkw machen? Hinweise bitte an die Kriminalwache in Dortmund, Telefonnummer 0231/132-7441, oder jede andere Polizeidienststelle. Zuständiger Staatsanwalt ist Staatsanwalt Henner Kruse (Telefonnummer: 0231/926-26222).




Ladendieb versucht vergeblich mit Kundenauto zu flüchten

Ein Ladendieb schlägt auf der Kaiserstraße in der Dortmunder Innenstadt zu und versucht mit fremden Auto zu flüchten.

Mit einem besonders dreisten Ladendieb hatte die Polizei es gestern in einem Geschäft in der Dortmunder Innenstadt zu tun. Nachdem er Waren für mehrere hundert Euro in seinen Rucksack gepackt hatte, floh er unerkannt in die hinteren Aufenthaltsräume. Dort schnappte er sich einen Autoschlüssel von einer Garderobe und ging auf den hinteren Parkplatz. Auf dem Parkplatz stieg er in den Wagen eines Angestellten und versuchte ihn zu starten. Der 32-jährige Angestellte hatte in der Zwischenzeit den Diebstahl des Schlüssels bemerkt und rannte zu seinem Auto. Rechtzeitig an seinem Pkw angelangt, konnte er zusammen mit seinem Onkel den Dieb aufhalten.

Die alarmierten Polizisten nahmen den 28-jährigen Mann fest. Der einschlägig bekannte Mann wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.




Sicher durch den Weihnachtstrubel – Tipps der Polizei und Termine der Aktionsstände-

Sie suchen ihre Opfer dort, wo ihnen viele Menschen Schutz und Deckung bieten, so auch auf Weihnachtsmärkten und im vorweihnachtlichen Gedränge in Geschäften. Taschendiebe ziehen ihren Opfern mit großer Fingerfertigkeit Geldbörsen und Brieftaschen aus Handtaschen oder Kleidung. Einige versuchen durch Tricks (z.B. Geldwechsel, Anrempeln, Beschmutzen) an die Geldbörsen der so abgelenkten Opfer zu gelangen.

logo_tadie_quer_rgb (1)Die Polizei bittet daher: Nehmen Sie möglichst keine größeren Bargeldbeträge mit! Verzichten Sie beim vorweihnachtlichen Bummel auf Weihnachtsmärkten oder in Geschäften am Besten ganz auf Ihre Handtasche. So setzen Sie sich gar nicht erst der Gefahr aus, Opfer eines Handtaschenraubes zu werden. Sollten Sie nicht auf die gewohnte Handtasche verzichten wollen, tragen Sie sie möglichst unter der Kleidung oder vor Ihnen mit dem Verschluss zum Körper.

Nehmen Sie sämtliche Wertsachen aus der Tasche. Tragen Sie Geld, Scheck- und Kreditkarten sowie Dokumente dicht am Körper in verschiedenen verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung. Benutzen Sie statt einer Handtasche besser einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche oder eine enge Bauchtasche, die sie unter der Kleidung tragen. Legen Sie Ihre Geldbörse beim Bezahlen an der Kasse nicht aus der Hand. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie auf offener Straße angesprochen werden und achten Sie immer auf Ihre Geldbörse.

Das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna möchte auch in diesem Jahr wieder Bürgerinnen und Bürger in der Vorweihnachtszeit zu diesem Thema beraten und informieren.

Termine und Standorte der Aktionsstände: Freitag, 27.11.2015: Sparkasse Holzwickede Montag, 30.11.2015, Volksbank Werne Dienstag, 01.12.2015, Sparkasse Unna Mittwoch, 02.12.2015, Sparkasse Kamen Das Beratungsangebot besteht jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr in den Schalterhallen der Geldinstitute.




Angeblich IS-Anschlag in Dortmund geplant

Möglicherweise ist die Nachbarstadt Dortmund ins Visier von IS-Terroristen geraten. Das berichtet jedenfalls der Berliner Tagesspiegel nach den großangelegten Polizeiaktionen am Donnerstag in der Bundeshauptstadt und nach der Festnahme zweier Männer, ein Syrer und ein Tunesier, im Stadtteil Neuköln.

Die Zeitung beruft sich dabei auf nicht näher benannte Experten. Die Polizei will sich mit Stand Freitagmorgen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht weiter dazu äußern. Bei der Durchsuchung der Moschee und des Fahrzeugs, mit dem die beiden Festgenommenen unterwegs waren, wurde nach bisherigen Kenntnissen nichts gefunden, was für die Durchführung eines Anschlags geeignet wäre.

Die Dortmunder Polizei kennt die Hinweise auf Dortmund als ein mögliches Anschlagsziel und nimmt diese sehr ernst. „Sie können sich sicher sein, dass wir mit allen weiteren Sicherheitsbehörden in einem engen Informationsaustausch stehen“, so Polizeipräsident Gregor Lange am Morgen.

„Die Sicherheit der Dortmunder Bevölkerung hat für uns oberste Priorität und wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Informationslage, inwiefern sich Dortmund als mögliches Anschlagsziel konkretisieren lässt, zu verdichten“, so der Polizeipräsident weiter.

Der „Tagesspiegel“ berichtet über die weitere Entwicklung in einem „Newsticker“. Ganz aktuell ist auch die Berliner Polizei, die das Einsatzgeschehen über „Twitter kommentiert“. Der Link zur Berichterstattung des Tagesspiegels ist hier.




Polizei-Kontrolle: Acht Blutproben wegen Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss

Am Donnerstag führte die Kreispolizeibehörde Unna eine Kontrollaktion zur Bekämpfung der Unfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr in Bergkamen durch. An der Werner Straße hielten die Polizeibeamten in der Zeit zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr insgesamt 234 Fahrzeuge an. Acht Fahrzeugführern wurden anschließend auf der Polizeiwache Blutproben entnommen, da der Verdacht besteht, dass sie unter Drogeneinfluss gefahren waren. In einem Fahrzeug stand nicht nur der Fahrzeugführer nach ersten Feststellungen unter Drogeneinfluss. Bei seinem Beifahrer wurden im Rahmen der Kontrollaktion Cannabis und Amphetamine aufgefunden. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.