Foto-Fahndung nach Handtaschenräuber

Wer kennt diesen Mann? Bitte bei der Polizei melden.
Wer kennt diesen Mann? Bitte bei der Polizei melden.

Am 2. Oktober wurde einer 76-jährigen Kamenerin auf dem Wochenmarkt in Kamen die Geldbörse aus der Handtasche entwendet. Mit der darin befindlichen Debitkarte wurde am gleichen Tag Bargeld an einem Geldautomaten in Kamen abgehoben. Dabei wurde der noch unbekannte männliche Geldabheber von der Überwachungskamera aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des unbekannten Täters.

Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Einbrecher stehlen Schmuck aus Wohnung und Tresor aus Bäckereifiliale

Am Dienstag brachen unbekannte Täter zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr in ein Einfamilienhaus am Zehntacker ein. Sie hebelten die Terrassentür auf, durchsuchten das Haus und entwendeten Schmuck.

Am gleichen Tag versuchten Unbekannte zwischen 9.15 Uhr und 15.30 Uhr eine Terrassentür und ein Fenster eines Einfamilienhauses An der Dorndelle aufzuhebeln. Die Täter drangen nicht ins Haus ein, es kam lediglich zu Beschädigungen.

In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich Einbrecher Zutritt zu einer Bäckereifiliale an der Schulstraße. Sie entwendeten Bargeld und einen Möbeltresor.

Hinweise in allen Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Angeblich vom Bremspedal gerutscht: zwei Schwerverletzte

Bei einem Verkehrsunfall auf der B 229 in Soest wurde am Montagnachmittag ein Bergkamener als Beifahrer schwer verletzt. Er war im Auto eines 33-jährigen Mannes aus Bönen unterwegs. Etwa 150 Meter vor einer Kreuzung gab es am Heck einen Knall. Eine 77-jährige Autofahrerin war von hinten aufgefahren. Gegenüber der Polizei gab die 77-Jährige an, dass sie mit ihren nassen Schuhen vom Bremspedal gerutscht sei. Der Bönener und der Bergkamener wurden bei diesem Unfall schwer verletzt und wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.




Facebook-Nutzer aufgepasst: Plötzlich ist man Administrator einer islamistischen Gruppe

Es scheint zunächst nur ein Hammer Problem zu sein, doch diese Masche von Islamisten könnte schnell weite Kreise schlagen. Sechs Anzeigen hat es seit Freitag von Bürgern der Nachbarstadt gegeben. Die betroffenen waren, ohne es zu wollen, plötzlich nicht nur Mitglied einer islamistischen Facebook-Gruppe, sondern sofort auch Administratoren. Offensichtliches Ziel dieser Masche, die übrigens auch von Facebook-Gruppen mit weit harmloseren Zielen genutzt wird, ist es, die Anliegen der Gruppe unter den Facebook-Freunden weiter zu verbreiten.

Diejenigen, die Strafanzeige bei der Polizei erstattet hatten, befüchteten, dass ihre Facebook-Accounts „gehackt“ worden seien. Das wurde durch die Ermittlungen der Polizei nicht bestätigt. Auch das Vorgehen der islamistischen Gruppen sei im Prinzip nicht strafbar, meinte die Polizei. „Das ist ein übliches Verfahren, damit die Leute weitere Mitglieder einladen können. Gleichzeitig bekommen sie Statusnachrichten „ihrer“ Gruppe, zum Beispiel wenn neue Likes eingehen.“, heißt es in einer Mitteilung des Hammer Polizeipräsidiums.

Das alleinige Einladen einer Person in eine Gruppe ist nicht strafbar. Die islamistische Gruppen selbst bewertet die Polizei skeptisch, insbesondere aufgrund der geposteten Videos. Sie prüft die Seiten und versucht nötigenfalls eine Sperrung zu veranlassen, was jedoch schwierig ist Die Polizei empfiehlt den Facebook-Usern, ihre Privatsphäre-Einstellungen zu überprüfen. Man kann die Gruppe verlassen und anklicken, dass man nicht erneut hinzugefügt werden möchte. Das schützt natürlich nicht davor, dass man in eine andere eingeladen wird.




Polizei ermittelt wieder im Dortmunder Zoo: ein Pinguin ist tot und zwei Pinguine sind verschwunden

Erneut muss die Polizei im Dortmunder Zoo ermitteln. Nach dem Affendiebstahl und dem mysteriösen Tod der Seelöwin Holly, geht es diesmal um drei Pinguine. Einer ist verendet und zwei weitere spurlos verschwunden.

In der Zeit vom 29. bis 30. November ist im Dortmunder Zoo ein Humboldt-Pinguin zu Tode gekommen. Zwei weitere Vögel wurden vermutlich entwendet.

Mitarbeiter des Dortmunder Zoos meldeten am Montag den Verlust dreier Humboldt-Pinguine der Polizei. Die Beamten endeckten kurz darauf einen toten Pinguin im Flamingogehege. Die anderen beiden Jungtiere fanden die Ermittler nicht mehr im Zoo.

Die Dortmunder Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird geprüft, ob möglicherweise ein Diebstahl der Pinguine und ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegen könnten. Ebenso ist nicht auszuschließen, dass die Ermittlungen eine Flucht der Tiere und somit ein Unglück bestätigen.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Sind Sie Zeuge des möglichen Diebstahls? Können Sie Hinweise zu den vermeintlichen Tätern geben? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 7441.




Schwerer Lkw-Unfall auf der A1: 140.000 Euro Schaden und kilometerlanger Stau

Ein kilometerlanger Stau und ein geschätzter Sachschaden von 140.000 Euro sind das Resultat eines schweren Lkw-Unfalls am Montagnachmittag auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen kurz vor dem Kreuz Unna/Dortmund. Die beiden beteiligten Lkw-Fahrer hatten jede Menge Glück. Sie wurden nur leicht verletzt.

Nach ersten Zeugenaussagen war ein 61-jähriger Fahrer aus Marl am Montag gegen 14.45 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 1 in Richtung Bremen unterwegs. Aufgrund des hohen Fahrzeugaufkommens stockte der Verkehr kurz vor dem Kreuz Dortmund/Unna. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah der 61-Jährige das vorausfahrende Gespann des 52-jährigen Mannes aus Dessau-Roßlau. Zeugenangaben zufolge prallte der Marler zunächst gegen den Anhänger. Dieser löste sich durch den Aufprall von der Zugmaschine und rutschte weiter nach rechts über die Fahrbahn. Hier stieß er gegen die Leitschutzplanke und blieb schließlich auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Gleichzeitig rutschte die Zugmaschine nach links und kollidierte seitlich mit der Front des auffahrenden Sattelzugs aus Marl. Beide Fahrzeuge rutschten weiter gegen die linke Betonschutzwand und blieben dort stehen. Die beiden Fahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. Rettungswagen brachten sie ins Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Bremen bis etwa 16.30 Uhr komplett gesperrt werden.

Es entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von rund 140.000 Euro.




Zwei Einbrüche – 78-Jährige überraschte einen Täter

Am Montag überraschte gegen 15.35 Uhr eine 78-jährige Hausbewohnerin eines Reihenhauses an der Lünener Straße einen unbekannten Einbrecher im 1. Obergeschoss. Er war auf unbekannte Weise in das Haus eingedrungen und flüchtete, nachdem er entdeckt worden war. Er soll jugendlichen Alters und etwa 165 cm groß und schlank gewesen sein und hatte dunkle, kurze Haare.

Am gleichen Tag drangen Unbekannte zwischen 15 Uhr und 20.30 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Heinrich-Mann-Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf, durchsuchten das Haus und entwendeten Armbanduhren und ein Laptop.

Hinweise in beiden Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Tragischer Verkehrsunfall: Radfahrer stirbt in Lünen

Bei einem tragischen Verkehrsunfall in Lünen ist am Montagmorgen ein Mann ums Leben gekommen.

Nach jetzigem Erkenntnisstand fuhr ein 53-jähriger Lüner um 8 Uhr mit dem Fahrrad die Jägerstraße in südwestliche Fahrtrichtung. In Höhe der Hausnummer 35 kollidierte der Radfahrer gegen ein abgestelltes Auto und stürzte. Passanten eilten sofort herbei und leisteten Erste Hilfe. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den bewusstlosen Lüner in ein Krankenhaus. Dort verstarb er einige Zeit später.

Ursächlich für den Tod ist nach jetzigem Ermittlungsstand ein internistischer Notfall.




Zwei Täter erwischt – aber weiter Vorsicht vor der Dachdeckermasche

Zwei Trickdiebe, die mit der Dachdeckermasche unterwegs sind, hat die Polizei zwar dingfest machen können. Ein Täter berichtete den Beamten, dass sie mit mehreren Tätern diese Trickdiebstähle durchführen. Eine Woche halten sie sich in der Regel an einem Ort auf. Dann ziehen sie weiter. Opfer sind meist ältere Personen. Davor warnt jetzt die Kreispolizei Unna.

An vergangenen Freitag erschienen drei männliche Personen an einem Einfamilienhaus an der Melcherstraße in Werne. Sie gaben sich als Dachdecker aus und boten der 87-jährigen Hausbewohnerin an das Dach zu reparieren. Die drei redeten jedoch so lange auf die Seniorin ein, bis diese die Männer ins Haus ließ. Gemeinsam gingen sie auf den Dachboden, wo sie sogleich begannen Abdeckarbeiten am Dach vorzunehmen. Während einer der drei die Wernerin in ein Gespräch verwickelte um sie abzulenken, durchsuchten die beiden anderen Männer das Haus. Nach einer Weile verließen die Männer plötzlich das Haus und fuhren mit ihrem Transporter in unbekannte Richtung davon. Das Dach ließen sie abgedeckt zurück. Als sie weg waren, bemerkte die Geschädigte, dass ihre Telefonanlage (Siemens Gigaset mit zwei Telefongeräten) entwendet worden war.

Am Montag klingelten zwei männliche Personen an einem Einfamilienhaus an der Horster Straße in Werne. Auch hier erzählten sie der 82-jährigen Hausbewohnerin, sie seien Dachdecker und hätten beim Vorbeifahren einen Schaden am Dach des Hauses entdeckt, der dringend repariert werden müsse. Sie boten der Seniorin an, den Schaden sofort zu beheben. Um zu berechnen was die Reparatur kosten solle, drängten die Männer darauf, in das Haus eingelassen zu werden. Sie nannten der Wernerin einen Preis in Höhe von 2100 Euro. Als die Wernerin entgegnete, sie wolle den angeblichen Schaden nicht von den unbekannten Männern reparieren lassen und habe außerdem gar nicht so viel Geld zuhause, bot einer der Männer ihr immer wieder an, mit ihr zur Bank zufahren.

Eine aufmerksame Nachbarin berichtete der Polizei von den verdächtigen Dachdeckern. Als die Werner Polizisten wenig später vor Ort eintrafen, waren die beiden Männer, ein 22-Jähriger aus Georgsmarienhütte und ein 21-Jähriger aus Osnabrück, noch am Haus. Die beiden Männer wurden zum Kriminalkommissariat Werne gebracht. Während einer der Männer keine Aussage machen wollte, gestand der andere im Rahmen seiner Vernehmung, dass er bereits seit dem vergangenen Jahr mit einigen anderen Männern „Leute mit Dachdeckergeschäften abziehe“. Dabei sei die Truppe mit wechselnden Tätern in verschiedenen Gebieten unterwegs, meistens eine Woche in einem Ort. Man sei immer so vorgegangen, dass einer die Hausbewohner ablenke und Diebstähle im Haus beginge während ein anderer im Garten bzw. auf dem Dach gewesen sei. Nach Begehung der Diebstähle sei man dann geflüchtet.

In Thüringen seien sie 2013 aufgrund einer Radiomeldung erwischt und sogleich festgenommen worden. Das Absitzen der Freiheitsstrafe hat offenbar nicht zu einem Umdenken geführt.




Serie von Zigarettendiebstählen: Ein Mal sollte auch der Automat mit

Es hat sich inzwischen unter den Rauchern herumgesprochen, dass Zigaretten, wenn sie am Zoll vorbei geschmuggelt werden, noch viel gesundheitschädlicher sind als die Packungen mit Glimmstängeln ohne eine Steuerbanderole. Das mag ein Grund dafür sein, dass die Polizei über eine Serie von Zigarettendiebstählen im Kreis Unna berichtet.

Standhafter Zigarettenautomat in Selm.
Standhafter Zigarettenautomat in Selm.

In der Nacht zu Sonntag versuchte ein noch unbekannter Täter in Selm den kompletten Zigarettenautomaten an der Werner Straße/ Ecke Mergelkamp zu entwenden. Er befestigte einen orangefarbenen Spanngurt am Standrohr des Zigarettenautomaten und versuchte vermutlich mit seinem Fahrzeug den kompletten Automaten samt Betonsockel aus dem Erdreich zu reißen. Dieser Versuch misslang allerdings, so dass der Täter ohne Beute von dannen fuhr. Der Zigarettenautomat war um ca. 45 Grad in Richtung Fahrbahn geneigt. Er konnte von der Polizei wieder zurück gedrückt werden. Der Spanngurt wurde sichergestellt. Ein Foto des Zigarettenautomaten nach dem Diebstahlsversuch ist beigefügt.

Am Samstag, 28. November, gegen 12:45 Uhr ging ein noch unbekannter Mann unbemerkt in einen Büroraum eines Verbrauchermarktes an der Massener Straße in Unna, während ein zweiter Mann das Verkaufspersonal ablenkte. Im Büroraum füllte der eine Täter zwei Kisten mit Zigarettenstangen. Anschließend verließen beide Männer das Geschäft.

In der Zeit zwischen Freitag, 27. November, 18:00 Uhr und Samstag, 28.11.2015, 09:00 Uhr schlugen unbekannte Täter die hintere rechte Fensterscheibe eines Pkw, der in der Freiligrath Straße in Unna parkte, ein. Aus dem Fahrzeug entwendeten die Einbrecher eine Kiste mit mehreren Stangen Zigaretten.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Kreispolizeibehörde Unna unter der Rufnummer 02303/921-3120 (Wache Unna), 921-3420 (Wache Werne) oder 921-0 entgegen.




Auf Vordermann aufgefahren: 44-Jähriger sucht etwas auf dem Beifahrersitz

Es sind ja nicht nur Handy, die Autofahrerinnen und Autofahrer leicht vom aktuellen Verkehrsgeschehen ablenken. So kam es am vergangenen Freitagnachmittag gegen 15.20 Uhr auf der Derner Straße in Kamen zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein 44-jähriger Unnaer fuhr mit seinem Opel in Richtung Kamen. Da er laut Polizei etwas auf dem Beifahrersitz suchte, bemerkte er nicht, dass der 40-jährige Kamener vor ihm seinen VW abbremste, um in ein Grundstück abzubiegen. Der Unnaer konnte nicht mehr bremsen und fuhr auf den Golf auf. Der VW-Fahrer aus Kamen wurde durch den Aufprall verletzt. Bei dem Unfall entstand zusätzlich Sachschaden in Höhe von 4000 Euro.