Polizei bittet um Fotos und Videos von Silvester in der Dortmunder Innenstadt

Die Polizei Dortmund sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zu den Vorfällen in der Dortmunder Innenstadt in der Silvesternacht machen können. Daher bitten die Ermittler Bürgerinnen und Bürger darum, der Polizei persönliche Video- und Fotoaufnahmen zu übersenden, die in der Zeit vom 31.12.2015, 12 Uhr, bis 1.1.2016, 12 Uhr, im Bereich des Hauptbahnhofes Dortmund und der angrenzenden Innenstadtbereiche gefertigt worden sind.

Benötigt werden alle Aufnahmen, die im Zusammenhang mit Vorfällen stehen, bei denen Betroffene von Kleingruppen mehrerer männlicher Personen angegangen worden sind. Zeugen können diese Aufnahmen unter Angabe von Vor- und Nachnamen sowie der telefonischen Erreichbarkeit an die E-Mail silvester2015@polizei-dortmund.de schicken. Der extra für diese Vorfälle eingerichtete Server ist auch für große Datenvolumina geeignet. Daher können auch längere Videos hochgeladen werden.

Falls Probleme bei der Übermittlung Ihrer Dateien auftreten, bitten wir Sie, unter Tel. 0231/132-7999 Kontakt mit der Polizei aufzunehmen.




Noch ein Einbruch am Römerlager – Bargeld aus Imbiss gestohlen

In der Nacht zu Freitag brachen Unbekannte auch in einen Imbiss bei Kaufland im Rünther Einkaufszentrum Am Römerlager ein. Sie brachen die Verriegelung der Verkaufsbude auf und durchsuchten diese. Nach ersten Feststellungen wurde Bargeld entwendet. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbrecher stehlen an Friedhofstraße Schmuck und ein Handy

Am Donnerstag hebelten unbekannte Täter zwischen 16.30 Uhr und 19 Uhr eine Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Friedhofstraße in Overberge auf. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten Schmuck und ein Mobiltelefon.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Diensthund durchsucht vergeblich im Verbrauchermarkt nach Einbrechern

Das Einkaufszentrum am Römerlager in Rünthe war in der Nacht zu Freitag erneut Ziel von Einbrechern. Diesmal drangen sie durch eine Seitentür, die sie aufgehebelt hatten, in einen Verbrauchermarkt ein und lösten dabei gegen 0.30 Uhr die Alarmanlage aus.

In der Hoffnung, dass sich die Täter noch vor Ort befinden könnten, durchsuchte ein Diensthund das Gebäude. Zu diesem Zeitpunkt waren aber die Einbrecher bereits verschwunden. Nach ersten Ermittlungen erbeuteten sie einen Kaffeevollautomat und Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kreispolizei fahndet nach verhinderter Räuberin

Am Mittwoch betrat gegen 18 Uhr eine mit einem Schal und einer Baseballkappe maskierte Frau ein Schreibwarengeschäft mit Postfiliale am Willy-Brandt-Platz. Unter Vorhalt einer Pistole begab sie sich zum Postschalter und forderte die Herausgabe von Bargeld aus der Kasse und dem Tresor. Als der 64-ährige Geschäftsinhaber ihr erklärte, er habe kein Bargeld, flüchtete sie aus dem Geschäft in Richtung Teichstraße.

Die Täterin wird wie folgt beschrieben: etwa 170 bis 180 cm groß, stabile Figur, hellblonde, schulterlange Haare. Sie war mit einer schwarzen Jogginghose und einer schwarzen Jacke bekleidet. Zur Maskierung trug sie einen schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine schwarze Baseballkappe. Bei der verwendeten Waffe soll es sich um eine schwarze, längere Pistole gehandelt haben.

Wer kann weitere Angaben zum versuchten Raub oder der Täterin machen? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




EC-Betrüger im BVB-Dress ist identifiziert

Der mutmaßliche EC-Betrüger im BVB-Dress ist identifiziert. Ihm wirft die Polizei vor, am 5. September vergangenen Jahres mit einer gestohlenen EC-Karte knapp 1000 Euro an einem Geldautomaten der Commerzbank auf dem Hansaplatz abgehoben zu haben. Der entscheidende Tipp kam innerhalb kurzer Zeit im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung ab 4. Januar. Die Veröffentlichung bei uns hatte eine sehr große Resonanz hervorgerufen.

Der schnelle Erfolg der Fahndung liegt vermutlich weniger an seiner auffälligen Kleidung als an dem klar erkennbaren Portrait des mutmaßlichen Täters, das die Überwachungskamera des Geldautomaten geliefert hatte.

Aus rechtlichen Gründen haben wir das Foto auf unserer Nachrichtenseite „bergkamen-infoblog.de“ und auf unserer Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ gelöscht. Wer den Facebook-Eintrag geteilt hatte, sollte den Post ebenfalls löschen.




Auch in Dortmund Frauen sexuell belästigt – Sonderkommission ermittelt

In der Silvesternacht sind auch in Dortmund drei Frauen sexuell von „arabisch aussehenden“ Männern belästigt worden. Offensichtlich hatten sie es auf die Handtaschen abgesehen. Die Polizei bringt diese Delikten in Zusammenhang mit der sogenannten „Antanzmasche“. Hier wurde bereits im September 2015 mit der Bildung einer weiteren Sonderkommission reagiert.

Neben der Einrichtung dieser neueren Sonderkommission zusätzlich zur bereits 2013 eingesetzten Ermittlungskommission „Tasche“ hatte die Dortmunder Polizei auch im Jahr 2013 die Einsatztrupps, d.h. verdeckt vorgehende Polizeibeamte, zur Bekämpfung der Straßenkriminalität verstärkt.

Mit der sog. „Antanzmasche“ versuchen zunehmend organisierte Tätergruppen, – vornehmlich aus dem nordafrikanischen Raum – ihre Opfer durch körperliche Ablenkung zu überrumpeln und ihnen währenddessen die Wertsachen zu stehlen. Die körperliche Ablenkung erfolgt zumeist durch Anrempeln oder eben durch das Antanzen. Die Täter haben es abgesehen auf Geldbörsen, Handys oder Schmuck.

Der Polizei Dortmund sind aktuell zwei Fälle aus der Silvesternacht zur Anzeige gebracht worden, bei denen die Täter ihre Opfer zusätzlich sexuell belästigten:

Eine Dortmunderin hatte am Montag angezeigt, dass sie in der Silvesternacht auf der Kampstraße in der Dortmunder Innenstadt von mehreren arabisch aussehenden Männern auf sexueller Basis belästigt worden wäre.

In einem weiteren Fall erstatteten zwei Frauen aus Hamm ebenfalls am Montag Strafanzeige, weil sie in der Silvesternacht in Dortmund durch mehrere Männer belästigt wurden. Die ebenfalls „südländisch“ aussehenden Männer sollen dabei versucht haben, den Frauen die Handtaschen zu entreißen.

Zur Aufklärung dieser beiden Fälle hat die Dortmunder Polizei die seit September 2015 bestehende Sonderkommission personell noch einmal aufgestockt.

„Die Dortmunder Polizei ist durch die Vorgänge in Köln hoch sensibilisiert und wird in engem Kontakt mit den Kölner Kollegen die weitere Entwicklung der dortigen Ermittlungen sehr aufmerksam verfolgen.

Denn jeder Eingriff in das sexuelle Selbstbestimmungsrecht von Frauen wird von der Dortmunder Polizei ohne Ansehen der Person oder der Herkunft der Tatverdächtigen konsequent verfolgt – eine Selbstverständlichkeit“, erklärte am Donnerstag die Dortmunder Polizei.




Einbruch in Reihenhaus: Nachbarn reagieren nicht auf Alarm

Am Mittwoch hebelten unbekannte Einbrecher gegen 18 Uhr eine Terrassentür eines Reihenhauses an der Wilhelm-Raabe-Straße in Weddinghofen auf. Sie lösten dabei kurzzeitig einen Alarm aus, der aber von Nachbarn zunächst nicht als solcher erkannt wurde. Die Täter durchsuchten das Haus und entwendeten nach ersten Feststellungen ein Laptop.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Verfolgungsjagd durch die Hammer Innenstadt

Einer ganzen Palette von Straftaten ist ein 23-jähriger BMW-Fahrer verdächtig, der am Mittwoch vor der Polizei flüchtete. Eine Streife wollte den Hammer gegen 11.20 Uhr zwecks allgemeiner Verkehrskontrolle auf der Sedanstraße anhalten. Der 23-Jährige ignorierte jedoch die Stoppsignale und gab Gas.

Mit überhöhter Geschwindigkeit ging es über die Hohe Straße in die Heinrich-Reinköster-Straße. Dort sprang ein Fußgänger zurück auf den Gehweg, um nicht überfahren zu werden. Der BMW-Fahrer fuhr über die Bismarckstraße wieder in die Sedanstraße. Auch hier musste sich eine Fußgängerin von der Fahrbahn retten, die sie gerade überqueren wollte. An der Kreuzung Feidikstraße hielt der Mann an und flüchtete zu Fuß weiter. Die Polizeibeamten konnten ihn einholen und gefesselt zur Wache bringen.

Es stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hat und offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Deshalb war eine Blutprobe fällig. Das Auto war zur Fahndung ausgeschrieben, weil es unterschlagen war. Die Kennzeichen waren gestohlen und gehörten nicht zu dem BMW, der zudem nicht versichert und versteuert ist. Er wurde abgeschleppt.

Die gefährdeten Fußgänger werden gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 zu melden




Lüner wollte sich mit Beil ein Bild über die Lage in Köln machen

Ein kurioser Fall beschäftigte am Dienstag die Mitarbeiter der Bundespolizei in Gelsenkirchen. Nach einer „Schwarzfahrt“ kontrollierten Beamte einen 26-jährigen Mann aus Lünen. Dieser erklärte, dass er auf dem Weg nach Köln sei, um sich dort ein Bild von den aktuellen Ereignissen der Silvesternacht zu machen. In seiner Jacke stellten die Beamten ein Küchenbeil sicher. Auf Grund von Stimmungsschwankungen wurde er später in eine Klinik eingeliefert.

Gegen 10:00 Uhr nutzte der 26-Jährige eine S-Bahn von Dortmund nach Gelsenkirchen. Weil er weder im Besitz eines Fahrausweises, noch eines Ausweisdokumentes war, informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Einsatzkräfte nahmen den Mann daraufhin, zur Identitätsfeststellung, mit zur Wache. Dort stellten sie im Rahmen einer Durchsuchung, ein circa 30 cm langes Küchenbeil, in der Jackentasche des 26-Jährigen, sicher.

Auf Nachfrage, warum er das Beil mit sich führe, entgegnete der Mann den Bundespolizisten:“ Ich bin auf dem Weg nach Köln um mir ein Bild von den sexuellen Belästigungen zu machen. Das Beil benötige ich dazu“.

Auf Grund seines sprunghaften Verhaltens, wurde der 26-Jährige, nach Rücksprache mit einem Arzt und dem Gelsenkirchener Ordnungsamt, in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Beförderungserschleichung ein.




Polizei sucht Eigentümer einer „Bergwerk Ost-Uhr“

In Untersuchungshaft sitzt ein 46-jähriger Moldawier, der verdächtigt wird, 21 Wohnungseinbrüche in Hamm begangen zu haben. Die Polizei in Montabaur nahm den Mann Ende November 2015 fest. Die Beamten in Rheinland-Pfalz ermittelten, dass er im gesamten Bundesgebiet tätig war. Die Spurenauswertung dauert noch an.

Wem gehört diese Uhr?
Wem gehört diese Uhr?

Die Taten in Hamm geschahen zwischen dem 24. Juli und dem 3. August 2015 in den Stadtteilen Herringen, Pelkum und Bockum-Hövel. Möglicherweise trieb er auch in Bergkamen und Kamen sein Unwesen. Der Einbrecher kam immer nachts und hebelte Kellertüren oder Fenster auf. Er hatte es nicht nur auf Bargeld und Schmuck abgesehen, sondern stahl auch Lebensmittel und Kleidung.

Am 3. August 2015 wurde bei einem Einbruch in der Straße Im Sundern ein Audi A 4 gestohlen. Danach endete die Tatserie in Hamm. Die Polizei stellte bei dem 46-Jährigen Schmuck und eine Uhr mit der Aufschrift „Bergwerk Ost LP-AGU-ID“ sicher. Der Eigentümer dieser Sachen ist noch unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 entgegen.