Karneval in Dortmund und Lünen: 20 Festnahmen

Die Dortmunder Polizei hat auch am Karnevalswochenende in Dortmund und Lünen deutliche Präsenz gezeigt. Mehrere hundert Einsatzkräfte sind an diesen Tagen in beiden Innenstädten unterwegs.

In den Nächten von Freitag auf Samstag (5./6. Februar) und von Samstag auf Sonntag (6./7. Februar) haben die Beamten insgesamt über 2.400 Personen- und Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Bislang führte die starke Polizeipräsenz zu 20 vorläufigen Festnahmen im Dortmunder/Lüner Stadtgebiet – vorwiegend wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts, aber auch wegen bestehender Haftbefehle. Gegen einen überprüften Mann bestanden insgesamt sieben Haftbefehle.

Zudem nahmen die Polizeibeamten sechs Anzeigen wegen Körperverletzung auf, in einem Fall auch wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Zudem sprachen sie fast 40 Platzverweise aus. Eine Person kam diesem nicht nach und wurde in Gewahrsam genommen.

Auch in der kommenden Nacht und am Rosenmontag wird die Dortmunder Polizei deutliche Präsenz an neuralgischen Punkten zeigen und konsequent gegen potenzielle Straftäter vorgehen.




Einbrecher sperren Wachhund im Zwinger ein

Am Freitag gegen 21:00 Uhr betraten unbekannte Täter widerrechtlich das Gelände einer Kraftfahrzeug-Werkstatt im Haldenweg (beim Hagebaumarkt). Ein dort freilaufender Wachhund wurde zunächst in einem Zwinger gesperrt. Anschließend versuchten die Täter eine Eisentür der Werkstatthalle aufzuhebeln, was jedoch misslang und zum Auslösen der Alarmanlage führte. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Unbekannter hebt mit gestohlener EC-Karte Geld ab

Ein unbekannter Mann hat mit einer gestohlenen EC-Karte am 29. Oktober 2015 Geld abgehoben. Die Polizei fahndet nun mit Lichtbildern.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Den Diebstahl ihrer EC-Karte meldete eine 90-jährige Lünerin. Eigenen Angaben zufolge hatten sie am 28. Oktober 2015 gegen 17 Uhr vier Unbekannte im Bereich der Langen Straße in Lünen angerempelt. Dabei entwendeten die Täter offenbar auch ihre Geldbörse aus der Jackentasche. Einen Tag später hob ein unbekannter Tatverdächtiger an einem Geldautomaten in Lünen mehrfach Geld ab. Insgesamt erbeutete er einen höheren dreistelligen Betrag.

Wer kennt den Mann auf den Fotos und kann Hinweise auf dessen Aufenthaltsort geben? Bitte melden Sie sich bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231-132-7441.




Einbrecher stehlen an der Jahnstraße Bargeld

Die Abwesenheit der Bewohner haben bisher unbekannte Täter am Mittwochabend zwischen 17.50 und 21.00 Uhr in der Jahnstraße ausgenutzt. Über einen Zaun gelangten sie auf das Grundstück des Einfamilienhauses.

Auf der Gartenseite drückten sie zunächst die heruntergelassenen Rollladen hoch und hebelten dann das Fenster zum Gästezimmer auf. Dadurch stiegen die Täter in das Gebäude ein. Im Haus durchwühlten sie Schränke und Schubladen. Entwendet wurde nach jetzigem Kenntnisstand Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Schwarzer Ford C Max an der Hochstraße gestohlen

Am Dienstag entwendeten unbekannte Täter in der Zeit von 13.10 Uhr bis 16.20 Uhr einen schwarzen Ford C Max, der an der Hochstraße auf einem Stellplatz parkte. Zur Tatzeit waren an dem PKW die amtlichen Kennzeichen UN-LQ 406 angebracht. Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Bergkamener verkauft gestohlene Fahrräder im Internet

Ein regelrechtes Fahrradlager hat die Polizei bei einem Bergkamener entdeckt. Sie geht davon aus, dass die Fahrräder gestohlen sind und sucht deshalb nach den rechtmäßigen Eigentümern.

Wem gehört dieses Hercules-Herranrad?
Wem gehört dieses Hercules-Herranrad?

Dass die Polizei dem Bergkamener auf die Schliche gekommen ist, ist „Kommissar Zufall“ zu verdanken.  Am 20. Dezember 2015 wurde in Lünen ein grünes Rennrad entwendet. Der Besitzer erkannte sein Rennrad später auf der Seite eines Online-Verkaufsportals eindeutig wieder.

Er informierte die Polizei, die im Rahmen der Ermittlungen bei dem Anbieter in Bergkamen  insgesamt 17 Fahrräder in dessen Schuppen, 7 Fahrräder im Keller und 14 weitere Fahrräder auf dem Grundstück verteilt entdeckte. Drei dieser aufgefundenen Fahrräder konnten zwischenzeitlich eindeutig Diebstählen zugeordnet werden. Bei den 35 weiteren Fahrrädern besteht der Verdacht, dass sie ebenfalls gestohlen wurden.

Anzeigen, anhand derer die Fahrräder eindeutig zugeordnet werden könnten, liegen der Polizei jedoch nicht vor. Die Kreispolizeibehörde Unna veröffentlicht daher Fotos der aufgefundenen Fahrräder. Diese Bildergalerie finden Sie hier.

Wer erkennt sein gestohlenes Fahrrad wieder? Bitte möglichst schriftliche Eigentumsnachweise beibringen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 entgegen.




Sexuelle Nötigung im Regionalexpress – Fahndung mit einem Phantombild

Nach einer sexuellen Nötigung in einem Regionalexpress am 31. Oktober 2015 sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem Tatverdächtigen.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der unbekannte Mann reiste Zeugenaussagen zufolge im Zug zum Auswärtsspiel des BVB nach Bremen. Während der Fahrt griff der Tatverdächtige einer 24-jährigen Zugbegleiterin mehrere Sekunden an die Brüste. Mindestens zwei weitere Männer hielten die Frau dabei von hinten fest. Erst nach massiver Gegenwehr konnte sie sich schließlich losreißen.

Mit dem beigefügten Phantombild sucht die Polizei nun Hinweise auf die Identität des Haupttäters. Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.




Einbruch in unbewohntes Haus an der Goekenheide

In der Nacht auf Dienstag zwischen 22.30 und 07.30 Uhr sind bisher unbekannte Täter in ein unbewohntes Haus in der Goekenheide eingestiegen. Dazu schlugen sie eine Fensterscheibe ein und öffneten durch das Loch das Fenster. In dem Haus befinden sich nur noch einige Kartons der ehemaligen Bewohnerin. Ob etwas entwendet wurde, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 7320 oder 921 0.




Unbekannte werfen in Methler von einer Brücke Steine auf Regionalexpress

Mit vermutlich Steinen bewarfen bislang unbekannte Täter den RE 6, im Bereich der Bahnstrecke an der Robert-Koch-Straße, in Methler. Hierdurch wurde die Frontscheibe des Triebfahrzeugs beschädigt.

Die zerstörte Frontscheibe des RE6.
Die zerstörte Frontscheibe des RE6.

Gegen 0:05 Uhr befuhr der RE 6 am Sonntagmorgen die Strecke Kamen – Dortmund. Von einer Brücke (Robert-Koch-Straße) warf mindestens ein Tatverdächtiger, Gegenstände, auf den mit 155 Km/h schellen RE und beschädigte neben der Frontscheibe auch die Scheibenreinigungsanlage des Triebfahrzeugs. Daraufhin leitete der Triebfahrzeugführer eine Schnellbremsung ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand kamen hierbei keine Reisenden zu Schaden.

Bundespolizisten nahmen den Schaden im Dortmunder Hauptbahnhof auf und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Zeugen des Vorfalls, die Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Robert-Koch-Straße in Kamen Methler, am 31. Januar gegen 0:05 Uhr beobachten konnten, werden gebeten, sich mit der Bundespolizei, unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Lebensgefahr hin, in die Täter unbeteiligte Personen, durch ihr Handeln bringen. Durchschlagen Gegenstände die Frontscheibe eines mit 155 Km/h schnellen Zuges, kann der Triebfahrzeugführer lebensgefährlich verletzt werden. Weiter können Personen, im Umfeld der Strecke, durch vom Zug abprallende Gegenstände getroffene werden. Nicht umsonst kann der Gesetzgeber den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu 10 Jahren ahnden!




Versuchter Autodiebstahl – Täter fährt mit Abschleppwagen vor

Ganz schön dreist: Am Montag versuchte ein Autodieb einen Pkw auf seinen Abschleppwagen zu laden. Der Eigentümer des Fahrzeugs bemerkt die Aktion noch rechtzeitig.

Nichtsahnend parkte am Montagabend gegen 19 Uhr ein Bönener seinen schwarzen 1er BMW auf dem Parkplatz am Schulzentrum an der Bachstraße. Während er zusammen mit seinem Sohn auf dem Sportplatz trainierte, sah er einen Abschleppwagen vorfahren, der genau vor seinem Pkw anhielt. Als dann der Fahrer die Radkappen abmontierte und ein Seil am Fahrzeug befestigen wollte, machte der der Bönener lautstark auf sich aufmerksam und lief in Richtung seines BMW. Der Fahrer des Abschleppwagens flüchtete daraufhin mit seinem LKW in Richtung Bahnhofstraße.

Der Mann soll der Beschreibung nach etwa mittelalt gewesen sein und trug eine graue Kapuzenjacke. Auf der Ladefläche des Abschschleppfahrzeugs sollen bereits ein roter und ein dunkler Pkw gestanden haben. Wer kann weitere Angaben zu dem versuchten Diebstahl oder dem unbekannten Abschleppwagen machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Karnevalisten feiern unter verstärktem Polizeischutz

Nicht nur im Rheinland wird jedes Jahr euphorisch Karneval gefeiert. Auch in Dortmund gibt es jedes Jahr begeisterte „Jecken“. Insbesondere der Rosenmontagszug zieht tausende Bürger auf die Straßen.

Die Dortmunder Polizei bereitet sich – insbesondere nach dem in der Silvesternacht in Köln aufgetretenen Phänomen – intensiv auf das bevorstehende lange Karnevalswochenende vor. Hierfür wurden die zur Verfügung stehenden Kräfte für die Karnevalstage deutlich erhöht.

„Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität. Insbesondere durch (offene und verdeckte) Präsenz vor Ort werden wir unseren Beitrag zum Schutz der Menschen in Dortmund und Lünen sicherstellen. Unser Augenmerk richten wir auf Örtlichkeiten, an denen verdächtige Personengruppen in Erscheinung treten. Gegen Straftäter wird die Dortmunder Polizei niederschwellig und konsequent vorgehen“, erklärt die Dortmunder Polizei

„Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft und Nationalität, in Dortmund ein fröhliches und unbeschwertes Karnevalsfest erleben können!“ begründet der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange die Einsatzmaßnahmen der Polizei. Lange weiter: „Dortmund ist seit vielen hundert Jahren eine weltoffene Stadt, in der unterschiedliche Kulturen und Religionen friedlich zusammen leben und feiern können. Dass dieses so bleibt, dazu leistet die Dortmunder Polizei in Abstimmung mit der Stadt Dortmund ihren Beitrag.“

Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger sie frühzeitig darüber zu informieren, wenn sie verdächtige Wahrnehmungen haben: „Scheuen Sie sich nicht den Notruf „110“ zu wählen oder die Polizeibeamten auf der Straße direkt anzusprechen, wenn Sie Hilfe brauchen oder jemanden sehen, der Hilfe benötigt!“