Autobahnpolizei nimmt Wohnwagengespanne ins Visier: Viele Anzeigen

Beamte der Autobahnpolizeiwache Kamen kontrollierten am Freitagnach in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr auf der Rast – und Tankanlage Lichtendorf Süd (A1 in Fahrtrichtung Bremen) viele Urlauber die mit ihrem Autos und Fahrzeuggespannen auf dem Weg in den Urlaub waren.

Im Einsatz befanden sich die Spezialisten des Verkehrsdienstes mit einer mobilen Waage und Spezialfahrzeugen zur Geschwindigkeitsmessung, Kollegen des Streifendienstes und die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Dortmund. Auch der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange verschaffte sich vor Ort ein Bild von den Kontrollen und der wichtigen Arbeit seiner Beamten auf der Autobahn.

Neben Dutzenden von Gesprächen mit Ferienreisenden durch die Verkehrssicherheitsberater kontrollierten die Beamten auf der Rast,- Tankanlage Lichtendorf Süd 108 Fahrzeuge. 28 Fahrzeuggespanne (PKW/Wohnwagen) wurden gewogen. Vor Ort sprachen die Einsatzteams sieben Verwarnungsgelder aus, 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen mangelnder Ladungssicherung (ungesicherte Gasflasche auf dem Rücksitz eines PKW), technischen Mängeln oder Überladung wurden geschrieben. Drei Strafanzeigen, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sind das vorläufige Ergebnis der Kontrollen. Einigen Gespannen wurde die Weiterfahrt bis zum Verteilen der Ladung untersagt werden. Ein Gespann musste auf Grund der schweren technischen Mängel vor Ort stillgelegt werden.

„Wir als Polizei wünschen uns dass alle Urlauber in stressfreie und vor allem unfallfreie Sommerferien starten. Schon alleine weil jeder Unfall für uns, ein Unfall zu viel ist, sind diese Kontrollen für mich absolut notwendig. Nur gemeinsam können wir uns einem Trend steigender Unfallzahlen entgegenstemmen!“ sagte Polizeipräsident Lange während des Einsatzes an der A1.




Massiver Polizeieinsatz beendet Massenschlägerei unter Jugendlichen

Erst durch den Einsatz massiver Polizeikräfte konnte am Freitagabend eine Massenschlägerei im Postpark in Kamen beendet werden. Eine Gruppe mit überwiegend deutschen Jugendlichen war mit einer Gruppe von jugendlichen Zuwanderern in Streit geraten. Hieraus hatte sich dann eine Schlägerei entwickelt, an der insgesamt ca. 50-60 Personen beteiligt waren.

Zwei der Schläger mussten aufgrund von Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden. Einige weitere Personen erlitten leichtere Blessuren. Vorübergehend wurden zwei Kontrahenten dem Polizeigewahrsam in Kamen zugeführt. Hier konnten sie aber mittlerweile wieder entlassen werden. Insgesamt stellte die Polizei vor Ort die Personalien von 21 beteiligten Personen fest.

Eine Vielzahl an Platzverweisen und eine starke polizeiliche Präsenz führten schließlich zur Befriedung. Der Hintergrund der heftigen Auseinandersetzung ist noch nicht bekannt. Einige Beschuldigte müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei verantworten.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in Kamen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Telefonnummer 02307- 921-3220 oder die Polizei in Unna unter 02303 – 921 0 entgegen.




Polizei sucht Betrugsopfer von „eVision Team“: 48 % Rendite in 14 Wochen

Die Polizei sucht auch in unserer Region nach Opfern der Firma eVision Team aus dem Sauerland. Sie köderte ihre Kunden mit dem Versprechen, eine Kapitalanlage mit einer Rendite von 48 Prozent in nur 14 Wochen zu vergrößern. Darauf sind offensichtlich zahlreiche Anleger hereingefallen.

Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und Beamte des Polizeipräsidiums Dortmund haben am vergangenen Dienstag  Firmenräume und ein Privathaus in Arnsberg-Sundern durchsucht. Ein 60-jähriger Mann aus Sundern wurde in Untersuchungshaft genommen. Es wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die noch vorhandenen Kontoguthaben wurden gepfändet. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges in mindestens 357 Fällen gegen die Firmengruppe eVision Team bzw. eVisionTeam Networking GmbH mit Sitz in Sundern.

Die Firma bewirbt auf Internetseiten und mittels YouTube-Videos eine Kapitalanlage mit dem Versprechen nach einer Laufzeit von nur 14 Wochen eine Rendite von 48 Prozent zu erhalten. Mit dem eingelegten Geld werden weltweit Sportwetten platziert, die aufgrund eines neuen Computerprogramms stets sichere Gewinne erzielen. Ferner wird Interessenten eine Beteiligung als Vertriebspartner – das heißt für das Anwerben neuer Kunden – angeboten.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen besteht der dringende Verdacht, dass es sich bei dem Geschäftsmodell um ein sogenanntes „Schneeballsystem“ handelt. Die Auszahlung der Rendite von 48 Prozent erfolgte bisher wohl ausschließlich aus den eingezahlten Geldern von neuen Anlegern. Erste Erkenntnisse der Ermittler ergaben, dass insgesamt bisher rund 1,2 Mio. Euro von Anlegern in dieses System investiert wurden. Ein Teil dieser Gelder – eine sechsstellige Summe – wurde ins Ausland transferiert.

Etwaige geschädigte Anleger werden gebeten, sich bei der Staatsanwaltschaft Arnsberg, Eichholzstraße 10, 59821 Arnsberg unter Angabe des Aktenzeichens 212 Js 45/16 zu melden oder bei der Polizei Dortmund unter der hierfür geschaffenen Kontaktadresse KK23eVision.Dortmund@polizei.nrw.de.




Unfall an der Auffahrt Lünener Straße zur A2 Richtung Hannover – Zwei Verletzte

Am Freitagnachmittag wurden Polizei und Rettungsdienste, darunter auch die Bergkamener Feuerwehr, gegen 16.13 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Lünener Straße Höhe Anschlussstelle BAB 1, Richtungsfahrbahn Hannover, gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr eine 18-jährige Pkw-Fahrerin aus Solingen auf der Lünener Straße aus Richtung Bergkamen kommend und beabsichtigte, nach links in die Anschlussstelle einzubiegen. Hier kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden PKW eines 36-jährigen Selmers.

Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt; die Sachschadenhöhe wird auf bis zu 10.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Während der Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurde der Verkehr durch die Polizei an der Unfallstelle vorbei geleitet.




Mülltonnen-Brand greift auf Fahrzeuganhänger über

In der Nacht zu Freitag bemerkten Zeugen um kurz nach Mitternacht zwei Mülltonnenbrände in Kamen-Mitte. Zunächst wurde ein Brand an der Koppelstraße entdeckt. Hier brannte ein Müllgefäß, das Feuer griff auch auf die danebenstehende Tonne über. Sie wurden von der Feuerwehr gelöscht.

Nur wenige Minuten später wurde ein weiterer Brand an der Klosterstraße gemeldet. Es brannte eine Mülltonne, hier griff der Brand auf einen Fahrzeuganhänger über. Beides wurde auch hier von der Feuerwehr gelöscht.

Der Sachschaden wird in beiden Fällen auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Familienstreit eskaliert: 23-Jähriger durch Messerstiche schwer verletzt

Ein Familienstreit eskalierte am Mittwochabend gegen 23.15 Uhr an der Friedrichstraße in Hamm derart, dass ein 23-jähriger Mann durch zwei Messerstiche lebensgefährlich verletzt wurde. Mit einem der beiden Stiche in die Seite hatte der Angreifer, ein 49-jähriger Mann, die Lunge getroffen.

Der Zustand des Opfers hat sich inzwischen so gebessert, dass keine Lebensgefahr mehr besteht. Eine Mordkommission aus Dortmund hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Den tatverdächtigen 49-Jährigen hat die Polizei am frühen Donnerstagmorgen festgenommen.

Der Ermittlungsrichter ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag Untersuchungshaft gegen den 49-Jährigen an. Zuvor ließ er sich zum Sachverhalt ein und schilderte in seiner verantwortlichen Vernehmung, dass er sich mit einem Besen gegen einen Angriff des 23jährigen Opfers zur Wehr gesetzt habe. Den Einsatz eines Messers seinerseits hat er abgestritten.




Unbekannte versuchen vergeblich, einen Geldautomaten zu knacken

Am Donnerstagmorgen bemerkte gegen 7 Uhr ein Zeuge einen aufgebrochenen Geldautomaten im Vorraum der Postbank Alte Münsterstraße in Werne. Nach ersten Feststellungen haben Unbekannte in der Nacht versucht, den Automaten mit massiver Gewalt zu öffnen. Sie beschädigten ihn erheblich, gelangen aber nicht an die darin enthaltene Geldeinheit. Wer hat in der Nacht zu Donnerstag Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Endlich Sommerferien! – Sind die Reisedokumente auf für die Kinder auf dem aktuellen Stand?

Gerade in der Ferienzeit wird die Bundespolizei am Dortmunder Flughafen immer wieder mit Familien konfrontiert, die nicht die erforderlichen Ausweisdokumente für ihre Kinder mitführen. Oftmals wird versucht, mit der Geburtsurkunde der Kinder die Urlaubsreise anzutreten. Auch gibt es noch Reisedokumente, in denen die eigenen Kinder eingetragen sind.

Kinderreisepass_Muster_BuchdeckeBeide Varianten reichen jedoch nicht mehr aus!

Weder mit einer Geburtsurkunde, noch mit der Eintragung im Reisepass der Eltern, dürfen Kinder eine Flugreise antreten. Mit dem Inkrafttreten einer europäischen Vorgabe vom 26. Juni 2012, benötigen Kinder, unabhängig Ihres Alters, bei Auslandsreisen ein eigenes Reisedokument, den sogenannten Kinderreisepass.

Kinder benötigen den Reisekinderpass

Dieses Dokument, was optisch die Ähnlichkeit mit normalen deutschen Reisepässen hat, wird von den zuständigen Einwohnermeldeämtern ausgestellt. Es besitzt grundsätzlich eine Gültigkeitsdauer von 6 Jahren. Er kann einmalig verlängert werden, jedoch maximal bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres. Wie beim elektronischen Reisepass muss das Lichtbild des Kindes biometrisch sein, wobei für Kinder und insbesondere für Kleinkinder und Säuglinge Ausnahmen von den Anforderungen an das Lichtbild zugelassen sind.

Außerdem empfiehlt es sich, den Kindern, die ohne oder nur mit einem Erziehungsberechtigten ins Ausland reisen, eine unterschriebene Vollmacht aller Erziehungsberechtigten mitzugeben. Diese einfache Maßnahme erspart Zeit und Erklärungen bei der Grenzkontrolle.

Weitere Infos zum Kinderreisepass gibt es hier: http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Moderne-Verwaltung/Ausweise-Paesse/Kinderreisepass/kinderreisepass_node.html

Reiseausweis als Passersatz

Sollte man am Flughafen widererwartend doch feststellen, dass der Reisepass oder Personalausweis abgelaufen ist, ist die Bundespolizei berechtigt, nach Prüfung der Sachlage für deutsche Staatsangehörige einen sogenannten Reiseausweis als Passersatz ausstellen.

Jedoch gibt es hierbei einen kleinen Wehmutstropfen; das Passersatzdokument wird leider nicht von allen Staaten anerkannt. So dass die Ausstellung eines solchen urlaubsrettenden Dokumentes oftmals versagt werden muss.

Um ein vorzeitiges Ende der Urlaubsreise auf einem Flughafen zu verhindern, rät die Bundespolizei allen Reisewilligen, die Urlaubsvorbereitung mit der Überprüfung der Reisedokumente zu beginnen. Es erspart viel Ärger, Lauferei und Geld.

Nützliche Informationen zum Reiseausweis als Passersatz, finden sich unter www.bundespolizei.de

Über aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise können Sie sich unter www.auswaertiges-amt.de informieren.




Völlig betrunken, aber ohne Führerschein einen Lkw, einen Pkw und mehrere Bäume beschädigt

Ausgelassen hat ein 44-jähriger Mann aus Polen am Dienstagabend (5. Juli) nur sehr wenig. Verkehrsunfallfluchten, Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis – all das steht nun auf seinem polizeilichen Konto. Dass all das möglicherweise nicht ganz rechtens war, war ihm offenbar klar. Denn er versuchte vor den Konsequenzen zu flüchten.

Zurück ließ er bei seiner Flucht einen beschädigten Lkw, ein beschädigtes Auto sowie mehrere beschädigte Bäume. Und nicht zu vergessen seinen eigenen beschädigten Transporter…

Die erste „Begegnung“ mit dem 44-Jährigen und seinem Fahrzeug hatten ein 47-jähriger Kroate und eine 49-jährige Olfenerin. Der 44-Jährige war gegen 21.50 Uhr auf der Stellenbachstraße in Lünen-Lippholthausen unterwegs. Er fuhr in Richtung Süden, als ihn kurz vor einer Kanalbrücke plötzlich ein Transporter überholte. Nur durch eine Vollbremsung konnte der Kroate es dem Transporter ermöglichen, wieder schnell vor ihm einzuscheren. Sonst wäre er nämlich frontal mit dem Pkw der ihnen entgegenkommenden 49-Jährigen zusammengestoßen. Bei dem Manöver wurden jedoch trotzdem der Außenspiegel des Lkws aus Kroatien und – durch den Aufprall am Bordstein – ein Reifen beschädigt. Der Transporter setzte seine Fahrt völlig unbehelligt dessen fort.

Um kurze Zeit später erneut einen Unfall zu bauen. Auf einem Innenhof an der Stellenbachstraße in Brambauer versuchte er sein Fahrzeug zu wenden. Dabei fuhr er – vor den Augen von Zeugen – gegen einen dortigen Pkw. Nach dem er sein Fahrzeug abgewürgt und neu gestartet hatte, rangierte er noch kurz und fuhr auch hier einfach wieder vom Hof, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Dass die eingesetzten Polizeibeamten dem Mann nur kurze Zeit später trotzdem habhaft werden konnten, war vor allem aufmerksamen Zeugen zu verdanken. Denn mehrere Lüner meldeten der Polizei merkwürdige Beobachtungen in der Friedrichstraße. Dort versuchte ein Mann nach einer Fahrt in Schlangenlinien offenbar – mit wenig Erfolg – einen Transporter zu parken. In der ersten Parkbucht prallte das Fahrzeug zunächst vor einen Baum, der die Bucht vorne begrenzte, und dann gegen einen im hinteren Bereich. Anschließend fuhr er zur nächsten Parklücke. Und prallte dort erneut mit der Front gegen einen Baum. Den Fahrer sahen die Zeugen schließlich aussteigen und sich eilig in eine Nebenstraße entfernen.

Die Beamten fanden den Transporter mit zahlreichen Beschädigungen, aber eben ohne Fahrer vor. Glücklicherweise gab es jedoch Hinweise auf ein Haus in der Nähe, zu dem der Fahrer offenbar gelaufen war. Dort trafen die Polizisten ihn schließlich auch an. Der 44-jährige Pole, der polizeilich bereits in Erscheinung getreten ist, war offenbar stark alkoholisiert und wurde festgenommen. In seiner ersten Aussage gab er zudem an, keinen Führerschein zu besitzen. Der sei ihm wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen worden…

Der offenbar Unbelehrbare musste nach der Entnahme einer Blutprobe schließlich den Weg ins Polizeigewahrsam antreten. Von dort wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Den insgesamt entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 5.000 Euro.




Drei Brandanschläge auf Fahrzeuge im Kreis Unna – Am Ostenhellweg wurde an einem Wohnmobil gezündelt

Drei Tatorte mit brennenden Fahrzeugen gab es am Dienstag und in der Nacht zu Mittwoch im Kreis Unna.

An der Friedhofstraße wurde ein Auto in Brand gesetzt, das unter einem Carport stand. Fotos: Ulrich Bonke
An der Friedhofstraße wurde ein Auto in Brand gesetzt, das unter einem Carport stand. Fotos: Ulrich Bonke

Am Dienstagnachmittag entdeckten gegen 15.30 Uhr Zeugen ein brennendes Wohnmobil in Bergkamen auf einem Wanderparkplatz am Ostenhellweg. Das Fahrzeug wurde im Heckbereich stark beschädigt, bevor es von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Am Tatort konnte Grillzubehör aufgefunden werden, was neben dem vorgefundenen Brandbild auf eine vorsätzliche Brandstiftung schließen lässt.

In Kamen an der Friedhofstraße bemerkte ein vorbeifahrender Zeuge gegen 1 Uhr einen brennenden Pkw unter einem Carport. Das Fahrzeug und der Unterstand brannten vollständig aus. Auch eine dahinterliegende Garagenwand wurde beschädigt. Auch hier muss nach ersten Ermittlungen von Brandstiftung ausgegangen werden. Weiteren Zeugen waren kurz vor der Brandentdeckung zwei verdächtige Männer aufgefallen, die mit einem PKW davonfuhren. Beide sollen etwa 20 bis 25 Jahre alt gewesen sein. Einer soll eine normale Statur gehabt haben, der andere sei ungefähr 170 cm groß und korpulent gewesen und habe dunkle Kleidung getragen.

Dieser Pkw brannte am Oberen Falkenweg in Unna völlig aus.
Dieser Pkw brannte am Oberen Falkenweg in Unna völlig aus.

Auch in Unna wurden Zeugen gegen 1.10 Uhr auf einen brennenden Pkw aufmerksam. Das am Oberer Falkenweg abgestellte Fahrzeug stand vollständig in Flammen. Durch das Feuer wurden zwei weitere, dahinterstehende PKW ebenfalls leicht beschädigt. Zur Brandursache liegen hier noch keine weiteren Erkenntnisse vor.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den Fahrzeugbränden machen können, wenden sich bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Trickdiebinnen klauen Rentnerin das Portmonee aus dem Rucksack

Am 1. April 2016 gegen 11:20 Uhr wurde einer 77-jährigen Wernerin beim Einkaufen in einem Verbrauchermarkt am Konrad-Adenauer-Platz die Geldbörse aus ihrem Rucksack entwendet. Auf den Videoaufzeichnungen des Marktes ist gut zu erkennen, dass eine noch unbekannte blonde Frau die Seniorin anspricht und ablenkt, während die andere Täterin in den Rucksack greift, den die Wernerin zu dem Zeitpunkt auf dem Rücken trug.

diebstahlwerne_ffentlichkeitsfahndungWährend die Seniorin schon weitergeht, hat die unbekannte Frau ihren Arm noch im Rucksack. Dennoch bemerkt die Seniorin erst kurz darauf, dass ihr Rucksack geöffnet ist und die Geldbörse fehlt.

Die Frau, die die Wernerin ansprach und nach einem Preis fragte, wird wie folgt beschrieben: Ca. 160 bis 170 cm groß, ca. 20 bis 25 Jahre alt, gepflegt, lange blonde Haare, die unten dunkler waren. Sie sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Bilder der beiden noch unbekannten Frauen.

Hinweise nimmt die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389/921-3420 oder 921-0 entgegen.