Bayern-Fanbus geht im Westhofener Kreuz in Flammen auf

Auf der Rückreise nach der Fußballbundesliga-Begegnung BVB – Bayern München am Samstagabend geriet ein Reisebus mit über 50 Fußballfans aus Bayern im Westhofener Kreuz in Flammen – der Sachschaden wird auf rund 200.000.- Euro geschätzt.

Gegen 22.54 Uhr befand sich der Bus mit 53 Fans des FC Bayern auf der A45 auf dem Rückweg aus Dortmund. Der 55-jährige Fahrer des Reisebusses bemerkte im Autobahnkreuz Westhofener Kreuz zunächst Qualm aus dem Motorraum und kurz darauf auch Flammen. Er hielt das Fahrzeug auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt an und forderte geistesgegenwärtig alle Insassen auf, den Bus sofort zu verlassen.

Gut so! Denn kurz darauf brannte der Reisebus in voller Ausdehnung, die Polizei musste bis rund 03.00 Uhr die Richtungsfahrbahn Frankfurt teilweise sperren. Der Bus brannte völlig aus und erlitt einen Totalschaden. Die Fans aus Bayern traten später mit einem Ersatzbus die Heimreise an.




Audi A6 geht in Flammen auf – Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Völlig ausgebrannt ist ein Audi A6 am Freitag auf einem Verbindungsweg zwischen der Wilhelm-Bläser-Straße und der Westicker Straße in Kamen.

Ein Anwohner hatte gegen 21.30 Uhr die dicken Qualmwolken bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Das Auto wurde sichergestellt, die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung. Der Sachschaden beträgt etwa 15.000 Euro.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Kamen unter der Telefonnummer 02307 9213220 entgegen.




Einbrecher steigen am Lindenweg durchs Dachfenster ein – auch das Luftgewehr mitgenommen

Sieben Tage hatten wir vor Einbrechern Ruhe. Am Freitagnachtmittag, beziehungsweise am frühen Abend schlug sie wieder zu. Ausgesucht haben sie sich ein Einfamilienhaus am Lindenweg in Weddinghofen. Dort sind sie in der Zeit zwischen 14.30 und 18.30 Uhr über das Dachfenster eingestiegen Sie stahlen unter anderem Taschenuhren, Schmuck, einen Laptop und ein Luftgewehr.

Hinweise auf verdächtige Personen nimmt die Polizei Kamen unter der Telefonnummer 02307 9213220 entgegen.




„Rollende Zeitbombe“ am Kamener Kreuz – Polizei t Lkw ohne funktionstüchtige Bremsanlage aus dem Verkehr

Dem Verkehrsdienst der Autobahnpolizei ist am Donnerstag auf der A 1 ein Lkw ins Auge gefallen, der zunächst einmal besonders „groß“ erschien. Bei näherem Hinsehen ergab sich eine Mängelliste, die eine Weiterfahrt unmöglich machte.

Bremse ohne Bremsscheibe
Bremse ohne Bremsscheibe

Das Dilemma begann um 12.15 Uhr kurz vor dem Kamener Kreuz in Richtung Bremen. Hier bemerkten die Beamten den Lkw mit rotem Überführungskennzeichen. Der Fahrer, ein 53-jähriger Syrer, hatte das Fahrzeug offenbar zuvor in Dortmund gekauft und wollte es nach Antwerpen überführen. Von dort aus sollte die Reise weiter nach Syrien gehen.

Doch so weit kam es nicht. Der technische Zustand des Fahrzeugs war so auffällig, dass die Polizeibeamten einen Gutachter hinzuzogen. Letztlich ergab sich folgende Mängelliste: Mit rund 4,30 m überschritt der Lkw die erlaubte Fahrzeughöhe hierzulande um 30 cm. An der ersten Achse war die Bremsscheibe gerissen, an der zweiten waren die Bremsbelege verschlissen und an der dritten fehlten Belege und Scheibe schlichtweg komplett. Zudem war die Luftfederung ohne Funktion und die Druckluftbremsanlage hatte einen zu großen Druckabfall.

Alles in allem mehrere Aspekte, weshalb der Gutachter den Lkw als verkehrsunsicher einstufte.

Der 53-Jährige musste vor Ort eine Sicherheitsleistung entrichten. Die Weiterfahrt untersagten ihm die Beamten zusätzlich.

Insbesondere Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Lkw, die am Stauende einem anderen Fahrzeug auffahren, können gravierende Folgen haben. Wenn das Bremsen von vornherein jedoch gar nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, sind diese Folgen vorprogrammiert!




Wohnungseinbruchsradar: Täter machen diesmal einen weiten Bogen um Bergkamen

Die Polizei hat jetzt den jüngsten Wohnungseinbruchsradar vorgelegt. Demnach haben die Täter in den sieben Tagen vom 11. bis 18. November um Bergkamen einen weiten Bogen gemacht. In der Vorwoche gab es hier sieben Einbrüche, was unter unseren Lesern zu heftigen Reaktionen führte.

Arg erwischt hat es diesmal die kleine Nachbargemeinde Bönen. Dort schlugen die Einbrecher gleich neun Mal zu. Besonders aktiv waren sie wieder in Unna und Schwerte mit jeweils sieben Wohnungseinbrüchen.

Dies alles spricht dafür, dass zurzeit weiter international agierende Einbrecherbanden unterwegs sind, die die Autobahnzufahrten für eine schnelle anreise und für die anschließende Flucht nutzen

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Polizei schaut zurzeit Autofahrern auf die Finger: Wird ein Handy bedient, wird es richtig teuer

Seit dem 7. November kontrolliert die Polizei Dortmund das Handy-Verbot hinterm Steuer – auf den Autobahnen in der Region. Die Bilanz bis zum 13. November ist erschreckend.

handyverstossbeidh_ndig2In der Zeit vom 7. bis zum 13. November 2016 kontrollierten Einsatzkräfte auf der Autobahn mehrere hundert Auto- und LKW Fahrer. Dabei ahndeten die Streifenbesatzungen in diesen sieben Tagen 118 Handyverstöße. Daneben stellten unter anderem die Besatzungen der „Provida“- Fahrzeuge 53 Geschwindigkeitsverstöße fest. 43 Mal hatten Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. In zwei Fällen ergab sich der Verdacht des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss.

Auch von den zahlreichen Brücken mussten die Einsatzkräfte gedankenloses Verhalten fotografisch festhalten. 54 Mal wurden Autofahrer beim Telefonieren am Steuer abgelichtet (sogar beidhändig wie das Bild in der Anlage zeigt). 152mal klickte der Auslöser, weil die entsprechenden Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt waren. Über 700 weitere Verstöße wurden ebenfalls mit der Kamera festgehalten, unter anderem Verstöße gegen die Fahrzeugbreiten in Baustellenbereichen.

Im Rahmen eines Verkehrsunfalls von heute Morgen, 08.05 Uhr 16. November auf der A44 Richtung Dortmund, mussten die Beamten gegen das Phänomen der „Gaffer“ vorgehen. Rund 25 Mal fotografierten die Beamten Autofahrer, die während sie auf der Gegenfahrbahn an der Unfallstelle vorbeifuhren, mit ihren Smartphones Bilder der Unfallstelle machten. Alle 25 dürfen jetzt mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Ein 30-Jähriger Autofahrer fiel dabei besonders auf. Auch er wollte sich als Gaffer mit seinem Handy „ein Bild von der Unfallstelle machen“. Dabei kam er jedoch nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit den dortigen Schutzplanken. Da der Mann seinen Wohnsitz nicht in Deutschland hat, musste er vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 115 Euro hinterlassen.

„Die Konzentration gehört dem Straßenverkehr nicht dem Handy. Wir als Polizei Dortmund wollen, dass Sie mit Sicherheit gesund zu Hause ankommen. Keine Nachricht ist so wichtig, dass sie dafür ihr Leben aufs Spiel setzen sollten“, so Polizeipräsident Gregor Lange.




Bergkamener meldet sich unter Drogen bei der Bundespolizei: Er hat seinen Gerichtstermin verpasst

Das empfanden Dienstagmorgen selbst die  Bundespolizisten, die so manches schon am Dortmunder Hauptbahnhof erlebt haben, als kurios. Ein 22-Jähriger betrat die Wache mit der Bitte, dass die Bundespolizei das Dortmunder Amtsgericht informieren solle. Er hatte einen Gerichtstermin verpasst. Dummerweise roch der Mann aus Bergkamen nach Marihuana, welches dann auch in seiner Kleidung sichergestellt wurde.

Gegen 9:00 Uhr betrat der Mann die Wache und erklärte sichtlich nervös, dass er einen Gerichtstermin wegen „Schwarzfahrens“ am Dortmunder Amtsgericht verpasst hatte. Als Grund gab der 22-Jährige die Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn an. Deswegen bat er die Bundespolizisten das Gericht telefonisch über seine Abwesenheit zu informieren. Weil den Mann eine „pflanzliche“ Duftwolke umgab, wurde er durch Einsatzkräfte überprüft. Diese stellten in seiner Kleidung Marihuana sicher.

Die Bundespolizei kam der Bitte des Bergkameners nach und informierte das Gericht, auch über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen unerlaubten Drogenbesitzes gegen den 22-Jährigen.




35-jähriger Bergkamener mit 200 Gramm Marihuana und Haschisch im Dortmunder Hauptbahnhof erwischt

Auf Grund seines sehr nervösen Verhaltens und weil er beim Erblicken der Beamten seine Laufrichtung änderte, überprüften am Dienstagnachmittag Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 35-jährigen Mann. Dieser flüchtete, konnte aber kurz darauf festgenommen werden. Auf der Wache klärte sich dann auch sein Fluchtgrund. Er hatte eine größere Menge Marihuana und Haschisch dabei.

Gegen 15:00 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei den 35-Jährigen aus Bergkamen im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser wirkte beim Anblick der Beamten auffällig nervös und änderte abrupt seinen Weg. Weil den Bundespolizisten das Verhalten des 35-Jährigen merkwürdig vorkam, überprüften sie ihn im Personentunnel. Währen der Kontrolle gab der Bergkamener plötzlich „Fersengeld“. Seine Flucht endete noch vor dem Verlassen des Hauptbahnhofs. Am Haupteingang wurde er eingeholt und festgenommen. Zum Fluchtgrund befragt erklärte er den Beamten: „Man kann es ja mal versuchen“.

In der Wache klärten sich das Verhalten, sein Fluchtgrund und die merkwürdige Begründung des 35-Jährigen auf. In seinem Turnbeutel stellten die Bundespolizisten circa 200 Gramm Marihuana und Haschisch sicher. Nach Rücksprache mit der Dortmunder Polizei wurde er dem zuständigen Fachkommissariat überstellt.

Die Bundespolizei leitete gegen den wegen zahlreicher Diebstahls- und Drogendelikten polizeibekannten 35-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.




Einbrecher-Trio festgenommen: Masche war recht ungewöhnlich

Am Montag haben zivile Beamte drei mutmaßliche Einbrecher in Lünen festgenommen. Ihre Masche war recht ungewöhnlich.

Gegen 18.50 Uhr beobachteten Polizisten in ziviler Kleidung einen langsam fahrenden Pkw auf der Steinstraße. Vor einer Einfahrt zu mehreren Wohnhäusern hielt das Auto an. Der Fahrer stieg aus, ging auf das Grundstück und kehrte kurze Zeit später zurück. Das war das Zeichen für die beiden anderen Insassen, sich ebenfalls auf das Grundstück zu begeben. Ein paar Minuten später kamen alle drei Personen wieder zum Fahrzeug und luden einen Gegenstand in den Kofferraum.

Die Beamten griffen daraufhin ein und nahmen alle drei Tatverdächtigen fest. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben folgenden Hergang: Der Fahrer ging demnach zu einem Haus, um ein Küchengerät zu kaufen, welches zuvor in einem Onlineportal inseriert worden war. Während er ersten Zeugenangaben zufolge auffällig lang den Kauf an der Haustür des Inserenten abwickelte, begaben sich die anderen beiden zum Nachbarhaus. Dort versuchten sie vergeblich die Haustür aufzubrechen, um anschließend unverrichteter Dinge zum Fahrzeug zurückzukehren.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 29-jährigen Lüner und zwei 44 und 41 Jahre alte Männer aus Slowenien.




Polizei sucht dringend Zeugen: Unbekannte werfen faustgroße Steine von einem Parkhaus in die Dortmunder Fußgängerzone

Die Dortmunder Polizei sucht nach Steinwürfen von einem Parkhausdeck am Westenhellweg hinunter in die Fußgängerzone dringend Zeugen!

Farbschmierereien am Kaufhof-Gebäude.
Farbschmierereien am Kaufhof-Gebäude.

Am vergangenen Samstag beobachteten gegen 21.45 Uhr mehrere Zeugen drei unbekannte Männer, die von dem Parkhausdeck des Galeria Kaufhof Komplexes in der Dortmunder Innenstadt Steine in die Fußgängerzone geworfen haben. Glücklicherweise wurden keine Passanten von den niederprasselnden Steinen getroffen und schwer verletzt. Die Steine wurden von den Zeugen als „faustgroß“ beschrieben. Teile von ihnen wurden durch Polizeibeamte sichergestellt.

Die Unbekannten wurden aufgrund der Sichtverhältnisse und Entfernung (Höhe) nur spärlich beschrieben. Einer von ihnen saß an der Kante des Parkdecks (beige Hose, helle Halbschuhe), der Zweite stand. Zu der dritten Person wurden keine Angaben gemacht. Auf Ansprache durch die Zeugen reagierten sie patzig, verließen aber das Parkdeck in unbekannte Richtung.

Zudem stehen die Männer im Verdacht, ein an der oberen Hausfront angebrachtes Graffiti gesprüht und somit eine Sachbeschädigung begangen zu haben.

Die Dortmunder Polizei sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu den Gesuchten und / oder dem gesprühten Schriftzug machen können. Hinweise nimmt die Kriminalwache unter 0231 – 132 7441 entgegen.




Betrug im Internet: Polizei sucht mutmaßlichen Täter mit Fotos

Die Polizei fahndet mit Lichtbildern nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Mann steht im Verdacht, zwischen dem 15. und 18. Juli einen hohen fünfstelligen Betrag durch Online-Warenbetrug eingenommen zu haben.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Bei folgenden Geldabhebungen an einem Geldautomaten ist der Unbekannte auf den Bildern einer Überwachungskamera zu sehen.

Die Polizei bittet nun um Hinweise: Kennen Sie den Mann auf den Bildern? Können Sie Angaben zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort machen? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

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