Polizei sucht mit Fotos mutmaßlichen EC-Karten-Betrüger

Die Polizei Dortmund sucht mit Lichtbildern nach einem mutmaßlichen EC-Karten-Betrüger.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Mann steht im Verdacht mehrmals mit einer fremden EC-Karte Bargeld abgehoben zu haben – insgesamt einen niedrigen vierstelligen Betrag. Die EC-Karte wurde einer 80-jährigen Dortmunderin im September bei einem Klinikaufenthalt gestohlen. Im Anschluss hob der Täter an Geldautomaten in Dortmund, Lünen und Hamm Geld ab.

Die Fotos entstanden an einem Automaten eines Geldinstituts am Ostenhellweg. Die Polizei fragt nun: Kennen Sie den Mann und können Hinweise zu seiner Identität bzw. seinem Aufenthaltsort geben? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Dieb bedroht zwei Ladendetektive mit einem Messer – Täter auf Feld festgenommen

Die Polizei hat am Donnerstagmittag einen 21-jährigen Ladendieb auf einem Feld in Rünthe festgenommen. Er hatte vorher bei Kaufland am Römerlager Schnaps geklaut und zwei Ladendetektive mit einem Messe bedroht.

Gegen 12.30 Uhr hatten die beiden Detektive den 21-Jährigen ohne festen Wohnsitz dabei beobachtet, wie er mehrere Flaschen Spirituosen in seinen Rucksack steckte. Als sie ihn darauf ansprachen, flüchtete er mit einem Fahrrad. Die Männer konnten ihn zunächst stellen und festhalten, dabei stürzte der Dieb vom Rad und verletzte sich leicht an der Hand. Der 21-jährige zog dann ein Messer, bedrohte die beiden und flüchtete zu Fuß auf ein Feld.

Die Detektive folgten dem Dieb in sicherer Entfernung und benachrichtigten die Polizei. Die konnte den Flüchtenden auf dem Feld festnehmen. Er wurde ins Gewahrsam gebracht.




Zwei Wohnungseinbrüche: Schmuck und Bargeld gestohlen

Am Mittwoch haben unbekannte Täter zwischen 15 Uhr und 18 Uhr eine Kellertür eines Reihenhauses an der Wilhelm-Leuschner-Straße aufgehebelt. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten Schmuck und Bargeld.

Zwischen 18.45 Uhr und 19.10 Uhr hielten sich die Bewohner eines Zweifamilienhauses an der Königstraße in der Garage auf. Diese Zeit nutzten Einbrecher, um unbemerkt in das Haus einzudringen und die Erdgeschosswohnung zu durchsuchen. Auch hier entwendeten die Täter Schmuck und Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise zu beiden Straftaten bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Stadt und Polizei bekräftigen enge Zusammenarbeit: Bergkamen soll weiterhin einer der sichersten Städte im Ruhrgebiet bleiben

Bergkamen gehört laut Polizeistatistik zu den sichersten Städten im Ruhrgebiet. Damit das auch so bleibt, haben am Mittwoch Landrat Michael Makiolla als Chef der Kreispolizei und Bürgermeister Roland Schäfer die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei per Unterschrift besiegelt.

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (v. l.): Hans-Dieter Volkmann, Roland Schäfer, Christine Busch, Michael Makiolla und Marc Westerhoff.
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (v. l.): Hans-Dieter Volkmann, Roland Schäfer, Christine Busch, Michael Makiolla und Marc Westerhoff. Foto: Thomas Röwekamp – Kreispolizei Unna

Genauer gesagt ist es eine Verlängerung. Den Kooperationsvertrag „Ordnungspartnerschaft“ gibt es bereits seit 2014. Gute Beziehungen pflegen die Stadtverwaltung und die Polizei vor Ort seit Jahrzehnten. Schließlich war die Bergkamener Polizeiwache vor dem Neubau am Wiehagen direkt im Rathaus angesiedelt gewesen.

Was aber Schäfer und Makiolla, aber auch der Leitende Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann und der Leiter der Bergkamener Wache Marc Westerhoff ein wenig bekümmert, ist, dass sich bei vielen Bergkamenern kein richtiges Sicherheitsgefühl einstellen mag. Eine Ursache seien die vielen Einbrüche, insbesondere in Oberaden, vermutet Volkmann. Immerhin seien die Einbruchszahlen im vergangenen Jahr rückläufig – auch dank einiger Festnahmen von Tätern. Die Aufklärungsquote liege immerhin bei 20 Prozent, obwohl die Einbrecher über die Autobahnen schnell wieder verschwinden könnten. Im Landesdurchschnitt liegt die Aufklärungsquote bei etwa 16 Prozent.

Die für diesen Bereich Ordnung und Sicherheit zuständige Beigeordnete Christine Busch betonte den besonderen Wert von Vorbeugung gerade bei Jugendlichen. Hier hob sie die enge Zusammenarbeit zwischen dem Jugendamt und dem Streetwork auf der einen Seite und der Polizei auf der anderen Seite hervor. Zudem bestünden seit vielen Jahren Ordnungspartnerschaften von Polizei und Bergkamener Schulen.

Vorbeugung fängt für Landrat Michael Makiolla schon bei den Kleinsten. Nicht ohne Grund unterhalte die Kreispolizei eine Verkehrspuppenbühne. Durch ihren Einsatz in Kitas und Grundschulen sollen die Kinder erkennen, dass Polizisten Menschen sind, mit denen sie reden können.

Das hätten auch viele Flüchtlinge schnell gemerkt, die in den vergangenen Jahren nach Bergkamen gekommen sind, berichtete Christine Busch. Das sei auch ein Ergebnis der vielen Besuche der Bezirksbeamten in den Flüchtlingsunterkünften gewesen.

Auf der Grundlage der Ordnungspartnerschaft werden Polizei und Stadt jetzt auch über die Sicherheitskonzepte für Großveranstaltungen in Bergkamen reden. Die seien nach der Loveparade-Katastrophe im Juli 2010 erheblich verschärft worden, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Der Terrorakt in Berlin sei jetzt der Anlass, diese Konzepte zu überdenken. Er persönlich gehe aber nicht davon aus, dass die Besucher der kommenden Veranstaltungen in Bergkamen gefährdet seien.




Baustellentoilette an der Fritz-Husemann-Straße abgebrannt

Am Dienstagabend bemerkte gegen 22.10 Uhr ein Zeuge eine brennende Baustellentoilette an der Fritz-Husemann-Straße. Die Wände der Toilette brannten bis zum Eintreffen der Bergkamener Feuerwehr fast vollständig herunter. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




37-jähriger Lkw-Fahrer aus Kamen bei einem Unfall auf der A1 schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen auf der A 1 bei Unna ist ein 37-Jähriger aus Kamen schwer verletzt worden. In Richtung Köln musste die Fahrbahn vorübergehend komplett gesperrt werden.

Ersten Ermittlungen zufolge war ein 28-Jähriger aus Polen gegen 8.45 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der A 1 in Richtung Köln unterwegs. Zwischen dem Kreuz Dortmund/Unna und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte ein dahinter fahrender 37-Jähriger aus Kamen seinen Lkw nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es kam zum Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden Sattelzug.

Der 37-jährige Fahrer war durch den Unfall vorübergehend in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite ihn schließlich.

Ein Rettungswagen brachte den Kamener schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der 28-Jährige blieb unverletzt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 13.000 Euro.

Weil auch ein Rettungshubschrauber dort landete, musste die Fahrbahn in Richtung Köln für etwa 30 Minuten komplett gesperrt werden. Gegen 9.30 Uhr konnten zunächst der mittlere und der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Gegen 10.15 Uhr floss der Verkehr dreispurig.




Wohnungseinbruch: Bargeld, Gold und Münzen gestohlen

Am Montag drangen unbekannte Täter zwischen 18.30 Uhr und 20.15 Uhr durch ein Kellerfenster in ein Einfamilienhaus an der Voigtwiese in Oberaden ein. Sie durchsuchten das gesamte Haus und entwendeten Bargeld, Gold und eine Münzsammlung.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Großverfahren gegen Einbrecherbande: Über 1000 Beutestücke warten auf ihre rechtmäßigen Eigentümer

In einem Großverfahren gegen eine Bande von überörtlich agierenden Wohnungseinbrechern ist es der Dortmunder Ermittlungskommission „Belgrad“ gelungen, mehrere Tatverdächtige dingfest zu machen. Nachdem bereits im August 2016 ein Tatverdächtiger festgenommen werden konnte, folgten in der Zeit zwischen dem 8. und 11. November drei weitere Festnahmen. Gegen alle mutmaßlichen Täter wurde bereits Haftbefehl erlassen.

Auch diese Uhr wartet bei der Dortmunder Polizei auf den rechtm äßigen Eigentümer.
Auch diese Uhr wartet bei der Dortmunder Polizei auf den rechtm äßigen Eigentümer.

Bei Wohnungsdurchsuchungen wurden mehr als 1000 Asservate aufgefunden, die bislang noch nicht zugeordnet werden konnten. Es handelte sich dabei überwiegend um Schmuckstücke, Modeschmuck und Uhren.

Mögliche Geschädigte können jetzt schon die Möglichkeit des nachfolgenden Links nutzen, um sich die sichergestellten Gegenstände anzuschauen.

www.polizei.nrw.de/do_ek_belgrad/

Sollte jemand sein Eigentum wiedererkennen, kann er/sie sich mit der Ermittlungskommission „Luise“ in Dortmund unter den Rufnummern 0231/132-7194 oder 0231/132-7136 in Verbindung setzen.




Zollbeamte stoppen auf der A2 eine 67-jährige Niederländerin mit 1,7 Kilogramm Marihuana

Am vergangenen Dienstag gegen 10:00 Uhr kontrollierten Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund einen in den Niederlanden zugelassenen Pkw. Sie zogen das Fahrzeug auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover aus dem fließenden Verkehr auf die Rastanlage „Kleine Herrenthey“.

In Folien verpacktes Marihuana fanden Zollbeamte im Auto einer 57-jährigen Niederländerin.
In Folien verpacktes Marihuana fanden Zollbeamte im Auto einer 67-jährigen Niederländerin.

Im Fahrzeug saß eine 67-jährige niederländische Staatsangehörige, die sich mit ihrem niederländischen Personalausweis ordnungsgemäß auswies. Sie gab an, sich auf dem Weg nach Kassel zu befinden, um ihre Nichte nach einer Operation im Krankenhaus zu besuchen.

Sie wurde gebeten, den Kofferraum zu öffnen. Dieser war leer und ohne jegliches Reisegepäck. Nochmals zu Reisezweck und Reiseziel befragt, verstrickte sich die Frau in Widersprüche, worauf die Zollbeamten eine intensivere Kontrolle des Fahrzeugs durchführten. Nach dem Öffnen der Fahrertür strömte den Beamten ein intensiver Geruch von Marihuana entgegen, und hinter den Vordersitzen wurden sie dann fündig. In einer Einkaufstasche wurde ein in eine Sommerdecke eingewickeltes Folienpaket mit insgesamt 1,7 Kilogramm Marihuana gefunden und sichergestellt.

„Auf die Drogen angesprochen, erwiderte die Frau, dass sie sich nicht erklären könne, wie die Tüte in ihr Auto gekommen sei. Unwissenheit schützt jedoch bekannterweise nicht vor Strafe“, sagte Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund. Die Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam nach Dortmund verbracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

„Die beschlagnahmten Drogen hätten im Straßenverkauf mindestens 17.000 Euro erzielt. Nun werden sie nach Abschluss des Strafverfahrens restlos vernichtet“, so Jungesblut weiter.




Gartenhütte abgebrannt – Ursache war Brandstiftung

Am Montagmorgen ist gegen 01.00 Uhr ein Gartenhaus am Pantenweg komplett abgebrannt. Die Hütte lag in der Nähe der Kleingartenanlage Heidegraben, etwas abgelegen in einem Waldgelände. Durch die Hitzeentwicklung wurde ein weiteres Gartenhaus auf dem Gelände ebenfalls beschädigt. Als Ursache wurde Brandstiftung festgestellt.

Die Polizei bittet um Mithilfe, wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.




Gartenlaube am Pantenweg abgebrannt – Feuerwehr sieben Stunden im Einsatz

Rund sieben Stunden waren in der Nacht zu Montag die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen bei der Bekämpfung eines Laubenbrands am Pantenweg im Einsatz.

Als die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Oberaden
Als die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Oberaden

Entdeckt wurde das Feuer kurz nach 1 Uhr am frühen Montagmorgen von einem Mitarbeiter der Bäckerei Braune, der mit einem Fahrrad über die Kuhbachtrasse und den Pantenweg zur Arbeit fahren wollte. Schon von weitem sah er die Flammen, die über die Baumwipfel hinaus loderten. Er alarmierte sofort die Feuerwehr.

Als die beiden Löschgruppen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlauf bereits in voller Ausdehnung. Für die Feuerwehrleute ging es dann vor allem darum zu verhindern, dass die Flammen auf die benachbarten Lauben und auch auf den Wald übergriffen.

Erschwert wurden die Löscharbeiten dadurch, dass eine rund 500 Meter lange Schlauchleitung bis zum nächstgelegenen Hydranten gelegt werden musste. Die Wasserladung eines Tanklöschfahrzeugs reicht bei solchen Einsätzen für maximal fünf Minuten. Das Feuer wurde dann mit vier C-Rohren bekämpft. Insgesamt acht Trupps wurden dabei unter Atemschutz eingesetzt

Eine große Gefahrenquelle waren die beiden Gasflaschen, die sich im Bereich der Gartenlaube befand. Zur Abkühlung wurden sie in den Teich auf dem Gartengrundstück gelegt.

Durch die Hitzeentwicklung wurde ein weiteres Gartenhaus auf dem Gelände ebenfalls beschädigt. Als Ursache wurde Brandstiftung festgestellt.

Die Polizei bittet um Mithilfe, wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.