Polizei sucht Opfer: 41-Jähriger filmt Frauen im Regionalexpress und onaniert dabei

Die Polizei sucht nach rund 200 Frauen, die von einem 41-Jährigen mit seinem Handy in einem Zug gefilmt wurden. Dabei hat er onaniert. Dieser Mann wurde am 19. November 2016 nach solch einer Tat im Regionalexpress von Hamm über Kamen nach Dortmund festgenommen.  Die Polizei hat jetzt ein Foto von einer nachgestellten Szene mit dem Rucksack des Tatverdächtigen veröffentlicht. Die betroffenen Frauen werden gebeten, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden und Anzeige zu erstatten.

Nachgestellte Szene mit dem Rucksack des Tatverdächtigen
Nachgestellte Szene mit dem Rucksack des Tatverdächtigen

Am 19. November 2016 wurde ein 41-jähriger Hammer nach exhibitionistischen Handlungen im Regionalexpress von Hamm nach Dortmund kontrolliert. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und befindet sich aktuell in Untersuchungshaft.

Bei dem Festgenommen stellten die Beamten ein Mobiltelefon sicher. Bei der Auswertung durch die Hammer Polizei wurden 200 Videos gesichert, bei denen der Tatverdächtige seine weiblichen Opfer im Zug videografierte und zeitgleich onanierte.

Alle betroffenen Frauen, die sich noch an einen solchen Vorfall erinnern können, werden gebeten, Anzeige gegen den Exhibitionisten zu erstatten. Dieses ist in jeder Polizeidienststelle möglich.

Der Tatverdächtige ist 1,70 Meter groß, hat eine kräftige Statur, Geheimratsecken, eine Stirnglatze, einen Drei-Tage-Bart und braun-graue rasierte Haare. Der Mann wirkt älter als 41 Jahre und hatte zeitweise grüne Arbeitskleidung mit neon-orangefarbenen Einsätzen an. Oftmals trug er eine dunkelblaue Jacke, eine blaue oder graue Hose, Turnschuhe, eine graue oder einem schwarz-rotes T-Shirt und ein beigefarbenes Basecap. Auffällig war sein rot-grau-schwarzer Rucksack. Seine Taten filmte er mit einem weißen Samsung Handy




Frauenselbstbehauptungskurs der Polizei im Pestalozzihaus: Nur noch wenige Plätze frei.

Das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz führt ab Februar in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungstelle der Stadt Bergkamen einen Frauenselbstbehauptungskurs im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte durch. Leiten wird den Kurs Kriminalhauptkommissarin Petra Landwehr. Daran teilnehmen können alle Frauen des Kreises ab 18 Jahren. Es sind nur noch wenige Plätze frei

Inhalte des Kurses:

  • Darstellung der objektiven Sicherheitslage
  • Ängste/Subjektives Sicherheitsempfinden
  • Elemente aus der Opferlehre (u. a. Körpersprache/Sprache)
  • Zivilcourage
  • Sachliche Aufklärung zum Thema
  • Aufklärung und Präventionshinweise zu speziellen Delikten
  • Rechtliche Fragen (u. a. Notwehr/Unterlassene Hilfeleistung)
  • Alternativen und Grenzen der Gegenwehr
  • Arbeit von Polizei und Justiz

Zu diesem Kurs wird auch ein praktischer Teil angeboten. In Ralf Konkel konnte ein erfahrener Wing Tsun-Trainer für realistische Selbstverteidigung gefunden werden. Wing Tsun ist ein realistisches und effektives Selbstverteidigungssystem, das vor mehr als 250 Jahren in China von zwei Frauen entwickelt wurde, um sich gegen stärkere Angreifer erfolgreich zu wehren.

Pro Teilnehmerin wird für den praktischen Teil des Selbstbehauptungskurses  eine Kursgebühr von 40 Euro erhoben, die direkt an den Trainer zu entrichten ist. Der Kurs findet direkt im Anschluss statt am Samstag,  25. Februar, von 10 Uhr bis 14 Uhr.

Termine des Kurses

Jeweils donnerstags/montags von 18 bis 20 Uhr im Familientreff im Petsalozzihaus am 9., 13 und 20. Februar. Pro Teilnehmerin wird eine Kursgebühr von 15 Euro erhoben, die am 1. Abend zu entrichten ist.

Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02307 / 965339

Nur schriftliche Anmeldungen sind zu richten an:

Stadt Bergkamen, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper

Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen

Tel: 0 23 07 / 965339

oder per Fax ( 0 23 07 /69299

oder per E-Mail ( m.bierkaemper@bergkamen.de)

 




Unfall mit drei Lkw: Ein Schwerverletzter und jede Menge Gerstensaft auf der A1

Ein schwerer Unfall zwischen dem Kreuz Dortmund-Unna und Kamen-Zentrum mit drei beteiligten Lkw und einem schwerverletzten Lkw-Fahrer sowie einer leichtverletzten Pkw-Fahrerin am Mittwochmittag sorgte über mehrere Stunden für erhebliche Verkehrseinschränkungen auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr gegen 12:50 Uhr ein mit Gasflaschen beladener Lkw über die Autobahn 1 in Richtung Bremen. Zwischen dem Autobahnkreuz Unna und der Anschlussstelle Kamen prallte der Lkw mit voller Wucht auf den Anhänger eines Sattelzuges. Der Fahrer dieses Tanksilo-Gespanns hatte zuvor staubedingt halten müssen. Durch den Zusammenstoß schob sich das Gespann auf einen weiteren, ebenfalls verkehrsbedingt haltenden, Lkw. Zu allem Überfluss fuhr direkt im Anschluss eine 19-Jährige Pkw-Fahrerin aus Unna in den mit Gasflaschen beladenen Lkw.

Als Folge der Kollision riss der Lkw den Silo des Sattelzuges auf. Dadurch strömten mehrere tausend Liter Gerstensaft auf die Fahrbahn.

Der eingeklemmte 42-jährige Fahrer des mit Gasflaschen beladenen Lkw konnte schwer verletzt aus dem Führerhaus geborgen werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann aus Greven in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Rettungskräfte fuhren die 19-jährige Pkw-Fahrerin ebenfalls in ein Krankenhaus.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die A1 in Höhe der Unfallstelle nur eingeschränkt befahrbar. Um 16 Uhr konnten zwei der drei Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Die Sperrung des rechten Fahrstreifens wurde um 19 Uhr aufgehoben.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 217.000 Euro.




Drei Drogendealer sitzen jetzt in Untersuchungshaft

In Untersuchungshaft befinden sich seit gestern drei mutmaßliche Dealer, die ihre Zelte in einer Lüner Wohnung an der Gahmener Straße aufgeschlagen hatten. Aufmerksame Beobachtungen und ein Hinweis führten zivile Beamte am Montagnachmittag zu einer Dachgeschosswohnung.

Mit einem richterlichen Beschluss zur Durchsuchung überraschten die Polizeibeamten mit uniformierter Verstärkung offensichtlich die drei Männer: Auf konventionellem Weg klingelten sie an der Wohnungstür – und siehe da, vermutlich in Erwartung eines weiteren Käufers wurde die Tür der Drogenwohnung umgehend geöffnet.

Beim Erblicken der Gesetzeshüter warf der Türöffner ein Brillenetui – wie sich kurz darauf herausstellte mit 16 sogenannten „Bubbles“ gefüllt (vermutlich Kokain) – auf den Boden. Der Verdächtige und zwei weitere Männer in der Wohnung wurden festgenommen. Es handelt sich um 24-, 26- und 31-jährige Männer, die alle nicht in Dortmund gemeldet sind. Polizeilich sind sie bereits hinreichend wegen ähnlich gelagerter Delikte bekannt.

Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten verschiedene Betäubungsmittel – vermutlich Kokain und Marihuana – in nicht geringer Menge auf und stellten es sicher. Ebenso diverse Mobiltelefone, Verpackungsmaterial und Bargeld.

Einen in der Wohnung befindlichen Hund nahm das Tierheim in Obhut.

Die mutmaßlichen Dealer wurden vernommen und gestern dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft für alle drei an.

Die Drogenwohnung bleibt also vorerst geschlossen…




Schwerpunkteinsatz gegen Raser: Bergkamener war 35 km/h zu schnell

Damit hatte wohl der 30-jährige Bergkamener in der Nacht zu Samstag bei seiner Fahrt mit dem Daimler auf dem Burgwall nicht gerechnet: Trotz bitterer Kälte und Dunkelheit führte die Polizei dort Geschwindigkeitsmessungen durch. Kaum anders ist sein Verhalten zu verstehen, dass er mit 85 km/h unterwegs war, obwohl dort nur Tempo 50 erlaubt ist. Die Quittung laut Bußgeldkatalog: 160 Euro und einen Monat Fahrverbot.

Erneut haben Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Dortmunder Polizei im Innenstadtbereich von Dortmund Verkehrskontrollen durchgeführt. In der Zeit von Freitag (20.1.), 19 Uhr bis Samstag (21.1.), 2 Uhr überprüften die Beamten insgesamt 64 Fahrzeuge.

Hierbei konnten sie auf dem Hiltropwall einen 23-Jährigen aus Lüdenscheid mit seinem BMW mit 90 km/h messen – bei erlaubten 50 km/h.

Auf dem Burgwall fuhr ein 30-Jähriger aus Bergkamen mit seinem Daimler bei erlaubten 50 km/h mit 85 km/h durch die Geschwindigkeitskontrolle. Auf den Bergkamener folgte ein 30-Jähriger aus Dortmund mit gemessenen 80 km/h.

Insgesamt wurden über 1.600 Fahrzeuge im gesamten Wallbereich gemessen. Hierbei wurden 28 Überschreitungen festgestellt. Auf der Bornstraße ahndeten die Beamten 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

64 Fahrzeuge wurden angehalten und überprüft. In diesen wurden 68 Fahrzeuginsassen kontrolliert. Es kam insgesamt zu 21 Platzverweisen, dreimal zur Untersagung der Weiterfahrt. 61 Mal wurden Verwarnungsgelder ausgesprochen, insgesamt 24 Mal schrieben die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

„Raser“ gefährden nicht nur sich, sondern auch Unbeteiligte. Daher wird die Polizei Dortmund auch weiterhin im Innenstadtbereich insbesondere die Einhaltung der Geschwindigkeitsgebote kontrollieren. Wir möchten, dass Sie sicher und gesund nach Hause kommen!




Besatzung eines Rettungswagens mit einem Baseballschläger bedroht

Am Dienstagmorgen wurde die Besatzung eines Rettungswagens in Lünen an der Virchowstraße auf ihrem Weg zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus mit einem Baseballschläger bedroht.

Zeugenaussagen zufolge eilten die Retter gegen 8.15 Uhr zu einer Dachgeschosswohnung als ihnen plötzlich ein 68-jähriger Lüner im Flur in der ersten Etage, mit einem Baseballschläger den Aufgang verwehrte. Dieser gestikulierte wild mit dem Baseballschläger vor dem Gesicht einer Rettungskraft. Nach kurzer Zeit verschwand der Aggressor wieder in seiner Wohnung. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Retter nahmen zunächst ihren Einsatz wahr und zogen im Anschluss polizeiliche Hilfe hinzu. Die Polizeibeamten suchten unverzüglich die Wohnung des aggressiven Seniors auf. Eigenen Angaben nach wollte der 68-jährige lediglich im Hausflur für Ruhe sorgen. Der selbstgeschnitzte Baseballschläger des selbsternannten Ordnungshüters wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt.




Diebstahl aus Kleintransporter – Baumaschinen gestohlen

In der Nacht zu Dienstag sollen Unbekannte an einem an der Bahnhofstraße abgestellten Renault Kleintransporter die Heckscheibe eingeschlagen und anschließend von der Ladefläche mehrere Baumaschinen entwendet haben.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei sucht mit Fotos einen Dieb und EC-Karten-Betrüger

Mit Fahndungsfotos sucht die Polizei Hamm einen tatverdächtigen Dieb und EC-Karten-Betrüger.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Mann hat am 30. September 2016 einer 87-jährigen Hammerin im Aldi-Markt an der Dortmunder Straße die Geldbörse gestohlen und mit ihrer EC-Karte Geld an einem Geldautomaten der Volksbank im Lippe-Carree abgehoben. Hierbei erbeutete er insgesamt 1240 Euro. Da sonstige Ermittlungsansätze ausgeschöpft sind, hat das Amtsgericht Dortmund nun die Veröffentlichung der Bilder angeordnet. Wer Hinweise zu dem abgebildeten Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 zu melden.




54-Jähriger rastet aus und geht Sicherheitsdienst-Mitarbeiter aus Kamen an die Gurgel

Ein 54-jähriger Dortmunder rastete Samstagabend in einem Schnellrestaurant am Dortmunder Hauptbahnhof aus und würgte einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Bundespolizisten nahmen ihn vorläufig fest.

Gegen 19:00 Uhr wurden Bundespolizisten auf eine körperliche Auseinandersetzung vor einem Schnellrestaurant, am Dortmunder Hauptbahnhof, aufmerksam. Wie sich herausstellte, hatte ein 47-jähriger Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes den Mann aus den Verkaufsräumen verwiesen, weil dieser sich gegenüber Kunden und Personal aggressiv verhielt.

Weil der Dortmunder den mehrfachen Aufforderungen das Restaurant zu verlassen nicht nachkam, ergriff der Security-Mitarbeiter den „Aggressor“ und führte ihn aus dem Restaurant. Daraufhin sei dieser mit beiden Hände an die Kehle des 47-Jährigen aus Kamen gegangen und habe ihn gewürgt. In der anschließend körperlichen Auseinandersetzung beschädigte er noch seine Jacke.

Nachdem sich die Auseinandersetzung vor das Geschäft verlagert hatte, nahmen Bundespolizisten den äußerst aggressiven Dortmunder vorläufig fest und brachten ihn zur Wache. Dort griff der mit 1,6 Promille alkoholisierte 54-Jährige einen Bundespolizisten mit Faustschlägen an, wodurch dieser leicht verletzt wurde.

Das brachte ihm einen Platz in der Ausnüchterungszelle ein. Zudem wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand eingeleitet.




Schwerer Unfall kurz hinter der Lippebrücke bei Beckinghausen – Zwei Bergkamener verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kamener Straße kurz hinter der Lippebrücke bei Beckinghausen sind am Montagmorgen fünf Personen verletzt worden, zwei davon schwer.

Zum Unfallzeitpunkt gegen 7 Uhr war ein 90-jähriger Mann aus Bad Laer in Fahrtrichtung Lünen unterwegs. An der Kreuzung mit der Hammer Straße warteten ersten Erkenntnissen zufolge gerade drei Autos an einer Rotlicht zeigenden Ampel. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 90-Jährige mit seinem Fahrzeug auf das hinterste wartende Auto auf. Durch den Aufprall wurden die drei stehenden Fahrzeuge aufeinander geschoben.

Bei dem Unfall wurden alle vier Autofahrer bzw. -fahrerinnen verletzt. Ein 59-Jähriger aus Bergkamen, eine 40-Jährige aus Bönen und ein 65-Jähriger aus Kamen leicht, der 90-Jährige sowie ein weiterer Insasse des 59-Jährigen, ein 66-jähriger Bergkamener, schwer.

Auf der Kreuzung kam es bis ca. 9 Uhr zu Verkehrsbehinderungen, zeitweise musste sie an der Unfallstelle komplett gesperrt werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 20.000 Euro.




Alkoholverdacht: 55-Jähriger gerät auf der Bambergstraße in den Gegenverkehr

Alkohol war offensichtlich bei einem Verkehrsunfall am Samstag auf der Bambergstraße im Spiel. Ein 55-jähriger Bergkamener war gegen 13.40 Uhr mit seinem VW Golf in Richtung Kamen unterwegs. Er geriet in den Gegenverkehr und stieß mit dem Dacia einer 51-Jährigen zusammen. Danach prallte sein Auto noch auf das Heck eines vor ihm fahrenden Fords. Der 55-Jährige gab an, von der Sonne geblendet worden zu sein. Da ein Alkoholtest positiv verlief, musste er zur Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Der Golf wurde abgeschleppt. Es entstanden fast 5000 Euro Sachschaden.