Kontrollen zur Bekämpfung illegaler Straßenrennen: Wieder fällt ein Bergkamener auf

In der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag kontrollierten Einsatzteams des Dortmunder Verkehrsdienstes Autos auf der Bornstraße sowie auf dem Südwall/Ruhrallee zur Bekämpfung illegaler Straßenrennen. Wieder ist dabei ein Bergkamener unangenehm aufgefallen. Er fuhr Tempo 92, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren.

Noch höher war die Geschwindigkeit  eines 19-jährigen Dortmunders in seinem Dreier BMWmit 99 km/h auf der Bornstraße. Pikant; er befand sich noch in der Probezeit. Der zweite „Tagessieger“ kam in Gestalt eines 22-Jährigen aus Lünen, am Steuer eines Opels, daher. Dieser wählte für die Geschwindigkeitskontrolle eine Geschwindigkeit von 86 km/h. Beide Raser dürften sich jetzt auf empfindliche Bußgelder und Fahrverbote einstellen.

Nicht anders auf dem Südwall / Ruhrallee. Hier fuhr ein 23-Jähriger aus Bergkamen mit seinem Mercedes bei erlaubten 50 km/h, mit 92 km/h. Kurz dahinter ein 20-Jähriger aus Dortmund, der bei 50 km/h mit 85 km/h gemessen wurde.

Insgesamt kontrollierte der Verkehrsdienst in dieser Nacht 59 Fahrzeuge und 66 Personen. Samstagnacht führten die Beamten mit einer Radarkontrolle insgesamt 989 Messungen durch. Bei zulässigen 50 km/h registrierten sie 30 Geschwindigkeitsüberschreitungen. 28 lagen im Bereich eines Verwarnungsgeldes, Zwei im Anzeigenbereich. Wobei die Fahrerin eines Skodas mit 93 km/h Spitzenreiterin dieses Abends wurde.




Polizei sucht Zeugen, Bilder und Videos von den Gewaltausschreiten beim Spiel BVB : RB Leipzig

Die Dortmunder Polizei steckt seit dem vergangenen Wochenende mitten in den Ermittlungen zu den Vorfällen bei der Bundesligaspielbegegnung des BVB gegen RB Leipzig am Samstag. Es kam zu massiven Gewaltausschreitungen von Dortmunder Gewalt-/ und Straftätern gegen Anhänger der Roten Bullen, Unbeteiligte und Polizeibeamte. Die Polizei sucht jetzt nach weiteren Zeugen sowie Bild- und Videomaterial.

Am Montag wurde eine Ermittlungskommission eingerichtet, die sich in den kommenden Wochen ausschließlich mit der Aufarbeitung des Geschehens beschäftigen wird. Ziel der Polizei sei es, die Täter so schnell wie möglich zu identifizieren, den Gesichtern einen Namen zu geben und sie einer konsequenten Strafverfolgung zuzuführen, erklärt die Dortmunder Polizei.

Hierzu sind die Polizeibeamten immer noch und auch weiterhin dringend auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen: „Bitte setzen Sie sich als Zeuge mit der Polizei in Verbindung, stellen Sie sich als Zeugen zur Verfügung und / oder übermitteln Sie uns Bild-, Video- und Fotomaterial!“ Die Rufnummer der Kriminalwache der Dortmunder Polizei lautet 0231 – 132 7441.

Derzeit arbeitet  die Dortmunder Polizei auch an einer Möglichkeit – abgesehen vom Postweg oder der persönlichen Übergabe – entsprechende Bilddaten an sie zu übersenden. Außerdem bittet die Polizei: „Bitte sehen Sie davon ab, Kommentierungen mit möglicherweise relevantem Ermittlungsinhalt auf unserer Facebookseite oder / und unserem Twitteraccount zu posten! Wenn Sie etwas gesehen haben, Zeuge einer Straftat wurden, setzen Sie sich umgehend und direkt mit der Polizei in Verbindung!“




Einbruch an der Rünther Straße – Schmuck gestohlen

Am Sonntag hebelten Unbekannte in der Zeit zwischen 14.40 Uhr und 22 Uhr ein Fenster eines Einfamilienhauses an der Rünther Straße auf und stiegen in das Haus ein. Sie durchsuchten mehrere Räume und entwendeten nach ersten Feststellungen Schmuck.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Unfallflucht – Fahrerin gefährdet Fußgänger an der Schützenheide

Am Sonntag ging eine Familie aus Bergkamen gegen 16.10 Uhr An der Schützenheide spazieren. Von der Werner Straße bog dann ein Pkw in die Straße ein und fuhr, nach Angaben der Mutter, mit hoher Geschwindigkeit weiter. Um auf sich aufmerksam zu machen, sei sie später dann in die Fahrbahnmitte gegangen und der Pkw habe angehalten. Es sei zu einem kurzen verbalen Streit gekommen, bei dem die Fahrerin abschließend geäußert habe, man soll die Straße frei machen, sie hätte es eilig. Dann fuhr sie an und streifte dabei die 40-jährige Mutter an der Hand. Diese wurde dabei leicht verletzt. Der Pkwhabe anschließend seine Fahrt in Richtung Legienstraße fortgesetzt.

Bei dem beteiligten Fahrzeug soll es sich um einen silbernen VW Touran, besetzt mit zwei dunkelhaarigen Frauen im Alter von etwa 20 Jahren gehandelt haben.

Wer kann weitere Angaben zum Unfall machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Grabschmuck auf dem Parkfriedhof gestohlen: Drei tatverdächtige Bergkamener festgenommen

Seit November des  Jahres wurde mehrmals auf dem Parkfriedhof in Weddinghofen Grabschmuck gestohlen. Jetzt hat die Polizei  drei Tatverdächtige festgenommen. Außerdem sucht sie nach den Eigentümer von sichergestelltem Eigentum

Wem gehört dieser Grabschmuck?
Wem gehört dieser Grabschmuck?

Gestohlen wurden Figuren, Schalen, Becher und mehr, hauptsächlich aus Metall. In vielen Fällen wurden die Gegenstände gewaltsam aus den Grabstätten entfernt. Jetzt konnten drei Männer aus Bergkamen festgenommen werden, die für etwa 20 Diebstähle in Betracht kommen.

Ein Zeuge meldete sich bei der Polizei, nachdem er bei einem Verkaufsportal im Internet die dort angebotenen Stücke entdeckt hatte. Bei der Durchsuchung der Wohnung der 28, 21 und 15 Jahre alten Männer in Bergkamen wurde dann auch reichlich Diebesgut gefunden. Einige Figuren konnten bestimmten Diebstählen zugeordnet werden, es wurden aber noch weitere Stücke aufgefunden, deren Herkunft noch nicht geklärt ist.

Die drei Verdächtigen wurden zunächst zur Polizei gebracht, wo sie nach ihrer Vernehmung wieder entlassen wurden. Auf dem beigefügten Foto sind sichergestellte Gegenstände abgebildet, die noch keiner Tat zugeordnet werden können. Die Polizei sucht die Besitzer der Stücke. Melden können sie sich bei der Polizei Bergkamen unter 02307 921 7418 oder 921 0.




Lkw-Unfall am Stauende auf der A1: 49-jäähriger Fahrer schwer verletzt im Führerhaus eingeklemmt

Stauende übersehen – dann hat’s auch schon gekracht…. Zwei Lkw Fahrer verletzten sich am Dienstag bei einem Unfall am Stauende auf der A1, einer schwer der andere leicht.

Gegen kurz nach 15 Uhr ereignete sich der Unfall zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum nach ersten Erkenntnissen wie folgt: Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens staute sich der ohnehin schon zähflüssige Verkehr insbesondere auf dem rechten Fahrstreifen. Ein 49-jähriger Ukrainer erkannte das offenbar zu spät und während er noch bremste, prallte er mit seinem Sattelschlepper auf einen davor wartenden Lkw.

Durch die Wucht des Aufpralls verformte sich das Führerhaus des 49-Jährigen und er wurde in den Trümmern eingeklemmt. Der 60-jährige Fahrer aus Hamburg, dessen Heck ebenfalls stark deformiert wurde, erlitt leichte Verletzungen. Retter befreiten in der Folge den Ukrainer, so dass er zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte. Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 80.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Räumung der Fahrbahn wurden der rechte und der mittlere Fahrstreifen eingezogen. Es kam zu mehreren Kilometern Rückstau, der sich erst langsam auflöste, nachdem die beiden Lkw abgeschleppt worden waren.




Einbrecher-Trio festgenommen – Zwei wohnen in Bergkamen

Am Dienstagnachmittag hat die Polizei gegen 16.30 Uhr drei Männer in einer Gaststätte in Kamen festgenommen worden. Bei einem 20-jährigen albanischen Staatsbürger wurden Betäubungsmittel gefunden, gegen einen weiteren, ebenfalls 20-jährigen Albaner aus Bergkamen lag ein Haftbefehl vor. Ebenfalls festgenommen wurde ein 23-jähriger albanischer Staatsbürger aus Bergkamen.

Einer der Männer hatte ein Mobiltelefon dabei, das aus einem Wohnungseinbruch in Bergkamen stammt. Die Ermittlungen ergaben, dass die drei verdächtigt werden, Einbrüche im Kreis Unna, sowie im Bereich der Kreispolizeibehörden Paderborn, Soest und Warendorf begangen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.




Tabak-Dieb identifiziert – Er sitzt bereits wegen anderer Taten in Haft

Am Dienstag veröffentlichte die Kreispolizeibehörde Unna auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm die Öffentlichkeitsfahndung nach einem männlichen Täter, der im Oktober an verschiedenen Tankstellen in Unna vorzugsweise Tabak entwendete. Es gingen mehrere Hinweise bei der Polizei ein. Der Gesuchte konnte identifiziert werden. Es handelt sich um einen 27jährigen Mann, der seit November wegen anderer Taten inhaftiert ist.




Gefährliche Körperverletzung durch Reizgas an Selmer Schule – 13-Jähriger versprühte Pfefferspray

Am Montag, 30.01.2017 wurden Polizei und Feuerwehr zur Selma Lagerlöf Sekundarschule in Selm gerufen. Mehrere Schüler gaben an, durch versprühtes Gas Atemwegsreizungen erlitten zu haben.

Durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst Selm wurde zunächst die Räumung des betroffenen Foyers sowie die Erstversorgung der betroffenen Schüler übernommen. Insgesamt wurden 28 Schülerinnen und Schüler zur ambulanten Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer des Einsatzes von ca. vier Stunden war die Südkirchener Straße im Bereich der Schule komplett gesperrt.

Polizeiliche Ermittlungen ergaben schnell den Verdacht, dass ein Schüler einer 7. Klasse mit Pfefferspray im Foyer gesprüht hatte. Heute erschien der 13-Jährige bei der Polizei in Lüdinghausen. Er gab an, am Vortag auf dem Schulhof eine Dose mit Pfefferspray gefunden zu haben. Die Dose habe er in seine Jackentasche gesteckt und sei zum Unterricht gegangen. Später habe er im Vorraum der Mensa mit der Dose gesprüht. Anschließend habe er das Foyer verlassen und die Dose draußen in den Mülleimer geworfen. Kurz darauf habe er bemerkt, dass viele Schülerinnen und Schüler hustend die Schule verließen. Der 13Jährige gab bei der polizeilichen Anhörung an, dass er einsieht, dass „die ganze Sache einfach dumm gewesen sei“.




Lebensgefahr! – 22-jähriger „Fotograf“ verursacht Sperrung einer Bahnstrecke

Dass Kinder und Jugendliche sich auf Grund fehlender Kenntnis hin und wieder im Gleisbereich aufhalten, ist für die Bundepolizei nichts Neues. Das sich jetzt aber auch schon erwachsene „Hobbyfotografen“ in tödlichen Gefahr begeben, ist neu.

Ein 22-jähriger Mann aus Unna hielt sich Sonntagmittag in den Gleisanlagen an einer Bahnstrecke in Holzwickede auf. Ein Zeuge hatte die Polizeileitstelle Unna über eine männliche Person im Gleisbereich informiert. Daraufhin ließ die Bundespolizei die Bahnstrecke umgehend sperren. Einsatzkräfte suchten den Bereich ab und konnten in den Bahnanlagen an der Karlsstraße einen 22-jährigen Mann aus Unna aus den Gleisen führen.

Nach eigenen Angaben hielt er sich dort auf, um Fotos zu „schießen“. Eingehend wurde er anschließend über die tödlichen Gefahren, die vom Bahnbetrieb ausgehen, belehrt.

Durch seinen Gleisaufenthalt musste die Strecke von 13:15 Uhr bis 13:43 Uhr gesperrt werden. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor einem Aufenthalt im Gleisbereich!

Eigene Vorsicht – bester Unfallschutz! Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen. Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge …

… durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten.

… können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg.

… nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!

… fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.




Einbruch in das Heim eines Hundesportvereins

In der Zeit von Donnerstag bis Samstag haben Unbekannte eine Fensterscheibe eines Vereinsheim eines Hundesportvereins an der Königslandwehr eingeschlagen. Im Gebäude durchsuchten sie die Schränke im Thekenbereich und flüchteten anschließend ohne Beute.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.