Schwerer Raub auf Tankstelle – Wer erkennt den Täter?
Am 14. Dezember betrat gegen 20.00 Uhr eine vermummte, dunkel gekleidete, männliche Person den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Reichshofstraße in Schwerte. Die Person drängte den Angestellten zur Seite und nahm einen größeren Bargeldbetrag aus der Kasse. Dabei hielt er in der rechten Hand ein Messer.
Anschließend verließ er die Tankstelle und flüchtete zu Fuß.
Wer erkennt den Räuber?
Beschrieben wird der Mann als etwa 1,85m groß, 25 – 30 Jahre mit einer kräftigen Statur. Er hatte dunkle Haare und war bekleidet mit einem dunklen Kapuzenpulli, dessen Kapuze er über den Kopf gezogen hatte. Darüber trug er eine schwarze Jacke und weiterhin eine dunkle Hose.
Von dem Täter wurden durch die Überwachungsanlage Aufzeichnungen gefertigt, die die Polizei nun auf Beschluss des Amtsgerichtes Hagen veröffentlicht.
Wer kann Angaben zu dem Mann machen? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.
Versuchter Einbruch in Tabakgroßhandel in Rünthe – Täter flüchteten ohne Beute
In der Nacht zu Donnerstag hebelten unbekannte Täter um 4.17 Uhr das Tor zum Gelände eines Tabakgroßhandels an der Gewerbestraße auf. Anschließend fuhren sie mit einem blauen Pkw gegen ein Rolltor einer Lagerhalle. Die Täter drückten dabei das Tor nach innen und gelangten in die Halle. Nach nur drei Minuten flüchteten sie ohne Beute vom Tatort.
Nach ersten Ermittlungen handelte es sich bei dem Fahrzeug möglicherweise um einen blauen Ford. Fahrzeugteile und Lacksplitter wurden am Tatort gesichert. In dem Fahrzeug befanden sich vier Personen.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Sozialbetrügern auf der Spur: Jobcenter Kreis Unna startet Initiative
Wie kann Sozialbetrug verhindert werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich Ende letzter Woche im Haus Opherdicke in Holzwickede auf Einladung des Jobcenters Kreis Unna Verantwortliche aus den regionalen Verwaltungen, Familienkasse, AOK, Hauptzollamt, Ausländer- sowie Polizeibehörde.
Stellten das wichtige Thema im Rahmen eines ersten Netzwerktreffens vor (von links nach rechts): Christian Scholz (stellv. Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna) sowie Bereichsleiterin Anke Ulmer und Teamleiter Stefan Freudhofen. Foto (Jobcenter Kreis Unna/Antonia Mega)
Die starke Präsenz der rund zwanzig Akteure beim ersten regionalen Netzwerktreffen dieser Art zeigt die Aktualität des Themas, denn für alle Beteiligten stellt der Zuzug von EU-Bürgern aus Osteuropa seit einigen Jahren eine Herausforderung dar. Christian Scholz, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna brachte es auf den Punkt: „Hier geht es um ein wichtiges Thema, das uns noch viele Jahre begleiten wird. Uns geht es vorrangig nicht darum, die Einreise von EU-Bürgern aus Osteuropa in Frage zu stellen. Aber in den vergangenen Jahren manifestierte sich immer mehr der Eindruck, dass die Einreise durch kriminelle Drahtzieher im Hintergrund gesteuert wird. Leider traten seitdem gehäuft Fälle in Erscheinung, die diesen Eindruck bestätigten.“
Seit Anfang Dezember 2017 leiten nun Jobcenter-Bereichsleiterin Anke Ulmer und ihr Teamleiter-Kollege Stefan Freudhofen ein entsprechendes Projekt zur Vermeidung und Reduzierung von Sozialbetrug im Jobcenter Kreis Unna. Stefan Freudhofen beschreibt die Hintergründe: „Die wirtschaftliche Not in den Herkunftsländern führt dazu, dass viele Menschen ihre Heimat verlassen. Sie kommen oftmals unter Vortäuschung falscher Tatsachen nach Deutschland, beantragen mit Hilfe von fadenscheinigen Unterstützern Sozialleistungen und werden im schlimmsten Fall als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Hier müssen wir durch eine enge Kooperation mit anderen betroffenen Institutionen Wege finden, um diesen organisierten kriminellen Banden, die Menschenhandel betreiben, das Handwerk zu legen.“
Der Austausch mit den Anwesenden beim Netzwerktreffen zeigte, dass die Handlungsoptionen höchst unterschiedlich sind. Daher vereinbarten alle eine engere Vernetzung untereinander, um im Verdachtsfall schnell reagieren zu können. Regelmäßige Netzwerktreffen mit Vertretern der jeweiligen operativen Bereiche werden daher ab Anfang des kommenden Jahres im sechs- bis achtwöchigen Rhythmus stattfinden. Beim nächsten Treffen wird es hauptsächlich um Fragen der datenschutzrechtlichen Möglichkeiten im Rahmen eines konformen Informationsaustauschs zwischen den Netzwerkpartnern gehen.
Hintergrund
Überregionale polizeiliche Ermittlungen haben das Problem schon seit geraumer Zeit erkannt und gehen gezielt gegen diese Art von Kriminalität vor. Seit einigen Jahren steigt die Anzahl der zugezogenen osteuropäischen EU-Bürger, die sich schon bei Antragstellung im Jobcenter in einem aufstockenden Leistungsbezug befinden (geringfügige oder unwirtschaftliche Beschäftigung). Weitere unten beschriebene Fallkonstellationen fielen im Jobcenter Kreis Unna besonders auf und waren der Auslöser für das seit Anfang Dezember laufende Projekt:
Der vorsprechende osteuropäische EU-Bürger legt:
trotz fehlender Sprachkenntnisse sehr gut ausgefüllte Leistungsanträge bei Vorsprache in Behörde vor,
falsche oder veränderte echte Ausweisdokumente vor, lebt tatsächlich im Ausland und reist nur für die Vorsprache bei der Behörde an,
einen Scheinarbeitsvertrag ohne zugrundeliegendes Arbeitsverhältnis vor oder die im Arbeitsvertrag angegebene Vergütung, Arbeitszeit/-bedingungen entsprechen nicht dem tatsächlichen Arbeitsverhältnis.
Weitere Auffälligkeiten
Organisierte Tätergruppen treten in der Rolle des Arbeitgebers und/oder Vermieters des vorsprechenden EU-Bürgers auf.
Arbeitgeber/Vermieter profitieren von (rechtswidrigen) Zahlungen für verwahrloste Immobilien (teilweise mehrfache Vermietung derselben Wohnung).
Arbeitgeber/Vermieter zahlen dem leistungsberechtigten EU-Bürger die ihnen vertraglich geschuldeten Leistungen nicht oder nicht vollständig aus.
Versuchter Überfall auf Supermarkt an der Viktoriastraße in Lünen – Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Räuber überfiel am Dienstag gegen 21.09 Uhr in Lünen an der Viktoriastraße (B54/236) einen Supermarkt.
Den ersten Ermittlungen zur Folge, lauerte der mit schwarzer Sturmhaube maskierte Täter, einem 24-jährigen Angestellten des Supermarktes im Hinterhof des Ladenlokals auf, als dieser eine Tür des Ladens zum Hinterhof öffnete, um im Papiercontainer Pappe zu entsorgen. Der Täter stand auf einem Absatz des Containers, in Höhe der Tür und schlug überfallartig in Richtung des Kopfes des 24-Jährigen. Dieser konnte zurückweichen und die Tür zuwerfen, ohne dass der Angreifer den Angegriffenen hineindrängen konnte. Der Täter sprach kein Wort und kann aufgrund der Dunkelheit auch nicht näher beschrieben werden.
Ob der Täter bewaffnet war, bzw. etwas in der Hand hielt, konnte der 24-Jährige nicht erkennen.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Polizei Dortmund bittet Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben, oder sonst Hinweise auf den Aufenthaltsort oder die Identität des Täters liefern können, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer 0231 132 7441 zu melden.
Drei Einbrecherinnen sitzen in Haft: Sie schlugen auch in Bergkamen zu
Die Polizei Dortmund kann im Kampf gegen Wohnungseinbrecher einen erneuten Erfolg verbuchen. Am 13. Dezember haben Beamte des Polizeipräsidiums in Bielefeld drei tatverdächtige Frauen festgenommen, denen bislang 20 Taten (Einbrüche und Versuche) zugeordnet werden konnten.
Zeugenhinweise hatten die Polizisten auf die Spur der drei Frauen (22 aus Serbien, 26 aus Italien und 47 aus dem ehemaligen Jugoslawien) gebracht. Im Zeitraum vom 8. bis 13. Dezember kommen sie den ersten Ermittlungen zufolge als Verdächtige für Taten in Dortmund, Lünen, Bergkamen, Witten, Bochum, Herne, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Herten, Castrop-Rauxel sowie Bielefeld in Frage. In Bielefeld wurden sie nach nur wenigen Tagen intensiver Ermittlungsarbeit auf frischer Tat nach einem Einbruchsversuch festgenommen.
Alle drei Frauen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft bzw. Haft. Gegen die 22-Jährige hatte bereits zuvor ein Vollstreckungshaftbefehl aufgrund ähnlich gelagerter Delikte vorgelegen.
Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Heinrichstraße
Am Sonntag zwischen 9.30 und 20.15 Uhr sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Heinrichstraße eingebrochen. Innen durchsuchten sie sämtliche Schränke und Schubladen. Über die Beute kann noch nichts gesagt werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweis bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
17-Jährigen mit Messer in den Bauch gestochen – Täter festgenommen
Am Samstag ist ein 17-jähriger Kamener bei einer Auseinandersetzung gegen 2.00 Uhr durch einen Messerstich verletzt worden. Im Rahmen einer privaten Feier im Vereinsheim eines Sportvereins am Häupenweg kam es zwischen mehreren Gästen und einem 18-jährigen Bergkamener zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen.
Der 18-jährige, der nicht eingeladen war, provozierte und beleidigte mehrere andere Gäste. Im Außenbereich mündete das Geschehen in eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem 17-Jährigen und dem Bergkamener. Der 18-Jährige stach dem Kamener während des Gerangels mit einem Messer in den Bauch und flüchtete anschließend. Das Messer konnte im nahen Umfeld gefunden werden. Den Tatverdächtigen nahm die Polizei im Rahmen der Fahndung fest werden. Der Verletzte kam ins Krankenhaus und musste operiert werden. Er ist nicht in Lebensgefahr.
Brummi-Fahrer verliert auf der A2 die Kontrolle über seinen Lkw
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Samstagmorgen gegen 3.36 Uhr ein Sattelzug auf der A2 in Richtung Oberhausen kurz hinter dem Kamener Kreuz rechtsseitig in den Grünbereich.
Nach erster eigener Aussage, wollte der Fahrer des Sattelzuges, ein 38-Jähriger aus Aachen, angeblich einem Schlagloch ausweisen. Hierbei verlor er die Kontrolle über seinen Lkw und geriet nach rechts von der Fahrbahn ab. Der mit 25 Tonnen Kühlwaren beladene Lkw geriet dabei in den Grünbereich.
Er musste aufwendig mit Hilfe von zwei Kränen geborgen werden. Hierzu mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen der A2 in Richtung Oberhausen zeitweilig gesperrt werden.
Die Bergung konnte gegen 10.15 Uhr abgeschlossen werden. Die Sperrung der beiden Fahrspuren wurde gegen 11.15 Uhr aufgehoben. Hierdurch kam es vorübergehend zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Verletzt wurde niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 80.000 Euro.
Schmuckkoffer im Straßengraben gefunden – Polizei sucht Eigentümer
Am 7. Dezember wurde in einem Graben der Straße Altenmethler ein Kopfkissenbezug gefunden, in dem sich ein gefüllter Schmuckkoffer befand. Die Gegenstände sind trotz der widrigen Witterung in einem sehr guten Zustand.
Wem gehört dieser Schmuck?
Bislang konnte der Fund keinem Diebstahl zugeordnet werden. In einem Ring steht „Forever andi“. Ferner gibt es eine Kinderzeichnung mit dem Zusatz „von Finlay“. Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.
Raubüberfall auf Restaurant in Heeren-Werve – Zeugen gesucht
Am Donnerstag haben drei Unbekannte ein Restaurant in der Bergstraße in Heeren-Werve überfallen. Zu der Zeit befanden sich der Eigentümer und drei Angestellte in der Gaststätte.
Gegen 21.30 Uhr rissen drei Männer die Eingangstür auf und stürmten in das Lokal. Während einer, mit einem Messer bewaffnet an der Tür stehen blieb, gingen die zwei anderen zum Kassenbereich. Einer der Täter bedrohte den Inhaber mit einer Pistole und forderte ihn auf, das Geld aus der Kasse auszuhändigen. Der zweite Mann hatte eine Plastiktüte in den Händen, in die die Beute gelegt werden sollte. Nachdem sie das Geld hatten, verließen die Drei das Gebäude und flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben, alle drei männlich und der Erscheinung nach zwischen 18 und 25 Jahre. Der erste Mann war etwa 1,80m groß und hatte eine schlanke Statur. Er war komplett in schwarz gekleidet und hatte eine schwarze Skimaske über dem Kopf. Er bedrohte den Inhaber mit einer schwarzen, länglichen Pistole. Der zweite Mann war ebenfalls etwa 1,80m groß und schlank. Auch er war komplett schwarz gekleidet mit einer schwarzen Skimaske über dem Kopf. Er hatte eine Plastiktüte in der Hand, in der die Beute abtransportiert wurde. Der dritte Mann blieb an der Eingangstür stehen. Er war mit etwa 1,70m etwas kleiner und dünn. Er war bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpulli, Jogginghose und hatte ein tarnfarbenes Tuch vor dem Gesicht. Bewaffnet war er mit einem Messer, das aussah wie ein kurzer Krummsäbel.
Gesprochen hat nur der Täter mit der Pistole, nach Zeugenangaben sprach er in akzentfreiem Deutsch. Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
Ermittlungskommission „Luise“ zerschlägt albanische Wohnungseinbruchsbande – auch Einbrüche im Kreis Unna aufgeklärt
Erneut ist der Ermittlungskommission „Luise“ der Dortmunder Polizei in Zusammenarbeit mit der Dortmunder Staatsanwaltschaft ein Schlag gegen eine Wohnungseinbrecherbande gelungen, die auch im Kreis Unna tätig war. Bei einer Durchsuchungsaktion in dieser Woche nahmen Beamte acht Tatverdächtige fest und stellten Diebesgut und Einbruchswerkzeug sicher. 24 Wohnungseinbrüche, davon neun in Dortmund, konnten somit aufgeklärt werden.
Sichergestelltes Diebesgut und Einbruchwerkzeuge. Foto: Polizei Dortmund
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hebt neben diesem wichtigen Ermittlungserfolg auch den Zeitpunkt der Festnahmen hervor: „Hier wurden organisierte Einbrecherstrukturen zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Keim erstickt! Einige der Täter waren erst vor Wochen nach Deutschland eingereist. Diese Täter hätten definitiv weitergemacht und ihre Strukturen noch optimiert. Es ist gut, dass diese Leute jetzt aus dem Verkehr gezogen worden sind.“
Am Montag nahmen die Ermittler der EK „Luise“ acht Personen vorläufig fest. Die Beamten durchsuchten zwei Wohnungen in Dortmund-Körne und eine Gaststätte in der Dortmunder Innenstadt. Sie stellten Diebesgut aus Wohnungseinbrüchen sicher, darunter diversen Schmuck, Münzen, Laptops, Handys etc. Ebenfalls sichergestellt wurden eine Schreckschusswaffe und ca. 200 Gramm Kokain.
Ins Visier der Ermittler geriet die Einbrecherbande nach einer Einbruchsserie in Dortmund-Schüren im September dieses Jahres. Der Hinweis eines Zeugen bezüglich eines sehr auffälligen Rucksackes führte bereits im Oktober zu einer ersten Festnahme – der Tatverdächtige trug den auffälligen Rucksack bei der Festnahme mit sich – und zu weiteren Ermittlungen.
Von den acht festgenommenen Personen erhielten fünf einen Untersuchungshaftbefehl, sie sind dringend verdächtig, an der Einbruchsserie beteiligt gewesen zu sein. Es handelt sich um albanische Staatsangehörige im Alter von 17 bis 39 Jahren. Zwei der Tatverdächtigen sind bereits einschlägig polizeilich bekannt, die drei weiteren Männer waren erst vor wenigen Wochen – mit Beginn der dunklen Jahreszeit – von Albanien aus nach Deutschland eingereist. Diese drei Männer halten sich illegal in Deutschland auf, hier wird die Abschiebung geprüft.
Die Täterbande agierte überregional, die EK „Luise“ konnte neben neun geklärten Wohnungseinbrüchen weitere Einbrüche in Bielefeld, Vlotho, Minden, Solingen, Kamen und Unna aufklären. Insgesamt 24 Wohnungseinbrüche werden den Tatverdächtigen zugeschrieben. Die Ermittler schätzen den entstandenen Schaden auf eine sechsstellige Summe.
Ein Großteil der sichergestellten Asservate konnte auch bereits konkreten Einbrüchen zugeordnet werden. Weitere Auswertungen und auch die Ermittlungen dauern noch an.
Dazu die Bewertung des Dortmunder Polizeipräsidenten: „In bestimmten Kriminalitätsbereichen bündeln wir sehr frühzeitig die Kräfte und die Erfahrungen unserer Ermittler in Ermittlungskommissionen. Im Bereich des Wohnungseinbruches gelingt es uns immer wieder, Einbrecherbanden zu zerschlagen. Diese Ergebnisse zeigen sich am Ende deutlich in den Fallzahlen; so sanken die Wohnungseinbrüche von Januar bis November in Dortmund in diesem Jahr auf ein 5-Jahres-Tief von 1880 Fällen.“