Lkw-Fahrer übersehen Pkw beim Fahrstreifenwechsel – glücklicherweise nur Leichtverletzte

Gleich zwei Lkw Fahrer haben am Mittwoch bei ihren Fahrstreifenwechseln Autos übersehen und somit Verkehrsunfälle verursacht, glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt.

Ein Unfall ereignete sich um 11:09 Uhr auf der A 1 bei Werne, zwischen Hamm-Bergkamen und Hamm-Bockum/Werne in Fahrtrichtung Bremen.

Dort lenkte ein 34-jähriger Lkw Fahrer aus Bönen seinen Lkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Nach eigenen Angaben habe er erst beim Wechsel ein von hinten herannahendes Auto gesehen und lenkte deshalb zurück nach rechts. Der 52-jährige Fahrer des Autos, ein Ford Kuga, reagierte auf den Fahrstreifenwechsel des Lkw mit einer ausweichenden Lenkbewegung nach links um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei verlor er die Kontrolle über den Kuga und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Von dort abgewiesen, schleuderte der Emsdettener zurück über alle drei Fahrstreifen nach rechts. Auf dem rechten Fahrstreifen stieß der Kuga gegen den Audi eines 52-jährigen Dortmunders.

Einen weiteren Unfall gab es am Mittwoch um 9:11 Uhr auf der A 40 in Fahrtrichtung Unna, bei Dortmund-Barop.

Nach Angaben eines 54-jährigen Lkw Fahrers aus Tschechien und Zeugen, wechselte er mit seinem Lkw vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Hierbei übersah er den dort fahrenden Ford Fiesta eines 70-jährigen Dortmunders. Durch den Aufprall geriet der Fiesta ins Schleudern, prallte gegen die mittlere Leitplanke und von dort zurück auf die Fahrbahn. Anschließend stieß der Fiesta gegen den Mercedes eines 80-jährigen Fahrers aus Meerbusch und blieb dann auf dem mittleren Fahrsteifen stehen. Bei dem Unfall verletzten sich beide Autofahrer leicht. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 5.500 Euro.

Um 11:09 Uhr dann ebenfalls ein Fehler beim Fahrstreifenwechsel: Auf der A 1 bei Werne, zwischen Hamm-Bergkamen und Hamm-Bockum/Werne in Fahrtrichtung Bremen, lenkte ein 34-jähriger Lkw Fahrer aus Bönen seinen Lkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Nach eigenen Angaben habe er erst beim Wechsel ein von hinten herannahendes Auto gesehen und lenkte deshalb zurück nach rechts. Der 52-jährige Fahrer des Autos, ein Ford Kuga, reagierte auf den Fahrstreifenwechsel des Lkw mit einer ausweichenden Lenkbewegung nach links um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei verlor er die Kontrolle über den Kuga und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Von dort abgewiesen, schleuderte der Emsdettener zurück über alle drei Fahrstreifen nach rechts. Auf dem rechten Fahrstreifen stieß der Kuga gegen den Audi eines 52-jährigen Dortmunders.
Der Emsdettener wurde bei dem Unfall leicht verletzt und von Rettungskräften zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die anderen beiden blieben unverletzt.
Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 20.500 Euro.




Einbrecher dank aufmerksamem Zeugen auf frischer Tat festgenommen

Am Mittwoch beobachtete gegen 9:00 Uhr ein aufmerksamer Zeuge zwei verdächtige männliche Personen, die offenbar ein Einfamilienhaus in der Spitzwegstraße in der Nachbarstadt Kamen ausbaldowerten. Eine Weile später sah er eine der Personen über den Zaun klettern und rief die Polizei.

Sofort umstellen die Einsatzkräfte das Haus. Trotz mehrmaliger Ansprache kamen die beiden Personen zunächst nicht freiwillig aus dem Haus. Beim Eintreffen weiterer Unterstützungskräfte verließen beide Einbrecher schließlich durch ein Fenster im Erdgeschoss das Haus und ließen sich widerstandslos festnehmen. Es handelt sich um einen 17-jährigen und einen 32-jährigen rumänischen Staatsbürger.

Im Rahmen ihrer mit Dolmetscher geführten Vernehmungen gaben beide an, gestern aus Frankreich nach Deutschland eingereist zu sein, um hier zu arbeiten. Da sie Hunger hatten, hätten sie dann eine Scheibe an der Rückseite des Einfamilienhauses an der Spitzwegstraße eingeschlagen und waren anschließend in das Wohnhaus eingedrungen. Dabei hatte sich der 17-jährige Täter an der Hand verletzt.

Im Haus hatten sie bereits einen Rucksack mit Wertsachen gefüllt. Beide wurden von der Polizei vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.




Mit fast 200 km/h in der Baustelle erwischt: Autobahnpolizei ist Temposündern auch in Zivilfahrzeugen und moderner Technik auf den Fersen

Der Kern dieser Nachricht mag Leuten, die auf den Autobahnen rund um Dortmund mit dem Bleifuß unterwegs sind, überhaupt nicht schmecken. Die Standorte von Starenkästen kennen sie und die Plätze, an den die Geschwindigkeit mit Radar oder Laser gemessen wird, erahnen sie oft. Jetzt ist ihnen aber die Polizei auch in Zivilfahrzeugen auf den Fersen, die mit feinster Mess- und Videotechnik ausgerüstet sind.

Dies bekam am Montagmittag ein 54-jähriger Raser aus Mühlheim zu spüren, als er seinen PS-Boliden ausgerechnet in einem Baustellenbereich auf der A40 in Richtung Bochum ausfahren wollte. „Mal abgesehen von der Sinn- und Gedankenlosigkeit dieses hoch risikohaften Verhaltens, schien der 54-Jährige obendrein auch noch sein Entdeckungsrisiko falsch eingeschätzt zu haben“, erklärt ein Sprecher des für die Autobahnen zuständigen Polizeipräsidiums Dortmund.

Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei, ausgestattet mit spezieller Mess – und Videotechnik, filmte den Geschwindigkeitsirrsinn des Porschefahrers. Der Fahrer wurde mit 200 km/h bei erlaubten 80 km/h im Baustellenbereich gemessen und gefilmt. Vorwerfbar (nach Abzug der Toleranz) bleibt dabei eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 110 km/h. „Versehentlich“ dürfte diese Überschreitung, zumal im engen Baustellenbereich, nicht passiert sein.

Somit könnte der Porsche jetzt für gut drei Monate in der Garage stehen. Die Bußgeldandrohung liegt bei 1260 Euro und in Flensburg gibt es obendrein noch zwei Punkte aufs Konto. „Wir empfehlen dem Mülheimer für die Zukunft ein deutlich niedrigeres Geschwindigkeitsniveau oder – im Interesse der anderen Verkehrsteilnehmer – in Zukunft ein Monatsabo des Öffentlichen Personennahverkehrs“, betont der Polizeisprecher.




Anzeige nach Unfall gegen 57-jährigen Bergkamener Autofahrer und seine Beifahrerin wegen unterlassener Hilfeleistung

Ein 57-jähriger Autofahrer aus Bergkamener und seine Beifahrerin müssen sich nach einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Bochum nach einem Unfall mit einem Radrennfahrer wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten.

Wie die Polizei mitteilte wollte der Bergkamener am Freitagnachmittag in Witten-Geldern von der Wetterstraße nach rechts auf den Ruhrdeich abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem von links kommenden Rennradfahrer aus Gevelsberg. Der 59-jährige Rennradfahrer stürzte auf die Straße und wurde schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht keine.

Weil der Autofahrer und seine Beifahrerin nach Zeugenaussagen weder ausgestiegen sind, um den verletzten Radfahrer zu helfen, noch den Notruf gewählt haben, ermittelt jetzt die Polizei wegen unterlassener Hilfeleistung.




Unbekannter Exhibitionist am Kanal-Radweg im Bereich der Kanalbrücke Ostenhellweg

Am Samstagnachmittag fuhr gegen 15:00 Uhr eine 49-jährige Wernerin mit ihrem Fahrrad von der Marina Rünthe am Kanal entlang in Richtung Osten. In Höhe der Brücke des Ostenhellwegs über den Kanal fuhr sie an einem Mann vorbei, der sich ihr in schamverletzender Weise zeigte.

Der Mann wurde wie folgt beschrieben: Etwa 170 cm groß, dunkle Haare, kein Bart, keine Brille, bekleidet mit einem grünen Polo-Shirt und einer Jogginghose.

Die Polizei fragt: Wer hat die Person vielleicht ebenfalls in dem Bereich gesehen oder kann sonst Angaben dazu machen? Gibt es möglicherweise weitere Geschädigte, die sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet haben?

Hinweise bitte an die Polizei Kamen unter 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0.




Nächtlicher Zusammenstoß im Kreisverkehr Jahnstraße / Rotherbachstraße: Zwei Verletzte

Am frühen Sonntagmorgen kam es gegen 00:20 Uhr in Heil zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen.

Die 39 jährige Fahrerin eines PKW Hyundai aus Bergkamen befuhr mit ihrer 15 jährigen Beifahrerin den Kreisverkehr Jahnstraße / Rotherbachstraße. Der 26 jähriger Fahrer eines PKW Mitsubishi ebenfalls aus Bergkamen fuhr mit seiner 50 jährigen Beifahrerin in den Kreisverkehr ein und es kam zum Zusammenstoß, bei dem beide Beifahrerinnen leicht verletzt wurden.

Die Verletzten begaben sich selbständig in ärztliche Behandlung. Der Mitsubishi des 26 jährigen Bergkameners war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.




16-jährige Radlerin bei Unfall im Kreisverkehr am Rathaus schwer verletzt

Am Freitag kam es gegen 13:40 Uhr am Kreisverkehr Töddinghauser Straße / Hubert-Biernat-Straße aus bislang ungeklärten Gründen zu einem Zusammenstoß zwischen einer 16-jährigen Radfahrerin aus Bergkamen, die den Kreisverkehr bereits befuhr, und dem Opel Zafira eines 32 jährigen Bergkameners, der in den Kreisverkehr einfahren wollte.

Die 16-jährige Radfahrerin wurde dabei verletzt und musste mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 220 Euro geschätzt.




Nächtlicher Einbruch in den AWO-Kindergarten am Wiehagen

In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es gegen 02:40 Uhr zu einem Einbruch in den AWO-Kindergarten an der Straße Am Wiehagen.

Bislang unbekannte Täter brachen eine Tür auf und verwüsteten einen Büroraum des Kindergartens. Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht gesagt werden.

Die Fahndung nach möglichen Tätern verlief negativ. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Kamen unter 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0 zu melden.




Versuchter Aufbruch eines Geldautomaten: Täter konnten trotz Großaufgebots der Polizei nicht gefasst werden

Trotz Einsatzes eines Polizeihubschraubers und eines Großaufgebots an Streifenwagen konnten in der Nacht zu Samstag die Täter, die in der SB-Filiale der Sparkasse an der Werner Straße einen Geldautomaten knacken wollten, nicht gefasst werden.

Die Unbekannten betraten gegen 2.55 Uhr das Gebäude. Nachdem sie daran scheiterten, den Automaten aufzubrechen, legten sie Feuer. Dadurch wurde der Automat und ein im Boden eingelassener Fußabtreter-Teppich beschädigt.

Ein in der Nähe befindlicher aufmerksamer Zeuge sah Feuerschein im Vorraum der SB-Filiale und drei dunkel gekleidete und maskierte Personen weglaufen. Diese wurden wie folgt beschrieben: Alle drei Personen waren wahrscheinlich männlich, etwa 170-180 cm groß, einer von ihnen etwas kleiner als die anderen beiden, alle mit normaler Statur. Alle waren schwarz gekleidet und trugen Sturmhauben.

Der Kleinere hatte die Haube hochgezogen. Die Polizei stellte fest, dass er eine helle Hautfarbe und eine Brille trug. Sein Alter schätzen die Beamten auf etwa 17 bis 20 Jahre geschätzt.

Die drei Personen flüchteten zu Fuß über die Landwehrstraße in Richtung Hamm. Trotz einer polizeilichen Fahndung mit zahlreichen Streifenwagen und Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber konnten die drei Personen nicht mehr gestellt werden. Ein Löschzug der Feuerwehr Bergkamen wurde aufgrund des Feuers ebenfalls alarmiert, musste aber keine Löscharbeiten mehr durchführen, sondern lediglich das Gebäude lüften. Der in der Bank entstandene nach Schätzung der Polizei ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro.

Die Ermittlungen dauern an. Mögliche weitere Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizei Kamen unter der Rufnummer 02303 921 3220 oder unter 02303 921 0 zu melden.




Unbekannte versuchten vergeblich, Geldautomant in der SB-Filiale der Sparkasse in Overberge aufzubrechen

Unbekannte hatten in der Nacht zu Samstag versucht, einen Geldautomaten in der Overberger SB-Filiale der Sparkasse Bergkamen-Bönen aufzubrechen. Als dieses misslang, legten sie Feuer.

Wie Antenne Unna berichtet, wurden durch den Qualm Zeugen aufmerksam. Sie sollen auch vermummte Gestalten gesehen haben. Die waren verschwunden, als die Polizei am Tatort ankam.

Wer gegen 3 Uhr am Samstag etwas Verdächtiges im Umfeld der SB-Filiale an der Werner Straße beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.




Verkehrsunfall auf der Werner Straße – Fahrzeug kommt von der Fahrbahn ab

Am Samstag gegen 16:21 Uhr befuhr eine 71-jährige Bergkamenerin mit einem Pkw Citroen die Werner Straße in Fahrtrichtung Bergkamen-Mitte. Im Verlaufe der Fahrt kam das Fahrzeug dann aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und touchierte mehrere Bäume.

Hierbei verletzte sich die Fahrzeugführerin leicht. Es entstand Sachschaden von ca. 8000 Euro.