Schuss auf Schaufensterscheibe eines Blumengeschäfts – Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend hörten die Mitarbeiterinnen eines Blumengeschäftes am Markt in gegen 18.15 Uhr einen lauten Knall. Sie konnten zunächst nicht ausmachen, woher dieses Geräusch kam. Später stellten sie fest, dass die äußere Glasscheibe der Eingangstür ein etwa 2 mm großes Loch aufwies. Die innere Scheibe war lediglich gesplittert. Ein Projektil, welches diese Beschädigung hervorgerufen haben könnte, konnte nicht aufgefunden werden.

Wer kann weitere Angaben zu dem geschilderten Sachverhalt machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Wohnungseinbruch an der Nikolaus-Gross-Straße – Täter hebelten Fenster auf

In der Zeit zwischen Mittwochnachmittag, 20. Dezember, und Dienstagmittag, 26. Dezember, hebelten unbekannte Einbrecher ein Fenster eines Einfamilienhauses an der Nikolaus-Gross-Straße auf. Sie durchsuchten sämtliche Räume des Haues. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbrecher schlagen Schaufensterscheibe von Rossmann mit Gullideckel ein

Bisher unbekannte Täter warfen am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 7.30 Uhr mit einem Gullideckel die Schaufensterscheibe des Drogeriemarkts Rossmann auf der Parkstraße ein. Die Täter konnten anschließend mit Zigaretten unerkannt entkommen.

Täterhinweise an die Polizei Kamen unter 02307-9210.




Einbrecher am Heiligen Abend an der Schulstraße

Selbst am Heiligen Abend waren in Bergkamen Einbrecher unterwegs. So am 24. Dezember in der Zeit von 19.00 Uhr, bis zum 25. Dezember, 00.40 Uhr, bisher unbekannte Täter durch die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in der Schulstraße ein. Nach Durchsuchen der Räume entkamen die Täter unerkannt mit Schmuck.




Raub auf einen Supermarkt durch zwei maskierte Täter mit Schusswaffen – Täter flüchtig

Die beiden Täter werden von den Zeugen folgendermaßen beschrieben:
  • Die erste Person sei ca. 1,80m groß, männlich, ca. 18-20 Jahre alt, deutschsprachig, bekleidet mit einer schwarzen Sturmhaube, schwarzer Jacke, schwarzer Pullover, schwarzer Jogginghose, schwarze Sportschuhe und einer schwarzen Sporttasche.
  • Die zweite Person sei etwas kleiner, ebenfalls männlich und zwischen 18-20 Jahre alt, bekleidet mit einer schwarzen Sturmhaube, schwarz-weißem Schal, dunkler Pullover, schwarzer Jacke und einer schwarzen Jogginghose mit silbernen Längsstreifen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303-921-3120 oder 02303-921-0 entgegen.



Schwerer Raub auf Tankstelle – Wer erkennt den Täter?

Am 14. Dezember betrat gegen 20.00 Uhr eine vermummte, dunkel gekleidete, männliche Person den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Reichshofstraße in Schwerte. Die Person drängte den Angestellten zur Seite und nahm einen größeren Bargeldbetrag aus der Kasse. Dabei hielt er in der rechten Hand ein Messer.
Anschließend verließ er die Tankstelle und flüchtete zu Fuß.

Wer erkennt den Räuber?

Beschrieben wird der Mann als etwa 1,85m groß, 25 – 30 Jahre mit einer kräftigen Statur. Er hatte dunkle Haare und war bekleidet mit einem dunklen Kapuzenpulli, dessen Kapuze er über den Kopf gezogen hatte. Darüber trug er eine schwarze Jacke und weiterhin eine dunkle Hose.

Von dem Täter wurden durch die Überwachungsanlage Aufzeichnungen gefertigt, die die Polizei nun auf Beschluss des Amtsgerichtes Hagen veröffentlicht.

Wer kann Angaben zu dem Mann machen? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.




Versuchter Einbruch in Tabakgroßhandel in Rünthe – Täter flüchteten ohne Beute

In der Nacht zu Donnerstag hebelten unbekannte Täter um 4.17 Uhr das Tor zum Gelände eines Tabakgroßhandels an der Gewerbestraße auf. Anschließend fuhren sie mit einem blauen Pkw gegen ein Rolltor einer Lagerhalle. Die Täter drückten dabei das Tor nach innen und gelangten in die Halle. Nach nur drei Minuten flüchteten sie ohne Beute vom Tatort.

Nach ersten Ermittlungen handelte es sich bei dem Fahrzeug möglicherweise um einen blauen Ford. Fahrzeugteile und Lacksplitter wurden am Tatort gesichert. In dem Fahrzeug befanden sich vier Personen.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Sozialbetrügern auf der Spur: Jobcenter Kreis Unna startet Initiative

Wie kann Sozialbetrug verhindert werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich Ende letzter Woche im Haus Opherdicke in Holzwickede auf Einladung des Jobcenters Kreis Unna Verantwortliche aus den regionalen Verwaltungen, Familienkasse, AOK, Hauptzollamt, Ausländer- sowie Polizeibehörde.

Stellten das wichtige Thema im Rahmen eines ersten Netzwerktreffens vor (von links nach rechts): Christian Scholz (stellv. Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna) sowie Bereichsleiterin Anke Ulmer und Teamleiter Stefan Freudhofen. Foto (Jobcenter Kreis Unna/Antonia Mega)

Die starke Präsenz der rund zwanzig Akteure beim ersten regionalen Netzwerktreffen dieser Art zeigt die Aktualität des Themas, denn für alle Beteiligten stellt der Zuzug von EU-Bürgern aus Osteuropa seit einigen Jahren eine Herausforderung dar. Christian Scholz, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna brachte es auf den Punkt: „Hier geht es um ein wichtiges Thema, das uns noch viele Jahre begleiten wird. Uns geht es vorrangig nicht darum, die Einreise von EU-Bürgern aus Osteuropa in Frage zu stellen. Aber in den vergangenen Jahren manifestierte sich immer mehr der Eindruck, dass die Einreise durch kriminelle Drahtzieher im Hintergrund gesteuert wird. Leider traten seitdem gehäuft Fälle in Erscheinung, die diesen Eindruck bestätigten.“

Seit Anfang Dezember 2017 leiten nun Jobcenter-Bereichsleiterin Anke Ulmer und ihr Teamleiter-Kollege Stefan Freudhofen ein entsprechendes Projekt zur Vermeidung und Reduzierung von Sozialbetrug im Jobcenter Kreis Unna. Stefan Freudhofen beschreibt die Hintergründe: „Die wirtschaftliche Not in den Herkunftsländern führt dazu, dass viele Menschen ihre Heimat verlassen. Sie kommen oftmals unter Vortäuschung falscher Tatsachen nach Deutschland, beantragen mit Hilfe von fadenscheinigen Unterstützern Sozialleistungen und werden im schlimmsten Fall als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Hier müssen wir durch eine enge Kooperation mit anderen betroffenen Institutionen Wege finden, um diesen organisierten kriminellen Banden, die Menschenhandel betreiben, das Handwerk zu legen.“

Der Austausch mit den Anwesenden beim Netzwerktreffen zeigte, dass die Handlungsoptionen höchst unterschiedlich sind. Daher vereinbarten alle eine engere Vernetzung untereinander, um im Verdachtsfall schnell reagieren zu können. Regelmäßige Netzwerktreffen mit Vertretern der jeweiligen operativen Bereiche werden daher ab Anfang des kommenden Jahres im sechs- bis achtwöchigen Rhythmus stattfinden. Beim nächsten Treffen wird es hauptsächlich um Fragen der datenschutzrechtlichen Möglichkeiten im Rahmen eines konformen Informationsaustauschs zwischen den Netzwerkpartnern gehen.

Hintergrund

Überregionale polizeiliche Ermittlungen haben das Problem schon seit geraumer Zeit erkannt und gehen gezielt gegen diese Art von Kriminalität vor. Seit einigen Jahren steigt die Anzahl der zugezogenen osteuropäischen EU-Bürger, die sich schon bei Antragstellung im Jobcenter in einem aufstockenden Leistungsbezug befinden (geringfügige oder unwirtschaftliche Beschäftigung). Weitere unten beschriebene Fallkonstellationen fielen im Jobcenter Kreis Unna besonders auf und waren der Auslöser für das seit Anfang Dezember laufende Projekt:

Der vorsprechende osteuropäische EU-Bürger legt:

  • trotz fehlender Sprachkenntnisse sehr gut ausgefüllte Leistungsanträge bei Vorsprache in Behörde vor,
  • falsche oder veränderte echte Ausweisdokumente vor, lebt tatsächlich im Ausland und reist nur für die Vorsprache bei der Behörde an,
  • einen Scheinarbeitsvertrag ohne zugrundeliegendes Arbeitsverhältnis vor oder die im Arbeitsvertrag angegebene Vergütung, Arbeitszeit/-bedingungen entsprechen nicht dem tatsächlichen Arbeitsverhältnis. 

Weitere Auffälligkeiten

Organisierte Tätergruppen treten in der Rolle des Arbeitgebers und/oder Vermieters des vorsprechenden EU-Bürgers auf.

Arbeitgeber/Vermieter profitieren von (rechtswidrigen) Zahlungen für verwahrloste Immobilien (teilweise mehrfache Vermietung derselben Wohnung).

Arbeitgeber/Vermieter zahlen dem leistungsberechtigten EU-Bürger die ihnen vertraglich geschuldeten Leistungen nicht oder nicht vollständig aus.




Versuchter Überfall auf Supermarkt an der Viktoriastraße in Lünen – Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Räuber überfiel am Dienstag gegen 21.09 Uhr in Lünen an der Viktoriastraße (B54/236) einen Supermarkt.

Den ersten Ermittlungen zur Folge, lauerte der mit schwarzer Sturmhaube maskierte Täter, einem 24-jährigen Angestellten des Supermarktes im Hinterhof des Ladenlokals auf, als dieser eine Tür des Ladens zum Hinterhof öffnete, um im Papiercontainer Pappe zu entsorgen. Der Täter stand auf einem Absatz des Containers, in Höhe der Tür und schlug überfallartig in Richtung des Kopfes des 24-Jährigen. Dieser konnte zurückweichen und die Tür zuwerfen, ohne dass der Angreifer den Angegriffenen hineindrängen konnte. Der Täter sprach kein Wort und kann aufgrund der Dunkelheit auch nicht näher beschrieben werden.
Ob der Täter bewaffnet war, bzw. etwas in der Hand hielt, konnte der 24-Jährige nicht erkennen.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Polizei Dortmund bittet Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben, oder sonst Hinweise auf den Aufenthaltsort oder die Identität des Täters liefern können, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer 0231 132 7441 zu melden.




Drei Einbrecherinnen sitzen in Haft: Sie schlugen auch in Bergkamen zu

Die Polizei Dortmund kann im Kampf gegen Wohnungseinbrecher einen erneuten Erfolg verbuchen. Am 13. Dezember haben Beamte des Polizeipräsidiums in Bielefeld drei tatverdächtige Frauen festgenommen, denen bislang 20 Taten (Einbrüche und Versuche) zugeordnet werden konnten.

Zeugenhinweise hatten die Polizisten auf die Spur der drei Frauen (22 aus Serbien, 26 aus Italien und 47 aus dem ehemaligen Jugoslawien) gebracht. Im Zeitraum vom 8. bis 13. Dezember kommen sie den ersten Ermittlungen zufolge als Verdächtige für Taten in Dortmund, Lünen, Bergkamen, Witten, Bochum, Herne, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Herten, Castrop-Rauxel sowie Bielefeld in Frage. In Bielefeld wurden sie nach nur wenigen Tagen intensiver Ermittlungsarbeit auf frischer Tat nach einem Einbruchsversuch festgenommen.

Alle drei Frauen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft bzw. Haft. Gegen die 22-Jährige hatte bereits zuvor ein Vollstreckungshaftbefehl aufgrund ähnlich gelagerter Delikte vorgelegen.




Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Heinrichstraße

Am Sonntag zwischen 9.30 und 20.15 Uhr sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Heinrichstraße eingebrochen. Innen durchsuchten sie sämtliche Schränke und Schubladen. Über die Beute kann noch nichts gesagt werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweis bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.