Lkw mit Farben und Lacken brennt auf der A2: Wieder keine Rettungsgasse gebildet

Bis in den Donnerstagmorgen hinein dauerten die Bergungsarbeiten nach dem Lkw-Brand auf der A2 in Höhe des Rastplatzes Kollberg in Fahrtrichtung Hannover.                                                                                                                        Foto: Ulrich Bonke

Der Lkw eines 65-Jährigen aus Polen ist am Mittwochabend auf der A 2 in Brand geraten. Die Verkehrsbehinderungen aufgrund der Lösch- und Bergungsarbeiten halten aktuell noch an.

Gegen 21 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr am Abend alarmiert. Der Lkw-Fahrer hatte sein Gespann etwa in Höhe des Rastplatzes Kolberg (hinter dem Kamener Kreuz) noch auf den Seitenstreifen lenken und das Fahrzeug leicht verletzt verlassen können. Der Lkw brannte anschließend in voller Ausdehnung. Aufgrund des geladenen Gefahrguts (unter anderem Farben/Lacke) geriet er jedoch in der Folge immer wieder in Brand.

Die Richtungsfahrbahn Hannover musste für die Löscharbeiten komplett gesperrt werden. Der aufgestaute Verkehr konnte gegen 23 Uhr zwischenzeitlich an der Unfallstelle vorbei geführt werden.

Derzeit dauern die Verkehrsbehinderungen auf der A 2 noch immer an. Nachdem alle Brände gelöscht waren, konnte jedoch gegen 5 Uhr der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Die Bergung und die weiteren Arbeiten werden voraussichtlich noch bis mindestens 11 Uhr andauern.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 150.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die Kriminalpolizei in Unna.

Zwischenzeitlich hatte es während des Einsatzes einmal wieder Probleme aufgrund einer fehlenden Rettungsgasse gegeben. In diesem Zusammenhang noch einmal der dringende Hinweise Ihrer Polizei Dortmund:
Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse und halten Sie diese für nachfolgende Einsatzfahrzeuge offen. Auch Sie selbst könnten einmal in einen Unfall verwickelt werden oder sich in einer Notlage befinden und dann dringend auf schnelle Hilfe hoffen!

Zur Erinnerung: Bei zweispurigen Straßen fahren Fahrzeuge auf der linken Fahrspur an den linken Fahrbahnrand, Fahrzeuge auf der rechten Spur an den rechten Rand. Auf dreispurigen Strecken weicht man zur Bildung einer Rettungsgasse auf dem linken Fahrstreifen nach links und auf den übrigen Fahrspuren nach rechts aus.




Betrüger versuchen es immer wieder: Oft aber ohne Erfolg

Die vielfältigen Maschen, die bisher unbekannte Betrüger an den Tag legen, sorgen derzeit im gesamten Bereich der Kreispolizeibehörde für eine enorme Flut von Strafanzeigen.

Sei es die Masche des falschen Polizeibeamten, der angeblich in der Nähe einen Einbrecher festgenommen hat, der auch Unterlagen über die Vermögensverhältnisse des Angerufenen bei sich führte, als auch der sog. „Enkeltrick“, bei dem sich ein angeblich naher Verwandter in Geldnöten befindet, sind Hintergrund der neusten Strafanzeigen.
Ein weiteres Phänomen ist das Gewinnversprechen, bei welchem dem vermeintlichen Gewinner angeblich ein teilweise 6stelliger Bargeldbetrag übergeben werden soll. Allerdings muss dieser zuvor erst einmal selbst Geld investieren, welches er natürlich ebenso wie den angeblichen Gewinn nie wieder zu Gesicht bekommt.

Ob die Täter in dem einen oder anderen Fall auch an Geld oder andere Wertgegenstände gelangt sind, kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden. In den zur Zeit bekanntengewordenen Fällen haben die Angerufenen die betrügerischen Absichten durchschaut und die Polizei informiert.

Großes Glück hatte ein 87 jähriger Unnaer, der einen 5stelligen Bargeldbetrag von seinem Geldinstitut abgehoben hatte und auf den vermeintlichen Polizeibeamten wartete, der das Geld abholen wollte. Als es an seiner Tür klingelte, waren es echte Kriminalbeamte, die im Rahmen ihrer Ermittlungen auf den Geschädigten aufmerksam geworden waren.

Damit es den Tätern auch in Zukunft nicht gelingt, sich das Hab und Gut anderer Menschen anzueignen, warnt die Polizei Unna erneut vor den nunmehr nicht mehr ganz neuen Betrugsmaschen.

Warnen Sie auch Ihre Freunde und Verwandten und geben Sie niemals persönliche Daten am Telefon weiter. Kein echter Polizeibeamter würde Vermögensfragen telefonisch mit Ihnen klären. Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und rufen Sie unter 110 die Polizei an. Lassen Sie sich von den Tätern nicht hinhalten, auch wenn diese noch so eindringlich und manches Mal auch äußerst frech auf Sie einreden. Informieren Sie nahe Angehörige und nehmen Sie gemeinsam Kontakt zur Polizei auf.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter
https://unna.polizei.nrw/artikel/falsche-polizeibeamte-am-telefon-0




Vorsicht Glatteis: Bei Wendemanöver auf dem Parkplatz der Gesamtschule gegen einen Baum gerutscht

Ein leicht verletzter Mitfahrer und geschätzte 12000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Wendemanövers auf dem Parkplatz der Willy-Brandt-Gesamtschule an der Albert-Schweizer-Straße am Donnerstagabend gegen 22.45 Uhr.

Der 44-jährige BMW Fahrer aus Bergkamen fuhr nach eigenen Angaben auf den Parkplatz, um zu wenden, als er auf einer Eisplatte ins Rutschen kam. Dadurch verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Der 20-jährige junge Mann aus Bergkamen, der mit im Fahrzeug saß, prallte dabei mit dem Kopf gegen die Seite und verletzte sich leicht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.




Sprinter fährt auf Heck eines Lkw: Fahrer aus Bergkamen schwer und Beifahrer lebensgefährlich verletzt

Ein Sprinterfahrer aus Bergkamen und sein Beifahrer aus Unna erlitten am Donnerstagabend bei einem Unfall auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund schwere bzw. lebensgefährliche Verletzungen.

Der Grund für den folgeträchtigen Unfall ist noch unklar – der Hergang stellt sich im Moment wie folgt dar: Um 22 Uhr prallte ein 39-jähriger Sprinterfahrer aus Bergkamen auf das Heck eines vorausfahrenden Sattelzuges. Er und sein 44-jähriger Beifahrer aus Unna wurden bei dem Aufprall in dem Sprinter eingeklemmt. Rettungskräfte befreiten die Männer aus dem Fahrzeug. Beide wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Der 44-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Der Fahrer des Sattelzuges, ein 45-jähriger Mann aus Osnabrück, blieb unverletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle musste die A 44 in Richtung Dortmund, zwischen der Anschlussstelle Werl-Süd und der Ausfahrt der Raststätte Am Haarstrang, für ca. 3 Stunden gesperrt werden. Eine Ableitung des Verkehrs erfolgte an der Anschlussstelle Werl-Süd.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 35.000 Euro.




Verkehrsunfall mit Flucht – Fahrerin steigt erst aus und fährt dann davon

Die Fahrerin eines schwarzen Opel hat am Mittwoch einen abgestellten Pkw beschädigt und ist dann, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten, davon gefahren.

Gegen 15.45 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie der Opel die Straße Am Holl in Richtung Hochstraße befuhr. Dabei beschädigte sie den in Höhe des Hauses Hochstraße 97 am rechten Fahrbahnrand abgestellten orangefarbenen Ford Focus an der linken vorderen Seite.

Die Fahrerin des Opels hielt zunächst an und begutachtete den Schaden. Anschließend setzte sie sich wieder in ihr Fahrzeug und fuhr davon. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelte es sich vermutlich um einen größeren schwarzen Opel, eventuell Van oder SUV mit der Ortkennung aus Unna. Die Fahrerin soll etwa 1,75m groß und mit dunkler Jacke und Hose bekleidet gewesen sein.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Wer hat noch etwas beobachtet? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.




Amokalarm an der Freiherr-vom-Stein-Realschule versehentlich ausgelöst

Am Donnerstag ging gegen 10:22 Uhr bei der Polizei der Alarm „Gefahr einer Amoktat“ in der Freiherr-vom-Stein-Realschule in Bergkamen ein. Polizeibeamte durchsuchten die gesamte Schule.

Vor Ort ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine tatsächlich bestehende Gefahr. Nach bisherigen Ermittlungen wurde der Alarm versehentlich von einer Lehrerin per Mobiltelefon ausgelöst. Die Ermittlungen dauern an. Schüler, Lehrer und Eltern wurden vor Ort von Polizeibeamten und Notfallseelsorgern betreut.




Kreisplizei registriert 32 witterungsbedingte Unfälle – davon drei in Bergkamen

Im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Unna kam es in der Zeit zwischen Mittwoch 15:00 Uhr und Donnerstag, 10:00 Uhr zu insgesamt 32 witterungsbedingten Einsätzen. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 53.230 Euro. Ein Fahrzeugführer wurde leicht verletzt. Da die Streifenwagenbesatzungen in manchen Orten im Kreis Unna von Einsatz zu Einsatz fuhren, musste die Leitstelle Verkehrsteilnehmer auf Wartezeiten hinweisen.

In Bergkamen kam es zu drei witterungsbedingten Einsätzen, bei denen ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 5300 Euro entstand.

In Werne kam ein 22-jähriger Werner gegen 21:40 Uhr mit seinem Kleinwagen auf dem Kiwitzheidweg in Werne witterungsbedingt von der Fahrbahn ab. Hierbei rutschte das Fahrzeug in den Straßengraben und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf dem Dach liegend im Graben zum Stillstand. Der Fahrer des Kleinwagens wurde leicht verletzt. Er konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro.

In Kamen kam ein 68jähriger Bönener, der die Rottumer Straße in Richtung Hammer Straße befuhr, gegen 17:00 Uhr witterungsbedingt von der Fahrbahn ab. Der Pkw BMW durchquerte ca. 50 Meter vor der Autobahnbrücke den Gegenverkehr, kollidierte mit mehreren Bäumen und rutschte schließlich den schneebedeckten Wall herunter. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt und kletterte den Wall hoch bis zur Straße. Hier wurde er von Passanten Richtung Bönen mitgenommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4300 EUR. Insgesamt kam es in Kamen zu 5 witterungsbedingten Verkehrsunfällen, bei denen ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8100 EUR entstand.

In Unna wurde die Polizei zu 7 witterungsbedingten Einsätzen gerufen. Neben 6 Verkehrsunfällen, bei denen ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 11.000 EUR entstand, war auch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr dabei: Am Ende des Ringtunnels standen Kinder und warfen Schnellbälle auf die fahrenden Fahrzeuge. Die Polizei bittet Eltern darum, mit ihren Kindern zu sprechen und ihnen zu erklären, dass es zu schlimmen Unfällen kommen kann, wenn Autofahrer sich durch die Schneebälle erschrecken und das Steuer verreißen.

In Selm entstand bei einem Verkehrsunfall an der Landsbergstraße ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR
In Schwerte kam es zu drei witterungsbedingten Verkehrsunfällen, bei denen ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 7000 EUR entstand.

In Holzwickede kam es zu 5 witterungsbedingten Verkehrsunfällen, bei denen ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 5000EUR entstand. Gegen 17 Uhr standen an der Massener Straße mehrere Fahrzeuge quer auf der Fahrbahn und kamen aufgrund der Glätte nicht den Berg hinauf. Der Streudienst wurde verständigt.

In Fröndenberg kam es zu insgesamt 5 witterungsbedingten Einsätzen, bei denen ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 9500 EUR entstand. Am Kleibusch rutschte ein Pkw gegen einen Telefonmast, so dass es teilweise zu Ausfällen kam. Am Hirschberg stand ein Lkw, der den Berg nicht hinauf kam, quer auf der Fahrbahn und behinderte den Verkehr. An der Alleestraße kam es heute Morgen gegen 8 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein Schulbus beteiligt war.

In Bönen kam es zu drei witterungsbedingten Einsätzen. Bei einem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 330 EUR.




Vemisste siebenjährige Schülerin aus Bönen wieder wohlbehalten zu Hause

Die seit heute Mittag 14.00 Uhr vermisste 7-jährige Schülerin aus Bönen ist gegen 17.30 Uhr wohlbehalten zu Hause eingetroffen. Die Fahndung wird hiermit zurück genommen. Die Polizei Unna bedankt sich für ihre Mithilfe.

Wir haben den ursprünglichen Artikel mit dem Foto gelöscht.




Fahrerflucht: Einem Fußgänger beim Einparken über den linken Fuß gerollt

Ein 64-jähriger Bergkamener muss sich wohl demnächst für eine Fahrerflucht verantworten. Er ist einem 55-Jährigen beim Einparken über den linken Fuß gefahren. Obwohl der Fußgänger verletzt war, meinte der Bergkamener, es sei wichtiger einen Arzttermin einzuhalten.

Wie diePolizei mitteilt, wollte der 64- jährige Bergkamener seinen Pkw am Mittwoch gegen 10:20 Uhr in eine Parkbucht am Ärztehaus an der Nordenmauer einparken. Dabei rollte er einem 55-jährigen Fußgänger, der rechts der Parkbucht stand, über den linken Fuß. Der Fußgänger wurde hierbei leicht verletzt. Dennoch entfernte sich der 64-Jährige von der Unfallörtlichkeit.

Die herbeigerufene Polizei konnte schließlich Folgendes feststellen: Der 55-Jährige hatte mit seiner Frau an der Hauswand des Ärztehauses gestanden. Der Pkw-Fahrer hatte die beiden auch gesehen. Da er aber in die Parklücke einfahren wollte und der Fußgänger nicht zur Seite gegangen sei, sei er langsam auf den Parkplatz gefahren. Er habe auch bemerkt, dass er den Mann hierbei wohl berührt habe. Der Mann habe ihm sogar mitgeteilt, dass er mit seinem Pkw dessen linken Fuß überfahren habe und dieser nun Schmerzen habe. Der 64-Jährige, der sich in einer Arztpraxis aufhielt, vertrat jedoch die Ansicht, dass sein dringender Arzttermin Vorrang habe und hatte sich daher vom Unfallort entfernt.




Diebe hatten es eilig: Rasante Flucht vor der Polizei endete auf der A2

Offenkundig wollte sich ein 49-jähriger Fahrzeugführer nicht von der Polizei kontrollieren lassen, gab daraufhin am Samstagabend Gas und versuchte, sich auf halsbrecherische Weise der Kontrolle zu entziehen.

Der 49-Jährige aus Solingen ignorierte die Anhaltezeichen eines Streifenteams und raste um kurz nach 18 Uhr von der Kurt-Schumacher-Straße über die Kamener Straße in Richtung Kamen davon. Ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer musste dem Solinger ausweichen und beschädigte sich seine Felgen. Das Auto eines weiteren Fahrers wurde bei einem Überholvorgang des 49-Jährigen seitlich berührt, es entstand Sachschaden an dessen Fahrzeug.

Als der Solinger eine Verkehrsinsel überfuhr, beschädigte er sich den Reifen vorne links so stark, dass er seine Flucht auf der Felge fortsetzen musste. So fuhr der 49-Jährige dann an der Anschlussstelle Kamen / Bergkamen auch auf die A2 in Richtung Oberhausen auf. Als er hier einen weiteren Streifenwagen bemerkte, der quasi auf ihn „wartete“, fuhr er letztlich auf den Seitenstreifen und hielt dort an. Die Polizeibeamten nahmen den 49-Jährigen und seinen Beifahrer fest. Im Kofferraum des Fluchtfahrzeugs stießen die Einsatzkräfte auf mutmaßliches Diebesgut, das aus einem Baumarkt stammen könnte.




Diebe hatten es eilig: Rasante Flucht vor der Polizei endete auf der A2

Offenkundig wollte sich ein 49-jähriger Fahrzeugführer nicht von der Polizei kontrollieren lassen, gab daraufhin am Samstagabend Gas und versuchte, sich auf halsbrecherische Weise der Kontrolle zu entziehen.

Der 49-Jährige aus Solingen ignorierte die Anhaltezeichen eines Streifenteams und raste um kurz nach 18 Uhr von der Kurt-Schumacher-Straße über die Kamener Straße in Richtung Kamen davon. Ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer musste dem Solinger ausweichen und beschädigte sich seine Felgen. Das Auto eines weiteren Fahrers wurde bei einem Überholvorgang des 49-Jährigen seitlich berührt, es entstand Sachschaden an dessen Fahrzeug.

Als der Solinger eine Verkehrsinsel überfuhr, beschädigte er sich den Reifen vorne links so stark, dass er seine Flucht auf der Felge fortsetzen musste. So fuhr der 49-Jährige dann an der Anschlussstelle Kamen / Bergkamen auch auf die A2 in Richtung Oberhausen auf. Als er hier einen weiteren Streifenwagen bemerkte, der quasi auf ihn „wartete“, fuhr er letztlich auf den Seitenstreifen und hielt dort an. Die Polizeibeamten nahmen den 49-Jährigen und seinen Beifahrer fest. Im Kofferraum des Fluchtfahrzeugs stießen die Einsatzkräfte auf mutmaßliches Diebesgut, das aus einem Baumarkt stammen könnte.