Unbekannter Exhibitionist am Kanal-Radweg im Bereich der Kanalbrücke Ostenhellweg

Am Samstagnachmittag fuhr gegen 15:00 Uhr eine 49-jährige Wernerin mit ihrem Fahrrad von der Marina Rünthe am Kanal entlang in Richtung Osten. In Höhe der Brücke des Ostenhellwegs über den Kanal fuhr sie an einem Mann vorbei, der sich ihr in schamverletzender Weise zeigte.

Der Mann wurde wie folgt beschrieben: Etwa 170 cm groß, dunkle Haare, kein Bart, keine Brille, bekleidet mit einem grünen Polo-Shirt und einer Jogginghose.

Die Polizei fragt: Wer hat die Person vielleicht ebenfalls in dem Bereich gesehen oder kann sonst Angaben dazu machen? Gibt es möglicherweise weitere Geschädigte, die sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet haben?

Hinweise bitte an die Polizei Kamen unter 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0.




Nächtlicher Zusammenstoß im Kreisverkehr Jahnstraße / Rotherbachstraße: Zwei Verletzte

Am frühen Sonntagmorgen kam es gegen 00:20 Uhr in Heil zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen.

Die 39 jährige Fahrerin eines PKW Hyundai aus Bergkamen befuhr mit ihrer 15 jährigen Beifahrerin den Kreisverkehr Jahnstraße / Rotherbachstraße. Der 26 jähriger Fahrer eines PKW Mitsubishi ebenfalls aus Bergkamen fuhr mit seiner 50 jährigen Beifahrerin in den Kreisverkehr ein und es kam zum Zusammenstoß, bei dem beide Beifahrerinnen leicht verletzt wurden.

Die Verletzten begaben sich selbständig in ärztliche Behandlung. Der Mitsubishi des 26 jährigen Bergkameners war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.




16-jährige Radlerin bei Unfall im Kreisverkehr am Rathaus schwer verletzt

Am Freitag kam es gegen 13:40 Uhr am Kreisverkehr Töddinghauser Straße / Hubert-Biernat-Straße aus bislang ungeklärten Gründen zu einem Zusammenstoß zwischen einer 16-jährigen Radfahrerin aus Bergkamen, die den Kreisverkehr bereits befuhr, und dem Opel Zafira eines 32 jährigen Bergkameners, der in den Kreisverkehr einfahren wollte.

Die 16-jährige Radfahrerin wurde dabei verletzt und musste mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 220 Euro geschätzt.




Nächtlicher Einbruch in den AWO-Kindergarten am Wiehagen

In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es gegen 02:40 Uhr zu einem Einbruch in den AWO-Kindergarten an der Straße Am Wiehagen.

Bislang unbekannte Täter brachen eine Tür auf und verwüsteten einen Büroraum des Kindergartens. Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht gesagt werden.

Die Fahndung nach möglichen Tätern verlief negativ. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Kamen unter 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0 zu melden.




Versuchter Aufbruch eines Geldautomaten: Täter konnten trotz Großaufgebots der Polizei nicht gefasst werden

Trotz Einsatzes eines Polizeihubschraubers und eines Großaufgebots an Streifenwagen konnten in der Nacht zu Samstag die Täter, die in der SB-Filiale der Sparkasse an der Werner Straße einen Geldautomaten knacken wollten, nicht gefasst werden.

Die Unbekannten betraten gegen 2.55 Uhr das Gebäude. Nachdem sie daran scheiterten, den Automaten aufzubrechen, legten sie Feuer. Dadurch wurde der Automat und ein im Boden eingelassener Fußabtreter-Teppich beschädigt.

Ein in der Nähe befindlicher aufmerksamer Zeuge sah Feuerschein im Vorraum der SB-Filiale und drei dunkel gekleidete und maskierte Personen weglaufen. Diese wurden wie folgt beschrieben: Alle drei Personen waren wahrscheinlich männlich, etwa 170-180 cm groß, einer von ihnen etwas kleiner als die anderen beiden, alle mit normaler Statur. Alle waren schwarz gekleidet und trugen Sturmhauben.

Der Kleinere hatte die Haube hochgezogen. Die Polizei stellte fest, dass er eine helle Hautfarbe und eine Brille trug. Sein Alter schätzen die Beamten auf etwa 17 bis 20 Jahre geschätzt.

Die drei Personen flüchteten zu Fuß über die Landwehrstraße in Richtung Hamm. Trotz einer polizeilichen Fahndung mit zahlreichen Streifenwagen und Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber konnten die drei Personen nicht mehr gestellt werden. Ein Löschzug der Feuerwehr Bergkamen wurde aufgrund des Feuers ebenfalls alarmiert, musste aber keine Löscharbeiten mehr durchführen, sondern lediglich das Gebäude lüften. Der in der Bank entstandene nach Schätzung der Polizei ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro.

Die Ermittlungen dauern an. Mögliche weitere Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizei Kamen unter der Rufnummer 02303 921 3220 oder unter 02303 921 0 zu melden.




Unbekannte versuchten vergeblich, Geldautomant in der SB-Filiale der Sparkasse in Overberge aufzubrechen

Unbekannte hatten in der Nacht zu Samstag versucht, einen Geldautomaten in der Overberger SB-Filiale der Sparkasse Bergkamen-Bönen aufzubrechen. Als dieses misslang, legten sie Feuer.

Wie Antenne Unna berichtet, wurden durch den Qualm Zeugen aufmerksam. Sie sollen auch vermummte Gestalten gesehen haben. Die waren verschwunden, als die Polizei am Tatort ankam.

Wer gegen 3 Uhr am Samstag etwas Verdächtiges im Umfeld der SB-Filiale an der Werner Straße beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.




Verkehrsunfall auf der Werner Straße – Fahrzeug kommt von der Fahrbahn ab

Am Samstag gegen 16:21 Uhr befuhr eine 71-jährige Bergkamenerin mit einem Pkw Citroen die Werner Straße in Fahrtrichtung Bergkamen-Mitte. Im Verlaufe der Fahrt kam das Fahrzeug dann aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und touchierte mehrere Bäume.

Hierbei verletzte sich die Fahrzeugführerin leicht. Es entstand Sachschaden von ca. 8000 Euro.




Verkehrsunfallflucht mit schwerverletzter Person – Radfahrer an der Industriestraße angefahren

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurde am Donnerstagmorgen gegen 5.30 Uhr ein 56-jähriger Radfahrer auf der Industrie schwer verletzt. Der Mann gibt an, dass er in Höhe der Hausnummer 39 von einem Fahrzeug am Hinterreifen berührt worden und anschießend gestürzt sei. Er sei einen Abhang herunter gefallen und mit dem Kopf aufgeschlagen. Weitere Erinnerungen habe er nicht.

Zunächst setzte der Radfahrer seinen Weg zur Arbeitsstelle fort, musste dort aber einige Stunden später aus gesundheitlichen Gründen abgeholt werden. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus musste er dort stationär aufgenommen werden.

Zeugen werden gebeten. ihre Beobachtungen unter 02307 921 7320 oder 921 0 der Polizei in Bergkamen mitzuteilen.




„Schläferstündchen“ auf der Hauptfahrbahn der A2: Lkw-Fahrer schläft sturzbetrunken am Steuer ein

Ordentlich „getankt“ hatte am Montagnachmittag nicht nur ein Sattelzug, sondern offenkundig auch dessen 55-jähriger Fahrzeugführer.

Der Lkw-Fahrer aus dem Kreis Soest fuhr laut Zeugen kurz nach 17 Uhr auf der A2 bei Hamm in Richtung Hannover in „Schlangenlinien“ über die gesamte Fahrbahnbreite und zwar in Schrittgeschwindigkeit! Plötzlich – ohne ersichtlichen Grund – stoppte der Sattelzug auf der Hauptfahrbahn der BAB 2. Es bildete sich hinter dem Sattelzug ein Rückstau. Einem Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Kamen, das eigentlich zu einem anderen Einsatz unterwegs war, fielen der Rückstau und der auf der Autobahn stehende Sattelzug auf.

Da ein parkender Lkw auf der Autobahn eher ungewöhnlich ist, kümmerten sich die Polizeibeamten um Aufklärung in diesem akuten Fall. Ein Blick ins Führerhaus zauberte ganz gewaltiges Erstaunen und Fragezeichen in die Gesichter der Beamten: Auf dem Fahrersitz sahen die Beamten den 55-Jährigen auf seinem Fahrersitz, der über dem Lenkrad lag und einen überaus hilflosen Eindruck vermittelte.

Da die Fahrzeugtür nicht zu öffnen war, gingen die Einsatzkräfte von einem medizinischen Notfall aus und forderten einen Rettungswagen an. Durch energisches Klopfen an die Fahrzeugtür wurde diese dann doch noch durch den Fahrzeugführer geöffnet. Einen Versuch des Fahrers, mit dem Sattelzug erneut anzufahren, konnten die Beamten umgehend unterbinden. Der Schlüssel wurde sichergestellt.

Zwischenzeitlich traf der Notarzt ein. Seine Diagnose: keine krankhaften Befunde! Aber: starker Alkoholkonsum, der Fahrer war schlichtweg sturzbetrunken. Letztlich war der 55-Jährige bedingt durch seinen Alkoholisierungsgrad am Steuer eingeschlafen. Wenig später ergab ein Atemalkoholvortest vor Ort einen Wert von über drei Promille. Ein weiterer Vortest im Krankenhaus ergab nochmals einen höheren Wert. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen.

Eine kurze wache Phase nutzten die Polizeibeamten um dem Mann das Führen erlaubnispflichtiger Kfz zu untersagen und seinen Führerschein sicherzustellen. Die Richtungsfahrbahn Hannover musste kurzfristig gesperrt werden, der Lkw wurde von der Autobahn auf einen Autobahnparkplatz umgesetzt.

Letztlich ist es vielen glücklichen Umständen zu verdanken, dass es durch diesen Vorfall nicht dramatischere Szenen auf der Autobahn gab. Den 55-Jährigen erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.




Betrunken gegen ein parkendes Auto gefahren: Führerschein ist erstmal weg

In der Nacht zu Mittwoch fuhr gegen 3 Uhr ein 49 jähriger Pkw-Fahrer aus Bergkamen auf der Rotherbachstraße in Oberaden in Richtung Erich-Ollenhauer-Straße. In Höhe Hausnummer 27 prallte er gegen einen am Fahrbandrand geparkten Pkw und schob diesen noch etwa sieben Meter weiter.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Pkw-Fahrer fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8 000 Euro geschätzt.




Drei Schwerverletzte durch einen Verkehrsunfall auf dem Westenhellweg

Drei Schwerverletzte forderte am Dienstagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Westenhellweg in Heil.

Gegen 17.00 Uhr befuhr nach Angaben der Polizei ein 19-jähriger Fahrzeugführer aus Bergkamen zusammen mit seinem 17-jährigen Bergkamener Beifahrer den Westenhellweg in Bergkamen-Heil in Fahrtrichtung Bergkamen-Rünthe. Im Verlauf des Westenhellwegs kam der 19jährige zwischen der Einmündung Jahnstraße und der Einmündung Nördliche Lippestraße in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrspur ab und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 29-jährigen Fahrzeugführerin aus Lünen kollidierte. Durch die Kollision wurden alle drei Personen so schwer verletzt, dass sie zu umliegenden Krankenhäusern gebracht werden mussten, wo sie stationär verbleiben.

Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten durch angeforderte Abschleppunternehmen geborgen werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war der Westenhellweg in Höhe der Unfallstelle für die Dauer von etwa 90 Minuten komplett gesperrt. Am Einsatz waren zusätzlich drei Rettungswagen, ein Notarztwagen und der Polizeihubschrauber beteiligt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.