Nächstes Anmeldeverfahren für den Kita-Besuch erfolgt in Bergkamen digital und online

Das Anmeldeverfahren für den Besuch einer Kita in Bergkamen wird zum Kindergartenjahr 2022/23 auf Online und Digital umgestellt. Darauf können sich insbesondere die Eltern freuen, die sich im kommenden Frühjahr auf die Suche nach einem Kita-Platz für ihren Nachwuchs begeben wollen. Vieles wird einfacher und geht auch schneller

Im Internet können sie sich anmelden. Sie bekommen dann online eine Liste, bzw. einen Stadtplan für Bergkamen, auf dem die Kita eingetragen sind. Es gibt dazu kurze Portraits der Einrichtungen mit Angabe der Entfernung von der Wohnadresse. Hier können sich die Eltern „ihre“ Wunsch-Kitas mit einer Priorisierung aussuchen.

Natürlich bleibt es den Eltern unbenommen, ihre Wunsch-Kitas persönlich zu besuchen. In jedem Fall soll es vor dem Start des Anmeldeverfahren „Tage der offenen Tür“ geben, hieß es in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses, der die „Digital-Pläne“ einhellig begrüßte.

Nach wie vor wird aber die Entscheidung darüber, welche Kinder aufgenommen werden, bei den Einrichtungen bzw. ihren Trägern bleiben. Danach soll es auch weiterhin persönliche Aufnahmegespräche geben. Ein wesentlicher Vorteil für die Eltern ist, dass sie Zeit und auch manchen Weg für ein Vorgespräch sparen.

Möglichst schnell sollen jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kitas mit dem neuen Aufnahmesystem vertraut gemacht werden. Das passierte Corona-bedingt bisher nicht, weil diese Fortbildungsveranstaltung persönlich und nicht als Video-Konferenz stattfinden sollten.

Das neue digitale Online-Anmeldeverfahren wird nicht nur per heimischen Computer oder Laptop, sondern auch per Smartphone und Tablet funktionieren. Eltern, die dabei Schwierigkeiten haben, sollten in den Kitas und auch im Rathaus Unterstützung erhalten.

Wichtig ist auch, dass die Chance für Kinder über drei Jahren einen Kita-Platz zu bekommen, in Bergkamen immer größer wird. Nach dem Entwurf des neuen „Jugendhilfeplans Tageseinrichtungen für Kinder“ ist in den Stadtteilen Bergkamen-Mitte, Oberaden/Heil und Overberge eine Vollversorgung bereits erreicht. Weddinghofen wird nachziehen, wenn die neue Kita im Pued gebaut und in Betrieb gegangen ist. Schwieriger scheint es in Rünthe zu sein, eine Vollversorgung zu erreichen. Die zuständige Beigeordnete Christine Busch berichtete im Ausschuss von Gesprächen mit den Trägern, die Zahl der Kita-Plätze durch Erweiterungen oder Neubau zu vergrößern.




Generationenwandel im Rechtsamt der Stadt Bergkamen gelungen

Generationenwechsel im Bergkamen Rechtsamt (v. l.): Kim Stratesteffen, Marc Alexander Ulrich, Bernd Roreger, Bürgermeister Bernd Schäfer.

Nach 36 Jahren im Dienste der Stadt Bergkamen verabschiedet sich Bernd Roreger, Leiter des Rechtsamtes, in den wohlverdienten Ruhestand.

Seine Nachfolge tritt zum 01.07.2021 die aus Hagen stammende Volljuristin Kim Stratesteffen an. Bereits seit November 2018 ist Frau Stratesteffen Teil des Rechtsamtes der Stadtverwaltung und bearbeitete neben Herrn Roreger Verfahren in verschiedenen Zuständigkeitsbereichen. Ihr zweites Staatsexamen absolvierte Frau Stratesteffen im September 2018 im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm. Die Verwaltung blickt mit dieser Nachbesetzung auf eine gezielte Personalentwicklung.

Zukünftig ändert sich nicht allein die Zahl der weiblichen Führungskräfte im Bergkamener Rathaus, sondern auch die Ausrichtung des Rechtsamtes. So wird das Amt die Bezeichnung „Recht und Vergabe“ tragen und neben der Rechtsberatung und Prozessführung auch die neue Zentrale Vergabestelle beheimaten. Der Servicegedanke soll weiter in den Fokus der Tätigkeit des Amtes rücken.

Frau Stratesteffen blickt ihrer neuen Funktion mit Freude entgegen. Eine Vorstellung ist nach der „Sommerpause“ der Gremien geplant.

„Ich freue mich, dass wir durch langfristige Personalentwicklung mit Frau Stratesteffen eine engagierte und kompetente Volljuristin für diese Aufgabe qualifizieren konnten und das Amt für Recht und Vergabe weiter in guten Händen liegt“, so Rechtsdezernent Marc Alexander Ulrich.




Neue Integrationsmanagerin bei der Stadt Bergkamen

Bergkamens neue Integrationsmanagerin Hevidar Yildirim. Foto: Stadt Bergkamen

Das städtische Integrationsmanagement ist wieder voll besetzt: Hevidar Yildirim ist seit einigen Tagen für diese vielfältige Aufgabe bei der Stadtverwaltung zuständig.

Die Sozialarbeiterin hat zuvor sieben Jahre lang einen Stadtteiltreff in Bochum geleitet, zu dessen Schwerpunkten die interkulturelle Kinder- und Jugendarbeit und die Integrationsarbeit im Stadtteil zählen. Beste Vorrausetzungen also für die Arbeit in Bergkamen.

Yildirims Arbeitsbereich ist umfangreich. Das aus der Kooperation mit vielen Bergkamener Ehrenamtlichen, Organisationen und Vereinen entstandene Projekt „Bergkamen for all“ soll bis zum Jahresende verstetigt werden. Nach einer Vereinsgründung soll dieser die Arbeit der engagierten Gruppe weiterführen. Hevidar Yildirim wird hier als eine Art Geschäftsführerin die Koordination und Organisation der Vereinsarbeit intensiv begleiten.

Bereits am zweiten Arbeitstag voll eingestiegen ist Yildirim in ein gemeinsames Sprachförderprojekt mit der AWO für Mütter mit Kindern aus Iran und Afghanistan. Das Projekt befindet sich gerade in der Abstimmungsphase und wird Ende Juni der Öffentlichkeit vorgestellt.

Yildirim übernimmt auch die Geschäftsführung für den noch jungen Integrationsrat, der bereits einige ehrgeizige Projekte geplant hat. Dazu zählen eine bessere Sichtbarkeit des Integrationsrats, ein Anti-Mobbing-Projekt an Schulen und die Gesundheitsvorsorge von Migrant:innen. Dem Integrationsrat steht hier mit Hevidar Yildirim eine erfahrene Projektmanagerin zur Seite.

Nach den Sommerferien sollen auch die Brückenprojekte (Spielgruppen) für Kinder aus Flüchtlingsfamilien wieder starten. Yildirim hat ähnliche Projekte bereits in ihrer alten Wirkungsstätte umgesetzt. Erste Kontakte zu den Akteuren der Bergkamener Integrationsarbeit hat sie bereits geknüpft, ist aber noch mitten in der Einarbeitungsphase. „Ich bin positiv überrascht, wie vielfältig sich die Integrationsarbeit in Bergkamen gestaltet“, so Yildirim, die gerade dabei ist sich einen Überblick zu verschaffen: „Das ist schon eine ganze Menge, aber ich freue mich auf die Herausforderung und die Arbeit mit den engagierten Bürger:innen in Bergkamen.“ Daher ist es nur konsequent, dass die Ansprechpartnerin für Bergkamener Organisationen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zum Thema Integration als Schnittstelle zur Verwaltung in Zukunft häufig in Bergkamen unterwegs sein wird. „Ich will die Stadt und ihre Menschen möglichst schnell kennen lernen“, so Yildirim.

Hevidar Yildirim ist im Rathaus (Zimmer 304) telefonisch unter 02307/965-132 und per E-Mail unter h.yildirim@bergkamen.de zu erreichen. Weitere Informationen zum Thema Integrationsmanagement in Bergkamen sind unter www.bergkamen.de/integration zu finden.




Sieben-Tages-Inzidenz im Kreis Unna seit fünf Werktagen unter 35: Weitere Lockerungen ab Samstag

Die Sieben-Tages-Inzidenz im Kreis Unna liegt heute seit fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 35. Das Land hat dies am Donnerstag, 10. Juni offiziell festgestellt. Damit treten ab Samstag, 12. Juni mit der Inzidenzstufe 1 weitere Lockerungen in Kraft.

Das Land regelt in der Coronaschutzverordnung, was erlaubt ist und was nicht. In drei Stufen soll gelockert werden. Bisher war der Kreis Unna in Stufe 2 und erreicht jetzt Stufe 1. Die greift bei einer stabilen Inzidenz unter 35. Auf einer Sonderseite erklärt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, was in Stufe 1 gilt: www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw.

Zentrale Punkte

  • Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung für Angehörige aus fünf Haushalten erlaubt.
  • Innengastronomie ist ohne vorherige Tests möglich.
  • Veranstaltungen außen und innen, Theater, Oper, Kinos sind mit bis zu 1.000 Personen erlaubt, sofern ein Sitzplan, ein negativer Test sowie eine Sitzordnung nach Schachbrettmuster vorhanden sind.
  • Freibäder dürfen ohne vorherigen Test öffnen; Bordelle usw. dürfen mit negativem Test öffnen; Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen dürfen für bis zu 100 Personen öffnen (negativer Test erforderlich).
  • Private Veranstaltungen sind außen mit bis zu 250 Gästen und negativen Tests möglich. Innen sind private Veranstaltungen mit bis zu 100 Gästen und negativen Tests möglich.
  • Partys sind außen mit bis zu 100 Gästen und innen mit bis zu 50 Gästen ohne Abstand möglich, sofern negative Tests vorliegen.

Die relevanten Inzidenzen für alle kreisfreien Städte und Kreise – auch für den Kreis Unna – werden vom Robert-Koch-Institut (RKI) unter www.rki.de/inzidenzen in einer Tabelle veröffentlicht. Alle Details sind auf der genannten Sonderseite des Ministeriums nachzulesen sowie in der Coronaschutzverordnung des Landes NRW unter www.land.nrw/corona.

– Max Rolke / Kreis Unna –




Ausgabe von kostenlosen Luca-Schlüsselanhängern im Rathaus und in der Stadtbibliothek

Die Stadt Bergkamen gibt Luca-Schlüsselanhänger an Personen aus, die über kein eigenes Smartphone verfügen. Die Schlüsselanhänger sind an der Information im Foyer des Rathauses und in der Stadtbibliothek erhältlich.

Luca dient der schnellen und lückenlosen Kontaktrückverfolgung mit den Gesundheitsämtern. Auch das Gesundheitsamt des Kreises Unna ist angeschlossen und verfügt über eine entsprechende Schnittstelle zur verschlüsselten Datenübermittlung.

Mit Hilfe des freiwilligen Angebotes können sich Nutzerinnen und Nutzer ganz einfach mit Hilfe eines QR-Codes per Smartphone-App als Gast einchecken – sei es beim Einkaufen oder auch beim Gastronomiebesuch. Der Luca-Schlüsselanhänger ist das analoge Gegenstück zur Smartphone-App. Auf jedem Schlüsselanhänger ist ein individueller QR-Code aufgedruckt, welcher einmalig im Internet unter https://www.luca-app.de/schluesselanhaenger/ registriert wird und dann einer bestimmten Person zugeordnet ist. Die einmalige Registrierung kann durch Dritte, zum Beispiel durch Kinder, Enkel oder Freunde vorgenommen werden.

 




Elke Middendorf erneut Beisitzerin im EAK-Bundesvorstand: Evangelischer Arbeitskreis der CDU/CSU tagte digital

Elke Middendorf. Foto: Annette Adams

Mit einem hervorragenden Ergebnis wurde Elke Middendorf in den Bundesvorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) gewählt. Gut 97% der Delegierten stimmten für die engagierte Bergkamenerin und ehemalige stellvertretende Landrätin im Kreis Unna. Die EAK-Bundestagung fand erstmals digital mit anschließender Briefwahl statt.

Middendorf freut sich auf weitere zwei Jahre im EAK-Bundesvorstand mit dem ebenfalls wiedergewählten Vorsitzenden Thomas Rachel MdB, Düren: „Ich kann mich jetzt viel mehr auf diese Arbeit konzentrieren. Besonders intensiv will ich mich mit den Themen Umweltschutz, Erhalt der Schöpfung und Landwirtschaft befassen. Letztere muss in eine nachhaltige und von den Verbrauchern mitgetragene Wirtschaftsweise überführt werden.“

Darüber hinaus liegt Elke Middendorf die Familienpolitik am Herzen und hier besonders das Kindeswohl. Die Würde und Einzigartigkeit eines jeden Kindes müsse geschützt werden. Auch bei der Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms der CDU bringt sich Middendorf ein: “Als EAK haben wir anlässlich der Bundestagung noch einmal eine umfangreiche Stellungnahme zum anstehenden Grundsatzprogramm herausgegeben, die auf der Internetseite des EAK abrufbar ist.“

Das Kapitel „Die Partei, die Wir sein wollen“ hat Middendorf persönlich bearbeitet und ihre Vorstellungen von einer modernen CDU, die für Maß und Mitte und für das Zusammenführen der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen steht, einfließen lassen. Ihr Standpunkt: „Christen wissen um ihre Begrenztheit und Fehlbarkeit. Das bewahrt uns vor Ideologie und Besserwisserei.“




Tobias Thylmann ist bisher der einzige Kandidat für den neuen Deutschen Bundestag aus Bergkamen

Tobias Thylmann

Vor vier Jahren hatte er es probiert, jetzt versucht er es erneut: Tobias Thylmann (MLPD) ist der einzige Kandidat bei der Wahl für den Deutschen Bundestag am 26. September, der in Bergkamen wohnt. Seine Erfolgsaussichten dürften eher gering sein. 2017 erhielt er 0,21 Prozent der abgegebenen Stimmen in Bergkamen.

Damit sein Ergebnis am 26. September besser wird, hat sich eine Wählerinitiative gebildet, die ihn unterstützt. Die Wählerinitiative trifft sich nun in regelmäßigen Abständen, um sich selbst zu bilden und Aufgaben zu erledigen wie Plakate aufhängen, Flyer entwerfen und verbreiten oder Veranstaltungen planen und durchführen. Das nächste Treffen findet am 25. Juni um 18:00 Uhr im BergAUF Treff, Jahnstraße 93, in Oberaden statt.

Weitere Informationen zu Tobias Thylmann gibt es hier: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/tobias-thylmann




CDU NRW beschließt Landesliste zur Bundestagswahl: Hubert Hüppe auf Platz 21

Hubert Hüppe

Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. In Düsseldorf hat am Samstag die Vertreterversammlung der CDU Nordrhein-Westfalens die Landesliste aufgestellt. Die beiden CDU-Direktkandidaten für den Kreis Unna erzielten aus Sicht des Kreisvorsitzenden Marco Morten Pufke hervorragende Ergebnisse. Hubert Hüppe, der im Mittel- und Südkreis antritt, wurde von der Versammlung auf Platz 21 der Reserveliste gewählt. Arnd Hilwig, Bewerber für Lünen, Selm, Werne und Hamm (Wahlkreis Hamm – Unna II), erhielt den guten Platz 25.

Ministerpräsident und Landesvorsitzender Armin Laschet wurde mit 99,1 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten des Landesverbandes gekürt. Zuvor hatte Laschet die 250 Vertreterinnen und Vertreter in seiner Rede auf den kommenden Wahlkampf eingeschworen.

„Ich habe in Düsseldorf eine CDU erlebt, die geschlossen hinter ihren Kandidatinnen und Kandidaten steht. Darüber hinaus hat die CDU am Sonntag in Sachsen-Anhalt bei der Landtagswahl ein tolles Ergebnis erzielt. Daher können wir alle zuversichtlich in einen engagierten Wahlkampf gehen“, kommentiert Marco Morten Pufke, Kreisvorsitzender der Christdemokraten, das politisch ereignisreiche Wochenende.




Geschwindigkeitsüberwachung im Kreis Unna: moderner Blitzer-Anhänger für mehr Sicherheit

Foto: Birgitt Kalle – Kreis Unna

Am besten läuft‘s im Straßenverkehr, wenn sich alle an die geltenden Regeln halten. Doch das tut nicht jeder, und nach wie vor ist zu schnelles Fahren eine der Hauptursachen für schwere Unfälle. Tempokontrollen sollen Raser ausbremsen. Ergänzend zur Kontrolltätigkeit der Polizei führt der Kreis Unna regelmäßig diese Tempokontrollen an ausgesuchten Gefahrstellen durch. Neben den altbekannten „Starenkästen“ und den Radar- und Laserfahrzeugen wird der Kreis Unna demnächst auch einen Blitzer-Anhänger einsetzen.

Der zuständige Fachbereichsleiter Günter Sparbrod stellte die Pläne jetzt dem Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr vor. Danach will der Kreis seine Geschwindigkeitsüberwachung mit High-Tech weiter ausbauen. „Unsere Verkehrskontrollen haben das Ziel, dass die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten an Gefahrenstellen eingehalten werden und dass das Geschwindigkeitsniveau generell gesenkt wird“, erläutert Sparbrod.

Enforcement-Trailer wird angemietet
Ergänzend zu den acht über das gesamte Kreisgebiet verteilten Starenkästen-Standorten und den 549 Mess-Standorten für die vier mobilen „Blitzer“-Fahrzeuge setzt der Kreis jetzt auf einen so genannten Enforcement-Trailer. Entscheidender Vorteil dieses Blitzer-Anhängers: Er kann Tempolimits bis zu fünf Tage lang rund um die Uhr überwachen und ist so geschützt, dass er nicht von Vandalen zerstört werden kann. Ein solches System wird z.B. bei der Autobahnpolizei, der Stadt Hamm, dem Kreis Warendorf und dem Märkischen Kreis eingesetzt.

Geplant ist, den Anhänger zunächst testweise für ein Jahr zu mieten, um Erfahrungen zu sammeln. Die Kosten für Miete und Betrieb in Höhe von knapp 100.000 Euro, kalkuliert der Kreis Unna, würden durch die Einnahme von Verwarngeldern mindestens gedeckt.

Mehr Verkehrssicherheit
„Erst Anfang Mai hat die 1. Nationalen Verkehrssicherheitskonferenz deutlich gemacht, wie wichtig die Überwachung der geltenden Tempolimits für die allgemeine Verkehrssicherheit ist“, unterstreicht Fachbereichsleiter Günter Sparbrod. „Mit dem Einsatz des Anhängers wollen wir dazu einen weiteren Beitrag leisten.“ Geplant ist die Anmietung in der zweiten Jahreshälfte. PK | PKU




Corona-Veranstaltung von BergAUF mit Dr. Willi Mast: „Covid 19 – besiegbar aber längst nicht besiegt!“

Personenwahlbündnisses BergAUF Bergkamen lädt am Mittwoch, 9. Juni, um 18.30 Uhr unter dem Titel „Covid 19 – besiegbar aber längst nicht besiegt!“ zu einer Informationsveranstaltung in den Treffpunkt an der Lessingstraße ein.

Der Mitautor des Buches „Covid 19 – neuartig, gefährlich, besiegbar!“ Dr. Willi Mast wird sach – und fachkundig über aktuelle Entwicklungen informieren und aufklären, warum die Corona-Pandemie besiegbar, aber längst nicht besiegt ist. Fragen aus dem Publikum gegenüber ist er sehr aufgeschlossen. Dabei wird es sicher auch darum gehen, dass alle BergAUF-Vorschläge gegen die Pandemie von der Stadtverwaltung stets angelehnt wurden.

Als Veranstalter weist Werner Engelhardt, Vorstandssprecher von BergAUF, darauf hin: „Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen statt. Das heißt, ein aktueller negativer Test ist vorzulegen, Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht. Denn wir wollen das Ganze im Sinne des Kampfs gegen die Pandemie nutzen, nicht als Pandemie-Beschleuniger!“

Alle Interessieren sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Mittwoch, 9.6.21, 18:30 Uhr Treffpunkt VHS, Lessingstraße 2, Bergkamen (gegenüber dem Hallenbad)




Halbzeit beim Bergkamener STADTRADELN 2021: Bereits 41.981 Kilometer gefahren

Diese Fahrrad-Waschanlage wartet zum Abschluss auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadtradelns 2021.

Bei bestem frühsommerlichen Radelwetter geht es nun in die zweite Halbzeit des Bergkamener STADTRADELNs. Bis zum 11. Juni gilt es auch weiterhin, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und das Auto stehen zu lassen.

Der Blick auf die ersten anderthalb Wochen ist vielversprechend:

Die Bergkamener Radfahrerinnen und Radfahrer beteiligen sich derweil mit einem beeindruckenden Kilometerergebnis. 52 Teams mit 378 aktiven Radlerinnen und Radler haben es schon auf insgesamt 41.981 Kilometer gebracht – und das nach 11 Tagen! Dadurch konnten bereits rund 6 Tonnen Co2 eingespart werden.

Ob z.B. auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder zum Spaß in der Freizeit – jeder Kilometer, welcher mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren wird, ist ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Und die Aktion STADTRADELN zeigt, wie viele Fahrten im Alltag mit dem Fahrrad möglich sind.

Der bisherige dankenswerte Einsatz aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, verbunden mit hoffentlich weiterhin gutem Radelwetter, wird sicherlich zu einem prima STADTRADELN-Ergebnis und einem starken Zeichen für den individuell möglichen Klimaschutzbeitrag führen.

Mitmachen ist auch jetzt noch möglich! Entweder schließt man sich einem der bestehenden STADTRADELN-Teams an oder gründet ein eigenes und trägt seine bisher geradelten Kilometer für den Zeitraum ab 22. Mai nach. Die Anmeldung kann über die Internetseite www.stadtradeln.de/bergkamen oder über den u.a. Ansprechpartner erfolgen.

Dankeschön-Aktion am 12. Juni in der Marina Rünthe

Einen Tag nach der Aktion „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ bietet das Bergkamener Stadtmarketing als DANKESCHÖN allen Fahrradfreunden eine kostenlose Fahrrad-Wäsche mittels mobiler Fahrradwaschanlage an. Ein Glücksrad mit der Chance auf themenspezifische Preise und diverses Kartenmaterial mit vielen Informationen zu Radtouren in der Umgebung ist ebenso an Ort und Stelle.

Wann?            12.06. von 12.00 – 17.00 Uhr

Wo?                Hafenplatz in der Marina Rünthe

Alle Radlerinnen und Radler sind Willkommen – wir freuen uns auf Euch!

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an

Stefan Umbescheidt

02307/ 965-357

s.umbescheidt@bergkamen.de

Mehr Informationen unter https://www.stadtradeln.de/bergkamen