Bürgerreise nach Wieliczka: Einige Plätze sind kurzfristig frei geworden
In der Reihenfolge der Bürgerreisen steht in diesem Jahr als Ziel die polnische Partnerstadt Wieliczka an. Aufgrund von einigen krankheitsbedingten Ausfällen, sind für die Bürgerreise nach Polen noch einige Plätze frei geworden. Die Bürgereise ist vom 04.Oktober bis zum 7.Oktober 2024.
Sie fliegen ab Dortmund mit RyanAir. Die Unterbringung ist in einem Spa/-Wellness Hotel inklusive, Halbpension und Programm für 550€ im Doppelzimmer und 670,00 € im Einzelzimmer. Der Preis beinhaltet ebenfalls 20 kg Aufgabegepäck pro Paar.
Die Stadt Wieliczka liegt in der südlichen Wojewodschaft (Verwaltungsbezirk) Kleinpolen und grenzt unmittelbar an die Stadt Krakau. Bekannt ist Wieliczka vor allem für sein unter Denkmalschutz stehendes Salzbergwerk. Als erstes Wunder Polens erachtet – wurde es
bereits im Jahre 1978 als eines der ersten zwölf Objekte in die Liste des Weltkultur- und naturerbes der UNESCO aufgenommen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich rechtzeitig bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Frau Natalja Wilde,Tel.: 965-202, email: n.wilde@bergkamen.de, bis zum 15.09.2024 anzumelden.
Oberaden soll einen weiteren Lebensmitteldiscounter erhalten: westlich der Bahnlinie an der Lünener Straße
Der Stadtteil Oberaden soll einen weiteren Supermarkt erhalten: westlich der Bahnlinie zwischen Lünener Straße und der Hardenbergstraße. Dafür hat die Schoofs Immobilien GmbH bei der Stadt Bergkamen die Aufstellung eines Vorhaben bezogenen Bebauungsplans beantragt.
Der Investor plant, dort einen Lebensmitteldiscounter mit ca. 1.080 m² Verkaufsfläche mit einem Backshop in einer Größe von rund 100 m² zu errichten. Die Verwaltung sieht dieses Vorhaben positiv. „Im westlichen Bereich von Oberaden besteht eine Lücke in der Nahversorgung, da weder dort noch im westlich benachbarten Stadtteil Lünen-Beckinghausen ein adäquates Angebot vorhanden ist. Diese Versorgungslücke kann durch den geplanten Lebensmittel-Discounter geschlossen werden“, heißt es dazu in einer Vorlage für die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr am 11. September sowie für den Stadtrat am 19. September.
Allerdings muss dazu der Flächennutzungsplan für die Stadt Bergkamen in diesem Bereich geändert werden. Auch darüber wird im Ausschuss und im Rat beraten werden. Außerdem ist durch die Vorlage entsprechender Gutachten (Verkehr, Verträglichkeit Einzelhandel) noch zu klären, ob die Planung den Regelungen des Einzelhandelserlasses unterliegt oder ob es sich um einen atypischen Fall handelt. Davon abhängig sind dann die konkreten Festsetzungen im Bebauungsplan.
Die Verwaltung kündigt eine frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an.
Finanzspritze vom Bund: Fast 9 Millionen Euro für die Stadtentwicklung im Kreis Unna
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) unterstützt Städte, Kommunen und Gemeinden mit seinen vielfältigen Förderprogrammen unter anderem bei den Themen nachhaltige Stadtentwicklung, bezahlbarer Wohnraum und Neubau. Dazu zählt auch das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, das Projekte von besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung im Sinne einer nachhaltigen, sozialen Stadtentwicklung unterstützt, das Programm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ sowie das „Städtebauförderungsprogramm“, das Investitionen in die Stadterneuerung vorantreibt. Diese und andere Maßnahmen sollen nicht nur den Wohnungsbau ankurbeln, sondern auch die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden erhöhen.
Seit Jahrzehnten profitiert auch der Kreis Unna von den Bundesmitteln. „In diesem und im vergangenen Jahr flossen Finanzmittel in Höhe von mehr als 8,8 Millionen Euro aus den Bundesförderprogrammen in unsere Kommunen“, teilt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek mit.
Die Summe der vom Bund in den Jahren 2023/2024 zur Verfügung gestellten Mittel teilt sich wie folgt auf: Weit vorn liegt Schwerte mit einer Fördersumme von insgesamt 4.975.968 Mio. Euro. Rund 1,4 Mio. Euro erhielt die Stadt dabei aus dem Programm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ für den Klimagarten, der als Teil der internationalen Gartenausstellung 2027 in Wandhofen entsteht. Ca. 1,3 Mio. Euro flossen aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ in den Sportplatzneubau in Wandhofen sowie weitere 440.000 Euro in die Sanierung und Erweiterung der Begegnungsstätte auf dem Sportplatz in Geisecke. Rund 1,1 Mio. Euro erhielt die Kommune für die Innenstadtentwicklung aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ und weitere 329.400 Euro aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.
Im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ unterstützte der Bund Bergkamen mit 900.000 Euro für das „Grubenwasserhebewerk als städtebauliche Landmarke“ in der Wasserstadt Aden, während die Gemeinde Bönen aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ von 1,2 Mio. Euro für die Erweiterung des Sportparks auf dem ehemaligen Zechengelände und von etwas mehr als 1 Mio. Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren“ für die Gestaltung des Bahnhofsumfeldes profitierte. Mittel aus diesem Programm erhielten auch die Städte Fröndenberg (673.000 Euro), Unna (104.000 Euro) und Kamen (50.000 Euro). Weitere 151.000 standen Unna aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ für Unna-Königsborn zur Verfügung.
BBB setzt auf Baumschutz beim Glasfaserausbau in Bergkamen, Kamen und Bönen
Bald werden sie in vielen Straßenzügen zu sehen sein: die Baukolonnen, die im Auftrag des Eigenbetriebes BreitBand Bergkamen (BBB) den Glasfaserausbau in Kamen, Bönen und Bergkamen vorantreiben. Doch bis die Glasfasern im Haus liegen und ultraschnelles Internet liefern, müssen oft viele Meter zurückgelegt werden. Mitunter muss das auch durch Grünanlagen, unter Gehwegen, Bachläufen und Straßen geschehen. Dass die Arbeiten weder Natur noch Infrastruktur schaden, ist den Verantwortlichen beim BBB und auch den zuständigen Ämtern in den jeweiligen Kommunen äußerst wichtig.
Bevor die ersten Bagger und Bohrmaschinen rollen, werden daher Vorbegehungen in den Ausbaugebieten stattfinden. Diese erfolgen nun Anfang September. Die zentralen Themen in den Gesprächen sind der Baum- und Leitungsschutz. Diesen widmen sich die Verantwortlichen beim BBB besonders. Gemeinsam mit allen Beteiligten wird ganz genau hingeschaut.
Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer, gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzender bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW), hat dementsprechend ein hohes beidseitiges Interesse und betont: „Naturschutz und Sicherung bestehender Versorgungsleitungen müssen bei den Tiefbauarbeiten an erster Stelle stehen.“
Am ehesten geeignet, um Gehwege, Straßen und Natur zu schonen, ist die Anwendung der sogenannten geschlossenen Bauweise. Sie ist insbesondere bei langen Distanzen vorteilhaft, kann aber nicht überall eingesetzt werden. „Wir müssen jede einzelne Straße im Voraus und vor Ort besichtigen. Es sind immer wieder individuelle Lösungen gefragt, denn es gibt keine pauschalen Ansatzmöglichkeiten. Jeder Bauabschnitt liefert uns neue Rahmenbedingungen, auf die wir reagieren müssen.“, erklärt der stellvertretende Betriebsleiter beim BBB, Timm Jonas.
Die Arbeiten mit dem Bohrer müssen streng überwacht werden. Der Bohrkopf kann im Erdreich Schäden anrichten, wenn er sich Stück für Stück seinen Weg bahnt. Geortet wird der Bohrer über einen Sender. Diesem folgen die Arbeiter auf der gesamten Strecke oberirdisch mit Messgeräten. Sie sondieren unterirdische Hindernisse und sorgen dafür, dass der Bohrer nicht von der geplanten Route abweicht, Wurzeln oder Versorgungsleitungen beschädigt.
Im Anschluss werden die Leerrohre eingezogen, in die beim nächsten Schritt die Glasfasern eingeblasen werden. Irgendwann liegen die Glasfasern dann hinter der ersten Hauswand. Die Arbeiten auf dem Grundstück und am Haus selbst werden eng mit den Eigentümern abgestimmt.
Volles Haus beim Dämmerschoppen des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil
Volles Haus beim Dämmerschoppen auf dem Ernst-Flüß Platz, wo der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil am vergangenen Freitag bei bestem Wetter ihren traditionellen Dämmerschoppen veranstaltet hat. Die vielen Nachbarinnen und Nachbarn nutzen die Gelegenheit sich mit den ebenfalls anwesenden Abgeordneten des Bundes- und Landtags, Oliver Kaczmarek und Silvia Gosewinkel auch über aktuelle Themen aus Berlin und Düsseldorf auszutauschen. „Wir freuen uns über so viel Zuspruch aus der Bürgerschaft für unser Angebot und über die gute Stimmung hier vor Ort“ freute sich der Vorsitzende Jens Schmülling. Mit rund 100 Gästen hatten die Organisatoren alles Hände voll zu tun, die beliebte Currywurst des Ortsvorstehers war dem zur Folge auch bereits am frühen Abend ausverkauft. Der Dämmerschoppen der SPD in Weddinghofen findet jedes Jahr am letzen Freitag im August auf dem Ernst Flüß-Platz statt.
IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen lädt zum politischen Frühschoppen ein
Die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen führt am Samstag, 7. September, um 11.00 Uhr auf der Terrasse des Kleingartenvereins „ Im Krähenwinkel“ ihren politischen Frühschoppen durch (bei schlechtem Wetter im Vereinsheim). Die Mitglieder der Ortsgruppe und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich dazu eingeladen.
Als Gäste haben sich die Mitglieder der Fraktionen aus dem Rat der Stadt Bergkamen angekündigt. Sie sollen den Mitgliedern der Ortsgruppe und den Bürger/ innen zu bestimmten Themen Rede und Antwort stehen.
Dazu erklärt der Vorstand der IG BCE-Ortsgruppe: Als Dauerbrenner entpuppt sich hierbei die Nahversorgung in Weddinghofen, man könnte auch sagen „Die unendliche Geschichte“.
Weitere Themen, so haben wir es erfahren, werden die Bebauung in Weddinghofen, die Buslinie S30 und die Fertigstellung der L821n und deren Auswirkung auf den Verkehr auf der Schulstraße haben.
Wann wird das Bad in Betrieb genommen.
Angebote für Jugendliche werden auch auf der Agenda sein.
Wir als Vorstand der Ortsgruppe wollen auch die Kommunalwahl 2025 thematisieren. Erfahren unsere lokalen Politiker eigentlich noch eine Wertschätzung durch unsere Bürgerinnen und Bürger?
Wie muss Politik sich verändern, um das Feld nicht den Populisten zu überlassen?
Sind Kommunalwahlen nur noch örtlich begrenzte Bundestagswahlen?
Schlägt sich die schlechte Stimmung im Bund auf das Wahlergebnis bei der Kommunalwahl aus?
Nimmt man Kommunalpolitik überhaupt noch wahr?
All das sind nur einige Fragen, auf die man gerne Antworten hätte.“
Neues Sicherheitskonzept für das Kreishaus greift zum 2. September
Im Zuge der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes werden sich die Zugangsregelungen für das Kreishaus in Unna ab Montag, 2. September, ändern.
Das Kreishaus kann während der allgemeinen Öffnungszeiten wie bisher von Besuchern über den Haupteingang betreten werden. Insofern bleibt die Kreisverwaltung nach wie vor ein offenes Haus, allerdings aus Sicherheitsgründen beschränkt auf die Flächen im Erdgeschoss.
Der Zugang zu den oberen Etagen sowohl über die Aufzüge als auch über die Treppenhäuser ist künftig nur noch mit einem Transponder möglich. Besucher, die Kreismitarbeitende oberhalb des Erdgeschosses aufsuchen möchten oder einen Termin vereinbart haben, müssen zunächst die Mitarbeitenden der Infothek aufsuchen, die dann den Kontakt zur jeweiligen Ansprechperson im Haus herstellen.
Nach dem Termin können die Besucher die jeweilige Etage alleine verlassen. Von den oberen Etagen ist der Weg ins Erdgeschoss ohne Transponder möglich. Das Aussteigen auf einer Zwischenetage ist nicht möglich – gleiches gilt auch für den Gang über das Treppenhaus.
Insgesamt wurden 34 Zutrittsleser an 32 Türen und zwei Aufzügen verbaut und fast fünf Kilometer Kabel verlegt. Die Umbauphase hat neun Monate gedauert.
Kritische Situationen mit Besuchern in der Vergangenheit haben Landrat Mario Löhr und seinen Verwaltungsvorstand dazu veranlasst, die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung besser vor unvorhersehbaren Risiken zu schützen. Darüber hinaus ist der Kreis Unna im vergangenen Jahr dem Präventionsnetzwerk #sicherimdienst beigetreten. PK | PKU
Luftbilder und 360-Grad-Ansichten auch für Bergkamen verfügbar
Am Bildschirm in eine flächendeckende 3D-Ansicht des Ruhrgebiets eintauchen – das ist nach den jüngsten Flügen der Kooperation im Geonetzwerk.metropoleRuhr* möglich. Aus den hochauflösenden Senkrecht- und Schrägluftbildern wurde eine 360-Grad-Ansicht für die gesamte Region generiert und dies so detailgetreu, dass auch in Bergkamen Halden, Gewerbegebiete, Grünanlagen, Wohngebiete und Sehenswürdigkeiten sichtbar sind.
Dieses dreidimensionale digitale Abbild der Region, können bspw. Stadtplaner nutzen, um Neubauvorhaben in die bestehende Umgebung einzubauen und die Auswirkungen auf den Flächenverbrauch oder die Verkehrswege zu simulieren. Für Feuerwehr und Polizei ist nun vor Eintreffen am Einsatzort eine virtuelle Planung des Einsatzes durch hochdetaillierte Bildinformationen möglich. Interessant sind die Bilder auch für Privatpersonen, die so ihr Haus aus einer ganz neuen Perspektive erleben können.
Seit 100 Jahren lässt der Regionalverband Ruhr (RVR) zum Zweck der Raumbeobachtung die Region in Zusammenarbeit mit den Verbandsmitgliedern aus der Luft fotografieren. Zunächst analog und schwarz-weiß, dann farbig und digital. Dank einer Kooperationsvereinbarung des RVR und der Vermessungs- und Katasterämter / Ämter für Geoinformation erfolgt eine regelmäßige Befliegung der gesamten Region nach abgestimmten Standards. Dabei werden jährlich rund 150.000 hochaufgelöste Luftbilder aufgenommen. Die Aufnahmen werden von nun an auch dreidimensional aufbereitet.
Die regelmäßig aktualisierten Luftbilder und 3D-Ansichten stehen öffentlich und frei verfügbar auf der Webseite www.3d.ruhr zur Betrachtung bereit. Eine Adresssuche hilft, Orte, Plätze und Straßen zu finden.
*Im Geonetzwerk.metropoleRuhr kooperieren seit 2013 die Städte und Kreise der Metropole Ruhr, um Geoinformationen regional einheitlich bereitzustellen. Nutzerfreundlich sind z. B. auch Bebauungspläne aller Kommunen der Metropole Ruhr mit einem „Klick“ abrufbar. Der RVR hat sowohl die Beteiligung im Netzwerk als auch die Einrichtung der Geschäftsstelle beim RVR fest verankert. Über kommunale Verwaltungsstrukturen hinweg können so neue praxisorientierte Anwendungen und Projekte auf Basis gemeinsamer Geodaten entwickelt und realisiert werden. Die Kooperation im Netz ist zu finden unter www.geonetzwerk.ruhr.
Iqony stellt Bundeskanzler Olaf Scholz Kraftwerksprojekt Bergkamen vor
Auf Einladung des Regionalverbands Ruhrgebiet (RVR) besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag das Ruhrgebiet. In
Begleitung des RVR-Verbandsvorsitzenden Garrelt Duin und Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in seiner Funktion als Vorsitzender des Ruhrparlaments bereiste der Kanzler verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region. Dabei lag ein Schwerpunkt auf den Themen Wasserstoff und Ausgestaltung der künftigen Energieversorgung. Einer der Orte, den der Kanzler ansteuerte, war das O-Werk in Bochum. Der erklärte „Hotspot der Digitalwirtschaft und-wissenschaft“ auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks ist eines der Leuchtturmprojekte, die im Rahmen des Bochumer Wirtschafts- und Stadtentwicklungsprojekts „Mark 51.7“ entstanden sind.
Vor einem hochkarätig besetzten Wirtschaftsdialog, der den Abschluss der Delegationsreise des Kanzlers bildete, präsentierte Dr. Andreas Reichel als CEO und Arbeitsdirektor von Steag und Iqony dem Kanzler den aktuellen Planungsstand in Sachen des neuen, wasserstofffähigen Gaskraftwerks in Bergkamen.
Herausforderungen der Kraftwerksstrategie sind bekannt
Dieser zeigte sich im persönlichen Gespräch in Sachen Kraftwerksstrategie gut informiert und insbesondere an einem Modell der geplante Anlage interessiert. „Der Bundeskanzler hat deutlich gemacht, dass ihm die komplexe Problemlage beim Thema Kraftwerksstrategie und deren inhaltliche Verflechtung mit anderen zentralen Spielfeldern der Energiewende wie dem Thema Wasserstoffkernnetz oder Hochlauf der Wasserstofferzeugung bewusst ist“, so Andreas Reichel. Mit Blick auf die noch ausstehende finale Ausgestaltung des zentralen energie-, klima- und industriepolitischen Vorhabens der Bundesregierung habe Olaf Scholz zu erkennen gegeben, dass er für die nähere Zukunft finale und wegweisende Entscheidungen erwarte.
Investitionsbereitschaft braucht Investitionssicherheit
Andreas Reichel betonte im Austausch mit dem Kanzler einmal mehr nicht nur die Bereitschaft, sondern auch die Befähigung von Steag und Iqony, unter anderem am bestehenden Kraftwerksstandort Bergkamen ein neues und dank Wasserstoffs perspektivisch klimaneutrales Gaskraftwerk zu bauen, wenn denn die Rahmenbedingungen für die erforderliche Investitionssicherheit sorgen. „Wir sind in den Vorbereitungen weit fortgeschritten, mit dem Scoping-Termin ist der Startschuss für das Genehmigungsverfahren schon gefallen und wir haben bereits Geld investiert, um das Projekt so weit voranzubringen, wie es ohne Entscheidung über die finalen regulatorischen Bedingungen möglich ist – und dem Kanzler ist bewusst, dass die Politik jetzt liefern muss“, so Andreas Reichel zusammenfassend.
Kanzler bekräftigt den Bedarf an neuen Kraftwerken
Gemeinsam mit Iqony CEO und COO Dr. Ralf Schiele nahm er auch am anschließenden Wirtschaftsdialog teil, in dem Olaf Scholz sich nochmals in großer Runde dazu bekannte, dass Deutschland zur Sicherung einer klimaverträglichen Energieversorgung dringend neue
Kraftwerksleistung brauche.
Bürgerbüro und das Standesamt am Mittwoch geschlossen
Aufgrund einer Fortbildung der Mitarbeiter bleiben das Bürgerbüro und das Standesamt am Mittwoch, 04.09.2024, ganztägig geschlossen. Am Donnerstag stehen die Mitarbeiter zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil lädt zu seinem traditionellen Dämmerschoppen ein
Am kommenden Freitag, 30. August, veranstaltet der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil seinen traditionellen Dämmerschoppen auf dem Ernst-Flüß-Platz in Weddinghofen. In gemütlicher Atmosphäre freuen sich die aktiven Kreis- und Ratsvertreter der SPD ab 16:30 Uhr auf einen Austausch mit Nachbarinnen und Nachbarn sowie den Akteuren der hiesigen Vereine und Institutionen.
Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann wird mit seiner beliebten „Currywurst“ für das leibliche Wohl sorgen. Ebenfalls haben Oliver Kaczmarek MdB und Silvia Gosewinkel MdL ihre Teilnahme zugesagt und werden ebenfalls für Gespräche und Anliegen ein offenes Ohr haben. Der jährlich limitierte und beliebte Rezept- und Kochkalender des SPD Ortsvereins für 2025 ist druckfrisch vor Ort erstmals erhältlich. Der Dämmerschoppen in Weddinghofen ist ausdrücklich eine Veranstaltung für die gesamte Bürgerschaft und richtet sich keinesfalls nur an Parteimitglieder.