Neue Heimat der Aleviten in Weddinghofen bietet Platz für bis zu 500 Gäste

Für das interkulturelle Zentrum der Alevitischen Gemeinde im Kreis Unna gibt es durch verschiedene Gründe noch keinen konkreten Eröffnungstermin. Dies hielt die Vertreter des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil am vergangenen Donnerstag aber nicht davon ab, die neuen Räumlichkeiten an der Buchfinkenstraße in Weddinghofen im Rahmen einer Führung durch die Geschäftsführerin Silvana Horstmann zu besichtigen.



Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA) 2027: Planungsauftrag für den Zukunftsgarten Bergkamen/Lünen vergeben

So könnten die Bergwelten auf dem Bergkamener Kanalband nach den Vorstellungen des Büros Greenbox aussehen. Grafik: Greenbox

Das Landschaftsarchitekturbüro Greenbox aus Köln wurde im März als Sieger des internationalen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs für den interkommunalen Zukunftsgarten Bergkamen/Lünen im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 von der Jury als Sieger bestimmt. Nun steht fest: Greenbox wird auch die weitere Planung der Kernstandorte erarbeiten. Das ist das Ergebnis des Vergabeverfahrens, das die Städte Bergkamen und Lünen sowie die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH im Anschluss an den Planungswettbewerb durchgeführt haben. „Wir begrüßen, dass wir dieses hervorragende Konzept für unseren Zukunftsgarten zur Ausführung bringen können. Die Wettbewerbsideen von Greenbox haben uns sehr überzeugt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Arnold Reeker, technischer Beigeordneter der Stadt Lünen.

Die Metropole Ruhr wird 2027 die erste dezentrale IGA ausrichten. Die Säulen dieses vielschichtigen Großevents bilden die Zukunftsgärten, die an fünf Standorten das Publikum anlocken sollen. Unter dem Motto „Landschaft in Bewegung“ wird im nordöstlichen Ruhrgebiet einer von diesen Hauptstandorten entstehen. Die Besonderheit hierbei ist, dass er als interkommunaler Zukunftsstandort von den Städten Bergkamen und Lünen getragen wird. Als eintrittsfreier Standort wird er sowohl im Ausstellungsjahr als auch dauerhaft Aufmerksamkeit auf die beiden Nachbarstädte lenken.

Bis zum Veranstaltungsjahr der IGA 2027 werden als Kernstandorte des gemeinsamen Zukunftsgartens die „Haldenlandschaft am Kanal“ in Bergkamen und der Landschaftspark „Viktoria“ in Lünen entwickelt. Das Büro Greenbox hat seinen Wettbewerbsbeitrag unter den Arbeitstitel „Talwunder und Bergwelten“ gestellt. Während in Lünen die Angebote bewegt-entspannt als „Talwunder“ geplant werden, ziehen in Bergkamen die „Bergwelten“ mit hoch-aktiven Attraktionen Outdoor-Aktive an die neue Tourismusdestination.

Zu einem ersten Auftaktgespräch trafen sich nun die Projektbeteiligten aus Bergkamen und Lünen und von der IGA gGmbH sowie Planungsverantwortliche des Büros Greenbox in der Marina Rünthe, um sich über die Zielsetzung und den aktuellen Planungsstand auszutauschen. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Zukunftsgarten nun endlich mit der konkreten Planung beginnen können. Das Potenzial dieses Zukunftsgartens ist riesig und Greenbox hat es verstanden die Flächen in Ihrer Unterschiedlichkeit zu verbinden“, schwärmt Prof. Dr. Martina Oldengott, Projektleiterin bei der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH.

Bei der Planung der IGA steht auch die Einbindung der lokalen Akteure, Unternehmen und der Öffentlichkeit im Fokus. In den nächsten Wochen und Monaten wird, aufbauend auf dem Wettbewerbsergebnis, die Planung in einem Vorentwurf konkretisiert. „Bei dieser Planung können sich dann auch unsere Bürgerinnen und Bürger mit Ihren Vorstellungen und Ideen für den Zukunftsgarten einbringen“, betont Bergkamens Stadtkämmerer und Beigeordneter Marc Alexander Ulrich: „Die Stadt bekommt durch die IGA-Flächenentwicklung ein neues Erscheinungsbild und bietet für den Tourismus ein einzigartiges Ziel in der Region. Davon werden auch die Menschen hier vor Ort lange und stark profitieren.“

Vertreter: innen der beiden Städte Bergkamen und Lünen, des Kreises Unna und der IGA gGmbH sowie des Büro Greenbox, Köln, beim Auftaktgespräch in der Marina Rünthe.




WFG Kreis Unna feiert 60-jähriges Bestehen: Im Mittelpunkt steht der Strukturwandel

Landrat und WFG-Aufsichtsratsvorsitzender Mario Löhr (links) und WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom gratulieren der WFG zum Geburtstag. Foto: Lisa Rubbert, WFG

1961 wurde die WFG Kreis Unna als eine der ersten Wirtschaftsförderungsgesellschaften in Deutschland gegründet. Am gestrigen Dienstag, 24. August, – dem offiziellen Gründungsdatum – feierte die Gesellschaft ihren 60. Geburtstag. Grund genug, um auf vergangene Erfolge zurückzublicken und einen Ausblick auf die Herausforderungen der Zukunft zu wagen. Mit dem durch die beginnende Bergbaukrise einhergehenden Strukturwandel mussten bereits kurz nach der Gründung neue Strategien entwickelt werden, um die Region zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.

So entstanden in vielen Teilen des Kreises Unna durch die Arbeit der WFG neue, voll erschlossene Gewerbegebiete. Der Indu-Park im Unnaer Süden war nicht nur einer der ersten Gewerbeparks in Deutschland überhaupt, sondern auch beispielgebend für weitere Projekte im Kreis Unna. Mit der Bereitstellung von Industrie- und Gewerbeflächen, bis heute eines der Kernthemen der WFG, wurden die Voraussetzungen für die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Expansion bestehender Betriebe geschaffen. So sind in den vergangenen sechs Jahrzehnten zehntausende sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in den zehn kreisangehörigen Kommunen entstanden.

Mit der beruflichen Weiterbildung und der Gründungsberatung kamen im Laufe der Jahre weitere Aufgaben für die WFG hinzu. Zudem erweiterte die Gesellschaft nach und nach ihr Dienstleistungsspektrum im Bereich der präventiven Fachkräftesicherung. Sowohl die Sensibilisierung der Betriebe für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Gewinnung weiblicher Nachwuchs- und Führungskräfte als auch die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik durch die Gründung des zdi-Netzwerk Perspektive Technik sind hier ebenso zu nennen wie regionale Hochschulkooperationen.

Die Innovationsförderung der WFG bietet Betrieben aus den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna seit 2018 Unterstützung bei der Teilhabe am Wissens- und Technologietransfer und bei der Bewältigung des digitalen Wandels. Jüngst, zu Beginn der Corona-Pandemie, etablierte die WFG ein interdisziplinäres Krisenteam. Es steht den Unternehmen aus dem Kreis Unna auch weiterhin beratend zur Seite.

„In sechs Jahrzehnten hat die WFG gemeinsam mit den regionalen Unter-nehmen, den Kommunen und dem Kreis viel geschafft, um die Region zu einem prosperierenden Wirtschaftsstandort zu entwickeln“, zieht WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom Bilanz. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass auch in der Zukunft noch viele Herausforderungen warten.

„Die Ausweisung von neuen, großen Gewerbegebieten stößt an ihre Grenzen. Künftig muss es vermehrt darum gehen, Altstandorte zu revitalisieren. Der Ausstieg aus der Steinkohleverstromung, von der der Kreis mit vier Kraftwerksstandorten massiv betroffen ist, stellt uns wie so oft in der Vergangenheit vor die Herausforderung, aus einem Strukturwandel einen Wandel des Wirtschaftens zu machen. Natur- und Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften, die erforderliche flächendeckende Möglichkeit zur Anbindung an ein Glasfaser- und 5G-Netz und die Positionierung des Kreises Unna als attraktiver Lebensmittelpunkt für Fach- und Führungskräfte sind Aufgaben, die das WFG-Team künftig weiter vorantreiben wird“, so Dannebom.

Gratuliert haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WFG bereits in einem Videogruß, der bei Facebook abrufbar ist. Auch die Jubiläumsbroschüre „60 Jahre WFG: Ein gutes Stück Wirtschaftsgeschichte für den Kreis Unna“ ist digital unter www.wfg-kreis-unna.de verfügbar.




SPD Dämmerschoppen in Weddinghofen

Traditionell veranstaltet der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil am letzten Freitag im August seinen Dämmerschoppen. Nach einem Jahr der Zwangspause freut sich die örtliche SPD ihre Veranstaltung in diesem Jahr pandemiekonform auf dem Ernst-Flühs-Platz in Weddinghofen wieder anbieten zu dürfen. Daher sind alle Bürgerinnen- und Bürger herzlich eingeladen, am kommenden Freitag, 27. August. 16 Uhr, zu einem gemütlichen Beisammensein mit entsprechendem Abstand auf dem Ernst-Flühs-Platz zusammen zu kommen.

Briefwahlunterlagen können ab sofort beantragt werden

Zurzeit werden die Wahlbenachrichtigungen für die rund 36.500 Wahlberechtigten zur Bundestagswahl am 26. September verteilt. Somit können alle wahlberechtigten Personen, die an dem Wahltag verhindert sind, persönlich ins Wahllokal zu gehen, ab sofort die Briefwahlunterlagen beantragen. Wie schon bei der Kommunalwahl im letzten Jahr werden die Wahlbenachrichtigungen wieder als Brief verschickt.

Sollte jemand bis einschließlich 03. September keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, wird darum gebeten, sich kurzfristig mit dem Wahlamt der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, in Verbindung zu setzen. Das Wahlamt ist telefonisch unter der Nummer: 02307/965-236 zu erreichen.

Hinsichtlich der Durchführung der Briefwahl bestehen folgende Möglichkeiten:

Von überall:
aufgedruckten QR-Code von der Wahlbenachrichtigung scannen und den Anweisungen folgen

  • oder Briefwahlantrag unter www.bergkamen.de
  • oder formlose E-Mail an organisation@bergkamen.de mit den persönlichen Daten und einer Telefonnummer für evtl. Rückfragen
  • oder die ausgefüllte Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefes in einem frankierten Briefumschlag an das Wahlamt schicken.

Die Briefwahlunterlagen werden dann unverzüglich an die gewünschte Adresse geschickt. Diese können sowohl an die Wohnungsanschrift als auch z.B. direkt in den Urlaubsort geschickt werden. Dazu muss nur die entsprechende Adresse angegeben werden.

Persönlich im Briefwahlbüro im Ratstrakt des Rathauses (gegenüber dem Haupteingang Rathaus):

Die Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefs (=Wahlscheinantrag) muss hierzu ausgefüllt und persönlich unterschrieben sein. Zu den auf der Wahlbenachrichtigung genannten Öffnungszeiten können direkt die Stimmen abgegeben werden. Die Hygienehinweise für das Briefwahlbüro sind auf dem Wahlbrief eingedruckt.

 

Weitere Informationen zur Wahl gibt es auch im Internet unter www.bergkamen.de .




Baumfällaktion in der Siedlung Schönhausen vorerst gestoppt: Fledermäuse sind dort heimisch

Die Platanen in der Siedlung schönhausen erhalten eine Gnadenfrist. Gefällt werden kann frühestens Ende kommenden Jahres. Bis dahin soll ein weiteres Gutachten erstellt werden. Dabei geht es um Fledermäuse und schützenswerte Vogelarten, die den Platanen eine Heimat bieten.

Die Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Schönhausen Christel Gröhling hatte die Untere Naturschutzbehörde beim Kreis Unna das Fledermausaufkommen hingewiesen. Diese Behörde erklärte gegenüber der Stadt, dass jetzt ein Fachgutachten einzuholen sei. Bei einer Begehung mit einem externen Gutachter stellte sich heraus, dass neben Fledermäusen und Vogelnistplätzen und das Vorkommen anderer Wirbeltiere zu untersuchen. Um eine sorgfältige
Bestandsaufnahme zu gewährleisten sind dabei auch unterschiedliche Jahreszeiten zu berücksichtigen, sodass das Gutachten etwa im Oktober 2022 abgeschlossen werden könne.

Bei einem Gespräch mit der Siedlergemeinschaft, an dem auch Bürgermeister Bernd Schäfer und der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters teilnahmen wurde folgende Verfahrenseise abgestimmt:

  • derzeit keine sofortigen Baumfällungen, da Gefahrenbäume derzeit nicht festzustellen sind
  • Durchführung der vom Fachausschuss beschlossenen Bürgerbeteiligung erst nach Abschluss des zusätzlichen Gutachtens, also voraussichtlich im letztes Quartal 2022
  • Abfrage bis Ende 2021 bei den Eigentümern durch Fragebogen der Verwaltung, welche „Problembäume“ aus Sicht der Anlieger besonders zu betrachten sind;
  • Die daraus resultierende Liste soll in die abschließende Bewertung in 2022 einfließen und auch von der Baumkommsission begleitet werden.
  • Bezüglich der zu fällenden Bäume: Antrag auf Befreiung nach dem Landesnaturschutzgesetzes (§41 Alleenschutz) beim Kreis Unna (UNB/ Naturschutzbeirat) einschließlich Darstellung der Ausgleichsmaßnahmen.



Aktionskreis lädt ein zur öffentlichen Veranstaltung „Starkregenereignisse und Bergsenkungen“

Für Mittwoch, 1. September, ist ab 19.00 Uhr eine öffentliche Veranstaltung „Starkregenereignisse und Bergsenkungen“ des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen in der Mensa der Regenbogenschule geplant. Hintergrund sind die jüngsten Starkregenereignisse auch in Bergkamen v. 14./15.07.2021.
Für die Diskussionsrunde mit der Fragestellung „Welche Maßnahmen werden/ müssen jetzt ergriffen werden?“ sind am 30.07.2021 eingeladen worden: die Stadt Bergkamen (Verwaltungsspitze/Stadtentwässerungsbetrieb), die RAG Deutsche Steinkohle, der Lippeverband und die Untere Wasserbehörde des Kreises Unna.
Nach heutigem Stand gibt es lediglich eine mündliche Zusage des Leiters der Unteren Wasserbehörde. Der Lippeverband wird keinen Vertreter zur Veranstaltung entsenden. Zugesagt ist aber ab 16.00 Uhr eine Begehung des Lippeverband-Pumpwerks „Beverbach“ in Rünthe für max. 10 Personen aufgrund bestehender Coronaschutzbestimmungen. Die Stadt Bergkamen lehnt es nach Mitteilung des Aktionskreises bisher ab, einen SEB-Mitarbeiter für diese „private Veranstaltung“ abzustellen. Die RAG sieht „keine besondere Rolle des Bergbaus“ und bittet um Verständnis, dass sie die Einladung nicht wahrnehmen wird.
Der Aktionskreis wird die Veranstaltung trotz der Absagen durchführen. Sprecher Karlheinz Röcher: „Es kann nicht sein, dass diese Thematik von den zuständigen Behörden und dem Bergbau auf individuelle Beratungen abgestellt wird. Eine öffentliche Veranstaltung kann dafür sorgen, dass Betroffene sich ernst genommen fühlen und ihre Betroffenheit kein individuelles Schicksal ist. Deshalb wird die Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern Raum für den Austausch von Fragen und Informationen zu dem Aspekt der bergbaulichen Folgen beim Klimawandel/zunehmenden Starkregenereignissen geben. Der Aktionskreis wird die Ergebnisse dieses Austausches in angemessener Weise öffentlich machen und dem Rat der Stadt Bergkamen zur Beratung vorlegen. Die Haltung der RAG bedarf noch einer besonderen Betrachtung und wird dazu führen, übergeordnete Gremien mit diesen Fragen zu konfrontieren.“



Aufruf von Bürgermeister Bernd Schäfer zum Impfen gegen das Coronavirus

Der Trend verheißt nichts Gutes: Die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus steigt langsam, aber stetig an. Mit dem Ende der Sommerferien und dem Schulbeginn ist eine weitere Zunahme zu erwarten. „Gesundheitsschutz wird zunehmend wichtiger“, folgert Bürgermeister Bernd Schäfer und ruft die Bergkamener Bevölkerung dazu auf, die kostenlosen Impfangebote zu nutzen: „Sich impfen zulassen, ist so einfach wie nie zuvor. Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen indem Sie davon Gebrauch machen.“

Zwei Fakten prägen die aktuelle Diskussion über die Corona-Pandemie – und beide haben unmittelbar miteinander zu tun. So ist unbestritten, dass mit der Ausbreitung der hoch ansteckenden Delta-Variante die Infektionsgefahr deutlich zunimmt. Zugleich ist Impfen nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand der beste und sicherste Schutz vor einer Ansteckung. Deshalb ist es beruhigend, dass ausreichende Mengen an wirksamen und gut verträglichen Impfstoffen zur Verfügung stehen.

„Bürgerinnen und Bürger, die noch keinen Impfschutz haben, können dies kurzfristig und sehr bequem nachholen“, appelliert Schäfer daran, die Impfangebote zu nutzen. Zwei sehr willkommene Möglichkeiten dazu bietet der Kreis Unna, der in Kürze Corona-Impfungen in Bergkamen durchführen wird:

Dienstag, 17. August, Parkplatz Nordbergcenter, 12-18 Uhr

Donnerstag, 26. August, Wochenmarkt, 7.30 bis 13 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist bei beiden Terminen nicht erforderlich. Geimpft wird spontan und mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech.

Darüber hinaus bietet das Impfzentrum des Kreises Unna in der Platanenallee 20a zunächst bis einschließlich 31. August allen Impfwilligen ab 16 Jahren von 8.00 – 13.00 Uhr und von 14.00 – 18.00 Uhr eine Erst- oder Zweitimpfung an. Die Aktion läuft auch an den Wochenenden. Bevorzugt werden sollten die Termine am Nachmittag, da in der Zeit keine oder kürzere Wartezeiten zu erwarten sind. Verimpft werden nur die beiden mRNA-Impfstoffe der Hersteller Moderna und BioNTech. Wer jede Unsicherheit vermeiden möchte, kann über Telefon 0800 116 117 oder www.116117.de auch eine Terminbuchung vornehmen.




DigitalPakt Schule: Kreis Unna erhält über 2 Millionen Euro für Digitalisierung von Berufskollegs und Förderschulen

Regenbogenschule in Rünthe

Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule sicherte die Bezirksregierung Arnsberg jetzt dem Kreis Unna zu: 2.139.120 Euro fließen in die Digitalisierung von zehn Förderschulen und Berufskollegs mit ihren insgesamt zwölf Standorten.

Mithilfe der Fördermittel werden Netzwerkinfrastruktur und W-LAN-Abdeckung ausgebaut und ertüchtigt. Hierbei werden die Vorgaben des Medienentwicklungsplans für die Schulen in Trägerschaft des Kreises Unna berücksichtigt, sodass in mehreren Bereichen der folgenden Schulen eine grundlegende Neuinstallation für Datenanschlüsse sowie eine strukturierte Gebäudeverkabelung erfolgt:

–       Förderzentrum Nord, Lünen und Selm

–       Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg, Werne

–       Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule, Bergkamen

–       Hansa Berufskolleg, Unna

–       Hellweg Berufskolleg, Unna

–       Karl-Brauckmann-Schule, Holzwickede

–       Lippe Berufskolleg, Lünen

–       Märkisches Berufskolleg Unna

–       Regenbogenschule, Bergkamen und Fröndenberg/Ruhr

–       Sonnenschule, Kamen




Doppeltes Dienstjubiläen: Bettina Kühnel und Andreas Möller 40 Jahre im Dienst der Stadt Bergkamen

Doppeltes Dienstjubiläum (v. l.): Personalabteilung Jutta Rahn, Bettina Kühnel, Bürgermeister Bernd Schäfer, Andreas Möller, Gleichstellung Martina Bierkämper und Personalrat Ralf Beyersdorff. Foto: Stadt Bergkamen

Bettina Kühnel und Andreas Möller denken gerne an den 1. August 1981 zurück. Für beide markiert dieses Datum den Einstieg in das Berufsleben: ihren ersten Arbeitstag bei der Stadt Bergkamen. 40 Jahre später arbeiten sie dort noch immer. Aus diesem Anlass wurden die beiden Jubilare kürzlich im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Sachgebietsleiterin Personal Jutta Rahn, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Ralf Beyersdorff (Personalrat) ausgezeichnet.

Nach ihrer Ausbildung zur Bürogehilfin hat Frau Kühnel verschiedenste Ämter und Sachgebiete kennengelernt – einschließlich Volkshochschule, Stadtmuseum, Finanzbuchhaltung und Personalrat. Aktuell ist sie im Bereich „Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport“ tätig. Unter anderem wird sie dort als Vertreterin in den städtischen Schulsekretariaten eingesetzt.

Der berufliche Werdegang von Andreas Möller verläuft im gewerblichen Bereich der Stadtverwaltung. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung zum Straßenwärter erstreckte sich zunächst sein Tätigkeitsfeld auf die Bereiche Verkehrsbeschilderung, Signalanlagen und Verkehrsleiteinrichtungen. Dort wurde er später auch als stellvertretender Vorarbeiter eingesetzt, bevor ihm Organisationsaufgaben und die Personaleinsatzplanung der „Zentralen Dienste“ am städtischen Baubetriebshof übertragen wurden.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer den Jubilaren seine Wertschätzung aus.




Zwei neue Schaukästen für den Kleingartenverein Haus Aden

Präsentierten die neue Schaukästen (v. l.): Julian Deuse, Andree Haut, Brigitte Matiak, Jens Schmülling und Oliver Schröder. Foto: Nicole Schröder-Bungard

Mit Unterstützung des SPD Ortsvereins Weddinghofen-Heil hatte der Kleingartenverein Haus Adenwar zum Jahreswechsel 2019/2020 zwei neue Schaukästen für die Anlage in der Südlichen Lippestraße erworben. Die Aufstellung und farbliche Gestaltung in den Vereinsfarben hat sich auch bedingt durch die Corona-Pandemie bis zum Ende des zweiten Lockdowns im Juni diesen Jahres gezogen.

Im Namen der Gartenfreunde des Kleingärtnervereins Haus Aden bedankte sich heute der Vorsitzende Oliver Schröder bei den anwesenden Vertretern des SPD-Ortsvereins. Schröder: „Durch den neuen Standort der Schaukästen – u.a. ist einer speziell für die Fachberatung des Vereins – erhoffen wir uns die Gartenfreunde und Besucher unserer Kleingartenanlage noch besser sowohl über das Vereinsleben und diverse Termine zu informieren, als auch über gartenspezifische Fachthemen.“