Bürgersprechstunde der SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel  

Silvia Gosewinkel.

Am kommenden Donnerstag, den 26. September 2024 ab 16:00 Uhr, lädt Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel zu einer Bürgersprechstunde vor dem Seniorenzentrum Seniorenglück in Bergkamen-Rünthe ein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen ihre Anliegen oder Anregungen mit ihr zu teilen.

„Auf einen regen persönlichen Austausch vor Ort in Bergkamen freue ich mich sehr. Gute Politik entsteht, wenn man über Anliegen spricht. Daher ist mir der Kontakt zu den Menschen in meinem Wahlkreis von großer Bedeutung. Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns gerne persönlich an“, sagt Silvia Gosewinkel. Die Bürgersprechstunde findet gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Bergkamen-Rünthe statt, welcher sein beliebtes Format “Quatschtisch” anbieten wird.




Kreisverband der Partei „DIE LINKE“ bildet neue Ortsverbände

Die Kreismitgliederversammlung der Linken im Kreis Unna hatte im Juni beschlossen, die Ortsverbände aufzulösen und durch drei neue Ortsverbände zu ersetzen. Dieser Prozess fand im engen Austausch der Mitglieder:innen mit dem Kreisvorstand und dem Landesverband NRW statt. Mit dem 21. September sind die Vorbereitungen abgeschlossen und alle drei Ortsverbände sind konstituiert und haben Vorstände gewählt.

Der OV Nordkreis umfasst die Städte Lünen, Selm und Werne und hat sich als erster der drei Ortsverbände am 07.09.2024 konstituiert. Gewählt wurden Songül Kurt (Lünen) zur Sprecherin, Mustafa Kurt (Lünen) zum Sprecher sowie Stefan Nikodem (Lünen) als Beisitzer.
Den Ortsverband erreichen Sie über das Parteibüro in der Münsterstraße sowie über die neue Mailadresse nordkreis@dielinke-kreis-unna.de

Eine Woche später konstituierte sich der Ortsverband Südkreis. Hier ist positiv zu nennen, dass es nach dem Austritt des alten Stadtverbandes Schwerte und dessen Übertritt zum BSW eine neue Gruppe linker Aktivisten  in Schwerte gebildet hat, was ich auch am neuen Vorstand bemerkbar macht. Der neue OV Südkreis ist zuständig für die Städte Unna, Fröndenberg, Holzwickede und Schwerte. Gewählt wurden Nicolina Pruscini (Schwerte) zur Sprecherin, Daniel Prein (Schwerte) zum Sprecher sowie die Beisitzenden Petra Weber (Unna), Tarik Boumazouz (Schwerte) und Matthias Meyn (Unna). Der Ortsverband ist postalisch über die Kreisgeschäftsstelle der Linken (im LINKE/GAL-Zentrum Kamen) erreichbar und per Mail über suedkreis@dielinke-kreis-unna.de

Am vergangenen Samstag fand die Mitgliederversammlung des OV Mittelkreis statt, der ab sofort für die Städte Kamen, Bergkamen und Bönen zuständig ist. Hier wurde, wie in Lünen, ein dreiköpfiger Vorstand gewählt. Dieser besteht aus Jana Bornemann (Kamen) als Sprecherin, Timo Putzer (Bergkamen) als Sprecher und Ramona Bornemann (Kamen) als Beisitzerin. Ab der *nächsten* Woche wird dieser OV unter der Mailadresse mittelkreis@dielinke-kreis-unna.de erreichbar sein. Postalisch ist der OV über die Kreisgeschäftsstelle im LINKE/GAL-Zentrum Kamen erreichbar.

Am 05.10.2024 wird der Kreisverband Unna zudem einen neuen Kreisvorstand wählen. Damit wäre dann der Prozess der Neuorganisation in Gänze abgeschlossen. „Besonders positiv ist hervorzuheben, dass der Prozess somit ein Jahr vor den Kommunalwahlen fertig sein wird, sodass wir ab Januar neuorganisiert und frisch in den Wahlkampf und in alle Wahlvorbereitungen eintreten können“, so Kreissprecher Till Peters.




Weltkindertag 2024: Gemeinsam für die Rechte der Kinder weltweit

Am 20. September feiern wir den Weltkindertag, der weltweit dazu aufruft, die Rechte und Bedürfnisse von Kindern in den Mittelpunkt zu stellen. Unter dem diesjährigen Motto „Kinderrechte stärken: Gemeinsam Zukunft gestalten“ steht die weltweite Förderung und der Schutz der Rechte von Kindern im Mittelpunkt, insbesondere in Zeiten globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Armut und Konflikten.

Der Weltkindertag erinnert daran, dass jedes Kind ein Recht auf Schutz, Bildung, Gleichberechtigung und eine gesunde Entwicklung hat – unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht. Um die Kinderrechte wieder in Erinnerung zu rufen, gibt es im „Raum der Kinderrechte“ in der Ökostation in Zusammenarbeit mit UNICEF eine Ausstellung zum Thema.

Noch immer sind viele Kinder weltweit von ihren Grundrechten abgeschnitten. Laut UNICEF leben mehr als 150 Millionen Kinder in extremer Armut, Millionen von ihnen haben keinen Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung oder sauberem Wasser. Auch in Deutschland sind viele Kinder von Armut und ungleichen Bildungschancen betroffen. Der Weltkindertag bietet die Möglichkeit, auf diese Missstände aufmerksam zu machen und langfristige Lösungen zu erarbeiten.

„Im nächsten Jahr werden wir einen großen Weltkindertag auf dem Gelände der Ökologiestation feiern, um Kindern und ihren Familien die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren, zu engagieren und spielerisch ihre Rechte kennen zu lernen“, so Oliver Wendenkampf, Betriebsleiter der Ökologiestation und Geschäftsführer des Umweltzentrums.




POCO-Gründer Peter Pohlmann mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet

Von links: Marita Funhoff, stellv. Bürgermeisterin der Stadt Werne, Peter Pohlmann und Ehefrau Ines Pohlmann sowie Landrat Mario Löhr. Foto: Kreis Unna

Im Auftrag von Bundespräsident Walter Steinmeier hat am Freitag Landrat Mario Löhr Peter Pohlmann mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Dies weniger, weil er das In Bergkamen ansässige Unternehmen POCO Handelsgruppe für Möbel mit inzwischen mehreren tausend Mitarbeitenden geschaffen hat, sondern wegen seines umfangreichen gesellschaftlichen Engagements.

In der Begründung zur Ordensverleihung wird gewürdigt, dass Peter Pohlmann 1992 das Projekt „Poco lässt die Puppen tanzen“ ins Leben gerufen hat, dass Kinder aus Bergkamener Kindergärten und Förderschulen spielerisch an das Theaterspielen heranführt. Bisher haben mehr als 46.000 Kinder an dem Projekt teilgenommen.

Weiterhin heißt es in der Begründung unter anderem: „Herr Pohlmann war ein Gründungsmitglied des „Lionsclubs BergKamen“. Neben den Hilfen für Katastrophen- und Krisengebiete weltweit, engagiert sich der „Lionsclub BergKamen“ insbesondere für die Unterstützung und Förderung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Von 1998 bis 1999 war Herr Pohlmann Präsident des Clubs. Bis heute nimmt er regelmäßig aktiv an der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen teil und kümmert sich unter anderem um das Akquirieren von Spenden. Im Jahr 2008 stellte er dem Club im Rahmen seines 65. Geburtstages 50.000 € zur Verfügung, um das Projekt „Schulen für Afrika“ Unterstützen zu können….

Mit der Peter-Pohlmann-Stiftung unterstützt Herr Pohlmann seit 2010 unter anderem Bergkamener Schülerinnen und Schüler mit einem Nachhilfe-Konzept: Studierende erteilen den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der 12. Klassen der Willy-Brandt-Gesamtschule in Intensivkursen Nachhilfe.

Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen erhalten wiederum Nachhilfe von den Oberstufenschülern. Außerdem unterstützt Herr Pohlmann das Sankt-Christophorus-Gymnasium, indem er Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien Auslandsaufenthalte ermöglicht. Zudem hilft er vielen anderen Initiativen, wie dem „Chancenwerk“, das die Integration von Zugewanderten und deren Ausbildung fördert,….

Für sein Engagement mit dem Projekt „Poco lässt die Puppen tanzen“ wurde er 1998 mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet. 2010 wurde er mit der Goldmedaille für seine besonderen Dienste für die Stadt Bergkamen geehrt. 2014 wurde sein Engagement als herausragender Unternehmer durch den Handelsverband Deutschland (HDE) mit dem „Lifetime-Award“ ausgezeichnet.“




Beschwerdemanagement im Glasfaserausbau: BBB sensibilisiert seine Vertragspartner

Überall ist der Ausbau der Glasfasernetze in vollem Gange. Nicht nur in Nordbögge oder in Kamen und Bergkamen, sondern auch in vielen anderen Kommunen und Bundesländern. Nicht immer läuft dort alles reibungslos. Der BBB, der Eigenbetrieb der drei Kommunen, der mit dem geförderten Glasfaserausbau hier vor Ort beauftragt ist, ist daher aufmerksam.

„Wir schauen über den Tellerrand und beobachten die Berichterstattung in anderen Kommunen. Daher sind wir gewarnt und gehen die Sache proaktiv an.“, erklärt Jens Toschläger, Baudezernent und Betriebsleiter des BBB. Der Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Bernd Schäfer, begrüßt diese Herangehensweise: „Die Leute sollen sich über den technischen Fortschritt mit Glasfaser freuen. Wir als Kommune wollen nicht, dass es zu Beschädigungen an vorhandener Infrastruktur und Verärgerung bei den Bürger*innen durch den Glasfaserausbau kommt und schauen daher ganz genau hin“.

Der BBB sensibilisiert seine Vertragspartner seit Beginn der Arbeiten und weist auf eben diese Situationen, die in vielen Teilen Deutschlands zu Beschwerden führen, hin. Beim Tiefbau seien beispielsweise Versorgungsleitungen und Stromkabel beschädigt worden. Mit den Arbeiten wären Stolperfallen für Passanten entstanden, die nicht behoben worden seien. Über diese und viele andere Themen informiert der BBB seine Firmen ständig, um hohe Qualität und viel Akzeptanz für die Arbeiten zu erwirken.

Die Verantwortlichen sind sich aber auch bewusst, dass trotz aller Vorsicht und Vorausschau aufgrund der Größe des Projekts immer etwas Unvorhergesehenes passieren kann. Daher haben sie einen Prozess für ein professionelles Beschwerdemanagement installiert. In erster Linie erwartet der Eigenbetrieb die persönliche Beschwerde von den Eigentümern direkt bei der Tiefbaufirma. Diese leitet die Beschwerde dann umgehend zu Bauleitung weiter, wo die weitere Bearbeitung über mehrere Instanzen geregelt ist. Auf die Beschwerde erfolgt von dort dann so schnell wie möglich eine Rückmeldung.

Für den Fall, dass eine Bürgerin oder ein Bürger einen Mangel zu einem späteren Zeitpunkt entdeckt, haben die Verantwortlichen beim BBB eine extra E-Mail-Adresse installiert, über die natürlich auch eine Beschwerde direkt online an den BBB gesendet werden kann. Die Adresse lautet bbb-bauanzeigen@bergkamen.de.

Timm Jonas, der stellvertretende Betriebsleiter des BBB, betont in dem Zusammenhang jedoch ausdrücklich: „Was nach den Tiefbaumaßnahmen in den Straßen und Wegen vielleicht so aussehen mag, ist vorerst kein Mangel. Es handelt sich dabei um eine provisorische Wiederherstellung der jeweiligen Flächen, damit der Verkehr oder sonstiges wieder laufen kann.“ Erst nach der technischen Abnahme aller Leitungsverbindungen könne der provisorische Flicken entfernt werden. “Zuerst müssen wir überprüfen, ob alle Faserverbindungen fehlerfrei sind. Erst dann ergibt es Sinn, die Flächen final instand zu setzen.“ Je nach Größe des Netzes und des Stands der Arbeiten, werde das auch schon mal länger dauern. Bürgerinnen und Bürger seien aber auch gerne eingeladen, sich beim BBB über technische Themen direkt informieren zu lassen „Selbstverständlich kann auch immer der persönliche Weg zu uns in die Büros oder über die jeweiligen Rufnummern bei der Stadt Bergkamen genommen werden.“, so Jonas.




Fortschreibung der Lärmaktionsplanung der Stadt Bergkamen – Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung eingeladen

Letztmalig 2019 hat die Stadt Bergkamen einen Lärmaktionsplan aufgestellt, in dem die Lärmbelastung an den Hauptstraßen im Stadtgebiet, d.h. den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen dargestellt ist. Betrachtet werden dabei alle Straßenabschnitte, die eine Verkehrsbelastung von mindestens 8.200 Kfz/Tag aufweisen. Bezogen auf die Überschreitung zulässiger Lärmwerte sind in diesem Konzept auch Vorschläge für Lärmminderungsmaßnahmen genannt. Die Erarbeitung des Lärmaktionsplans ist seinerzeit unter Beteiligung der Öffentlichkeit und von Fachbehörden erfolgt.

Die Öffentlichkeit ist erneut zur Beteiligung am Lärmaktionsplan eingeladen. Der aktuelle Entwurf des Lärmaktionsplan Stufe 4 ist zu diesem Zweck ab dem 16. September 2024 über die Internetseite https://www.bergkamen.de/lap4 abrufbar. Bis zum 16. Oktober 2024 können alle Bürgerinnen und Bürger Anmerkungen, Ergänzungsvorschläge oder ihre Kritik zu den vorgelegten Unterlagen über das Beteiligungsformular auf dieser Internetseite abgeben.

Bürgerinnen und Bürger, die keinen (Internet-)Zugang zu den Unterlagen haben, sich aber dennoch am Verfahren beteiligen möchten, können sich gerne an die Kolleginnen und Kollegen im Amt für Stadtplanung, Tel.: 02307-965-328 wenden.

Alle fünf Jahre nach dem Zeitpunkt seiner Aufstellung oder bei Vorliegen neuer Daten zur Lärmbelastung ist der Lärmaktionsplan zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Da für Bergkamen sowohl neue Lärmbelastungsdaten vorliegen als auch die turnusmäßige Prüfung ansteht, wird für Bergkamen der Lärmaktionsplan mit der Stufe 4 der Lärmaktionsplanung fortgeschrieben.




Bundesweiter Probealarm am 12. September um 11:00 Uhr: 19 Sirenen in Bergkamen auf dem Prüfstand

Am kommenden Donnerstag wird es in Bergkamen laut. Sehr laut sogar. Zum Glück jedoch nur für kurze Zeit – von 11:00 bis ca. 11:20 Uhr – und noch dazu aus gutem Grund. Auslöser des Lärms sind die im Stadtgebiet verteilten insgesamt 19 Sirenen, die im Rahmen des bundesweiten Probealarms auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton (Entwarnung). Nach einer fünfminütigen Pause folgt ein ebenfalls einminütiger auf- und abschwellender Heulton (eigentliches Warnsignal). Nach einer weiteren fünfminütigen Pause beendet ein einminütiger Dauerton den Probealarm. Diese Töne und deren Bedeutung sollten sich die Bürgerinnen und Bürger einprägen, um sie im Alarmierungsfall richtig zuordnen zu können.

Den bundesweiten Probealarm stimmt das Innenministerium mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz ab. Im Kreis Unna ist die Kreisverwaltung für den Bevölkerungsschutz zuständig und koordiniert somit das Vorgehen. Unterstützung erhält sie dabei von den Kommunen – also auch von der Stadt Bergkamen. Informationen zu den verschiedenen Warnsystemen, den Alarmtönen und den jeweiligen Verhaltensempfehlungen gibt es im Internet unter den folgenden Adressen: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Termine/DE/2024/09/12-buwata-2024_termin.html und https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung/sirenen

Eine solche landesweite Übung mit Sireneneinsatz gibt es bereits seit 2018 – jährlich am zweiten Donnerstag im März und im September. Die Probealarmierung per Cell Broadcast auf Mobilfunkgeräten wird im Rahmen des bundesweiten Warntages ebenfalls erfolgen.




Volles Haus beim politischen Frühschoppen der IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen

Rund 70 Teilnehmer begrüßte der Vorsitzende der IGBCE-Ortsgruppe Weddinghofen Mario Unger beim politischen Frühschoppen in der Kleingartenanlage Im Krähenwinkel. Darunter befanden sich Bürgermeister Bernd Schäfer und Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann sowie zahlreoche Vertreterinnen und Vertreter der Ratsfraktionen.

In Bezug auf die Bebauung eines Grundstücks zwischen Kuhbachtrasse und Bachstraße bleibt die Bergkamener Politik bei der Ablehnung des Bebauungsplans und dies fraktionsübergreifend. „Was jedoch der Besitzer dieser Fläche, macht ist offen“, erklärte Mario Unger.

Die Fraktionsmitglieder ein Versprechen ab, sich für den Erhalt der S30 Buslinie in jetziger Form von Bergkamen nach Dortmund einzusetzen. Auch hier herrschte Einstimmigkeit bei den Fraktionen. Marco Morten Pufke und Jens Schmülling bekräftigten dies auch noch einmal. Älteren und gebrechlichen Menschen sei einUmsteigen nicht zuzumuten, insbesondere bei schlechten Witterungsverhältnissen. Zu dem äußerte ein Vater, dass er Angst habe, zur dunklen Tageszeit seiner Tochter diese Umsteigemöglichkeit zuzumuten. Das bestätigten auch andere Benutzer der S30. Zudem nutzen diese Linie Auszubildende und Beruftätige, die in Dortmund zur Berufsschule und zur Arbeit müssen. Menschen, die in Dortmund gerne mal bummeln gehen, sowieso.

Positiv bewertet die IGBCE-Ortsgruppe, dass das Bad in Weddinghofen im nächsten Jahr fertig gestellt wird. Alle waren sich einig, dass dieses Bad den Bergkamenern Bürgerinnen und Bürger viel Spaß und Freude bereiten wird. Bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hofft man auf moderate Eintrittspreise.

Zur L821 n ist zu sagen, dass diese im nächsten Jahr fertig gestellt ist. Im Zuge dieser Maßnahme sollen die Jahn- und Schulstraße zurückgestuft werden.Wichtig ist hierbei, dass der Lkw-Verkehr aus dem Zentrum von Weddinghofen verschwindet. Ein Thema war natürlich die Nahversorgung im Stadtteil. Hier gibtes Gespräche mit einem Investor. Bürgermeister Schäfer wünscht sich bald eine Lösung.

Ege Kacar erhofft sich nach  3-jährigem Kampf nun endlich ein Basketballfeld für sein sich und seine Kumpels. Die Politik versprach sich intensiver um das Problem zu kümmern. Auch forderte Ege, dass die Unternehmer mehr und qualifizierte Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Teilweise fahren Auszubildende bis zu einem 30 Kilometer entfernten Ausbildungsplatz. Die IG BCE sagte ihm volle Unterstützung zu.

Der Vorsitzende Mario Unger wünscht sich, dass die Bergkamener Politikerinnen und Politiker mehr Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit bekommen. „Sind sie es doch, die in ihrer Freizeit versuchen, die Geschicke dieser Stadt zu lenken. Dass sie das können haben sie in den vergangenen Jahren bewiesen. Fehler werden überall gemacht. Aber im Großen und Ganzen machen der Bürgermeister und die Ratsmitglieder ihre Sache gut, betonte Unger.

Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei der Kommunalwahl letztendlich auch die Arbeit der hiesigen Politik bewerten und sich nicht durch Politik in Bund und Land ablenken lassen. Eine Kommunalwahl darf nicht zu einer örtlich begrenzten Bundestags- oder Landtagswahl führen.

Die Bürgerinnen und Bürger waren sehr erfreut über den Austausch mit den Bergkamener Politikern. Politik und Bürgerinen und Bürger forderten die IG BCE OG Weddinghofen auf, im nächsten Jahr diesen Frühschoppen zeitig vor der Kommunalwahl wieder durchzuführen. Bis dahin werden ja auch die Bürgermeisterkandidaten feststehen.




Bundesweiter Warntag: 175 Sirenen im Kreis Unna werden getestet

Am bundesweiten Warntag am 12. September testet die Leitstelle für Feuerschutz, Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Rettungsdienst 175 Sirenen im Kreis Unna.

Jeden zweiten Donnerstag im März und September findet ein landesweiter Warntag in NRW statt. Seit 2020 wurde der zweite Donnerstag im September zum bundesweiten Warntag erklärt. Die Warntage dienen zum einen, die technische Warninfrastruktur zu testen und einer Belastungsprobe zu unterziehen und zum anderen, der Bevölkerung Wissen zum Thema Warnung zu vermitteln.
In diesem Jahr findet er am 12. September statt. Ab 11 Uhr aktiviert die Leitstelle für Feuerschutz, Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Rettungsdienst 175 Sirenen im Kreis. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe löst parallel eine Warnmeldung über die Warn-Apps NINA und KAT-Warn aus. Gleichzeitig erhalten alle empfangsbereiten Handys eine Warnmeldung über „Cell Broadcast“.

Nachricht an alle empfangsbereiten Handys
„Cell Broadcast ist eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung“, erklärt Oliver Kortmann Koordinator der Leitstelle. „Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe schickt dabei in Zusammenarbeit mit den Mobilfunknetzbetreibern eine Warnnachricht an alle empfangsbereiten Handys in Deutschland.“

Um eine Warnmeldung über Cell Broadcast auf seinem Handy zu erhalten, muss der Nutzer nichts aktiv tun. Die technischen Voraussetzungen für den Empfang sind durch die Hersteller in den Endgeräten verbaut.

Die Warnmittel Sirenen und Cell Broadcast haben eine sogenannte Weckfunktion. Sie informieren bei Auslösung die Bevölkerung über ein Schadensereignis. Genauere Informationen können von einer Sirene nicht abgeleitet werden. Bei Cell Broadcast können auf Grund einer begrenzten Zeichenzahl höchstens 500 Zeichen bei einer Warnmeldungen übermittelt werden. Hierbei können nur eingeschränkt Informationen verbreitet werden.

Warn-Apps liefern weiterführende Infos
„Um nach einer Auslösung von Sirenen oder Cell Broadcast konkretere Informationen und Handlungsempfehlungen zu erhalten, nutzen Sie am besten zusätzliche Warnkanäle wie zum Beispiel die Warn Apps NINA, Kat-Plan oder schalten einen lokalen Radiosender ein“, erläutert Kortmann.

Um genauer über die aktuelle Situation bei einer Warnung informiert zu werden und Handlungsempfehlungen zu erhalten, müssen die Warn-Apps NINA und KAT-Warn aktiv durch den Nutzer auf den Endgeräten installiert werden. „Je mehr Menschen sich die Warn-Apps installieren, desto mehr können wir im Schadensereignis schnell erreichen. Wenn noch nicht getan, installieren Sie sich nach Möglichkeit eine Warn-App auf Ihrem Endgerät“, appelliert Kortmann an die Bevölkerung.

„Was die Bürger am Warntag nicht tun sollten ist, in der Leitstelle anzurufen, um zu erfragen, was gerade los ist“, so Kortmann. „Der Notruf ist für Notfälle.“ Daher ausdrücklich: Es handelt sich um eine Probewarnmeldung, die an diesem Tag verschickt wird.
Signalfolge der Sirenen des Probealarms und deren Bedeutung ab 11 Uhr:

Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung
An- und abschwellender Ton, eine Minute lang, Bedeutung: Warnung! Radio einschalten, auf Durchsagen achten, Informationen über das Internet einholen.
Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung
Weitere Informationen
Informationen zum Warntag gibt es unter www.warnung-der-bevölkerung.dewww.bbk.bund.de/cellbroadcast und unter www.kreis-unna.de/nachrichten und in den Social Media-Kanälen des Kreises (www.facebook.com/KreisUnnawww.twitter.com/kreis_UN).
Viele Informationen zur Vorbereitung auf Krisen sind unter www.bbk.bund.de sowie www.besserbereit.de zu finden.




Informationsgespräch zum Thema Grubenwassereinleitung in die Lippe

Die Bürgerinitiative „Saubere Lippe e.V.“ Bergkamen lädt zusammen mit dem „Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V.“ Lünen am Samstag, dem 14.09.2024 zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr zu einem Informationsgespräch in Lünen ein.

Der Standort befindet sich Lange Straße Ecke Bäckerstraße in Höhe des Pavillons.

Thema für die Lünener Bürger und auch alle anderen Interessierten ist das Grubenwasser des Bergbaus, welches in Lünen-Beckinghausen ungefiltert in die Lippe eingeleitet werden soll.




Unternehmerstammtisch im Stadtmuseum im Zeichen von Klimaschutz und Energieeffizienz

Rund 45 Vertreterinnen und Vertreter Bergkamener Unternehmen folgten der Einladung der Stadt Bergkamen sowie der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund zum traditionellen Unternehmerstammtisch ins Stadtmuseum. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Zukunftsfähigkeit der Stadt und der Wirtschaft.

„Ich freue mich sehr über die positive Resonanz und das große Interesse am Unternehmerstammtisch in Bergkamen“, sagte Bürgermeister Bernd Schäfer. „Die Vorträge zu den Themen Energieeffizienz und Wärmeplanung zeigen eindrucksvoll, wie wichtig diese Zukunftsthemen für unsere Unternehmen sind. Besonders hervorheben möchte ich zudem die gute Zusammenarbeit mit der IHK, die uns dabei unterstützt, gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für die Region zu entwickeln.“

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Bernd Schäfer und IHK-Referatsleiter Dominik Stute übernahm Wirtschaftsförderer Marvin Faulstich – stellvertretend für den krankheitsbedingt ausgefallenen Referenten Steffen Tacke vom Fachbereich Mobilität, Natur und Umwelt des Kreises Unna – die Moderation zum Thema „Energieeffizienz und Klimaschutz“. Interessant für die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer: Der Kreis bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung rund um beide Themen für Betriebe innerhalb des Kreisgebietes an.

Wie wichtig gerade die Rolle der Kommunen im Umgang mit Energie und Ressourcen besonders in finanzieller Hinsicht ist, unterstrich zudem Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen und Bergkamen, mit seinem Vortrag zum Thema der kommunalen Wärmeplanung. Dabei standen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Verbindung mit einer umfangreichen Umrüstung des Gebäudesektors im Vordergrund.

Bürgermeister Bernd Schäfer berichtete über die aktuellen Entwicklungen der Stadt Bergkamen und ihre Zukunftsfähigkeit: „Die Wasserstadt als modernes Wohn- und Freizeitquartier nimmt immer mehr Gestalt an, ebenso das Häupenbad, Schul- und Kitagebäude werden modernisiert und saniert, das Breitbandprojekt des Eigenbetriebes befindet sich auf der Zielgeraden“, konstatierte der Bürgermeister. Und erklärte mit Blick auf den Klimawandel, dass auch hier Bergkamen Präventionsmaßnahmen treffe und investiere – beispielsweise mit besonderen Tools des Stadtbetriebs Entwässerung im Bereich des Hochwasserschutzes.