Entzerrung in der Führerscheinstelle: Öffnungszeiten vorübergehend geändert

Ab 2022 müssen die ersten Autofahrer – Jahrgang 1953-85 – ihre Führerscheine in neue, fälschungssichere Exemplare umgetauscht haben. Um die erhöhte Kundenzahl in der Führerscheinstelle im Kreishaus Unna zu entzerren und Personalengpässe optimaler zu kompensieren, werden hier die Öffnungszeiten ab dem 1. Januar vorübergehend bis zum 30. Juni angepasst.

Die folgenden angepassten Öffnungszeiten gelten zunächst für den Zeitraum ab 1. Januar 2022 bis einschließlich 30. Juni 2022:

  • Montag             7.30 – 16.30 Uhr
  • Dienstag           7.30 – 12.00 Uhr und von 12.30 – 16.30 Uhr (nachmittags nur mit Termin)
  • Mittwoch           7.30 – 12.30 Uhr
  • Donnerstag       7.30 – 12.00 Uhr und von 12.30 – 17.30 Uhr (nachmittags nur mit Termin)
  • Freitag              7.30 – 12.30 Uhr

Terminbuchung an zwei Nachmittagen
Die Uhrzeiten bleiben gleich, jedoch wechselt der Nachmittag an dem Kunden nur mit im Voraus gebuchtem Termin Führerscheinangelegenheiten in Unna regeln können. Zuvor noch am Montag, können im neuen Jahr Termine nun für den langen Nachmittag am Donnerstag gebucht werden. Montagnachmittags können Führerscheinangelegenheiten ohne Termin wahrgenommen werden.

Die Öffnungszeiten des Standorts in Lünen bleiben wie gewohnt. Die Führerscheinstelle mit Standort Unna befindet sich im Bürgerbüro des Kreishauses Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna. Termine können über www.kreis-unna.de gebucht werden. PK | PKU




Polizei kündigt konsequentes Vorgehen gegen Corona-„Spaziergänge“ an

Nachdem es innerhalb von zwei Tagen in Bergkamen, Unna und Werne zu drei sogenannten „Spaziergängen“ von Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen gekommen ist, kündigt die Kreispolizeibehörde Unna ein weiterhin konsequentes Vorgehen gegen diese unangemeldeten Veranstaltungen an.

Die Verantwortlichen verabreden sich in Chats zu diesen Aktionen und verzichten gezielt auf eine Anmeldung dieser Versammlungen. Dieses Vorgehen erschwert der Polizei eine einsatztaktische Planung im Vorfeld und somit den Schutz der Veranstaltungen, die Prüfung von möglicherweise zeitgleich stattfindenden Protesten sowie die Verfügung von Auflagen.

„Die Menschen haben ein verfassungsmäßiges Recht auf Versammlungsfreiheit. Die Teilnehmenden wollen dem Rechtsstaat allerdings auf die Füße treten, indem sie das Versammlungsrecht versuchen zu umgehen. Das lassen wir als zuständige Versammlungsbehörde nicht zu“, betont Landrat Mario Löhr, Leiter der Kreispolizeibehörde Unna. „Wie schon bei den jüngsten drei Veranstaltungen werden wir auch künftige unangemeldete Versammlungen dieser Art bewerten, Gefahrenprognosen erstellen, eventuell die Versammlungen auflösen und rechtliche Schritte gegen die Teilnehmenden einleiten. Wir waren und sind personell bestens aufgestellt, um auf diese Einsatzlagen zu reagieren.“




Gedenkveranstaltung für die Toten der Pandemie

In Gedenken an die Toten der Pandemie werden BürgerInnen gegen Rechts am kommenden Mittwoch, 22. Dezember, um 17.30 Uhr zwischen dem Rathaus und dem Ratstrakt Kerzen anzünden und aufstellen.

Die Veranstaltenden weisen darauf hin, dass es sich hier um eine 3G-Veranstaltug handelt. Personen ohne gültigen 3G-Nachweis sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Dazu schreiben die BürgerInnen gegen Rechts:

„Am letzten Sonntag spazierten sogenannte “Querdenker”, also Menschen, die sich einbilden als Einzige in der Pandemie einen klaren Verstand zu haben, durch Bergkamen. Dieser Spaziergang war nicht, wie sich das gehört, bei der Polizei als Demonstration angemeldet, sondern wurde ohne Anmeldung durchgeführt, ohne Maske, ohne Abstand und ohne
Anstand.

Unter den Coronaleugnern befinden sich Menschen mit antidemokratischer, rechtsradikaler oder faschistischer Gesinnung, die die Coronapandemie nutzen, um gegen die Demokratie und ihre Institutionen vorzugehen, ihr Weltbild einer “jüdischen Weltverschwörung” zu propagieren und die Gesellschaft gezielt durch Hass und Hetze zu spalten.
Nicht die Pandemie oder irgendwelche Coronamaßnahmen haben die Gesellschaft gespalten, sondern sie wurde gezielt durch die rechte Propaganda gespalten….

Die Politik reagiert planlos, lässt Coronaleugner zum Beispiel in Sachsen vor dem Haus der Gesundheitsministerin
aufmarschieren, Teile der Politik solidarisieren sich gar mit diesen Faschisten, andere schauen planlos zu und lassen diese Menschen ihren Hass verbreiten – wir machen das nicht!

Wir lassen nicht zu, dass die Fehler im Anti-Corona-Management von Faschisten instrumentalisiert werden und wollen ein Zeichen setzen gegen Verschwörungstheorien, gegen Hass und Hetze, gegen Faschismus und Rechtsextremismus und wollen diesen Menschen keinen Millimeter Platz lassen- gleichzeitig wollen wir derer gedenken, die durch die Pandemie
verstorben sind, an die vielen Toten auf den Intensivstationen, derer, die direkt an Corona verstorben sind, aber auch derer, die andere Krankheiten hatten und sterben mussten, weil die Intensivstationen und Beatmungsplätze voll mit Menschen waren, die sich weigerten, Masken zu tragen, Abstand einzuhalten oder sich impfen zu lassen.“




Sieben Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus in Bergkamen

Bei der Verlegung der Stolperstein waren auch Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule und des Gymnasiums dabei.

Sieben Stolpersteine gegen das Vergessen hat am Mittwoch der Aktionskünstler Günter Demnig in Bergkamen in den Gehwegen vor den Wohnsitzen bzw. vor dem Geschäftshaus von Verfolgten des Nationalsozialismus verlegt. Dieses Erinnerungsprojekt, das Mitte der 1990er Jahre seinen Anfang nahm, gilt mittlerweile als das weltweit größte dezentrale Mahnmal für die Verfolgten der NS-Diktatur. In über 20 Ländern hat der Künstler mehr als 90.000 Stolpersteine verlegt.

Stolperstein für Max Herrmann an der Werner Straße. Fotos: Bernd Schäfer privat

In Bergkamen hatte sich eigens ein Arbeitskreis mit  engagierten Bürgerinnen und Bürger gebildet, Beteiligt waren auch die Willy-Brandt-Gesamtschule und das Städt. Gymnasium. Schülerinnen und Schüler haben in den letzten Monaten die Verfolgungsgeschichte mehrerer Opfer erforscht und dokumentiert. Die Jugendlichen gestalten außerdem einen Teil des Rahmenprogramms am Tag der Verlegung.

Stolpersteine wurden verlegt

  • für den früheren Kommunisten August Kühler in der Beverstraße 89. Er wurde von den Nazis verfolgt und war für eineinhalb Jahre in KZ-Haft, die er überlebte. Nach der NS-Diktatur engagierte er sich in der SPD und wurde der letzte Bürgermeister der Altgemeinde Rünthe. Er gehört zu den Gründervätern der heutigen Stadt Bergkamen
  • in der Glückaufstraße 6 ein Stolperstein für den Kommunisten Ernst Bronheim. Gleich nach dem Reichstagsbrand verhafteten ihn die Nazis und ermordeten ihn am 15. April 1933 im KZ Brauweiler.
  • an der Werner Straße 178 (Höhe JET-Tankstelle)  für den Juden Max Hermann, der in der Altgemeinde Overberge wohnte. Er wurde 1938 im KZ Sachsenhausen in Schutzhaft genommen, 1939 zur Zwangsarbeit in Köln verpflichtet und lebte ab 1944 versteckt in Werne-Stockum, wo er die Shoah überstand.
  • vor dem Haus Präsidentenstraße 53 der jüdischen Familie Hertz, die 1938 ihr Textilgeschäft an den Kaufmann Kroes aus Werne verkaufen musste und dann unfreiwillig nach Essen verzog. Von dort flüchtete die Familie in die USA und entkam so dem Holocaust. Die Stolpersteine erinnern an die Eheleuten Hermann und Amalie Hertz und an ihre Töchter Grete und Lieselotte. Die Mädchen wurden 1911 und 1922 in Bergkamen geboren.

Die sieben Stolpersteine wurden durch die großzügige Spende folgender Personen/Gruppen finanziert:

Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V.
Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Bergkamen
Bürger gegen Rechts e.V.
Die Linke, Ortsverband Kamen/Bergkamen
Eheleute Nüsken, Bergkamen
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bergkamen
SPD-Ortsverein Rünthe




Ökologiestation: Gästehaus wird in Dr. Detlef Timpe-Haus umbenannt

Die Ökologiestation mit dem gelben Gästehaus. Foto: Oliver Nauditt

„Dr. Detlef Timpe-Haus“ – so soll das Gästehaus an der Ökologiestation in Bergkamen künftig heißen, das hat der Kreistag in seiner Dezembersitzung beschlossen. Damit wird das Engagement des im Jahr 2019 verstorbenen langjährigen Umwelt- und Baudezernenten des Kreises Unna angemessen gewürdigt.

Die Begründung: Es war Dr. Detlef Timpe immer ein Anliegen, ein Gästehaus vor Ort zu errichten. Im Wesentlichen ist es seiner Initiative zu verdanken, dass das Haus heute dort steht. Aus Sicht des Kreistags ist es deshalb der zielführendste Schritt, dem langjährigen Geschäftsführer des Umweltzentrums Westfalens, das in der Ökologiestation seine Heimat hat, ein angemessenes Denkmal zu setzen. Der Kreis Unna setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass die Stadt Bergkamen die Zuwegung zur Ökologiestation nach Dr. Detlef Timpe benennt.

Andere Ideen verworfen
Zur Diskussion stand, ob der Innenhof seinen Namen tragen sollte. Da aber ein gut sichtbares Zeichen gesetzt werden sollte, ist auch diese Idee verworfen worden. Das Haupthaus wäre ein guter Träger für eine Namenstafel gewesen – doch das soll in den kommenden Jahren umgebaut werden. Die beste Lösung, dauerhaft und sichtbar an den ehemaligen Macher und Kümmerer zu erinnern, blieb so die Umbenennung des Gästehauses. PK | PKU




Sicherheitslücke in Serversoftware: Online-Zulassung beim Kreis Unna betroffen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt aktuell mit Warnstufe rot vor einer kritischen Schwachstelle in einer weit verbreiteten Serversoftware. Aufgrund der Sicherheitsgefährdung ist auch die Internetverbindung zum Kraftfahrt-Bundesamt gestört. Das Online-Zulassungsportal des Kreises Unna ist somit für alle internetbasierten Zulassungsvorgänge zurzeit nicht erreichbar.

Eine Auskunft über die Dauer der Störung kann leider nicht getroffen werden. In dringenden Fällen ist es möglich, die Zulassungsstelle Unna oder Lünen persönlich aufzusuchen. PK | PKU




Oliver Kaczmarek erneut in den SPD-Parteivorstand gewählt

Oliver Kaczmarek

Auf dem Bundesparteitag am vergangenen Samstag haben die Delegierten aus ganz Deutschland den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der SPD im Kreis Unna, Oliver Kaczmarek, erneut in den SPD-Parteivorstand gewählt. Für Kaczmarek ist es die dritte Wahl in das Führungsgremium der SPD. Vorgeschlagen wurde er von der nordrhein-westfälischen SPD.

„Ich freue mich sehr über das erneute Vertrauen der Delegierten. Für die SPD als größte Partei in der Bundesregierung geht es jetzt insbesondere darum, gut zu regieren, die Pandemie zu bekämpfen und die großen Umbrüche unserer Zeit zu gestalten. Aber wir wollen auch weiter offen sein für neue Ideen und Platz bieten für die politischen Debatten, die über den Regierungsalltag hinausweisen“, so Kaczmarek. Der Kamener hat sich im Vorstand der SPD u.a. als Co-Vorsitzender des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie engagiert.




Stadtverordnete Elke Grziwotz mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet

Bürgermeister Bernd Schäfer zeichnet Elke Grziwotz mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen aus.

Bürgermeister Bernd Schäfer hat in der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag die Stadtverordnete von Bündnis 90 / Die Grünen Elke Grziwotz mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet.

Mit der Silbermedaille werden diejenigen Stadtverordneten geehrt, die dem Stadtrat mindestens 10 Jahr angehören.

Elke Grziwotz ist allerdings viel länger in den Gremien des Stadtrats tätig gewesen. Vor ihrer Wahl zur Stadtverordneten gehörte sie als sachkundige Bürgerin verschiedenen Ausschüssen an. Außerdem ist sie seit 25 Jahren Geschäftsführerin ihrer Fraktion.




Stadtrat betätigt Christine Busch für weitere acht Jahre als Beigeordnete

Bürgermeister Bernd Schäfer gratuliert Christine Busch zur Wiederwahl.

Mit großer Mehrheit hat der Rat der Stadt Bergkamen Beigeordnete Christine Busch für eine weitere achtjährige Amtsperiode wiedergewählt. Auf sie entfielen 36 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und eine Enthaltung.

Christine Busch hat ihr Handwerk von der Pike auf im Bergkamener Rathaus gelernt. Begleitet wurde dies durch ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung. Zum ersten Mal und als erste Frau wurde sie 2014 in den Bergkamener Verwaltungsvorstand gewählt. Ihr Aufgabenbereich ist breit gefächert. Ihr Dezernat II ist zuständig für Bürgerservice, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Jugend, Soziales und Bildung.




Berg-Karree: Stadt und INTERRA bestätigen Fortgang des Projekts

So könnte das neue „Berg-Karree“ mit Blick von der Töddinghauser Straße aussehen.

Eine Schlüsselfläche in der Bergkamener Innenstadt ist das Gelände der ehemaligen Turmarkaden – dem Rathaus direkt gegenüber. Ursprünglich lag der Fokus auf Handel und Dienstleistung. Eine klassische Einkaufs-Mall für sich allein ist für Innenstädte heute kein tragendes Konzept mehr. Bereits das Integrierte Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“  setzt daher für diese Fläche auf Nutzungsmischung. Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben die Richtigkeit und Notwendigkeit solcher Projekte mehr als deutlich bestätigt.

Mit INTERRA steht ein Investor bereit eine derartige Quartierslösung umzusetzen. Das Konzept mit Einzelhandel, Dienstleistung, Angeboten in der Gesundheitsbranche, Gastroflächen und ca. 150 Wohnungen hat überzeugt. Insbesondere die öffentliche Durchgängigkeit und Durchgrünung vom Platz der Partnerstädte bis zum Zentrumsplatz spielt in diesem Konzept eine zentrale Rolle.

Die Stadt hat im März 2021 einen positiven Bauvorbescheid erteilt. INTERRA konkretisiert und detailliert aktuell die Planungen. Dazu findet ein konstruktiver Austausch mit der Stadt statt.

Auch über die Verkaufsabsichten wurde die Stadt informiert. „Wichtig ist, was am Ende tatsächlich entsteht. Mit der Quartierslösung sind wir auf dem richtigen Weg. Wer als Bauherr dafür auftritt, spielt nicht die entscheidende Rolle. Wir werden selbstverständlich Verlässlichkeit einfordern und natürlich Qualität für das Quartier“, so der Beigeordnete und Stadtkämmerer Marc Alexander Ulrich. Die Steuerung soll über einen städtebaulichen Vertrag erfolgen.

Aufgrund der städtebaulichen Bedeutung haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen einen Anspruch auf Information und Transparenz. und Sicherheit. INTERRA und Stadt haben sich daher entschieden auf den nachfolgend verlinkten Internetseiten regelmäßig über das Projekt und dessen Fortgang zu informieren:

https://interra-immobilien.de/startschuss-fuer-zentrale-quartiersloesung-in-bergkamen/

https://www.bergkamen.de/wirtschaft-bauen-verkehr-umwelt/berg-karree

Projekte dieser Größe müssten solide vorbereitet und abgearbeitet werden. Alleine für den Bauantrag seien zahlreiche Planunterlagen und Gutachten beizubringen. Es werde daher noch Zeit vergehen bis mit dem Bau begonnen werden kann. „Allerdings wünschen wir uns, dass sich das Erscheinungsbild der Brachfläche bis dahin deutlich verbessern wird. Das werden wir einfordern“, betont Marc Alexander Ulrich.




Modernisierung der Oberadener Preinschule für über 1,5 Mio. Euro fast abgeschlossen

Besichtigung der Baustelle Preinschule.

Die Modernisierung der Oberadener Preinschule geht in den Endspurt. Nächste Woche sollen die Toiletten für die OGS werden nächste Woche fertiggestellt sein. Bei de Außentoiletten wird es noch zwei oder drei Monate dauern. Dann ist das Gesamtprojekt abgeschlossen.

Rund 1,5 Mio. Euro kostete es, das Gebäude auf einen modernen Stand zu bringen. Dazu gehört auch, dass die Klassenräume an das Schul-interne Glasfasernetz angeschlossen ist. Was fehlt, sind die Endgeräte. Die sind aber zurzeit kaum zu bekommen oder sie sind sehr teuer. Die Beschaffung soll dann im nächsten Frühjahr angegangen werden.

Die Toiletten für die OGS der Preinschule sollen auch ein Beispiel sein für die Sanierung von Toiletten anderer Bergkamener Schulen

Gestartet wurden die Modernisierungsarbeiten 2019. Sie liefen wegen der Größe des Auftrags größtenteils während des Unterrichts. So erhielt die Außenfassade eine Wärmedämmung. Das Dach wurde komplett erneuert. 403 neue Fenster und Türen wurden eingebaut Einen neuen Anstrich innen und außen gab es natürlich auch.

Am Donnerstagmorgen überzeugten sich Schuldezernentin Christine Busch, Bürgermeister Bernd Schäfer und der Leiter des Schulverwaltungsamts Andreas Kray in Begleitung von der kommissarischen Schulleiterin Julia Treinis vom aktuellen Stand der Arbeiten. Eine erheblich Verbesserung gab es eine erhebliche Verbesserung. Den rund 100 OGS-Kindern stehen jetzt vier Gruppenräume, zwei Küchen und bald auch neue Toiletten zur Verfügung. Dies alles habe sich sehr positiv auf die Kinder ausgewirkt, erklärte die OGS-Leiterin Lisa Zielke.

Die kommissarische Leiterin der Preinschule Julia Treinis zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Modernisierungsarbeiten.