EBB und Wertstoffhof mit neuem Angebot: Kostenfreie Laubentsorgung am Wertstoffhof

Wohin mit den vielen bunten Blättern? Diese Frage beschäftigt viele Menschen in Bergkamen sobald der Herbst beginnt. Der Entsorgungsbetrieb Bergkamen (EBB) bietet ihnen in diesem Zusammenhang jetzt einen neuen Service an: Bis zum 31. Dezember können die Bürgerinnen und Bürger am Wertstoffhof im Haldenweg kostenfrei Laub abgeben. „Durch die Kooperation mit dem Kompostwerk Lünen schließen wir eine Lücke in der Entsorgung und ermöglichen die Umwandlung von Laub in Humus und Energie“, betont Bürgermeister Bernd Schäfer den doppelten Nutzen des neuen Angebots.

Den neuen Service hatte der Betriebsausschuss des Rates der Stadt Bergkamen am
8. Mai 2024 beraten und beschlossen, nachdem fünf Parteien einen entsprechenden Prüfauftrag erteilt hatten. Stephan Polplatz, Betriebsleiter des EBB, weist darauf hin, dass zusätzlich zum Angebot auf dem Wertstoffhof wie in den letzten Jahren elf Gitterboxen eine weitere Möglichkeit zur kostenfreien Laubentsorgung sind: „Die Sammelboxen für Laub wurden in der vergangenen Woche aufgestellt.“




Stadtverwaltung führt neue Software ein: Eingeschränkte Öffnungszeiten der Finanzbuchhaltung

Die Stadtverwaltung Bergkamen stellt ihre Finanz- und Buchungssoftware Ende des Jahres um. Aufgrund der damit verbundenen internen Vorbereitungs-, Prüfungs- und Schulungsarbeiten steht die Finanzbuchhaltung freitags nicht mehr für telefonische Auskünfte und persönliche Termine der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.

Die vorübergehende Einschränkung der Öffnungszeiten gilt bereits ab dieser Woche und voraussichtlich bis Anfang Februar 2025. An den übrigen Wochentagen gelten weiterhin die allgemeinen Öffnungszeiten:

  • montags bis donnerstags: 8:30 Uhr – 12:00 Uhr
  • montags und donnerstags: 14:00 Uhr – 16:00 Uhr



LINKE Kreisverband Unna wählt neuen Vorstand

Der Kreisverband Unna der Partei Die Linke hat auf der Kreismitgliederversammlung am 05.10.2024 einen neuen Kreisvorstand gewählt. Nachdem die neu gegründeten Ortsverbände konstituiert sind und die Phase des Umbaus des Kreisverbandes abgeschlossen ist, war diese
Neuwahl des Vorstandes nun auch der Abschluss dieser Phase.

Der vorherige Vorstand, der nach der Abspaltung des Bündnis Sahra Wagenknecht die Arbeit im Kreisverband neustrukturiert hat, wurde
verabschiedet und einstimmig entlastet. Der neue Vorstand wird sich nun in den kommenden Wochen konstituieren. Eine der Hauptaufgaben des Vorstandes wird die Vorbereitung der Kommunalwahl und Bundestagswahl im kommenden Jahr sein.

In den Vorstand gewählt wurden:
– Stefan Nikodem (OV Nordkreis) als Sprecher
– Petra Weber (OV Südkreis) als Kreisschatzmeisterin
– Katja Wohlgemuth (OV Mittelkreis), Ramona Bornemann (OV Mittelkreis), Daniel Prein (OV Südkreis) und Mustafa Kurt (OV Nordkreis) als Beisitzende.




Kay Schulte als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins MItte einstimmig im Amt bestätigt

Zur turnusmäßigen Vorstandsneuwahl des SPD-Ortsvereines Bergkamen fanden sich die zahlreichen Mitglieder im Treffpunkt an der Lessingstraße ein. Kay Schulte als alter und neuer Vorsitzender wurde einstimmig wiedergewählt. Als Stellvertreter fungieren weiterhin Martina Eickhoff, Dennis Riller und Andre Rocholl .

Weiterhin gehören dem Vorstand Marvin Faulstich, Matthias Schneider, Thomas Hartl, Dominik Günsch, Gökhan Kabaka, Andreas Kray, Christoph Turk, Karin Schäfer und Roland Schäfer, sowie Susanne Turk, Christina Pattke, Heinz Ahlert, Sandra Hagen, Dietmar Jezek, Susanne Jonas, Ludger Pattke, und Marcel Pattke an. Mit auf dem Bild die Altvorsitzenden Klaus Soth und Peter Schäfer, sowie „DJ“ Rainer Ruhland .

Einstimmung wurde dem Bürgermeister Bernd Schäfer die Unterstützung in der Neukandidatur zugesagt.




Gegen Diskriminierung und Gewalt: Regionalkonferenz des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Jeglicher Form von Diskriminierung, Gewalt und Mobbing entschieden entgegentreten und das Klima an der eigenen Schule aktiv gestalten – das ist das Ziel des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem bundesweit 4.400 Schulen angehören.
Am Montag, 7. Oktober, fand im Kreishaus Unna die Regionalkonferenz des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt. Über 30 engagierte Lehrer, Schulsozialarbeiter und Schüler aus dem Netzwerk kamen zusammen, um ihre Projekte, Bedarfe und Wünsche auszutauschen.

Die Veranstaltung bot auch Lehrkräften, die nicht Teil des Netzwerks sind, die Möglichkeit, sich über die Initiative zu informieren und über eine mögliche Aufnahme in das Netzwerk zu sprechen. In zwei inspirierenden Workshops wurden zahlreiche Impulse zur weiteren Arbeit gegeben, die den Teilnehmern helfen sollen, die Werte von Toleranz und Respekt in ihren Schulen weiter zu fördern.

Marijke Garretsen, Regionalkoordinatorin für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Kreis Unna, betonte: „Das Thema Demokratieförderung liegt uns als Kommunales Integrationszentrum sehr am Herzen. Daher freue ich mich über den Input aus den Arbeitskreisen, mit denen wir weiter an der Unterstützung der Schulen arbeiten werden.“

Die Regionalkonferenz war ein wichtiger Schritt, um den Austausch zwischen den Schulen zu fördern und gemeinsam an einer diskriminierungsfreien und respektvollen Schulkultur zu arbeiten. PK | PKU




Bundestagsabgeordneter Michael Sacher und die GRÜNE Ratsfraktion besuchen das Kraftwerk Bergkamen-Heil

Im Rahmen eines Besuches informierte das Unternehmen STEAG/Iqony über die aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven des Kraftwerksstandorts in Bergkamen Heil. Neben dem Bundestagsabgeordneten Michael Sacher, der auch für Angelegenheiten der Europäischen Union und für Klimaschutz und Energie zuständig ist, nahmen an dem Termin der Leiter der Energiepolitik, Dr. Hans Wolf von Koeller, der Kraftwerksleiter Torsten Koch, der stv. Bereichsleiter Kommunikation & Marketing Daniel Mühlenfeld, der Vorsitzende des Betriebsrats Bernd Hagemeier sowie Mitglieder der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Bergkamen teil.

Im Zentrum des Austausches stand dabei die Errichtung eines Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks (GuD) auf dem Betriebsgelände; dieses soll das derzeitige Kohlekraftwerk ersetzen. Aktuell ist das Kohlekraftwerk für die Versorgungssicherheit bis 2026 als systemrelevant eingestuft. Dies erschwert, so die Vertreter von STEAG/Iqony, eine zukunftsorientierte Entwicklung des Standorts.

Die Planung eines GuD-Kraftwerks war der Öffentlichkeit bereits auf einer Informationsveranstaltung vorgestellt worden.  Für die Vertreterinnen und Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen diente der nachfolgende Besuch sich hierzu genauer zu informieren, aber auch einige aus ihrer Sicht kritischen Punkte anzusprechen.

Grundsätzlich teilt Michael Sacher die Auffassung, dass zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit neben Wind- und Sonnenenergie zumindest für eine Übergangszeit GuD-Kraftwerke benötigt werden. Diese sollten zwingend, wie von Iqony in Heil geplant, künftig mit „grünem“ Wasserstoff betrieben werden können (H2-ready). Da noch unsicher ist, ob und wann ein Betrieb mit 100 % grünem Wasserstoff möglich sein wird, blieben an dieser Stelle noch offene Fragen bestehen.

Neben den Planungen für das GuD-Kraftwerk stellten die Vertreter der STEAG/Iqony weiter Überlegungen für den Standort Heil vor. Diese umfassen einen Wasserstoff-Cluster und ein Batteriespeichersystem, das auf einem Teil des aktuellen Kohlelagers gebaut werden soll. Die Vertreter des Kraftwerks wiesen gegenüber dem Bundestagsabgeordneten auf die Notwendigkeit hin, den Netzausbau zu beschleunigen und für die erforderliche Planungssicherheit zu sorgen. Man müsse „Probleme zusammen denken“ und im Rahmen eines Masterplans Produzenten und Abnehmer bezeichnen. Entscheidend sei dabei auch, wo und wie das Netz konkret ausgebaut werden soll.

Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Bergkamen begrüßten ausdrücklich die Überlegungen zur Investition in Energiespeicher und die langfristige Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen in Bergkamen.

Als Problematik bleibt für die Vertreterinnen und Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen bestehen, ob und wann ein Betrieb mit 100 % grünem Wasserstoff möglich sein wird, da so lange anteilig Gas als fossiler Energieträger verbrannt werden muss. Weiterhin sehen sie es als erforderlich an, den Leitungsverlauf der Gasleitung durch das Naturschutzgebiet Lippe-Auen zu vermeiden. Ob eine andere Leitungsführung möglich ist, wird durch das Unternehmen geprüft und ein weiterer Öffentlichkeitsdialog im Kraftwerk Bergkamen wurde in Aussicht gestellt.




SPD Weddinghofen-Heil nominiert Kandidaten für die Kommunalwahl

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der SPD Weddinghofen-Heil am vergangenen Freitag nominierten die Sozialdemokraten auch ihre Personalvorschläge für die Kommunalwahl 2025. Hierbei setzten die Weddinghofer bewusst auf viel Kontinuität, Vertrauen und Erfahrung. „Die kommende Wahlauseinandersetzung stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wir möchten unseren Nachbarinnen und Nachbarn daher bewusst mit einem Kandidatenteam überzeugen, welches in den letzten Jahren ihre Verlässlichkeit und Durchsetzungsstärke bewiesen hat, aber auch ein Versprechen an die Zukunft ist“, so der Vorsitzende Jens Schmülling.

Mit Julian Deuse, Brigitte Matiak, Alexandra Meinberg und Jens Schmülling stellen sich bekannte und tief im Ort verwurzelte Menschen zu Wahl, welche sich seit vielen Jahren sehr erfolgreich für den Ortsteil Weddinghofen eingesetzt haben. Dies gilt sowohl für die Arbeit im Stadtrat und Kreistag, aber vor allem auch in den hiesigen Vereinen und Institutionen. Mit Sema Ertas, Nico Sprenger, Torsten Roter und Simone Leuthold-Haverkamp unterstützen darüber hinaus engagierte und motivierte Sozialdemokraten das Team aktiv auf dem Weg zur Kommunalwahl am 14.09.2025




Politik hautnah: NRW-Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer besucht Realschule Oberaden

Hoher Besuch an der Realschule Oberaden: NRW-Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer, Bürgermeister Bernd Schäfer und die Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel gaben den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen am Donnerstag die Gelegenheit, Politik aus erster Hand zu erleben. Nach einer kurzen Einführung durch die Gäste hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre selbst vorbereiteten Fragen zu stellen.

Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, um Themen wie Bildungs- und Wirtschaftspolitik sowie die Zukunft ihrer Region anzusprechen. Rainer Schmeltzer zeigte sich beeindruckt von der Vorbereitung und dem Interesse der jungen Menschen. Auch Bürgermeister Schäfer und Abgeordnete Gosewinkel lobten das Engagement der Jugendlichen und betonte die Bedeutung des Dialogs zwischen Politik und Jugend.

Zum Abschluss bedankten sich die Politiker und die Politikerin für die lebhafte Diskussion und versprachen, Anregungen und Kritik aus dem Gespräch mitzunehmen.




SPD Weddinghofen-Heil wählt neuen Vorstand: Jens Schmülling als Vorsitzender einstimmig bestätigt

Der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil.

Rund ein Jahr vor der Kommunalwahl traf sich am vergangenen Freitag der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil zu seiner Mitgliederversammlung im Gasthaus „Alte Post“. Rund 40 Genossinnen und Genossen waren der Einladung der SPD gefolgt und so freute sich der Vorsitzende Jens Schmülling über die Teilnahme von rund einem Drittel der Mitglieder des Ortsvereins an der Versammlung.
„Politik ist scheinbar wieder sehr zentral ins Bewusstsein des Alltags der Menschen gerückt und viele machen sich große Sorgen über die Entwicklungen der Demokratie, nicht zuletzt nach den Ergebnissen bei den Europawahlen auch bei uns vor der Haustür, hier in Weddinghofen“, erklärte Schmülling zur großen Resonanz.
Ein Jahr vor wichtigen Wahlen setzte der Ortsverein bewusst auf hohe Kontinuität bei der Aufstellung seines Personals. So wurde der alte und neue Vorsitzende Jens Schmülling ohne Gegenstimme im Amt bestätigt. Ebenso verlief die Wahl bei den Stellvertreterposten. Brigitte Matiak und Julian Deuse wurden ebenfalls ohne Gegenstimme im Amt bestätigt. Um die Schriftführung werden sich Nico Sprenger und Torsten Roter kümmern. Alexandra Meinberg übernimmt den Bereich der Finanzen. 15 Beisitzerinnen und Beisitzer runden den Vorstand der SPD ab. Das gesamte Team startet nun mit viel Erfahrung und Motivation in die Vorbereitungen des Wahlkampfs für die Kommunal- und Bundestagswahl im September 2025.



Bügermeister Bernd Schäfer stellt sich am 14. September 2025 zur Wiederwahl

Bürgermeister Bernd Schäfer.

Bürgermeister Bernd Schäfer will im nächsten Jahr erneut als Chef der Bergkamener Stadtverwaltung kandidieren. Schützenhilfe erhält er vom SPD-Stadtverbandsvorstand. Dessen Votum sei einstimmig ausgefallen, nachdem er vorher die Ortsvereinsvorstände informiert habe, erklärte Stadtverbandsvorsitzende Julian Deuse am Mittwoch.

Richtig offiziell ist die erneute Kandidatur Schäfers allerdings noch nicht. Das soll laut Deuse Anfang nächsten Jahres durch die SPD-Stadtverbandskonferenz mit der Wahl der Kandidaten und Kandidatinnen für den neuen Bergkamener Stadtrat erfolgen. Bürgermeister und Stadtverbandsvorsitzender unterstrichen, dass sie die erfolgreiche Arbeit fortsetzen wollen. Der Termin für die Kommunalwahlen hat Landesinnenminister Herbert Reul ebenfalls am Mittwoch verkündet: Es ist der 14. September 2025. Die mögliche Stichwahl um das Bürgermeisteramt erfolgt zeitgleich mit der Bundestagswahl 14 Tage später am 28. September 2025.

Er habe das Amt in schwierigen Zeiten übernommen, erklärte Bernd Schäfer: Zuerst Corona, dann der Ukraine-Krieg mit der daraus resultierenden Aufnahme von Flüchtlingen, der Energiekrise und Inflation. Zumindest finanziell gesehen stehe die Stadt trotzdem gut da. „Noch“, wie der Bürgermeister schnell hinzufügte.

Eine der Daueraufgaben wird nach Überzeugung Schäfers in der neuen Amtsperiode die Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums sein. Dies ginge nur über den sozialen Wohnungsbau. Ein Hebel sei für Bergkamen die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS), an der die Stadt beteiligt ist. Mit ihrer Hilfe und der Ten Brinke Gruppe hofft Schäfer auch das Problem „Turmarkaden-Gelände“ beseitigen zu können. Er setzt darauf, dass in den nächsten acht Wochen ein positives Ergebnis vorliegt. Nähere Infos zu den Plänen der UKBS und der Ten Brinke Gruppe gibt es hier: https://bergkamen-infoblog.de/einzelhandel-und-sozialer-mietwohnungsbau-die-tage-der-truemmerwueste-turmarkaden-sind-offensichtlich-gezaehlt/

Ein nicht zu unterschätzender Effekt der Neubebauung des ehemaligen Geländes der Turmarkaden wäre die Ansiedlung eines EDEKA-Aktivmarktes. Der Betreiber des Marktes sei an diesem Projekt weiterhin interessiert, betonte Schäfer.

Wichtig ist für Schäfer, dass der Zusammenhalt innerhalb der Bürgerschaft, aber auch das gute Zusammenwirken der Fraktionen weiterhin erhalten bleibt. Er selbst verstehe sich als Bürgermeister aller Bergkamener Bürgerinnen und Bürger, und nicht als Bürgermeister der SPD.

 




Bogenschießanlage Overberge – Trainingsbedingungen verbessert

Bogenschützen mit Bürgermeister Bernd Schäfer auf dem neuen Stichweg.

Der Bogensportclub Bergkamen hat auf der Bogenschießanlage Overberge wiederholt diverse Meisterschaften ausgerichtet und konnte auf der Anlage an der Hansastraße optimale Wettkampfbedingungen anbieten. Eine Ergänzung der bestehenden Möglichkeiten auf der Bogenschießanlage, konnte Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer jetzt offiziell freigeben.

Für Rollstuhlschützen ist ein weiterer Stichweg gebaut worden, der eine barrierefreie Erreichbarkeit der Scheiben darstellt. Der Weg ist ca. 60 m lang und verfügt über zwei Abzweige, an denen die Scheiben aufgestellt sind. Der Weg ist länger als der bereits vorhandene Stichweg, durch den durch Rollstuhlschützen auf weitere Entfernungen geschossen werden kann. Eine Überquerung der Wiesenfläche als Untergrund und damit verbundener Kraftaufwand entfällt.

Diese Maßnahme ist ein Vorgriff auf die Ausrichtung einer weiteren Meisterschaft, die in Bergkamen stattfinden soll.

Wenn letzte Details geklärt sind und der Verein den Zuschlag erhält, dann wird in Overberge im August 2025 um die „Deutsche Meisterschaft“ geschossen, wo sich auch Bergkamener Schützen Siegchancen ausrechnen.

Glückwunsche sprach Bürgermeister Bernd Schäfer daher in diesem Zusammenhang auch dem Vereinsvorsitzenden, Marco Breyer, aus, der bei den Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr bereits den Meistertitel mit Platz 1 errungen hat.