Eröffnung der Ausstellung “Neofaschismus in Deutschland”

Im Treffpunkt an der Lessingstraße wird am Freitag, 27. Januar, dem an die Opfer des Nationalsozialismus, um 13.30 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße die Ausstellung „Neofaschismus in Deutschland eröffnet. Dazu laden die „BürgerInnen gegen Rechts“ alle Interessierten ein.

Erarbeitet hat diese Ausstellung die VVN-BdA, die Vereinigung von Überlebenden des Faschismus, die sich im Zuge des Buchenwaldschwurs gegründet hatte, gemeinsam mit Partner:innen aus Gewerkschaften und Bündnissen gegen Rechts eine Ausstellung erarbeitet, die sich mit dem Neofaschismus in Deutschland auseinandersetzt.

Neben einleitenden Worten und einer kleinen Führung durch die Ausstellung durch Friedhelm Schaumann, einem pensionierten Studienrat für das Fach Geschichte, wird es auch einleitende Worte des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Bergkamen Kay Schulte geben.




Im Mai Bürgerreise in die französische Partnerstadt Gennevilliers

In Bergkamen gibt es den Platz von Gennevilliers und in der französischen Partnerstadt die „Rue de Bergkamen“.

Nachdem 2019 die Reihe der Partnerstadtbesuche durch Bergkamener Bürgerinnen und Bürger mit einer Reise in das sachsen-anhaltinische Hettstedt abgeschlossen wurde, musste aufgrund der Corona-Pandemie eine zweijährige „Reise-Pause“ eingelegt werden.

Bürgermeister Bernd Schäfer freut sich daher umso mehr, dass endlich der Startschuss für die allseits beliebten Bürgerreisen fallen kann. Den Auftakt der Serie bildet in diesem Jahr die Stadt Gennevilliers.

Gennevilliers liegt ca. 5 km vom Herzen der Stadt Paris entfernt zwischen der „Bürostadt“ La Défense, den Champs-Elysées und den Flughäfen Roissy und Bourget. Mit ihrer guten Infrastruktur ist die Stadt inzwischen zu einem Wirtschaftszentrum herangereift und hat ihr Gesicht im Laufe der letzten Jahre grundlegend verändert. Nicht nur bürgerfreundlichere Wohnkonzepte, sondern auch die Schaffung von zusätzlichen Grünflächen haben das Stadtbild nachhaltig verbessert .

Die Reise dorthin soll in der Zeit vom 12. bis 14. Mai 2023 stattfinden. Neben dem Kennen-lernen der Partnerstadt Gennevilliers steht auch die Metropole Paris mit ihren Sehens-würdigkeiten auf dem Programm.

Die Kosten für die Fahrt mit dem Bus (5-Sterne-Komfort-Reisebus), Übernachtung und Halbpension werden sich pro Person voraussichtlich auf ca. € 450,00 im Einzelzimmer und            € 360,00 im Doppelzimmer belaufen.

Es wird darauf hingewiesen, dass insbesondere beim Besuch der Stadt Paris größere Entfernungen zu Fuß zurückgelegt werden müssen und deshalb Mobilität und eine gewisse Kondition unerlässlich sind.

Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2023! Eine schnelle Anmeldung wird empfohlen, da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich rechtzeitig bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Frau Angelika Joormann-Luft,  Tel.: 02307 965-202, E-Mail: a.joormann-luft@bergkamen.de, anzumelden.




Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs: Zeugnistelefon der Bezirksregierung für Eltern, Schülerinnen und Schüler

Verbunden mit der Ausgabe des Halbjahreszeugnisses des Schuljahres 2022/2023 bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg wieder ein Zeugnistelefon zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis an.

Unter der Zeugnis-Telefonnummer 02931/82-3388 stehen den Schülerinnen und Schülern der Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs sowie deren Eltern Ansprechpersonen zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am Montag, den 23. Januar 2023 und Dienstag, den 24. Januar 2023 von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr und am Mittwoch, den 25. Januar 2023 von 09:00 bis 12:30 Uhr zu erreichen.

Außerhalb dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die zentrale Rufnummer 02931/82-0 zu wenden. Von dieser zentralen Rufnummer werden die Anrufe dann an die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partner weitergeleitet.




Ratschlag Energie: Start der Hotline

Hilfestellung so leicht zugänglich wie nur eben möglich: Das ist die Idee der Hotline „Ratschlag Energie“, die seit diesem Montag offiziell am Netz ist. Das Angebot ist als eine Art Vermittlung zu verstehen und richtet sich an Menschen, die vor Problemen im Zusammenhang mit der Energiekrise stehen.

Die Hotline ist ein gemeinsames Projekt verschiedener Akteure, die Landrat Mario Löhr im Herbst an einen Tisch geholt hatte. AWO Schuldnerberatung und Verbraucherzentrale NRW sowie Agentur für Arbeit und Jobcenter Kreis Unna waren unter anderem an der Konzeption beteiligt. Der gemeinsame Anspruch ist, Menschen im Kreis Unna zu helfen – und zwar insbesondere denjenigen, die bislang gut über die Runden gekommen sind und noch keinen Kontakt zu Beratungsleistungen dieser Art hatten.

Das Angebot sollte simpel sein, die Wirkung aber möglichst groß. Und was ist einfacher, als eine Telefonnummer zu wählen? Wer den Eindruck hat, Beratung im Zusammenhang mit der Energiepreisentwicklung zu benötigen, muss nicht erst die geeignete Stelle suchen – sondern wird über die Hotline „Ratschlag Energie“ gleich an die richtige vermittelt. Die Fragestellungen können dabei vielseitig sein: Vielleicht hat der Energieversorger den Vertrag gekündigt oder die Lieferung eingestellt – im schlechtesten Falle wurde beispielsweise eine Energiesperre angedroht.

Mit Problemen wie diesen können Menschen sich an die Hotline „Ratschlag Energie“ wenden, die montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter Tel. 02303/271313 erreichbar ist. Die Mitarbeitenden der Hotline bieten selbst keine Beratung an, sondern filtern anhand eines Fragebogens die Stelle heraus, die am besten helfen kann – und vereinbaren auf Wunsch eine Rückrufbitte. In jedem Falle sollten Menschen sich aber zunächst an ihren Energieversorger wenden – insbesondere dann, wenn es um Fragen zu Jahresverbrauchsabrechnungen geht oder hohe Nachzahlungen beziehungsweise Abschlagszahlungen anstehen.

„Ich weiß, dass Energiekrise und Inflation in vielen Menschen Ängste und Sorgen auslösen“, sagt Landrat Mario Löhr. „Ich kann niemandem seine Sorgen nehmen. Aber ich versuche, meinen Einfluss so gut es geht geltend zu machen, um die Folgen bestmöglich abzufedern.“

Das war von Anfang an der Antrieb von Landrat Mario Löhr, als er im Herbst die Initiative ergriffen und den Runden Tisch Energiekrise ins Leben gerufen hatte. Da drohte der Winter noch weitaus dramatischer zu werden, zwischenzeitlich hat die Bundesregierung angesichts stark steigender Preise jedoch drei milliardenschwere Entlastungspakete auf den Weg gebracht, die insbesondere die hohen Energiekosten abfedern. Gleichwohl wollen die Projektbeteiligten an dem Konzept festhalten – insbesondere auch, weil damit zu rechnen ist, dass die Lage auch im nächsten Winter angespannt bleibt. Es sei gut, wenn man dann auf erprobte Konzepte zurückgreifen könne, so Landrat Löhr.

Neben der Hotline „Ratschlag Energie“ hat der Runde Tisch von Landrat Mario Löhr unter anderem Veranstaltungen für Wirtschaftstreibende und Verbraucher durchgeführt. Zudem läuft gegenwärtig ein gemeinsames Beratungsangebot, das in Kamen erprobt und je nach Nachfrage auf weitere Kommunen ausgerollt werden soll: An jedem Dienstag im Januar bieten Mitarbeitende von AWO Ruhr-Lippe-Ems, GSW Kamen, Bönen, Bergkamen und Verbraucherzentrale NRW sowie Jobcenter Kreis Unna und Stadt Kamen in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in der Kamener Geschäftsstelle des Jobcenter eine gemeinsame Anlaufstelle für ihre Fragen rund um die Energiekrise an. PK | PKU




21.500 Abgabenbescheide für das Jahr 2023 in Vorbereitung

In den nächsten Tagen werden rund 21.500 Abgabenbescheide verschickt. Aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen werden die Grundbesitzabgaben- und Hundesteuerbescheide mit getrennter Post verteilt.

In der Zeit vom 16.01.2023 bis 04.02.2023 werden ca. 3.700 Hundesteuerbescheide im Stadtgebiet verteilt. Die Hundesteuer bleibt in der Höhe unverändert und ist für das Kalenderjahr am 01.07.2023 zu entrichten. Es werden keine neue Hundesteuermarken verschickt.

Am Mittwoch, 18.01.2023 gehen rund 17.800 Grundbesitzabgabenbescheide zur Verteilung. Der Versand erfolgt über einen externen Anbieter.

Bei den Abwassergebühren erfolgt aufgrund einer Abwassergebührenhilfe des Landes erneut eine Erstattung an die Eigentümer und Eigentümerinnen für das Jahr 2023. Diese Erstattung ist gesondert auf den Bescheiden ausgewiesen.

Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Festsetzung der Abwassergebühr nach Verbrauch auf der Grundlage des Frischwasserverbrauchs des Vorvorjahres basiert. Somit ist der Frischwasserverbrauch des Jahres 2021 maßgebend. Die Bescheide enthalten auf der Rückseite zum besseren Verständnis ergänzende Hinweise und Erläuterungen.

Weiterhin ist ein Fragebogen des Kreises Unna zur Erstellung eines Mietspiegels beigefügt. Die Teilnahme an der Umfrage ist auf freiwilliger Basis vorgesehen.

Bei Fragen zu den Bescheiden stehen die Mitarbeiter des Steueramtes gerne telefonisch oder per E-Mail unter steueramt@bergkamen.de zur Verfügung.

Die telefonischen Kontaktdaten lauten:

Gewerbe- und Hundesteuern:           Frau Bange,               Telefon 02307/965–471

Grundbesitzabgaben:                        Frau Knäpper,            Telefon 02307/965-306

Frau Zschau,              Telefon 02307/965-443

Herr Maaz,                 Telefon 02307/965–307

Es wird empfohlen, der städtischen Finanzbuchhaltung für die Einziehung der Abgaben eine Ermächtigung zu erteilen. Der entsprechende Vordruck (SEPA-Lastschriftmandat) ist auf der Internetseite der Stadt Bergkamen hinterlegt.

Bei Fragen zur Zahlungsabwicklung stehen die Mitarbeiter der Finanzbuchhaltung unter folgenden Durchwahlen zur Verfügung:

Frau Krzysko (A-H)                                                    02307/965-290

Frau Potthoff  (I-Q)                                                    02307/965-369

Frau Adamidis (R-Z)                                                  02307/965-289

Herr Fiedler (SEPA-Mandate, Kontoänderungen)    02307/965-490

Bei dem Verkauf eines Hauses bzw. Grundstückes ist es für eine Eigentumsumschreibung innerhalb des Jahres erforderlich, Auszüge des Kaufvertrages vorzulegen.

Zum 31.12.2022 ist die Eichfrist von zusätzlichen Wasserzählern für die Gartenbewässerung, welche im Laufe des Jahres 2016 installiert wurden, abgelaufen. Es ist daher durch die Eigentümer und Eigentümerinnen ein Austausch der betroffenen Wasserzähler vorzunehmen und die Installation beim Steueramt anzuzeigen. Eine individuelle Aufforderung ist durch die Steuerabteilung nicht vorgesehen.




Nach über 40 Jahren im Jugendamt verschiedet sich Barbara Billhardt in den Ruhestand

Aus Anlass ihres Eintrittes in den Ruhestand wurde Barbara Billhardt im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Personalratsvorsitzenden Michael Hoffmann verabschiedet.

Im Jahr 1981 beendete Frau Billhardt erfolgreich ihr Studium in der Fachrichtung Sozialpädagogik an der Fachhochschule in Dortmund. Seit August 1983 ist Frau Billhardt als Sozialarbeiterin bei der Stadt Bergkamen beschäftigt. Im Jahr 1986 erfolgte die Übernahme in das Beamtenverhältnis.

Seit ihrer Einstellung ist Frau Billhardt im Jugendamt tätig.

Dort war sie bis August 2018 unter anderem mit der Hilfe und dem Schutz für Kinder- und Jugendliche bei der Erziehung betraut. Außerdem betreute sie Personen und Familien, die sich in besonderen Schwierigkeiten befinden. Frau Billhardt gab auch Hilfestellung zur Eingliederung von seelisch behinderten Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen. Vormundschaftsgerichtliche Maßnahmen und gutachterliche Stellungnahmen wurden als Grundlage für die richterlichen Entscheidungen durch sie vorbereitet.

Seit September 2018 ist Frau Billhardt im Familienbüro der Stadt Bergkamen tätig. Hier organisiert und führt sie die Besuche von neugeborenen Kindern durch und informiert die Eltern hierbei über verschiedene Hilfeangebote der Stadt Bergkamen. Gleichzeitig organisiert und leitet sie zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern die Eltern-Kind-Kurse.

Insgesamt kann Frau Billhardt auf über 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.




Menschenrechtsverletzungen im Iran – Silvia Gosewinkel übernimmt politische Patenschaften

Elias Raisi wurde am 24. Dezember 2022 hingerichtet.

Die Entwicklungen im Iran beschäftigen auch die Landtagsabgeord-nete Silvia Gosewinkel. Deshalb hat sie eine Patenschaft für den politischen Gefangenen Elias Raisi übernommen – nun wurde er vom Regime hingerichtet. Silvia Gosewinkel verlangt Aufklärung.

Der Schock bei der Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel sitzt tief. Nur einen Tag nach der Übernahme der Patenschaft für den politischen Gefangenen Elias Raisi wurde er vom iranischen Regime hingerichtet. „Das ist unfassbar. Dieses ist ein Schicksal von vielen, in diesem Fall kam die Patenschaft zu spät und deshalb fordere ich die Aufklärung. Wir müssen an der Seite der Demonstranten im Iran stehen“, sagt Gosewinkel.

Die SPD-Landtagsfraktion beschäftigt sich mit dem Thema Menschen-rechte schon länger. Daniela Sepehri, deutsche Aktivistin, die sich für die Freiheit politischer Gefangener einsetzt, hatte vor der Fraktion von politi-schen Patenschaften berichtet und dafür geworben. Diesem Anliegen haben sich viele Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion angeschlossen. „Ich habe nicht lange gezögert, denn Menschenrechte enden nicht an Staatsgrenzen und gehen uns alle überall etwas an“, sagt Gosewinkel.
Elias Raisi war in Isolationshaft. Diese gilt häufig als Vorstufe zur Hinrichtung. Dazu forderte Gosewinkel den Botschafter der Islamischen Republik Iran Mahmoud Farazandeh am 23. Dezember per Brief auf, für Aufklärung über die Anklagepunkte im Fall Raisi zu sorgen. Laut Medien-berichten wurde Raisi in den Morgenstunden des 24. Dezembers hingerichtet. Er stammte aus der Region Belutschistan, eine von Repressio-nen geprägte Region, in der der Zugang zum Internet stark einge-schränkt ist.

„Als ich den ersten Post in den Sozialen Medien einen Tag vor Heilig-abend veröffentlichte, gab es noch kaum Informationen zu Elias Raisi im Netz“, sagt Gosewinkel: „Das hat sich schlagartig über Nacht geändert, denn mit Gerüchten über seine Hinrichtung ging der Name viral. Nachmittags bestätigten sich die Gerüchte leider.“

Gosewinkel wendet sich daher erneut an den Iranischen Botschafter. Die Abgeordnete fordert Aufklärung zur Hinrichtung. Weiter fordert sie, die Anklagepunkte gegen Raisi bekannt zu geben. „Das berichtete Vorgehen zu Elias Raisi widerspricht der Allgemeinen Erklärung der Menschen-rechte von 1948. Diese garantiert ein Verbot von Diskriminierung und die Gleichheit vor dem Gesetz, sowie den Anspruch auf Rechtsschutz und ein faires Gerichtsverfahren“, kritisiert Gosewinkel.

Ihr Einsatz für die Menschen im Iran geht weiter. „Ich habe eine weitere Patenschaft für eine politische Gefangene übernommen, um erneut auf die Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen. Als Abgeordnete schaue ich hin und wende mich an die internationalen Organisationen“, so Gose-winkel.




Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe lädt zu seiner nächsten Bürgersprechstunde ein

MdB Hubert Hüppe Foto<: Rene Golz

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe lädt die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Unna wieder zur Bürgersprechstunde in sein Wahlkreisbüro in Unna ein:

am Freitag, den 13. Januar 2023

von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

in der Parkstraße 31, 59425 Unna.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können dem Abgeordneten ihre Anliegen, Sorgen und Vorschläge persönlich unterbreiten. Die Gespräche können vor Ort im Wahlkreisbüro in Unna oder auf Wunsch auch telefonisch stattfinden. „Wofür soll ich mich in Berlin einsetzen, wo drückt der Schuh? Mich interessieren Ihre Fragen und Ideen. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen,“ betonte Hüppe, der die Bürger des Kreises Unna mit einigen Unterbrechungen seit 1991 im Deutschen Bundestag vertritt.

Um Wartezeiten zu verkürzen, bittet das Büro des Bundestagsabgeordneten um vorherige Anmeldung unter Angabe des Namens, der Adresse und Kontaktdaten per E-Mail an hubert.hueppe@bundestag.de oder per Telefon unter 02303 / 959 711 4.




Bilanz zur Silvesternacht: Landrat Mario Löhr fordert Besonnenheit

Landrat Mario Löhr lobt die Feuerwehren, Rettungsdienste und die Polizei für ihren Einsatz an Silvester. Foto: Kreis Unna

Insgesamt 210 Notrufe verzeichnete die Leitstelle des Kreises in der Silvesternacht. Allein in der ersten Viertelstunde nach Mitternacht gingen 73 Notrufe unter der 112 ein. 66 Einsätze fuhren die Feuerwehren im Kreisgebiet. Weitüberwiegend verliefen die Einsätze ungestört, in Bönen und Werne kam es allerdings zu Zwischenfällen. Landrat Löhr nimmt dies zum Anlass, zur Besonnenheit auch und gerade zu Anlässen wie Silvester aufzurufen.

„Unsere Feuerwehrleute leisten in diesen Stunden, wenn andere feiern, den entscheidenden Beitrag zu unser aller Sicherheit. Sie haben Respekt und Unterstützung verdient. Sie zu behindern, zu beschimpfen oder gar zu attackieren ist unter aller Würde,“ stellt der Landrat klar und ergänzt: „Wir werden das nicht tolerieren und jedem einzelnen Fall auch in Zukunft nachgehen“. Landrat Löhr ist in Personalunion auch Chef der Kreispolizeibehörde.

In Bönen wurden bei zwei Einsätzen Feuerwehrleute durch Böller und Raketen gefährdet, berichtet der stellvertretende Kreisbrandmeister. In Werne war es zu Beschimpfungen der Einsatzkräfte gekommen. Positiv bleibt die Tatsache, dass neben diesen Vorfällen das Gros der Einsätze ohne Zwischenfälle ablief. Das gilt auch für die 70 Einsätze im Rettungsdienst, die in den ersten sechs Stunden des Jahres im Kreisgebiet gefahren wurden.

„Unterm Strich ziehe ich ein positives Fazit: Feuerwehren, Rettungsdienste und die Polizei haben wie gewohnt einen Top-Job gemacht. Ich bin dankbar dafür und weiß, dass ich da für die vernünftige und besonnene Mehrheit der Feiernden spreche“, bilanziert Mario Löhr den Jahreswechsel 22/23. PK | PKU




Energetisches Quartierskonzept für Zechensiedlung in Rünthe in Vorbereitung: Moderne Ideen für alte Gebäude

Am Mittwoch, 25. Januar, lädt die Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität der Stadt Bergkamen die Anwohnerinnen und Anwohner der Zechensiedlung Beverstraße/Schlägelstraße in die Mensa der Rünther Regenbogenschule ein. Dort steht um 18 Uhr ein gemeinsamer Austausch zum Thema „Energetisches Quartierskonzept“ auf dem Programm. Ziel dieses Konzepts ist es, die besondere Gestaltung der alten Siedlung, die durch eine Baugestaltungssatzung geschützt ist, mit den aktuellen energetischen Standards in Einklang zu bringen.

Der daraus resultierende Handlungsleitfaden soll darüber hinaus auch für die anderen Bergkamener Zechensiedlungen mit Baugestaltungssatzung übertragbare Erkenntnisse beinhalten. „In einem ersten Schritt werden die Anwohnerinnen und Anwohner per Wurfsendung zu der Beteiligungsveranstaltung eingeladen“, kündigt die Klimaschutzmanagerin der Stadt Bergkamen, Kristina van Riswyck an. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden hierdurch in die Erstellung des Quartierskonzeptes miteinbezogen. Die Stadt möchte im Rahmen der Einwohnerversammlung weitere Informationen über den örtlichen Gebäudebestand zu gewinnen, den Informationsbedarf der Gebäudeeigentümer zur energetischen Sanierung des Eigenheims ermitteln und Bewertungen der öffentlichen Infrastruktur im Quartier abfragen.

Am Ende des Prozesses steht ein gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern entwickelter Leitfaden, der zugleich ein wichtiger Bestandteil des kommunalen Klimaschutzkonzeptes ist. Mit der Erstellung eines energetischen Quartierskonzeptes bekennt sich die Stadt Bergkamen dazu, den Klimaschutz vor Ort voranzubringen und klimaschädliche Emissionen zu reduzieren.




Bürgerversammlung zum geplanten Wassersport- und Forschungszentrum auf dem Gelände der Zeche Werne

Die Stadt Werne plant auf der Fläche des ehemaligen Zechengeländes in Werne direkt an der Grenze zu Bergkamen-Rünthe in Zusammenarbeit mit einem Investor ein Wassersport- und Forschungszentrum, das eine Kombination aus Freizeit- (Surfworld) und Forschungseinrichtung (Sciencewave) bilden wird. Hierzu wird die Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Werne (44. FNP-Änderung – Sonderbaufläche Wassersport- und Forschungszentrum ehem. Zechengelände und Fläche für Bahnanlagen) und die Aufstellung des Bebauungsplans 4 – Wassersport- und Forschungszentrum ehem. Zechengelände – notwendig.

Im Rahmen beider Planverfahren soll die Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planungen frühzeitig gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) informiert werden.

Zur Vorstellung des aktuellen Planungsstandes, der Planungsunterlagen und der Ergebnisse der bereits vorliegenden Gutachten findet am

19. Januar 2023, 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Kolpingsaal Werne, Alte Münsterstraße 12, 59368 Werne

eine Bürgerversammlung statt.

Im Rahmen der Veranstaltung können Sie Fragen, Anregungen und Bedenken zu den vorgestellten Planungen und zum Projekt vorbringen.

Im Nachgang der Veranstaltung werden die bis zu diesem Zeitpunkt erarbeiteten Unterlagen zur 44. FNP-Änderung und zum B-Plan 4 – Wassersport- und Forschungszentrum ehem. Zechengelände – zwei Wochen (20.01.2023 bis einschließlich 03.02.2023) im Stadthaus der Stadt Werne, Konrad-Adenauer-Platz 1, Eingangsbereich des 1. OGs, während der Dienststunden ausliegen. Darüber hinaus werden die Unterlagen ab dem 20.01.2023 online bereit gestellt:

– Die Unterlagen zum Bebauungsplan 4 stehen unter diesem Link zur Verfügung.
– Die Unterlagen zur 44. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Werne sind über folgenden Link abrufbar.

Im Rahmen dieser Beteiligung können Sie Ihre Stellungnahmen mit Anregungen, Bedenken oder Hinweisen per E-Mail (stadtplanung@werne.de) oder postalisch an Stadt Werne, Abteilung IV.1 – Stadtentwicklung/Stadtplanung, Konrad-Adenauer-Platz 1, 59368 Werne senden.