Projekt der Azubi Kolone: Neue Parkfläche für die Feuerwehr Bergkamen am Rathaus fertiggestellt

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen verfügt ab sofort über eine neue Parkfläche direkt am Rathaus. Errichtet wurde diese von der Auszubildenden-Kolonne des städtischen Baubetriebshofes.

Die Notwendigkeit für den zusätzlichen Stellplatz ergibt sich aus der engen Verzahnung zwischen Stadtverwaltung und Freiwilliger Feuerwehr: Ehrenamtliche, die im Dienst der Stadt Bergkamen tätig sind, sollen die Feuerwehr bei Einsätzen schnell und wirksam unterstützen können. Parallel zur neuen Parkfläche wurde daher auch eine Umkleidemöglichkeit im Rathaus geschaffen, um den Einsatzkräften kurze Wege und optimale Bedingungen zu bieten.

Bürgermeister Bernd Schäfer zeigt sich erfreut über die gelungene Zusammenarbeit:

„Mit großem Engagement haben unsere Azubis am Baubetriebshof dieses Projekt umgesetzt und damit nicht nur ihre fachliche Kompetenz, sondern auch ihre Einsatzbereitschaft für die Stadt unter Beweis gestellt. Gleichzeitig stärkt die neue Parkfläche die Schlagkraft unserer Freiwilligen Feuerwehr, die mit großem Einsatz Tag und Nacht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgt. Beiden – unseren Nachwuchskräften im Baubetriebshof und den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr – gilt mein ausdrücklicher Dank.“




Bürgersprechstunde der SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel auf dem Bergkamener Wochenmarkt

Silvia Gosewinkel.

Die Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel bietet eine Bürgersprechstunde am Donnerstag, den 02. Oktober 2025, auf dem Wochenmarkt am Nordberg in Bergkamen-Mitte an.

Am kommenden Donnerstag, den 02. Oktober 2025 ab 10 Uhr, lädt die Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel zu einer Bürgersprechstunde auf dem Wochenmarkt am Nordberg in Bergkamen-Mitte ein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen oder Anregungen mit ihr zu teilen. „Auf einen regen persönlichen Austausch vor Ort in Bergkamen freue ich mich sehr. Gute Politik entsteht, wenn man über Anliegen spricht. Daher ist mir der Kontakt zu den Menschen in meinem Wahlkreis von großer Bedeutung. Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns gerne persönlich an“, sagt Silvia Gosewinkel.




Mit Thomas Heinzel hat Bergkamen erstmals einen CDU-Bürgermeister

Als feststand, dass Thomas Heinzel (2.v.l.) neuer Bergkamener Bürgermeister ist,, brach bei dem CDU-Mitgliedern im Ratstrakt Jubel aus.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt Bergkamen ist am Sonntag mit Thomas Heinzel ein Christdemokrat zum Bürgermeister gewählt worden. Er erhielt 53,40 Prozent der gültigen Stimmen bei der Stichwahl. Für noch Bürgermeister Bernd Schäfer sprachen sich 45,60 Prozent der Wählerinnen und Wähler aus.

Bereits gegen 18.05 Uhr ging die erste Ergebnismeldung aus einem Wahllokal ein. Kurz vor 18.30 Uhr waren auch die Stimmen im letzten Wahllokal ausgezählt. Hier lag Thomas Heinzel bereits vorn. Es fehlten noch die Meldungen aus den sechs Briefwahlbüros. Heinzel wollte zu diesem Zeitpunkt seinem „historischen“ Erfolg nicht trauen. Doch auch die Briefwählerinnen und -wähler stimmten mehrheitlich für ihn.

Bernd Schäfer (l.) gratuliert Thomas Heinzel zu seinem Erfolg.

Als Wahlleiterin Christine Busch das Endergebnis verkündete, brach bei seinen Parteifreunden Jubel aus. Die Sozialdemokraten waren im Wahlstudio im großen Ratssaal an den ehe betretenen Gesichtern zu erkennen. Bernd Schäfer zeigte sich gefasst. Er gehörte zu den Heinzels ersten Gratulanten.

Schäfer wird sich nach dem offiziellen Ende dieser Wahlperiode aus der aktiven Bergkamener Politik. Er hatte nur für das Bürgermeisteramt kandidiert und nicht, anders als Heinzel, auch auf der Reserveliste seiner Partei bei den Stadtratswahlen am 14. September.

Thomas Heinzel kann auf mehrere Jahrzehnte kommunalpolitische Erfahrungen zurückgreifen. Ob ihm das viel nützt, bleibt abzuwarten. Die Kassenlage der Stadt sieht nicht sehr rosig aus und mit der AfD befindet sich im Stadtrat eine große Fraktion, die noch ein völlig unbeschriebenes Blatt ist. Wahrscheinlich werden CDU und SPD künftig eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten müssen.




Wahlbriefe frühzeitig zurückgeben

Briefwahlanträge können nur noch bis Freitag, 15.00 Uhr angenommen werden. Das Briefwahlbüro im Rathaus ist bis dahin geöffnet. Wichtig: Alle Wahlbriefe müssen am Wahltag bis spätestens um 16.00 Uhr im Rathaus eingegangen sein. Daher werden alle kurzfristigen Briefwähler gebeten, diese persönlich im Rathaus vorbeizubringen oder vorbeibringen zu lassen.

Das Wahlstudio im Ratstrakt wird am kommenden Sonntag ab 18.00 Uhr die Wahlergebnisse wieder live präsentieren. Zudem besteht die Möglichkeit, die eingehenden Ergebnisse über die Homepage www.bergkamen.de mitzuverfolgen.




Kostenfreie Abgabe von Laub am Wertstoffhof Bergkamen auch im Jahr 2025

Entgegen anderslautenden Gerüchten weist der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) darauf hin, dass auch im Jahre 2025 im 4. Quartal die kostenfreie Laubabgabe am Wertstoffhof Bergkamen wieder möglich ist. Betriebsleiter Stephan Polplatz: „Der Betriebsausschuss hat am 13. Mai dieses Jahres unserer Empfehlung entsprochen und der kostenfreien Laubabgabe im 4. Quartal zugestimmt!“

Zusätzlich werden im Oktober 2025 an den bekannten elf Stellen mit hohem städt. Laubaufkommen im Stadtgebiet Bergkamen wieder Laubsammelboxen aufgestellt. Diese jahrelange Praxis aus den vergangenen Jahren wird weitergeführt, aber gemäß Beschlusslage auch vor dem vorgenannten Angebot nicht weiter ausgedehnt.

Bürgermeister Bernd Schäfer: „Mit dieser Kombination werden sowohl die Wünsche der Bergkamener Bürger*innen nach einer kostenfreien Laubabgabe als auch wirtschaftliche Gesichtspunkte in Bezug auf Kosten bei einer stadtweiten Abfuhr berücksichtigt; auch dies stellt für mich einen zusätzlichen wichtigen Schritt zum Ziel eines sauberen Stadtgebietes Bergkamens dar!“




Pfalzschulfest zum Thema sicherer Schulweg: Ist eine „Schulstraße“ ein Teil der Lösung

Welche Wünsche haben die Kinder für ihren Schulweg? Antworten auf diese Frage standen im Mittelpunkt des Schulfests an der Pfalzschule in Weddinghofen am vergangenen Freitag. Eingeladen waren auch die Nachbarn, die ebenfalls ihre Meinung äußern konnten.

Um dem Chaos morgens durch die zahlreichen „Eltern-Taxis“ zu begegnen, wurde schnell der Vorschlag, die Pfalzstraße von den Hausnummern 80 bis 97 zu einer sogenannten „Schulstraße“ zu machen, auf einem Zettel an der Pinnwand befestigt. Dort standen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sowie des „büro stadtverkehr“ und den Planern von „STADTKINDER“ aus Dortmund zum Gespräch bereit. Beide Teams verstärken zurzeit die Planer im Rathaus.

Ohne diese Unterstützung wäre dieses Projekt wegen der schmalen Personaldecke nicht zu schaffen, betonte der Technische Beigeordnete Jens Toschläger, der ebenfalls für Gespräche mit Kindern und Eltern zur Pfalzschule gekommen war. Die Anregungen vom Schulfest und die Ergebnisse eines vorausgegangenen Workshops mit Kindern sollen in die weiteren Planungen einfließen. Ein wichtiges Ziel ist es, dass möglichst viele Grundschüler selbstständig zur Schule kommen können.

Ob nun die Forderung nach einer „Schulstraße“ von 7.30 bis 8 Uhr umgesetzt werden kann, ist eher zu bezweifeln. In der Nähe der Pfalzschule bietet sich nichts als Haltestelle an, an denen die Eltern, etwa auf dem Weg zur Arbeit ihre Kinder aus den Autos lassen könnten. Toschläger ist sich aber sicher, dass mit der personellen Verstärkung Verbesserungen für den Schulweg der Kinder entwickelt werden.

Hier lautete ein anderer Wunsch an der Pinnwand, auf der Schulstraße, also die Hauptverkehrsstraße in Weddinghofen, die erlaubte Geschwindigkeit durchgängig auf 30 km/h zu begrenzen. Solange die Schulstraße noch Landstraße ist, sieht Toschläger dafür keine Chance.

Einer der frühen Gäste des Pfalzschulfests war Bürgermeister Bernd Schäfer. Anlieger konfrontierten ihn mit einem Ärgernis, das sie seit Jahren beschäftigt: die ständige Vermüllung des Containerstandorts auf dem Lehrerparkplatz. Der aktuelle Müll wurde zwar noch am Freitag beseitigt, doch bereits am Samstagmorgen befanden sich dort ein neuer gut gefüllter Müllsack und ein alter Kühlschrank. Die Anlieger sind sich einig: Dieser Containerstandort müsse aufgegeben werden. Auch weil die illegalen Müllberge eine Gefahr für die Kinder sind und natürlich kein positives Beispiel für die Grundschüler.

Abgerundet wurde das Pfalzschulfest durch einen Besuch der Polizei, eines VKU-Busses und die Musik der SOS-Band. Die OGS hatte ein Bobbycar-Rennen organisiert. Dazu gab es ein Küchenbuffet und Grillwurst vom Förderverein der Pfalzschule.




Auszubildende aus der Pflegefachschule Bergkamen zu Besuch im Deutschen Bundestag

Oliver Kaczmarek, MdB, empfing eine Gruppe von Auszubildenden der Pflegefachschule Bergkamen zum persönlichen Gespräch im Deutschen Bundestag. Die Auszubildenden und Kaczmarek tauschten sich über die Zukunft der Pflege aus. Kaczmarek dankte den Azubis für ihre wichtige Arbeit und betonte die Bedeutung des Pflegeberufs für unsere Gesellschaft.




Elke Neumann übernimmt ab Oktober: Neue Gleichstellungsbeauftragte in Bergkamen

Bergkamens neue Gleichstellungsbeauftragte Elke Neumann mit Bürgermeister Bernd Schäfer. Foto: Stadt Bergkamen

Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte heute offiziell die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen. Ab Oktober wird Elke Neumann die verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen, die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Stadtverwaltung und darüber hinaus zu fördern.

Die gelernte Diplom-Verwaltungswirtin ist seit vielen Jahren in der Stadtverwaltung tätig und war zuletzt in der Bauverwaltung eingesetzt und übernimmt nun die Aufgabe von der langjährigen Gleichstellungsbeauftragten Martina Bierkämper.

Bürgermeister Bernd Schäfer betonte die Bedeutung der Position:
„Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten sind für unsere Stadt von großer Wichtigkeit. Sie trägt dazu bei, Chancengleichheit aktiv zu fördern und Diskriminierungen vorzubeugen. Ich freue mich die bisher immer konstruktive und positive Zusammenarbeit mit Frau Neumann fortzuführen.“




Briefwahlunterlagen zur Bürgermeister-Stichwahl sind unterwegs

Nachdem der Wahlausschuss der Stadt Bergkamen die Wahlergebnisse der Kommunalwahlen am 14. September gestern bestätigt hat, wurden unmittelbar danach die Briefwahlunterlagen zur Stichwahl des Bürgermeisters verschickt.

Rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung haben dafür gesorgt, dass die fast 7.000 Briefe ab heute in die Zustellung gehen. Die roten Wahlbriefe müssen dann spätestens am Wahltag der Stichwahl, 28.09.2025, um 16 Uhr im Rathaus angekommen sein. Das Briefwahlbüro im Ratstrakt des Rathauses ist ab sofort geöffnet.




So groß, wie noch nie: Neuer Stadtrat hat 56 Mitglieder plus Bürgermeister

56 Stadtverordnete werden in der neuen Legislaturperiode dem Bergkamener Stadtrat angehören. Bisher werden es 44. Hinzu kommt noch der Bürgermeister. Wer es wird, wird in der Stichwahl zwischen Bernd Schäfer (SPD) und Thomas Heinzel (CDU) am 28. September entschieden.

Ursache für die Zunahme der Sitze um 6 im neuen Stadtrat ist natürlich das Wahlergebnis. Vor allem der Umstand, dass der SPD eigentlich nur 15 Ratsmandate zugestanden hätte, tatsächlich wurden aber 18 Sozialdemokraten am 13. September direkt gewählt, führt dazu, dass bis auf die FDP alle anderen Fraktionen ebenfalls aufgestockt werden. Hinzu kommt, dass bei der Auslosung des Direktmandats für den Wahlkreis 121 in der Sitzung des Wahlausschusses am Mittwochdiesen Sitz Brigitte Matiak gewonnen hat. Die neue SPD-Fraktion hat demnach 19 Mitglieder. Verloren hat diese Auslosung Alexander Lange (AfD). Er gehört trotzdem neuen Stadtrat an, weil er auf dem Listenplatz 1 der AfD kandidiert hatte.

Die Fraktionsstärken sehen jetzt so aus:

SPD 19 Sitze

CDU 15 Sitze

AfD 12 Sitze

Bündnis 90/Die Grünen 4 Sitze

Die Linke 3 Sitze

BergAUF 2 Sitz

FDP 1 Sitz

Hier die Namen der neuen Stadtverordneten

SPD Turk, Christoph Direktmandat im Wahlbezirk 101

SPD Riller, Dennis Direktmandat im Wahlbezirk 102

SPD Eickhoff, Martina Direktmandat im Wahlbezirk 103

SPD Schulte, Kay Direktmandat im Wahlbezirk 104

SPD Rocholl, André Direktmandat im Wahlbezirk 105

SPD Pattke, Christina Direktmandat im Wahlbezirk 106

SPD Hagen, Sandra Direktmandat im Wahlbezirk 107

SPD Derichs, Kevin Direktmandat im Wahlbezirk 109

SPD Jürgens, Michael Direktmandat im Wahlbezirk 110

SPD Czyzmowski, Nicole Direktmandat im Wahlbezirk 111

SPD Klute, Ralf Direktmandat im Wahlbezirk 112

SPD Bartz, Werner Direktmandat im Wahlbezirk 113

SPD Höll, Alexander Direktmandat im Wahlbezirk 116

SPD Schäfer, Oliver Direktmandat im Wahlbezirk 117

SPD Knöfel, Eva Direktmandat im Wahlbezirk 118

SPD Meinberg, Alexandra Direktmandat im Wahlbezirk 119

SPD Deuse, Julian Direktmandat im Wahlbezirk 120

SPD Matiak, Brigitte Elke Direktmandat im Wahlbezirk 121

SPD Schmülling, Jens Direktmandat im Wahlbezirk 122

CDU Heinzel, Thomas Reservelistenplatz 1

CDU Wehmeier, Stephan Reservelistenplatz 2

CDU Plath, Martina Reservelistenplatz 3

CDU Slotta, Dirk Reservelistenplatz 5

CDU Adams, Annette Reservelistenplatz 7

CDU Hindemitt, Tobias Reservelistenplatz 8

CDU Cirkel, Sabine Reservelistenplatz 9

CDU Hellmich, Maximilian Reservelistenplatz 10

CDU Schauerte, Thomas Reservelistenplatz 11

CDU Grossmann, Dario Reservelistenplatz 13

CDU Gansen, Pascal Reservelistenplatz 14

CDU Strunk, Martin Reservelistenplatz 15

GRÜNE Kleinstäuber, Lucie Reservelistenplatz 1

GRÜNE Brückner, Harald Reservelistenplatz 2

GRÜNE Weber, Silvana Reservelistenplatz 3

GRÜNE Pandrick, Christian Reservelistenplatz 4

BergAUF Schewior, Claudia Reservelistenplatz 1

BergAUF Uyar, Fatma Reservelistenplatz 2

FDP Knuhr, Sebastian Reservelistenplatz 1

Die Linke Schröder, Oliver Reservelistenplatz 1

Die Linke Wohlgemuth, Katja Reservelistenplatz 2

Die Linke Schröder-Bungard, Nicole Reservelistenplatz 3

AfD Lange, Alexander Reservelistenplatz 1

AfD Thodte, Sylvia Reservelistenplatz 2

AfD Hudzicki, Lukas Reservelistenplatz 3

AfD Witkowski, Joachim Reservelistenplatz 4

AfD Moellmann, Jens Reservelistenplatz 5

AfD Hauswirth, Lars Reservelistenplatz 6

AfD Recke, Karl-Heinz Reservelistenplatz 7

AfD Ochozinski, Stefan Reservelistenplatz 8

AfD Tamme, Justin Reservelistenplatz 9

AfD Seibel, Jakob Reservelistenplatz 10

AfD Nawroth, Christopher Reservelistenplatz 11

AfD Schneider, Marvin Reservelistenplatz 12




Erster Spatenstich für die Umgestaltung des Schulhofs der Preinschule

Foto: Stadt Bergkamen

Bürgermeister Bernd Schäfer, der technische Beigeordnete Jens Toschläger und Thomas Budde aus dem Stadtamt Straßen und Grünflächen haben gemeinsam mit der Schulleitung der Preinschule den symbolischen ersten Spatenstich für die Umgestaltung des Schulhofs vorgenommen. Damit startet ein Projekt, das die Aufenthaltsqualität für die Schülerinnen und Schüler deutlich verbessern wird und zugleich einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaanpassung leistet.

Der Schulhof war bisher zu großen Teilen versiegelt. Insgesamt rund 1.700 Quadratmeter Asphaltfläche werden nun aufgebrochen, um Platz für ein modernes, grünes und bewegungsfreundliches Umfeld zu schaffen. Geplant ist die Anlage eines Vegetationsstreifens mit einer Fläche von 284 Quadratmetern, in dem 17 neue Bäume gepflanzt werden. Dabei handelt es sich um Linden und Zierkirschen, die in den kommenden Jahren nicht nur für Schatten sorgen, sondern auch das Mikroklima verbessern werden. Zusätzlich entsteht ein interaktives Spielgerät mit App-Anbindung auf 50 Quadratmetern. Dieses moderne Element verbindet digitale und analoge Spielerfahrungen und spricht besonders die Bedürfnisse heutiger Schülerinnen und Schüler an.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Bewegung und motorischer Förderung. Dafür wird ein Kletterparcours mit einer Fläche von 224 Quadratmetern und zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen errichtet. Ergänzt wird die neue Gestaltung durch eine wasserdurchlässige Oberflächengestaltung mit Rasenwaben, die für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgt und zugleich die Versickerung von Regenwasser fördert. Darüber hinaus wird eine offene Mulde angelegt, um zusätzliche Flächen für die Regenwasserversickerung bereitzustellen und so einen Beitrag zum natürlichen Wasserkreislauf zu leisten.

Bürgermeister Schäfer hob beim symbolischen ersten Spatenstich die gute Zusammenarbeit zwischen dem Schulverwaltungsamt und dem technischen Dezernat hervor. Gemeinsam gelinge es, Schulen schrittweise zu modernen und nachhaltigen Lernorten zu entwickeln.