BergAUF-Sommerfest am Samstag




Elterngeld-Antrag jetzt online möglich: Verwaltung wird noch digitaler

Der Kreis Unna geht einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung von Verwaltungsleistungen: Anträge auf Elterngeld können ab jetzt online gestellt werden. Ab sofort wird die Beantragung von Elterngeld einfacher. Der Kreis Unna bietet nun die Möglichkeit, Elterngeld auch online über das Familienportal NRW (www. familienportal.nrw/elterngeld) zu stellen.

Antrag in Ruhe vorbereiten
Der digitale Antragsassistent führt Schritt für Schritt durch das Antragsformular, hilft bei Fragen rund um das Elterngeld und prüft, ob die eingegebenen Daten valide sind. Weiterhin wird eine individuelle Unterlagenliste generiert. Bereits vor der Geburt kann der Online-Antrag in Ruhe vorbereitet und gespeichert werden.

Um den Antrag online zu stellen, wird ein BundID-Konto benötigt. Falls noch kein Konto besteht, kann zu Beginn des Online-Antrags ein Konto erstellt werden. Hinweise zur Registrierung und weitere Informationen zur BundID sind auf der Internetseite der BundID zu finden. Die zuständige Elterngeldstelle des Kreises Unna wird automatisch anhand der Eingabe der Postleitzahl ermittelt. Nach Absendung der Antragsdaten, erfolgt die Versendung der persönlichen Antragsunterlagen in das Postfach der BundID. Diese müssen im Anschluss nur noch ausgedruckt, unterschrieben und mit den weiteren erforderlichen Unterlagen an die Elterngeldstelle gesendet werden. In Kürze soll auch die elektronische Übermittlung aller erforderlicher Unterlagen möglich sein.

Eine der ersten Kommunen in NRW
Das Projekt „Elterngeld-Digital“ ist Teil der bundesweiten Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), dass die Digitalisierung wesentlicher Verwaltungsleistungen vorsieht.

Der Kreis Unna ist eine der ersten Kommunen in NRW, die die Online-Antragstellung von Elterngeld möglich macht und so auch auf eine kürzere Bearbeitungszeit und eine höhere Bürgerfreundlichkeit hinwirken möchte. Bereits im März 2023 hat der Kreis Unna die elektronische Akte im Bereich Elterngeld eingeführt. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern können auf diese Weise direkt am Telefon und ohne Wartezeit erledigt werden.

Weitere Informationen zum Themenbereich Elterngeld sowie zur Antragstellung finden Bürgerinnen und Bürger über die Homepage im Serviceportal (Suchwort Elterngeld) des Kreises Unna. PK | PKU




Marvin Faulstich ist neuer Wirtschaftsförderer der Stadt Bergkamen

Neuer Wirtschaftsförderer der Stadt Bergkamen Marvin Faulstich. Foto: Stadt Bergkamen

Marvin Faulstich ist neuer Leiter der Wirtschaftsförderung und bringt frische Ideen mit nach Bergkamen. Der 29-Jährige hat am 1. Juli seinen Dienst im Rathaus angetreten und in seiner Heimatstadt viel vor. Neben der Entwicklung neuer Gewerbeflächen und der Ansiedlung innovativer Unternehmen ist ihm insbesondere die Fachkräftesicherung wichtig.

„Ich setze mich für die Fortführung des Strukturwandels und die verstärkte Ausrichtung auf zukunftsfähige Branchen und Unternehmen ein, um Bergkamen als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen“, sagt Marvin Faulstich. Der gelernte Bankkaufmann und studierte Wirtschaftspolitiker unterstützt schwerpunktmäßig Unternehmen bei Gründung, Neuansiedlung, Wachstum und Umstrukturierung.

Mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft für Bergkamen steht auf seinem Fahrplan neben der Mitwirkung am 5-Standorte-Programm unter anderem auch das Projekt Smart-City, d.h. die Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter. „Ich bin neugierig auf die damit verbundenen Aufgaben und freue mich auf den Austausch mit den beteiligten Personen und Organisationen“, sagt Marvin Faulstich.

Auch auf sportlicher Ebene hat der passionierte Handballspieler und TuRaner bis vor Kurzem noch Bergkamen aktiv unterstützt, inzwischen macht er das nur noch von der Tribüne aus. Für die Wirtschaftsförderung steht er dagegen ab sofort auf dem Feld.




Öffentliche Sprechstunde mit Bürgermeister Bernd Schäfer auf dem Wochenmarkt

Der Austausch mit den Menschen liegt Bürgermeister Bernd Schäfer besonders am Herzen. Deshalb setzt er die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ am Donnerstag, 17. August, von 10:00 bis 12:00 Uhr auf dem Bergkamener Stadtmarkt fort. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dann eingeladen, sich mit Fragen, Wünschen und Anregungen an das Stadtoberhaupt zu wenden.

„Politik und Verwaltung sind gut beraten, den Kontakt zur Bevölkerung zu pflegen und Entscheidungen genau zu begründen – gerade auf kommunaler Ebene. Daher möchte ich für die Menschen ansprechbar sein und bin interessiert, welche Themen sie bewegen“, hofft Bernd Schäfer auf eine hohe Beteiligung an der ersten öffentlichen Sprechstunde nach den Sommerferien.

Um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusätzlichen Nutzen zu bieten, begleiten den Bürgermeister eine Bezirksbeamtin der Polizei und Stephan Polplatz, Leiter des städtischen Baubetriebshofs, der in Bergkamen unter anderem für die Unterhaltung der Grünflächen einschließlich Papierkorbleerung, Baum- und Heckenschnitt sowie die Straßenreinigung verantwortlich ist.




Nächstes Treffen des Arbeitskreises „Grubenwasser – keine Bergbaugifte in die Natur“ am Mittwoch

Der Arbeitskreis "Grubenwasser - keine Bergbaugifte in die Natur" trifft  sich am kommenden Mittwoch, 9. August 2023 um 18 Uhr in Räumen der Ökologie-Station des Kreises Unna in Bergkamen, Westenhellweg 110. 
Dabei wird auch beraten werden, wie der Arbeitskreis sich zur jüngsten Ankündigung der RAG verhalten wird, das Grubenwasser nun auf bis zu - 380 m Tiefe ansteigen.
Damit käme das kontaminierte Grubenwasser den Grundwasserhorizonten gefährlich nahe und gefährde die Versorgung mit sauberem Trinkwasser.



Längere Bearbeitungszeiten beim Wohngeld: Verwaltung bittet, auf Anfragen zum Stand der Bearbeitung zu verzichten

Die Stadt Bergkamen weist darauf hin, dass sich die Bearbeitungszeiten im Bereich Wohngeld aufgrund der Vielzahl von Anträgen aktuell deutlich verlängert haben. Trotz der Bereitstellung von zusätzlichem Personal sind Verzögerungen derzeit nicht zu vermeiden. Die Beschäftigen arbeiten jedoch weiter unter Hochdruck an den Anträgen. Bei einer Bewilligung wird das Wohngeld ab dem Monat nachgezahlt, in dem der Antrag gestellt wurde.

„Das zusätzliche Personal befindet sich aktuell noch in der Einarbeitung. Darüber hinaus gibt es krankheitsbedingte Ausfälle, die sich leider nicht kompensieren lassen“, erläutert die Erste Beigeordnete Christine Busch. „Hinzu kommt, dass durch die Reform des Wohngelds viele Anträge zeitgleich gestellt wurden“.

Wer einen Antrag gestellt hat oder bei wem der Anspruch erneut überprüft werden muss und bislang keinen Bescheid oder eine Rückmeldung erhalten hat, soll bitte von Anfragen zum Stand der Bearbeitung absehen. „Auch das bindet Arbeitszeit, die dann für die Bearbeitung fehlt“, so die Erste Beigeordnete Busch.

Die Bundesregierung hat mit dem Wohngeld Plus-Gesetz zum 1.1.2023 das durchschnittlich gewährte Wohngeld von 180 € auf 370 € erhöht und damit mehr als verdoppelt. Außerdem haben jetzt zwei Millionen Haushalte mit kleinen Einkommen Anspruch auf Wohngeld. Das sind bundesweit rund dreimal so viele wie vorher.

Weitere Informationen zum Wohngeld und notwendige Antragsformulare finden sich auf der Internetseite des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: https://www.mhkbd.nrw/themen/bau/wohnen/wohngeld




Regierungsbezirk Arnsberg und damit auch Bergkamen sind ab sofort Teil des Präventionsnetzwerks #sicherimDienst

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Beitrittsveranstaltung unter anderem aus Bergkamen und dem Kreis Unna mit Innenminister Herbert Reul, Regierungspräsident Heinrich Böckelühr und Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf, Münster

Kreise und Kommunen des Regierungsbezirks Arnsberg treten Präventionsnetzwerk #sicherimDienst bei – Innenminister Herbert Reul: „Ein Gewinn für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst in der Region“

Der Regierungsbezirk Arnsberg ist ab sofort Teil des Präventionsnetzwerks #sicherimDienst. Die NRW-Initiative bietet im Zusammenschluss von mehr als 450 Behörden wichtige Hilfestellungen für Sicherheit und Schutz von Beschäftigten im öffentlichen Dienst. „Die Initiative ist ein großer Erfolg in NRW und ein Gewinn für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ machte NRW-Innenminister Herbert Reul am Mittwoch bei der Unterzeichnung der Beitrittserklärung deutlich. Gewalt betreffe mittlerweile nahezu alle Bereiche der Kommunalverwaltung. „Dabei zeigt sie sich in ihrer ganzen Bandbreite: Von Beleidigungen über verbale Attacken bis hin zu körperlichen Angriffen oder Sachbeschädigung“, machte der Minister deutlich. Vielerorts werden in Kommunen und Kreisen bereits hilfreiche Lösungsmöglichkeiten getroffen und nachhaltig umgesetzt. „Das Präventionsnetzwerk macht diese Lösungen für alle bekannt. Solch ein behördenübergreifendes und vernetztes Vorgehen ist einzigartig in Deutschland und hilft ganz konkret“, bekräftigte Reul.

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, Münsters Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf als Botschafterin der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten in den Räumlichkeiten der Bezirksregierung Arnsberg Abgeordnete, Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie zahlreiche weitere kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Regierungsbezirk als neue Netzwerkpartner. Heinrich Böckelühr freute sich über den gemeinsamen Beitritt der kommunalen Familie in der Region: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörden im Regierungsbezirk Arnsberg und darüber hinaus arbeiten täglich für die Allgemeinheit und halten unser öffentliches Leben verlässlich funktionsfähig. Sie müssen keine gegen sie gerichtete Gewalt tolerieren. Daher setzen wir uns als Partner von #sicherimDienst gemeinsam für den Schutz und die Sicherheit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ein und können durch den Austausch im Netzwerk profitieren.“

Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf sieht als Botschafterin des Netzwerks eine deutliche Stärkung durch den Beitritt einer ganzen Region: „Mit dem Regierungsbezirk Arnsberg gewinnen wir auf einen Schlag eine ganze Reihe von Partnern und stärken so #sicherimDienst„, sagte die Präsidentin. „Seit Beginn wachsen wir stetig weiter. Der Bedarf ist da, das wird uns nahezu täglich zurückgespiegelt. Als Netzwerk bewegen wir das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst langfristig und setzen auf Effekte zwischen den Netzwerkpartnern.“

Dem landesweiten Netzwerk #sicherimDienst haben sich zwischenzeitlich mehr als 1.250 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden angeschlossen. Ziele sind die Gewaltvorsorge im öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen.

Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicherimDienst im Internet unter www.sicherimdienst.nrw und in den Sozialen Medien.




Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe lädt zu seiner nächsten Bürgersprechstunde ein

MdB Hubert Hüppe Foto: Rene Golz

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe lädt die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Unna wieder zur Bürgersprechstunde in sein Wahlkreisbüro in Unna ein:

am Mittwoch, den 16. August 2023

von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr

in der Parkstraße 31, 59425 Unna.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können dem Abgeordneten ihre Anliegen, Sorgen und Vorschläge persönlich unterbreiten. Die Gespräche können vor Ort im Wahlkreisbüro in Unna oder auf Wunsch auch telefonisch stattfinden.

„Wofür soll ich mich in Berlin einsetzen, wo drückt der Schuh? Mich interessieren Ihre Fragen und Ideen. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen,“ betont Hüppe, der die Bürger des Kreises Unna mit einigen Unterbrechungen seit 1991 im Deutschen Bundestag vertritt.

Um Wartezeiten zu verkürzen, bittet das Büro des Bundestagsabgeordneten um vorherige Anmeldung unter Angabe des Namens, der Adresse und Kontaktdaten per E-Mail an hubert.hueppe@bundestag.de oder telefonisch unter 02303 / 959 711 4.




Stadt Bergkamen begrüßt 20 neue Nachwuchskräfte: Gelungener Start in das Berufsleben

Aus der Schule direkt in den Beruf – das gilt für viele der 20 jungen Menschen, die heute eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Stadt Bergkamen aufnehmen. Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte die neuen Nachwuchskräfte und beglückwünschte sie zu ihrer Berufswahl: „Die Aufgaben einer Stadtverwaltung sind ausgesprochen vielseitig. Sie dürfen sich daher auf abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten freuen.“

„Wir freuen uns, jungen Menschen in unserer Region eine gute berufliche Perspektive bieten zu können“, verweist Schäfer auf die aktuell insgesamt 47 Auszubildenden, denen die Stadt die ersten Schritte in das Berufsleben ermöglicht. Sie verteilen sich auf zehn Berufe im sozialen und technischen Bereich sowie in der Verwaltung im engeren Sinn. Mit den neuen Auszubildenden sowie einer Jahrespraktikantin, die ein Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin ableistet, hält die Stadtverwaltung die Zahl der Ausbildungsplätze stabil auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre.

Viele Beschäftigte – von den Fachausbilderinnen und -ausbildern bis hin zum Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten – stellen sich den Nachwuchskräften in der nun folgenden Einführungswoche vor. Dabei beantworten sie alle Fragen rund um die Ausbildung und geben viele Tipps, welche die Eingewöhnung in die neue Umgebung erleichtern. Als Geschenk und bleibende Erinnerung an ihren ersten Ausbildungs- und Arbeitstag erhalten die neuen Auszubildenden eine praktische Trinkflasche mit dem Stadtlogo.

Auch im Anschluss an die ersten Schritte im Berufsleben ist eine gute, fachkundige Betreuung der Auszubildenden sichergestellt. So werden die Nachwuchskräfte zum Beispiel durch einen externen Coach zum Thema „Kommunikation und Rhetorik für Auszubildende“ geschult. Schäfer: „Die Qualität der Ausbildung ist uns sehr wichtig. Auch im eigenen Interesse, denn die Stadt braucht gute Fachkräfte, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.“

Die Stadt Bergkamen freut sich im Einstellungsjahrgang 2023 über die folgenden neuen Kolleginnen und Kollegen: Viktoria Blaschke, Lennart Buschmann, Eva Bussen, Melina-Celine Dernovsek, Zoe Erlbruch, Kristin Gerl, Laura Hoelken, Alina Inkmann, Nilay Köster, Luca Kotzur, Jana Küpper, Henry Kuschnik, Jannik Leiske, Denise Mehlig, Max Sagenschneider, Christopher Sondermann, Jana Straub, Deike Welsch, Laureen Wenzel und Sarah Zimmermann.




Neues Angebot des Kreises Unna online: Geoservice startet neu

Auf Karten lässt sich vieles darstellen: Straßen, Parks, Schulen aber auch Hochwasserrisiko-Gebiete, Bodenrichtwerte und Naturschutzgebiete. Das alles leistet der neue Geoservice des Kreises Unna, der jetzt unter https://geoservice.kreis-unna.de freigeschaltet worden ist.

„Es ist ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung und wir tragen dem Open Data-Gedanken damit Rechnung“, so Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke. „Das neue Tool ist nutzerfreundlich, kann auf mobilen Endgeräten genutzt werden und wird stetig erweitert.“

Open Data
Der neue Geoservice ist wie andere gängige Karten-Apps intuitiv bedienbar – mit dem Vorteil, dass die lokal verfügbaren Daten der Kreisverwaltung dargestellt werden können. So sind aktuell zum Beispiel schon die Flurstücke und die Gebäude auf den Grundstücken verfügbar. Nutzer können aber auch anzeigen lassen, ob sich ihre Gebäude in einer Gefahrenzone bei Starkregenereignissen befinden. Auch die aktuellsten Luftbilder aus dem Kreis sind dort zu finden.

„Wir haben sechs Themenblöcke gebildet, über die dann verschiedenen Kartenebenen übereinandergelegt werden können“, so Martin Oschinski, Leiter Geoinformation und Kataster. „Diese Themen sollen stetig erweitert werden – immer mit Blick darauf, was für die Bürgerinnen und Bürger nützlich ist, aber auch für Personen aus der Verwaltung und Wirtschaft.“

Altes Portal wird abgelöst
Für besondere Anwendungsfälle ist das alte Portal nach wie vor für registrierte Nutzer erreichbar – noch sind nicht alle Daten und Funktionen übertragen. Schritt für Schritt soll das alte Portal aber abgelöst werden. Beide Portale sind über geoservice.kreis-unna.de erreichbar.

Die neuen Ideen für den Geoservice sind in einem Kooperationsprojekt der Zentralen Datenverarbeitung und des Fachbereiches Geoinformation und Kataster entwickelt und umgesetzt worden. Grundlage ist das Open Source-Projekt „Master Portal“. PK | PKU




Sprachrohr für ältere Menschen: 80. Kreisseniorenkonferenz

Demenzsensible Krankenhäuser, das aktuelle Betreuungsrecht, Wohnen im Alter und die Pflegeinfrastruktur: Wichtige Punkte standen auf der Tagesordnung der 80. Kreisseniorenkonferenz (KSK), zu der sich die Delegierten am Mittwoch, 21. Juni, im Rathaus in Kamen getroffen haben.
Andrea Schulte berichtete aus der praktischen Arbeit der Pflege- und Wohnberatung des Kreises Unna im Trägerverbund von Kreis Unna, AWO, Ökumenischer Zentrale und Caritas im Nordkreis. Die Themenpalette reichte von Erklärungen zu den Leistungen der Pflegebetriebe sowie der Pflegeversicherung und dem Prozedere der Begutachtung bis hin zu Hausnotrufen, Haushaltshilfen, speziellen Angeboten und Hilfsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz.

Die Fachleute für Pflegeberatung, Wohnberatung und Aufsuchende Beratung und Begleitung arbeiten im Pflegestützpunkt des Kreises eng zusammen. Die Pflege- und Wohnberatung ist dabei ein erfolgreicher Lotse durch den Pflegemarkt.

Alle Delegierten stimmten in der regen Diskussion dem breiten Spektrum an Themen zu, erkannten Probleme und fanden auch Lösungen. Für alle Delegierten ist klar: Die Kreisseniorenkonferenz soll auch künftig als Sprachrohr für ältere Menschen auf negative wie positive Entwicklungen aufmerksam machen.

Informationen zur Kreisseniorenkonferenz gibt es unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Kreisseniorenkonferenz). Ansprechpartnerin für die Geschäftsstelle der Kreisseniorenkonferenz ist Katharina Stoll, erreichbar unter Fon 0 23 03 / 27-25 50 oder unter E-Mail katharina.stoll@kreis-unna.de. PK | PKU