SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil lädt zum Dämmerschoppen auf dem Ernst-Flüß-Platz ein

Traditionell veranstaltet der Ortsverein der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil am Freitag, 1. September, ab 16:30 Uhr seinen Dämmerschoppen auf dem Ernst-Flüß-Platz und Bergkamen Weddinghofen.

Neben den Weddinghofer SPD Kreis- und Ratsvertretern steht auch der heimische Abgeordnete Oliver Kaczmarek MdB für Gespräche zur Verfügung. Für das leibliche Wohl zu zivilen Preisen wird der Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann sorgen. Es handelt sich um keine Parteiveranstaltung, alle interessierten Bürgerinnen- und Bürger sind für einen gemütlichen Austausch in nachbarschaftlicher Atmosphäre herzlich eingeladen. Der neue und limitierte Rezept- und Kochkalender der SPD Weddinghofen-Heil wird ebenfalls auf dem Dämmerschoppen vorgestellt und kann dort für eine Schutzgebühr von 1,- EUR erworben werden.




Treffpunkt erhält Anbau: Mehr Platz für die VHS sowie für Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Drei Mal hat die Stadt Bergkamen in den vergangenen Jahren bemüht, Fördergelder des Landes für ihr Handlungskonzept „Bergkamen MITTENDRIN“ zu erhalten. Jedes Mal gab es eine Absage aus Düsseldorf. Jetzt sollen eine Reihe von Einzelmaßnahmen größtenteils mit Eigenmitteln der Stadt in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Zusätzlich besteht die Aussicht, Geld aus dem Europäischen Sozialfond für das Programm „Akti(F)Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ zu bekommen.

Die Verwaltung legt in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses eine Liste von Einzelprojekten aus dem Handlungskonzept. Sie reicht von Verbesserungen im Bereich der Fußgängerzone über die Aufmöbelung vorhandener oder neue Spielplätze und bis zur Entwicklung von Gewerbeflächen auf dem ehemaligen Grimberg-Gelände.

Der finanziell „dickste Brocken“ und hier wird die Stadt nicht um Fördermittel vom Land herumkommen, ist der geplante Anbau für den Treffpunkt an der Lessingstraße. Ziel ist es nicht nur, mehr Platz für die Volkshochschule zu schaffen und das Gebäude barrierefrei zu machen. Hier soll es künftig auch Räume für Angebote zur Unterstützung von Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen in der Stadtmitte geben. „Kostenhöhe, alternative Fördermöglichkeiten und Zeitpunkt der Umsetzung sind derzeit allerdings noch nicht bekannt“, heißt es in der Vorlage. In der Projektliste werden die Kosten mit rund 6 Mio. Euro angegeben.

Die Stadt Bergkamen bewirbt sich nicht allein für das ESF-Programm „Akti(F)Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“, sondern zusammen mit den Kreis Unna, andere Städte des Kreises und der Werkstatt im Kreis Unna.  Diese Zusammenarbeit steht unter dem Titel „ChanGE – Armutsfolgenbekämpfung und Chancen-Gerechtigkeit“. Es wird nun darüber beraten, wie die Umsetzung werden kann. „Hier erweist es sich vorteilhaft, dass Bergkamen bereits eine umfassende Datenlage erarbeitet und bewertet hat. Insofern kann zum jetzigen Zeitpunkt festgestellt werden, dass aufgrund fehlender Städtebaufördermittel zwar nicht wie geplant sämtliche städtebauliche Missstände behoben werden können, auf diesem Weg aber eine Handlungsoption eröffnet ist, die Zielsetzungen von „Bergkamen mittendrin“ weiter zu verfolgen. Das Gesamtvolumen der Förderung für alle 4 projektbeteiligten Städte beträgt 1,5 Mio. Euro inkl. 10 % Eigenanteil“, heißt es in der Vorlage für den Stadtentwicklungsausschuss.




Öko-Strom von den Bergkamener Halden und geschrumpfter Beitrag zur IGA 2027

So sollten die Bergwelten auf dem Bergkamener Kanalband nach dem Vorschlag des Büros Greenbox aussehen. Grafik: Greenbox

Die weitere Gestaltung der Bergkamener Bergehalden steht im Mittelpunkt der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am kommenden Dienstag. Das Wichtigste in aller Kürze: Der RVR hat im Einvernehmen mit der Stadt Bergkamen die Planungen für die sogenannte Naturarena aufgegeben. Stattdessen sollen künftig auf dem Plateau eine großflächige Fotovoltaikanlage und Windräder grünen Strom produzieren. Kräftig zusammengestrichen wurden aus Kostengründen zudem die Pläne für das Kanalband als Bergkamener Beitrag für die IGA 2027.

Stellten die geänderten Pläne für die Bergkamener Bergwelten im Rahmen der IGA 2027 vor: Bürgermeister Bernd Schäfer (r.) und der Technische Beigeordnete Jens Toschläger.

Nach den ursprünglichen, etwa 20 Jahre alten Plänen für die Halde Großes Holz, sollte die Naturarena Platz für Großveranstaltungen bieten. Von diesem Plan hatte sich vor einigen Monaten die Bergkamener Politik zugunsten regenerativer Energien vom Haldenareal verabschiedet. Der RVR will dort außerdem einen Rückzugsort für gefährdete Tiere und Pflanzen schaffen.

Veranstaltungen soll es trotzdem auf den Bergehalden geben, wenn auch nicht in der einst erträumten Größenordnung. Sie werden auf dem IGA-Gelände im sogenannten Begrüßungsbereich im kleineren Maßstab möglich sein, erklärte Bergkamens Technischer Beigeordneter Jens Toschläger. Dort gebe es auch die entsprechenden Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie Parkplätze, fügte Bürgermeister Bernd Schäfer in einem Pressegespräch im Vorfeld der Ausschusssitzung hinzu.

Würde es bei den Plänen für den Bergkamener Teil der IGA 2027 bleiben, wäre es zu einer Kostenexplosion gekommen. Veranschlagt waren rund 30 Millionen Euro. 50 Prozent muss die Stadt Bergkamen als Eigenanteil tragen. Damit es in diesem Rahmen bleibt, wird die östliche Hälfte des Kanalbands von der RAG nur im Rahmen ihrer Verpflichtungen gestaltet. In der westlichen Hälfte gibt es bei den Einzelprojekten mehr oder weniger Abstriche. So hat man sich von dem kleinen temporären Bahnhof verabschiedet. Das sogenannte „Bergrund“ wird kleiner ausfallen. Aus der „Adenschlucht“ wird ein „Adental“ ohne Kletterfelsen.

Trotz dieser Einschnitte gehen Schäfer und Toschläger davon aus, dass die „Bergkamener Bergwelten“ 2027 die prognostizierten 100.000 Besucherinnen und Besucher anlocken wird Dazu heißt es in der Vorlage für den Stadtentwicklungsausschuss: „Gemeinsam werden sich diese Haldenflächen ab 2027 als „Bergwelten Bergkamen“ präsentieren. Im Zusammenspiel mit der Wasserstadt Aden, der Marina Rünthe und in Lünen mit dem Seepark, dem Preußenhafen, der Parkachse und dem Landschaftspark Viktoria entsteht aufbauend auf dem Marketing und den Besucherpotenzialen der IGA ab 2027 eine großräumige Erlebnisachse entlang des Datteln-Hamm-Kanals. Zukünftig sollen/können daran auch Werne mit der dortigen SurfWorld oder Hamm verknüpft werden.“

Für Bernd Schäfer und Jens Toschläger betonten, dass die „Bergkamener Bergwelten“ ihm Rahmen der IGA 2027 das wichtigste Infrastrukturprojekt für die Stadt sei. Sie erwarten auch wirtschaftliche Impulse und die gehen davon aus, dass auch nach 2027 die Attraktivität des Kanalbands, je nach Kassenlage, gesteigert werden kann.

Weitergehende Informationen zur Naturarena gibt es hier:

https://ris.bergkamen.de/bi/getfile.asp?id=81123&type=do

und zur IGA 2027 hier:

https://ris.bergkamen.de/bi/getfile.asp?id=81129&type=do




SPD-Initiative zeigt Wirkung: Endlich „Bewegung“ beim Umbau der Buckenstraße

Stau auf der Buckenstraße.

Die Verkehrssituation an der Kreuzung Buckenstraße, Lünener Straße und Am Langen Kamp in Bergkamen ist seit vielen Jahren äußerst schwierig. Auf Initiative und Anfrage der SPD-Kreistagsfraktion Unna ist nun Bewegung in die Problematik gekommen. Im heutigen Kreisausschuss für Mobilität, Bauen und Geoinformation bestätigte die Kreisverwaltung, dass die Kreuzung nicht mehr den heutigen Anforderungen genügt. Um den Verkehr in alle Richtungen besser abfließen lassen zu können, werden unter anderem die Brücke über den Spulbach erneuert und verbreitert, die Linksabbiegespur verlängert und die Ampelanlage angepasst.

Die Planungen werden im kommenden Jahr erfolgen. Die Maßnahmen sollen dann gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW, der für die Lünener Straße zuständig ist, im Jahr 2025 umgesetzt werden.

„Die aktuelle Verkehrssituation ist ein echtes Ärgernis. Das nun Bewegung in die Sache kommt und sogar ein gesonderter Radweg entlang der Buckenstraße geplant ist, ist für alle Verkehrsteilnehmer ein wirklicher Gewinn“, freuen sich die Bergkamener Ausschussmitglieder Martina Eickhoff und Jens Schmülling.




Vortrag von Dr. Eugen Drewermann „Nur durch Frieden bewahren wir uns selber – die Bergpredigt als Zeitenwende“

Eugen Drewermann

Auf Einladung der Volkshochschule Bergkamen gastiert Dr. Eugen Drewermann am 5. September, 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im „studiotheater“ der Stadt Bergkamen. Er hält einen inspirierenden Vortrag zu seiner neuen Veröffentlichung „Nur durch Frieden bewahren wir uns selber – die Bergpredigt als Zeitenwende“. In diesem Vortrag beleuchtet Eugen Drewermann die Bedeutung der Bergpredigt für unsere heutige Zeit und verdeutlicht, dass Frieden nicht nur eine politische Frage ist, sondern vor allem eine ethische und religiöse Herausforderung darstellt.

Drewermann stellt die gängige Annahme infrage, dass mit der Bergpredigt keine Politik gemacht werden könne. Er unterstreicht vielmehr, dass gerade in Zeiten vieler Konflikte und Unsicherheiten, so wie der Krieg in der Ukraine mitten in Europa alternative Herangehensweisen im Umgang mit Konflikten gefunden werden müssen. Eugen Drewermann tritt immer für Menschlichkeit und Frieden ein.

Für diejenigen, die sich fragen „Wer ist eigentlich dieser Eugen Drewermann?“: Er ist ein renommierter deutscher Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller. Er wurde am 20.06.1940 in Bergkamen geboren und fühlt sich seiner Heimatstadt bis heute verbunden. Deshalb gastiert er seit vielen Jahren jeweils in der ersten Septemberwoche im „studiotheater“, ohne ein Honorar zu erheben. Dementsprechend ist der Eintritt frei. Allerdings ruft er in jedem Jahr zu einer Spende auf, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommt.

Drewermann hat Theologie, Philosophie und Germanistik studiert und wurde im Jahr 1966 zum Priester geweiht.

In den 1980er-Jahren erlangte er Bekanntheit durch sein öffentliches Engagement gegen Krieg und Atomwaffen. Sowie durch seine kritischen theologischen Schriften, die ihm 1991 ein Predigtverbot der katholischen Kirche einbrachten. 2005 trat er aus der katholischen Kirche aus und widmet sich seitdem als Seelsorger, freier Autor und Referent seiner Arbeit.

Aus all diesen Gründen ist ein Besuch des Vortrags von Dr. Eugen Drewermann lohnenswert. Es ist die Gelegenheit, einen herausregenden Denker mit Haltung live zu erleben. Seine intensive Auseinandersetzung mit den Themen Frieden, Menschlichkeit und Gerechtigkeit führen zu Erkenntnissen und Ideen, die wegweisend sind und dazu beitragen können, eine bessere Zukunft zu gestalten.

Sabine Ostrowski, Leiterin der Bergkamener Volkshochschule, meint Sie sollten sich diese einzigartige Gelegenheit nicht entgehen lassen!




Nahversorgung und Drogenhandel im Wasserpark waren heiße Themen beim politischen Frühschoppen der IG BCE Weddinhofen

Der politische Frühschoppen der IG BCE Weddinghofen am Samstag in der Kleingartenanlage Krähenwinkel fand große Resonanz bei den Mitgliedern und interessierten Bürgerinnen und Bürger. Rund 70 Teilnehmer versammelten sich, um über die Entwicklung des Ortsteils und der Stadt zu diskutieren. Bürgermeister Bernd Schäfer und Vertreter der Fraktionen des Rates der Stadt Bergkamen waren ebenfalls vor Ort.

Emotionell wurde es bei dem Thema Nahversorgung in Weddinghofen. Es folgte eine hitzige Debatte. Die Teilnehmer äußerten ihren Unmut und forderten die Politiker eindringlich auf, hier jetzt schnellstens zu handeln. Sie seien es leid, zum Einkaufen ständig in andere Ortsteile zu fahren. Bürgermeister Schäfer und die Fraktionen nahmen es auf, versuchten die Gemüter zu beruhigen und versprachen, sich jetzt noch intensiver mit dieser Sache zu beschäftigen.

Einbrüche in der ECA- Siedlung und der Drogenhandel im Wasserpark beunruhigt die Einwohner. Hier werde es in Zukunft mehr Polizeipräsenz geben, so Bürgermeister Schäfer. Die Bürger sind verunsichert und meiden mittlerweile den Park.

Auch die Jugendlichen, von denen auch zehn vor Ort waren, fühlen sich dort unwohl. Deshalb meiden sie es dort, Basketball zu spielen. Thomas Grziwotz (Bündnis 90 / Die Grünen) und Martina Plath (CDU) sagten ihre Hilfe zu, um ein geeignetes Gelände für die jungen Basketballspieler zu finden.

Das Grundstück am Albert-Schweitzer-Haus soll auf Wunsch der Teilnehmer nicht zugebaut werden, damit der Platz weiterhin für Veranstaltungen wie z.B. den Weihnachtsmarkt genutzt werden kann.

Weiterhin wurde über die Rückstufung Schulstraße, Kampstraße, Kleiweg und Gökenheide diskutiert. Hier laufen nach Aussage von Bürgermeister Schäfer und den Fraktionen Bald die ersten Gespräche an.

Die Jugendlichen, die vor Ort waren, baten um Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsplätzen. Jens Schmülling von der SPD erklärte sich bereit mit den Jugendlichen einen Termin beim Jobcenter zu arrangieren, damit die Jugendlichen einen Ausbildungsplatz finden.

Bei einem Brunch mit Leberkäs und Krautsalat, frischen belegten Brötchen und Eiern ließ man den Frühschoppen ausklingen.




Bürgerinnen und Bürger wollen grüne Energie ins Netz bringen: Bürgerenergiegenossenschaft in Gründung

Die Gründungsmitglieder der Bürger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke eG.

Am vergangenen Mittwoch trafen sich im Umweltzentrum  Westfalen in Bergkamen die Mitglieder des Gründungsteams der Energiegenossenschaft sowie die Unterstützerinnen und Unterstützer des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen e.V. und der BIN aus Werne, um die Bürgerenergiegenossenschaft auf den Weg zu bringen. Diese soll „Bürger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke eG (kurz LiSe eG) heißen. Im Vorfeld mussten die Personen zur Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand gefunden, der Entwurf einer Satzung abgestimmt und zahlreiche Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik, Finanzwirtschaft und Energieversorgern geführt werden.

Am frühen Mittwochabend war es dann so weit. Die Anwesenden haben der Gründung zugestimmt, die Satzung unterschrieben und anschließend einen Aufsichtsrat gewählt. Den Vorsitz dieses Aufsichtsrates hat Thomas Semmelmann aus Bergkamen übernommen. Sein Stellvertreter Peter Hensel ist ebenfalls aus Bergkamen. Weitere Mitglieder sind Birgit Kühmichel (Werne), Dirk Lampersbach (Bönen), Tobias Molzahn (Bönen), Jochen Nadolski Voigt (Kamen) und Konrad Seiler (Werne). Sie bestellten dann den Vorstand mit Normann Kirschberg (Bergkamen) als Vorsitzenden und seine Stellvertreter Hakke Sancaktarog᷄lu (Bönen) und Oliver Wendenkampf (Kamen).

„Jetzt kann es endlich losgehen, wobei der Klimaschutz durch die Herstellung von Strom aus erneuerbaren Energien ganz klar an erster Stelle steht.“, merkt Normann Kirschberg an und verweist auf die Planung der ersten Photovoltaikanlage als Startprojekt der Genossenschaft. „Gerade in Zeiten der Energiewende, ist das die beste Möglichkeit Bürgerinnen und Bürger an der Produktion des grünen Stroms zu beteiligen“, ergänzt Thomas Semmelmann. Damit erinnert er an Charly Röcher, der mit seiner Initiative den Grundstein für die Gründung gelegt hat.

Wer mehr über die Genossenschaft erfahren möchte und wie eine Beteiligung möglich ist, kann sich gerne per Mail an Normann Kirschberg (annoki@t-online.de) oder Thomas Semmelmann (thomas.semmelmann@online.de) wenden.




Jugend-Landtag 2023: Drei Tage Politik hautnah erleben: Bewerbungen ab sofort bei Ina Scharrenbach MdL möglich

Scharrenbach Ina. Foto: Franklin Berger

Wie arbeitet ein Parlament? Wie sieht der Alltag einer Abgeordneten aus und wie organisiert sich eine Fraktion? Antworten darauf erhalten junge Menschen beim Jugend-Landtag des Landtags Nordrhein-Westfalen.

Der 13. Jugend-Landtag findet vom 16. bis 18. November 2023 im Landtag in Düsseldorf statt. Dabei erleben die Jugendlichen die Arbeit der 195 Abgeordneten des Landtags und diskutieren aktuelle Themen der Landespolitik. CDU-Landtagsabgeordnete Ina Scharrenbach bietet jungen Menschen an, für diese drei Tage ihren Platz im Parlament einzunehmen. Insgesamt haben seit 2008 rund 2.600 junge Menschen aus allen Teilen von Nordrhein-Westfalen mitgemacht.

„Der Jugend-Landtag bietet jungen Menschen drei Tage lang die Möglichkeit, die Aufgaben eines Abgeordneten zu übernehmen und die Arbeit eines Parlamentes hautnah zu erleben. Ich freue mich auf Bewerbungen aus meinem Wahlkreis“, sagt Ina Scharrenbach, MdL.

Wie können sich junge Menschen für den Jugend-Landtag 2023 bewerben?

Jedes Mitglied des Landtags kann einen jungen Menschen (möglichst aus dem Wahlkreis) einladen. Die Bewerberinnen und Bewerber haben zwischen 16 und 20 Jahre alt zu sein und dürfen bisher noch an keinem Jugend-Landtag teilgenommen haben. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2023.

Für Ihre Bewerbung benötigen wir folgende Informationen: Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Handynummer, E-Mail-Adresse und ein Motivationsschreiben, warum Sie die oder der Richtige für die Teilnahme am Jugend-Landtag 2023 sind. Bei Teilnehmenden unter 18 Jahren werden ebenfalls die Kontaktdaten der Eltern benötigt.

Kontaktdaten:

Ina Scharrenbach MdL – Landtag Nordrhein-Westfalen

Platz des Landtags 1 – 40221 Düsseldorf

E-Mail: ina.scharrenbach@landtag.nrw.de




AsF WeHeMi: Brigitte Matiak nach 10 Jahren als Vorsitzende erneut bestätigt

Zu ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen traf sich am vergangenen Mittwoch die SPD Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen aus Weddinghofen, Bergkamen Mitte und Heil (WeHeMi) im Treffpunkt in Bergkamen. Nach 10 Jahren im Amt als Vorsitzende wurde die Weddinghofer Ratsfrau Brigitte Matiak einstimmig im Amt bestätigt. Ihr zur Seite wählten die Sozialdemokratinnen die ehem. Ortsvorsteherin aus Heil, Ute Scheunemann, sowie neu aus Bergkamen Mitte, Ratsfrau Sandra Hagen.
Nicht mehr zur Wahl stand die langjährige aktive Stellvertreterin Ilona Gossmann. Die anwesenden Vorsitzenden der SPD Ortsvereine Mitte und Weddinghofen-Heil, Kay Schulte und Jens Schmülling, dankten Ilona Gossman für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die SPD und die AsF in Bergkamen und darüber hinaus. Als eine der kommenden Aktionen der AsF kündigte die alte und neue Vorsitzende Brigitte Matiak eine geplante Landtagsfahrt nach Düsseldorf am 22.09.23 an.



Azubis des Baubetriebshof bauen Weg aus: Keine nassen Füße mehr!!!

Eine Anregung aus dem Stadtteil Bergkamen-Weddinghofen diente in den letzten Wochen als Praxis-Aufgabe für die Auszubildenden des Baubetriebshofes: sowohl die Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau als auch Straßenwärter waren bei der Erstellung eines gepflasterten Weges im Bereich des Jugendheimes Grüner Weg in Bergkamen-Weddinghofen im Einsatz.

Im Laufe der Zeit hatte sich eine fußläufige Verbindung über die Wiese am Jugendheim als Abkürzung zum Kuhbachweg bzw. Pfalzstraße etabliert. Mit dem Nachteil, dass bei feuchter Witterung dies auch nicht nur zu nassen Füßen führte, sondern auch für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühlen unpassierbar wurde. Mit der Pflasterung des Weges ist diese Nutzungseinschränkung nunmehr hinfällig. Auf einen besonderen Aspekt wies Bauleiter und Gärtnermeister Michael Bartusch hin: „Durch die weitgehende Verwendung von Altmaterial lernen die Nachwuchskräfte vor Ort auch zum Thema Nachhaltigkeit und sparsamen Ressourceneinsatz.“

Der Baubetriebshof hat am Mittwoch diesen neuen Weg an Weddinghofens Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann übergeben.




Bürgermeister Bernd Schäfer lädt zum Neubürgerabend ein

Bürgermeister Bernd Schäfer.

Bürgermeister Bernd Schäfer lädt am Mittwoch, 23. August, zu einem weiteren Neubürgerabend um 19.00 Uhr, im Treffpunkt der VHS ein.

Eine Einladung haben alle diejenigen erhalten, die im Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023 neu in Bergkamen zugezogen sind.

Eine weitere Informations- und Kennenlernveranstaltung für alle Personen, die nach dem 30.06.2023 neu zugezogen sind, ist zu einem späteren Zeitpunkt im nächsten Jahr geplant.