Thomas Reichling leitet jetzt im Bergkamener Rathaus das Amt für Planung, Tiefbau und Umwelt

Die Wasserstadt Aden, die Marina Nord, die Entwicklung der Innenstadt: Es gibt schon eine Menge interessanter Projekte in Bergkamen, die einen Diplom-Ingenieur wie Thomas Reichling mit den Schwerpunkten Stadt- und Regionalplanung, Standortentwicklung und Verkehrsplanung nach Bergkamen locken können. Seit dem 1. März hat der 39-jährige Dortmund als Nachfolger von Berthold Boden die Leitung des Amts für Planung, Tiefbau und Umwelt übernommen.

Bürgermeister Roland Schäfer (l.) und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters (r.) stellten am Dienstag den neuen Leiter des Amts für Planung, Tiefbau und Umwelt, Thomas Reichling , vor.
Bürgermeister Roland Schäfer (l.) und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters (r.) stellten am Dienstag den neuen Leiter des Amts für Planung, Tiefbau und Umwelt, Thomas Reichling , vor.

Insgeheim hatten Kenner der Bergkamener Bauverwaltung damit gerecht, dass die Nachfolge hausintern geregelt werden könnte. Doch Christiane Reumke, die das Amt seit Juli 2013 kommissarisch geleitet hatte, winkte ab.

Insgesamt gab es für die vakante Stelle, die dann extern ausgeschrieben wurde, 12 Bewerbungen. Übrig blieben nach Durchsicht der Unterlagen zwei. Diese beiden Kandidaten hatten nach dem Studium eine Ausbildung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst absolviert. Kenntnisse der Gesetze und die Abläufe von Planungen, an denen auch der Kreis und die Bezirksregierung beteiligt sind, seien in den zurückliegenden Jahren für die Amtsleiter immer wichtiger geworden, betonten am Dienstag Bürgermeister Roland Schäfer und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

Weil der Bereich Stadtplanung auch eng mit der Wirtschaftsförderung verbunden ist, sind die Qualifikationen, die Thomas Reichling von 2006 bis Februar 2014 bei der E.ON Kraftwerke GmbH erworben hat, in seinem neuen Amt sicherlich sehr nützlich.

Thomas Reichling will in Bergkamen etwas bewegen. Dafür habe die Stadt mit ihren fast 50000 Einwohnern genau die richtige Größe, betonte er am Dienstag bei seiner offiziellen Vorstellung.




SPD-Ortsverein Heeren-Werve billigt Kommunalwahlprogramm

Nach intensiver Diskussion hat die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Heeren-Werve am Montagabend das Wahlprogramm für die kommenden sechs Jahre gebilligt.

Es ist geprägt von vielen kleinen Maßnahmen zur Verbesserung und Erhaltung der örtlichen Infrastruktur – aber auch von dem groß angelegten „Integrierten Handlungskonzepts“, das nach Überzeugung der Sozialdemmokratenwichtige Weichenstellungen für den Stadtteil im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern hervorbringen soll. „Das bedeutet Impulse nicht nur für die Zukunft des Nebenzentrums an der Märkischen Straße oder für die Zukunft des ehemaligen Freibad-Geländes sondern für den ganzen Stadtteil“, so der Ortsverein.

Besonders wichtig fanden die Mitglieder in diesem Zusammenhang auch den Erhalt und die Pflege vorhandener Straßen und anderer Infrastruktur-Einrichtungen. Ein kleines aber bezeichnendes Beispiel hierfür ist der Verbindungsweg zwischen Bergstraße und Heerener Straße. Ein Weg, der dringend saniert werden müsste, um seiner Funktion für die Bürger(innen) in Zukunft überhaupt noch gerecht werden zu können. Die einzelnen Entwicklungsziele werden die Sozialdemokraten jetzt in einer 10-seitigen Broschüre zusammenfassen, die demnächst an den Infoständen des SPD-Ortsvereins zur Kommunalwahl bereit liegen und diskutiert werden können.




Grüne kritisieren: 80 Bäume sollen neuem Kasernen-Zaun weichen

Rund 80 Bäume in Heeren-Werve sollen für eine neue Zaunanlage der Bundeswehr um das Kasernengelände in Königsborn gefällt werden. Das stößt auf heftige Kritik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kamener Stadtrat.

Hier gebe es umweltfreundlichere Alternativen, betonen die Grünen. Welche, erläutert Fraktionsvorsitzender Klaus-Bernhard Kühnapfel in einer Stellungnahme:

„Die geplante Maßnahme 80 alte Bäume am Rand des Kasernengeländes in Königsborn zu fällen, um einen neuen Zaun zu errichten, dokumentiert nicht gerade ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein der Bundeswehr. Durch eine Verschiebung der Zaunanlage könnten alle Bäume erhalten werden. Doch bei dieser umweltfreundlichen Alternative würde ein etwa 10 m breiter Streifen an Grundstücksflächen der Kaserne verloren gehen.

Nach Intervention der Stadtverwaltung hat man sich auf einen Erhalt von 40 Bäumen durch eine Zaunverlegung geeinigt. Doch es stehen immer noch 40 Bäume zur Disposition, und das, obwohl es umweltverträglichere Alternativen gibt.

Von einer Institution des Bundes sollte man eine gewisse Vorbildfunktion erwarten dürfen. Jeder Bürger, der einen Antrag auf Baumfällung stellt, muss ausführlich begründen, warum das notwendig ist. Auch bei jedem größeren Vorhaben mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung wird das verlangt. Nur die Bundeswehr scheint zu meinen, dass ihre Interessen oberhalb aller anderen Belange stehen.

Doch die nationale Sicherheit ist nicht von der maßvollen Verschiebung einer neuen Zaunanlage abhängig. Ihre volle Funktionalität und Sicherheit wird das Kasernengelände trotzdem behalten.

Wir möchte die Bundeswehr daher eindringlich dazu auffordern, eine umweltverträgliche Lösung zu finden, bei der alle Altbäume erhalten werden können.“




Stadtrat will Wolfgang Kerak zum Ehrenbürgermeister ernennen

Der Bergkamener Stadtrat wird am 4. April zum letzten Mal vor den Kommunalwahlen am 25. Mai in dieser personellen Zusammensetzung tagen. Er wird sich mit einer Reihe von Ehrungen von verdienten Kommunalpolitikern verabschieden.

Wolfgang Kerak
Wolfgang Kerak

An erster Stelle ist mit Sicherheit Wolfgang Kerak zu nennen. Der heute 72-Jährige hat über Jahrzehnte die Bergkamener Kommunalpolitik mitgeprägt. Er war auch der letzte ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt in den 90er Jahren. Auf Vorschlag der Verwaltung und mit Zustimmung der Fraktion will der Stadtrat ihn zum „Ehrenbürgermeister“ ernennen. Für Kerak ist es seine letzte Ratssitzung als Stadtverordneter. Zu den Kommunalwahlen tritt er nicht mehr an.

Wie bei Kerak kann auch beim 1. Beigeordneten Horst Mecklenbrauck von einer Ära gesprochen werden, die nun zu Ende geht. 53 Jahre ist er im öffentlichen Dienst tätig, davon über 20 Jahre als Kämmerer dieser Stadt. Der Stadtrat will ihn mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen auszeichnen. Nicht weil er 53 Jahre seine Pflicht getan hat, sondern sich darüber hinaus ehrenamtlich auch überregional verdient gemacht hat.

Doch diese beiden sind nicht die Einzigen, die der „alte“ Stadtrat ehren möchte. Dazu gehören:

  • Martin Blom, Franz Herdring und Gerhard Kampmeyer erhalten die Ehrenbezeichnung „Ehrenratsmitglied“. Sie werden nicht mehr für den neuen Rat kandidieren.
  • Wolfgang Kerner und Ute Scheunemann erhalten die Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen, weil sie dem Stadtrat mindestens 15 Jahre angehören.
  • Günter Jung, Uwe Radtke und Johannes Hermann Stienen werden mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet, weil sie dem Stadtrat sei 10 Jahren angehören.
  • Eine besondere Ehrung wird zusätzlich Franz Herdring zuteil, weil er seit 25 Jahren kommunalpolitisch tätig ist.



Stadtteilspaziergang zu den „Knackpunkten“ in Heeren-Werve

Der Termin für den bereits angekündigten Stadtteilspaziergang steht. Am kommenden Samstag, 29. März, sind alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Heeren-Werve herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit Bürgermeister Hermann Hupe, der Verwaltung und dem Dortmunder Planungsbüro planlokal wichtige Orte im Stadtteil zu erkunden.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Lutherzentrum, Mittelstraße 66. Der Spaziergang wird ca. zwei Stunden dauern. Im Anschluss werden im Lutherzentrum die Ergebnisse noch einmal zusammengetragen und diskutiert.

Die Verwaltung erhofft sich, durch den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern wesentliche Erkenntnisse über Handlungsbedarfe und Knackpunkte in Heeren-Werve zu erhalten. Dabei ist der Stadt-teilspaziergang nur ein Baustein auf dem Weg zum „Integrierten Handlungskonzept Kamen Heeren-Werve“. So werden in den folgenden Monaten ver-schiedene Veranstaltungen dazu beitragen, die Ist-Situation im Stadtteil genau zu beleuchten und da-rauf aufbauend konkrete Projekte zur Aufwertung des Stadtteils zu beschreiben.

Die Erarbeitung eines solchen Konzepts ist zwingend erforderlich, um Städtebaufördermittel beantragen zu können. Ähnlich wie in der Kamener Innenstadt könnten in den nächsten Jahren dann auch in Heeren-Werve verschiedene Projekte mit den Fördermitteln von Bund und Land umgesetzt werden. Vorausgesetzt die Stadt erhält von der Bezirksregierung einen po-sitiven Förderbescheid.




SPD Mitte hat einen neuen Vorstand: Andre Rocholl zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Die Vorstandswahlen in der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte am Freitagabend brachten keine Überraschungen. Die meisten Funktionsträger wurden mit überzeugenden Mehrheiten wiedergewählt.

Ein Stühlerücken gab es lediglich durch das Ausscheiden des bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Antita Neumann. Bekanntlich ist sie nach Norddeutschland gezogen. Ihre Stelle nimmt nun als stellvertretender Vorsitzender Andre Rocholl ein.

Seine Aufgaben als Bildungsbeauftragte nimmt Susanne Jonas ein. Dietmar Jezek löst sie als Beisitzer im Vorstand ab. Hier ist der neue Ortsvereinsvortstand im Überblick:

Vorsitzender Schulte, Kay
Stellvertreter/innen Eickhoff, Martina
  Rocholl, Andre (für Neumann, Anita)
  Weirich, Volker
Kassierer Schneider, Matthias
stellv.Kassierer Pattke, Christina
Schriftführer Hartl, Thomas
stellv. Schriftführer Brauner, Ralf
Bildungsbeauftrage Jonas, Susanne (für Rocholl, Andre)
Stv. Bildungsbeauftragter Kray, Andreas
Beisitzer/innen Ahlert, Heinz
  Buhl, Franz
  Hagen, Sandra
  Jezek, Dietmar (für Jonas, Susanne)
  Kirsch, Dr. Edith
  König, Rolf
  Pekka, Gisela
    Reischl, Gisela
    Riller, Dennis (für Krause, Michael)
    Turk, Susanne
Revisoren   Weirich, Undine (für Riller, Dennis)
    Kloß, Dieter
    Pattke, Ludger (für Hannelore Wittenberg)

 

 

 




Stadt möchte keinen Supermarkt neben dem Stadtmuseum in Oberaden

Ein Investor will auf dem ehemaligen Gelände der Gärtnerei an der Preinstraße/Ecke Sugambrerstraße in Oberaden einen Supermarkt mit Backshop errichten. Dieser Plan stößt auf Widerstand im Bergkamener Rathaus.

Verhindern soll dies ein Bebauungsplan, der dieses Grundstück, das Stadtmuseum und den Museumsplatz einschließt. Der Aufstellungsbeschluss soll bereits in der nächsten Ratssitzung erfolgen. Die Stadt als untere Bauordnungsbehörde hat dadurch die Möglichkeit, die Bauvoranfrage, die am 27. Februar gestellt wurde, ein Jahr lang ruhen zu lassen.

Ziel des neuen Bebauungsplans Nr. OA 122 „Jahnstraße / Museumsplatz“ ist es, den Bestand des Stadtmuseums langfristig zu sichern. Die Ansiedlung eines weiteren Supermarkts in direkter Nachbarschaft sei auch aus städtebaulichen Gründen nicht vertretbar, betont die Verwaltung. Gut geeignet sei das Gärtnereigrundstück für eine Wohnbebauung.

Entlang der Jahnstraße gibt es übrigens mit Aldi, Lidl, Rewe und Penny fünf Supermärkte.    




Frühjahrsputz in Bergkamen-Mitte: Auf alle Helfer wartet eine deftige Erbsensuppe

Wieder lädt der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte zum Frühjahrsputz alle Bürgerinnen und Bürger ein. Am kommenden Samstag, 22. März, startet um 10.00 Uhr die schon traditionelle Müllsammelaktion.

An diesem Tage sollen wieder der Stadtpark, das Nordfeld und auch der Bereich Schulzentrum „Am Friedrichsberg“ gesäubert werden. Die Treffpunkte sind um 10Uhr der Marktplatz Bergkamen-Mitte bzw. das Schulzentrum (Studio-Theater). Nach der Veranstaltung sind alle fleißigen Helfer zum Dank für Ihre Teilnahme zu einer deftigen Erbsensuppe eingeladen.

Wie in den vergangenen Jahren haben eine Vielzahl von Vereinen, Verbänden und Schulen ihre Teilnahme zugesagt.  Vorsitzender Kay Schulte hofft, dass auch viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, vor allen Dingen aus den benachbarten Wohnstraßen, zu dieser gemeinsamen Veranstaltung kommen werden.

Bei Interesse können Einzelheiten beim Vorsitzenden Kay Schulte, Tel.: 02307/8 84 77, erfragt werden.




SPD Bergkamen-Mitte wählt neuen Vorstand

Am kommenden Freitag, 21. März, sind alle Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte um 18 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Treffpunkt in der Lessingstraße eingeladen. Der komplette Vorstand wird neu gewählt. MdL Rainer Schmeltzer spricht zur Versammlung.



SPD und Grüne einig: Christine Busch soll neue Beigeordnete der Stadt Bergkamen werden

Christine Busch wird aller Voraussicht nach als erste Frau in den Verwaltungsvorstand der Bergkamener Stadtverwaltung einziehen. Nach der Vorstellungsrunde von zuletzt zwei Kandidatinnen und drei Kandidaten für die Neubesetzung der 3. Beigeordnetenstelle hatten sich Grüne und SPD in getrennten Fraktionssitzungen auf die Leiterin des Bürgerbüros geeinigt.

Christine Busch
Christine Busch

Diese Personalentscheidung präsentierten am Dienstag SPD-Fraktionsvorsitzender Gerd Kampmeyer und der Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Harald Sparringa in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Bürgermeister Roland Schäfer will nun dem Stadtrat in seiner Sitzung am 3. April vorschlage, die 51-jährige Oberadenerin als Nachfolgerin des Ende vergangenen Jahres verabschiedeten Beigeordneten Bernd Wenske zu wählen. Offizieller Amtsantritt wäre dann der 1. Mai.

Laut Stellenausschreibung übernimmt Christine Busch die Bereiche Soziales, Jugend, Schule, Sport, das Bürgerbüro und das Ordnungsamt. Die Kultur wird wohl weiter Holger Lachmann betreuen. Er soll nach den Überlegungen von Bürgermeister Roland Schäfer Mitte des Jahres nach dem Ausscheiden von Horst Mecklenbrauck durch den Rat zum Kämmerer gewählt werden. 1. Beigeordneter und damit Vertreter von Schäfer als Verwaltungschef würde dann Dr. Hans-Joachim Peters.

Dr. Hans-Joachim Peters wird künftig 1. Beigeordneter sein

Vor zwei Jahren war noch geplant gewesen, die Zahl der Beigeordneten von drei auf zwei zu reduzieren. Daran hält auch jetzt die CDU fest. Konsequenterweise waren ihre Ratsmitglieder trotz der Einladung von Bürgermeister Roland Schäfer der Vorstellungsrunde der fünf Kandidatinnen und Kandidaten fern geblieben. Schäfer betonte gestern, dass das ursprüngliche Ziel, durch die Streichung von Stellen in der Verwaltungsspitze jährlich 245.000 Euro weiterhin bestehen. Erreicht werden soll dies durch die Streichung einer Dezernentenstelle nach dem Ausscheiden von Manfred Turk und voraussichtlich durch die Streichung von zwei Amtsleiterstellen.

Christine Busch ein „Eigengewächs“ des Rathauses

Christine Busch ist übrigens nicht nur die erste Frau im neuen Verwaltungsvorstand, sondern nach über 20 Jahren auch das erste „Eigengewächs“ der Bergkamener Stadtverwaltung. Sie hat ihr Handwerk von der Pike auf im Bergkamener Rathaus gelernt. Begleitet wurde dies durch ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung. Zuletzt wurde sie 2007 zur Stadtoberverwaltungsrätin befördert.

Gegenüber Bürgermeister Roland Schäfer hat sie bereits erklärt, dass sie mit der Wahl zur Beigeordneten sämtliche Ämter in der SPD niederlegen wird. Unter anderem ist Christine Busch Geschäftsführerin des SPD-Stadtverbands. Weiterhin gern gesehen ist ihr soziales, ehrenamtliches Engagement. Unter anderem bekleidet Christine Busch in der Martin-Luther-Kirchengemeinde das Amt einer Presbyterin und Kirchmeisterin.




Warnstreik im Rathaus und bei der Kreisverwaltung

Die Gewerkschaft Verdi ruft am Dienstag auch ihre Mitglieder unter den Beschäftigten der Bergkamener Stadtverwaltung zum Warnstreik auf. Bisher gibt es aus dem Rathaus noch keine Hinweise, dass dadurch der Publikumsverkehr beeinträchtigt werden könnte.

Beim Kreis bleiben hingegen die Ausländerbehörde, die Zulassungs- und die Führerscheinstelle im Kreishaus Unna sowie die Zulassungsstelle im Kreishaus Lünen geschlossen.

Auch andere Bereiche in der Kreisverwaltung können von dem morgigen Warnstreik betroffen sein. Wer auf „Nummer sicher“ gehen möchte, sollte sich überlegen, ob er den Behördengang nicht auf einen anderen Tag verschieben kann.