Marco Morten Pufke als stellvertretender CDU-Bezirksvorsitzender bestätigt

Am Samstag (13.05.) kam die CDU Ruhr zu ihrem 56. Bezirksparteitag in Oberhausen zusammen. Nach einem Grußwort des dortigen Oberbürgermeisters, Daniel Schranz, und einer engagierten Rede des Generalsekretärs der CDU NRW, Paul Ziemiak MdB, wurde von über 100 Delegierten aus 14 Kreisverbänden der Vorstand neu gewählt.

Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, wurde mit sehr großer Mehrheit im Amt bestätigt. Ebenfalls weiter im Team ist Marco Morten Pufke, der von den fünf stellvertretenden Vorsitzenden das zweitbeste Ergebnis einfuhr. Der Bergkamener ist Vorsitzender der CDU im Kreis Unna sowie der CDU-Kreistagsfraktion und des Stadtverbandes vor Ort.

„Das Ruhrgebiet befindet sich weiter im Umbruch. Der Ausstieg aus der Steinkohleverstromung stellt uns vor große Herausforderungen“, so Pufke. „Wir müssen es schaffen, dass das Ruhrgebiet trotz des Strukturwandels Industrieregion bleibt. Die hier lebenden Menschen brauchen weiterhin gute Arbeitsplätze. Dies wird ein Schwerpunkt unserer Arbeit in der CDU Ruhr sein.“




„Rock gegen Rechts“ am Tag der Vielfalt im Freizeitzentrum Lüner Höhe

Am 27.05.2023 um 18.00 Uhr findet in Kamen ein Festival unter dem Titel Rock gegen Rechts statt. Im Freizeitzentrum Kamen veranstalten die BürgerInnen gegen Rechts Kamen/Bergkamen in Kooperation mit der Stadt Kamen und des DGB Kreis Unna dieses Festival.
Dabei ist für jeden etwas dabei, von HaWe Freitag und Herz aus Gold, die mit ihrer akustischen Musik und tollen Klängen den Abend beginnen werden, über Rock von der Kamener Band Captain Horst bis hin zu hartem Punk von Tricky Woo und den Broken Cymbals ist für alle etwas dabei. Der Getränkeverkauf wird über das Freizeitzentrum Kamen laufen, sodass ein toller Abend mit kühlen Getränken, viel Spaß und tollen Bands vorprogrammiert ist. Der Eintritt ist kostenlos.
Unter der Schirmherrschaft des DGB-Vorsitzenden im Kreis Unna, Gerd Klöpper, und mit freundlicher Unterstützung der Stadt Kamen und des Freizeitzentrum Kamen, werden die BürgerInnen gegen Rechts Kamen/Bergkamen am 27.05.2023 in der Zeit von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr den Tag der Vielfalt ausrichten.
An diesem Tag soll es ein buntes Programm geben, das zeigt, wie vielfältig und schön unsere Welt ist und dass es sich lohnt diese Vielfalt zu erhalten und dafür einzustehen. Dafür werden verschiedene Organisationen aus Kamen und zum Teil auch aus Bergkamen und darüber hinaus sich und ihre Ideen für eine vielfältige Stadt vorstellen.  Für das leibliche Wohl ist gesorgt, Wasser und Eistee gibt es umsonst, Essen gegen Spende.
Auch für die Kleinen wird gesorgt sein: Kinder können auch selbst Vielfalt erfahren und sich austoben. So wird es einerseits eine Hüpfburg geben, andererseits können Zugkreisel aus Holz gebaut und Taschen bemalt werden, die Kinder können außerdem Tanzen, spielen und Spaß haben. Außerdem wird es ein Schattentheater geben, dass jeweils zweisprachig in Deutsch/Türkisch und Deutsch/Polnisch angeboten wird, die Aufführungen des Schattentheaters gehen dabei circa 20 Minuten.
Neben diesen Angeboten wird es weitere kulturelle Angebote geben. So wird Sascha Bisley, ein ehemaliger Gewalttäter, aus seinem Buch vorlesen und seine Geschichte erzählen, auch für Fragen und Diskussion wird Zeit sein. Auch Bilitis Naujoks wird ihre politische Lyrik in einer Lesung vortragen. Zusätzlich wird es drei Ausstellungen geben: eine Ausstellung über Neofaschismus in Deutschland seit 1945 bis heute von der VVN-BDA, es wird die Plakatserie der Stadt Kamen präsentiert, die sich gegen Antisemitismus und Rassismus richtet, und eine Ausstellung über die persönlichen Fluchtgeschichten von Geflüchteten, die nun in Kamen und Bergkamen eine neue Heimat gefunden haben und in der VHS Deutsch lernen.
Um 14.00 Uhr findet die offizielle Begrüßung durch die Bürgermeisterin der Stadt Kamen, Elke Kappen, den Schirmherrn, Gerd Klöpper, Kreisvorsitzender des DGB und die BürgerInnen gegen Rechts statt. Das Kinder-und Familienprogramm sowie die Informationsstände der Teilnehmenden werden zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr stattfinden, die Lesungen beginnen um 15.15 Uhr und 16.00 Uhr.
An diesem Tag soll das Freizeitzentrum ein Ort der Begegnung und des gegenseitigen Respekts sein, deshalb gilt:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.



Nach zweijähriger Corona-Pause wieder eine Bürgerreise in die französische Partnerstadt Gennevilliers

Die Bergkamener Gruppe vor dem Rathaus der Stadt Gennevilliers

Endlich konnten die Bergkamener Bürgerreisen nach einer zweijährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie wieder „Fahrt aufnehmen“.

Am vergangenen Wochenende machte sich unter der Leitung des unter anderem für Städtepartnerschaften zuständigen Amtsleiters Thomas Hartl eine Gruppe von insgesamt 35 Personen auf den Weg nach Frankreich.

Nach einer angenehmen Busreise wurden die Bergkamener Gäste vom französischen Bürgermeister Patrice Leclerc und Céline Lanoisellée – im Rat der Stadt Gennevilliers zuständig für internationale Beziehungen und Städtepartnerschaften – im Rathaus begrüßt.

Von der 18. Etage konnten die Reiseteilnehmer*innen einen ersten Blick auf die Partner-stadt Gennevilliers und die Stadt Paris genießen.

Paris mit einem Besuch auf dem Montmartre, einer Seine-Rundfahrt sowie einem ent-spannten Spaziergang über die weltbekannte Avenue des Champs-Elysées waren Teil des Programms.

Am Rückreisetag übermittelte Céline Lanoisellée während eines Rundganges viel Wissens-wertes und brachte so der Bürgergruppe die Stadt Gennevilliers sowie ihre städtebauliche Entwicklung näher.

Mit vielen positiven Eindrücken kehrte die Gruppe am Sonntagabend nach Bergkamen zurück




Geänderte Pläne liegen im Rathaus aus: Sechsstreifiger Ausbau der A1 zwischen Kamen und Hamm-Bockum/Werne

Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Westfalen, Projektbüro Münster hat für das Bauvorhaben „Sechsstreifiger Ausbau der A1 vom Autobahnkreuz Kamen bis zur Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne“ die Durchführung des Planänderungsverfahrens bei der Bezirksregierung Arnsberg als zuständiger Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde beantragt.

Das Verfahren wurde im September 2019 von der Bezirksregierung Arnsberg eingeleitet. Die Offenlage der Planunterlagen erfolgte vom 16. September 2019 bis einschließlich 15. Oktober 2019. Die Einwendungsfrist endete am 15. November 2019.

Im Rahmen der Bearbeitung der Einwendungen und Stellungnahmen durch die Vorhabenträgerin ergaben sich erforderliche Änderungen, Ergänzungen und Aktualisierungen der Antragsunterlagen. Das Deckblatt I wurde der Planfeststellungsbehörde im März 2023 vorgelegt.

Die Planänderungen haben im Wesentlichen folgenden Inhalt:

–              Verlegung der bestehenden Salzhalle auf den Rastplatz Overberger Busch

–              Überarbeitung der Planung in Hinblick auf den vorgezogenen Bau der kritischen Bauwerke

–              Überarbeitung des Wassertechnischen Entwurfs mit der Anlage von vier Retentionsbodenfilteranlagen

–              Erstellung des Fachbeitrags zur Wasserrahmenrichtlinie

–              Überarbeitung der Landschaftspflegerischen Planung

–              Überarbeitung des UVP-Berichts hinsichtlich des Klimaschutzes

Die Planung zum Ausbau der A 1 – 12. Abschnitt – schließt an die Planung zum sechsstreifigen Ausbau auf dem Stadtgebiet Ascheberg an.

Betroffen sind bzw. Auswirkungen hat das Vorhaben auf die Städte bzw. Gemeinden Ascheberg und Nottuln (beide Kreis Coesfeld), Bergkamen, Kamen und Werne (alle Kreis Unna) sowie Hamm.

Die Unterlagen werden in den betroffenen Kommunen noch bis zum 7. Juni 2023 öffentlich ausgelegt. Jeder kann bis spätestens einen Monat nach Ablauf der Auslegungsfrist (bis einschließlich 7. Juli 2023) bei der Bezirksregierung Arnsberg oder bei den sechs Städten bzw. Gemeinden Einwendungen zu dem Vorhaben erheben.

Eingehende Einwendungen werden der Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Westfalen, Projektbüro Münster zur Gegenäußerung zugeleitet. Sollte im Anschluss daran ein Erörterungstermin anberaumt werden, wird dieser rechtzeitig bekannt gegeben. Sofern keine Planänderungen angestrebt werden, entscheidet die Bezirksregierung Arnsberg unter Abwägung aller privaten und öffentlichen Interessen über den Ausgang des Planfeststellungsverfahrens.




„Rechtsextremismus kompetent begegnen“ – Fortbildung für Fachkräfte aus Schule, Kita und Stadtverwaltung

Kürzlich fand in der Bergkamener Stadtbibliothek eine Fortbildungswoche zu dem Thema „Rechtsextremismus kompetent begegnen“ des Dortmunder Anbieters „U-Turn“ statt. Die Fortbildung richtete sich in erster Linie an Fachkräfte aus unterschiedlichen sozialen Institutionen aus Bergkamen. Im Zentrum stand, dass pädagogische Fachkräfte für die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus sensibilisiert werden und – damit einhergehend – mehr Handlungssicherheit aufgebaut werden sollte.

Schwerpunktthemen waren vor allem rechtsextreme Propaganda, Antisemitismus sowie türkischer Rechtsextremismus. Zudem konnten die Teilnehmenden mithilfe eines Argumentationstrainings, Situationen bzw. Beratungsgespräche mit rechtsaffinen Jugendlichen simulieren. Die praxisorientierten Übungen bestärkte die teilnehmenden Fachkräfte dazu, dass sie ihr Handeln – hinsichtlich der informativen, affektiven und rhetorischen Kommunikationsebene – weiter ausbauen konnten. Ebenso fungieren die Teilnehmer:innen, in ihren jeweiligen Funktionen, als Multiplikator:innen, sodass Erfahrungen, Erlerntes und Methodik an die Mitarbeitenden der jeweiligen Einrichtungen weitervermittelt werden kann.

Die arbeitsintensive Fortbildungswoche hat bei allen Teilnehmenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die gut besuchte Fortbildung hat noch einmal deutlich gemacht, dass Rechtsextremismus – in seinen unterschiedlichen Ausprägungsformen – keinen Platz in Bergkamen hat.

Die Fortbildungsveranstaltung wurde durch die kommunale Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit, Herrn Hecker, der Stadt Bergkamen sowie Ehrenamtlichen des Vereins „Bergkamen for all“ organisiert und begleitet.




Energie- und Umweltberatung: Neues Beratungsangebot für Betriebe im Kreis Unna

Betriebe haben es nicht leicht – die heutige Zeit ist geprägt von erhöhten Energiekosten bei gleichzeitig abnehmender Ressourcenverfügbarkeit. Gleichzeitig gibt es mehr gesetzliche Regelungen zum Klimaschutz und Betriebe kommen in die Situation, ihre bisherige Strategie zu überdenken. Für diese neuen Herausforderungen bietet der Kreis Unna eine neutrale, individuelle und kostenfreie Beratung rund um die Themen Energieeffizienz und Klimaschutz an.

Das Angebot richtet sich an gewerbliche Unternehmen im Kreis Unna. Die Beratung wird vom Fachbereich Mobilität, Natur und Umwelt des Kreises durchgeführt.

Bei der Beratung werden verschiedene Fragen und Aspekte unter die Lupe genommen. Mögliche Themen sind unter anderem, welche Prozesse oder Betriebsabläufe sich optimieren und verbessern lassen, wie ein Energie- beziehungsweise Umweltmanagementsystem eingerichtet und erhalten wird, welche Möglichkeiten zur Nutzung von regenerativen Energien im Betrieb vorhanden sind und auf welchem Stand die Energietechnik ist. Innerhalb des Beratungsangebotes gibt es zwei Teilbereiche: Den Energiecheck und die Umweltberatung.

Energiecheck
Der Energiecheck umfasst erste Auswertungen der vorhandenen energetischen Verbrauchsdaten sowie Unterstützung bei der Abschätzung von Energieeinsparungen. Zusätzlich werden vorhandene Erzeugungseinrichtungen (Wärme und Kälte) bewertet. Falls detaillierte Daten vorliegen, kann hier auch eine Lastganganalyse durchgeführt werden. Anhand der vorhandenen Daten kommt es zur Ausarbeitung und Ermittlung von Maßnahmen zur Energieeinsparung.

Umweltberatung
Innerhalb der Umweltberatung unterstützt der Kreis Unna bei der Abschätzung von CO₂-Emissionen und bei deren Einsparung. Zusätzlich werden Betriebe über alternative Energiesystemen, regenerative Energien, neue Technologien und Fördermittel beraten.

Ansprechpartner beim Kreis Unna für Termine und bei Fragen ist Steffen Tacke aus dem Fachbereich Mobilität, Natur und Umwelt, erreichbar unter Fon 0 23 03 27-16 71 oder unter der E-Mail Adresse steffen.tacke@kreis-unna.de.
Weitere Informationen rund um das Thema Klimaschutz finden sich unter www.kreis-unna.de/Umwelt/Klima/. Dort ist auch ein Infoblatt mit allen Infos zum Energiecheck zu finden (Suchwort „Energiecheck“). PK | PKU




Das „Bergkamen Beet“ soll die Schottergärten ersetzen

Im Rahmen der städtischen Förderung zur Entsiegelung von Schottergärten hat die Stadtverwaltung gemeinsam örtlichen Fachbetrieben ein eigenes Pflanzenpaket entwickelt.

Versiegelte und dicht bebaute Bereiche können kaum Regenwasser speichern. Daher heizen sie sich bei Sonnenstrahlung schnell auf und verfügen über ein ungünstiges Bioklima. Vor diesem Hintergrund ermutigt die Stadt Bergkamen die Bürgerinnen und Bürger zum Rückbau von Schottergärten und versiegelten Vorgartenflächen.

Mit einem Investitionszuschuss von bis zu 1.500 € unterstützt die Stadt jetzt bereits im zweiten Jahr die Umwandlung ökologisch wertloser Flächen in naturnahe, bepflanzte Vorgärten – zum Vorteil für das Klima, die Artenvielfalt und die Aufenthaltsqualität.

Für alle, die ihren Schottergarten in Eigenleistung entsiegeln wollen, gibt es jetzt zusätzliche Hilfestellung. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Fachanbietern wurde das Bergkamen Beet entwickelt. Dazu hat die Stabsstelle für Klimaschutz und Mobilität einen Flyer mit Pflanzplänen für ein Schattenbeet und ein Sonnenbeet erstellt.

„Damit bieten wir einen besonderen Service an, der in der Region bislang einzigartig ist,“ sagt der Technische Beigeordnete Jens Toschläger. „Alle, die jetzt selbst anpacken wollen, können den Pflanzplan direkt nutzen und ihren Vorgarten in ein blühendes Kleinod zu verwandeln. Fördermittel stehen noch in ausreichender Höhe zur Verfügung.“

Interessierte können einfach mit dem Flyer in die örtlichen Fachverkaufsbetriebe gehen und sich beraten lassen! Die Betriebe halten die Pflanzen des Bergkamen Beets vorrätig und können je nach Lage des Vorgartens Änderungen und Ergänzungen vornehmen. Die Anzahl der Stauden, Sträucher, Bodendecker und Blumen wird individuell auf die jeweilige Beetgröße festgelegt. Die Betriebe sind selbstverständlich auch eingestellt auf weitere Fragen zur Umwandlung eines versiegelten Vorgartens in ein grünes Paradies eingestellt.

Als örtliche Fachbetriebe sind dabei:

Garten-Center röttger GmbH, Erlentiefenstraße 31 in 59192 Bergkamen

Giesebrecht Garten & Pflanzen, Im Dorf 23 in 44532 Lünen

Menningmann GmbH, Baumschule + Gartencenter, Romberger Straße 27 in 59077 Hamm

Der Flyer und kleine Musterbeete werden zur Blumenbörse am 07.Mai 2023 auf dem Stadtmarkt durch den Leiter der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität, Norman Raupach, vorgestellt.




SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil lädt zur AnsprechBar im Wasserpark ein

Am kommenden Samstag, 6. Mai, von 10.30-11.30 Uhr wird der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil wieder das bewährte Format seiner AnsprechBar im Ortsteil Weddinghofen anbieten.

Neben dem Kreistagsabgeordneten und Vorsitzenden der SPD Weddinghofen-Heil Jens Schmülling werden auch Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann sowie die Ratsmitglieder Brigitte Matiak und Julian Deuse diesmal im hiesigen Wasserpark anzutreffen sein, um mit interessierte Nachbarinnen und Nachbarn bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch zu kommen und sich dabei über Anregungen und Anmerkungen auszutauschen.

Um auch außerhalb von Wahlen mit den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig im Kontakt zu sein, bietet der SPD-Ortsverein das Gesprächsformat regelmäßig alle vier Wochen am wechselnden Orten an. Die nächste AnsprechBar wird Anfang Juni 2023 stattfinden.




Ende des Jahres sollen das Hochbauamt und das Stadtmarketing vom Rathaus in die Marina Rünthe Umziehen

In diesem Gebäude in der Marina Rünthe befand sich das ehemalige Restaurant „Gate to Asia“.

Viele trauern immer noch dem „Gate to Asia“ in der Marina Rünthe nach. Fest steht jetzt, dass es dort auf lange Sicht kein kulinarisches Angebot geben wird. In einem Teil der ehemaligen Restaurant-Fläche haben die Umbauarbeiten für eine neue Physiotherapie-Praxis begonnen. Für den etwas größeren Rest hat jetzt der Stadtrat den Mietvertrag über 10 Jahre mit der „Kamps Immobilien-Gruppe“ gebilligt. Dort sollen, so Bürgermeister Bernd Schäfer, Büroräume für rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bergkamener Hochbauamts sowie vier weitere Arbeitsplätze des Stadtmarketings bis zum Jahresende entstehen.

Bisher hatten beide keinen großen Publikumsverkehr ausgelöst. Schäfer hält deren Verlagerung in die Marina ebenso vertretbar wie der damit verbundene Verzicht auf ein weiteres Restaurant für vertretbar. Die Angebote durch das California, Pier 47, Achterdeck und das Hafencafé seien seiner Ansicht nach ausreichend.

Ursprünglich war für das Bürgerbüro der Umzug in das „Stadtfenster“ gegenüber dem Rathaus bereits in diesem Sommer geplant gewesen. Das wird nun erst im vierten Quartal dieses Jahres erfolgen. Bis dahin erhält das „Stadtfenster“ einen Anbau für das Trauzimmer.

Schäfer hofft, dass durch diese beiden die rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Platz erhalten würden. Enger ist es geworden, weil es unter anderem im Bereich des Jugendamtes eine Personalausweitung gegeben hat. Außerdem haben inzwischen verschiedene Stabsstellen mit neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit aufgenommen. Darunter befindet sich seit dem 1. April auch eine Stelle, die sich um die weitere Entwicklung des Rathauses kümmern soll: Abrisse oder Sanierung.




Neue Pädagogen für Grundschulen: Begrüßung im Kreishaus

Die neuen Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit den Vertretern und Vertreterinnen der unteren Schulaufsichtsbehörde. Foto: Maria Adamidis – Kreis Unna

Sie werden in den Schulen im Kreis Unna dringend gebraucht: Das Schulamt für den Kreis Unna begrüßte am Donnerstag insgesamt 18 Lehrkräfte und 7 pädagogische Fachkräfte, die ab dem 1. Mai 2023 die Teams in den Grundschulen unterstützen werden.

Die 25 neuen Fachkräfte werden in Bergkamen (2), Bönen (2), Fröndenberg (1), Holzwickede (1), Kamen (2), Lünen (9), Schwerte (1), Selm (3) und Unna (4) eingesetzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Schulamt für den Kreis Unna und der Kreisverwaltung haben sie im Kreishaus begrüßt.

Viel Erfolg
Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen und Pädagogen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge sowie Informationen zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagogen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit.  PK | PKU




Fraktion Die Linke fordert: Stadt soll Gelände der Turmarkaden erwerben und entwickeln

Abrissarbeiten auf dem Gelände der Turmarkaden.

Die Fraktion die Linke fordert die Stadt dazu auf, die Fläche der ehemaligen Turmarkaden i9n Zusammenarbeit mit kommunalen Wohnungsbaugesellschaften zu erwerben und zu entwickeln. Dazu erklärt die Fraktion

„Zu lange zu geduldig und zu ruhig, so lässt sich unser Ärger rund um die Turmarkaden und den Investoren-Hickhack am besten beschreiben. Denn bereits vor zwei Jahren haben wir nicht nur unsere Sorge, rund um die riesige Innenstadtbrache und deren Entwicklung geäußert, sondern haben auch immer wieder Ideen, Lösungen und Möglichkeiten zur Entwicklung der Fläche eingebracht.

Das es hier dringenden Handlungsbedarf gibt,
zeigt doch nicht nur, dass selbst die CDU-Fraktion den von uns präverierten Kauf der Fläche vor nicht ganz zwei Monaten, wenn auch unter teils anderen Voraus- und Umsetzungen, nun ebenfalls aufgenommen hat, sondern insbesondere die für unser (Selbst-) Verständnis doch eher fragwürdigen Aussagen des Investors in der regionalen Presselandschaft!

„Zur Not lassen wir die Fläche noch ein paar Jahre liegen.“
Bei dem Satz sollten einem die Ohren klingeln und das hat es, zum großen Ärger für den einen oder die andere Entscheidungsträger:in bei uns schon vor gut zwei Jahren, als wir unsere Befürchtungen der Bodenspekulation öffentlich gemacht haben. Wir hätten uns gerne geirrt und uns eines besseren belehren lassen, dass können Sie uns glauben, sehen uns aber stattdessen bei dem genannten Zitat bedauerlicherweise bestätigt!

Was ist also zu tun? Es muss jetzt ernsthaft überlegt werden, wie die Fläche durch die Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit kommunalen Gesellschaften erworben und entwickelt werden kann, damit aus der riesigen Innenstadtbrache endlich ein bezahlbares Wohnquartier mit grüner Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger wird!“