SPD Bergkamen berät über das Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014

Den „Handlungsrahmen des SPD-Stadtverbandes Bergkamen für die kommunalpolitische Periode 2014 – 2020“ beraten die Delegierten in ihrer Stadtverbandskonferenz am Donnerstag, 27. März, um 19 Uhr im „Treffpunkt“.

Dieser Handlungsrahmen ist gleichermaßen eine Bilanz der zu Ende gehenden Wahlperiode wie eine klare Aussage der SPD zu den wesentlichen Arbeitsinhalten und Zielen für die nächsten 6 Jahre.

 




Bergkamen knipst am Samstag das Licht aus: Earth Hour 2014 – Deine Stunde für unseren Planeten von 20.30 bis 21.30 Uhr

Die Stadt Bergkamen beteiligt sich am kommenden Samstag, 29. März von 20.30 bis 21.30 Uhr an der weltweiten Aktion „Earth Hour 2014 – Deine Stunde für unseren Planeten“.

Lichtkunst auf dem Rathauskreisel: Andreas M. Kaufmann "No agreement today - no agreement tomorrow"
Die Lichtkunst wird am Samstag in Bergkamen für eine Stunde ausgeknipst. Diese Aktion im Rahmen von „Earth Hour 2014“ soll ein Signal für die Energiewende sein. Hier das Lichtkunstwerk auf dem Rathauskreisel von  Andreas M. Kaufmann „No agreement today – no agreement tomorrow“

Seit sieben Jahren ruft die Umweltstiftung WWF (World Wide Fund For Nature) einmal jährlich weltweit dazu auf, sich an der Klimaschutzaktion „Earth Hour“ zu beteiligen.

Längst ist die WWF Earth Hour ein globales Ereignis. Auch 2014 werden am Samstag, den 29. März 2013 ab 20.30 Uhr Millionen Menschen ihr Licht ausschalten – für eine Stunde, überall auf der Erde. Dann versinken Wohnungen, öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten im Dunkeln: das Brandenburger Tor, der Eiffelturm, der Big Ben, die Chinesische Mauer … Earth Hour ist ein globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten. In Deutschland widmen wir es dem Motto „JA zur Energiewende!“ Kein Weg darf zurück zur Atomenergie führen, aber alle neue Energie muss dem Klimaschutz dienen.

Kein Weg zurück zur Atomenergie

Die Stadt Bergkamen ist bereits zum vierten Mal mit dabei. „Eine großartige Aktion, die für das Thema Klimaschutz sensibilisieren soll“, so Bürgermeister Roland Schäfer. Dieser hatte im Jahr 2011 die Anregung einer Bergkamener Bürgerin zur Beteiligung an der globalen Aktion gerne aufgegriffen.

So werden zur „Earth Hour“ am Samstagabend fünf Lichtkunstwerke in den städtischen Kreisverkehren vom Stromnetz genommen: die vier farbigen Lichtstelen der Gebrüder Maik und Dirk Löbbert mit dem Titel „Bergkamen setzt Maßstäbe“ in den Kreisverkehren rund um die Stadtmitte sowie die Medienskulptur „No agreement today – no agreement tomorrow“ von Andreas M. Kaufmann im Kreisverkehr am Busbahnhof. Hinzu kommt der „subport bergkamen“ des Künstlers Rochus Aust in der Präsidentenstraße am Nordberg, der weltweit erste und einzige unterirdische Flughafen.

Roland Schäfer: „Auch die Bergkamener Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich individuell an der weltweiten Klimaschutzaktion zu beteiligen und die Lichter im Hause für eine Stunde zu löschen.“

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führten z.B. 2009 rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch. Weitere Informationen unter: www.earthhour2012.de.




Mediziner klagen Hubert Hüppe ihr Leid: Drohender Hausärztemangel in Bergkamen

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe hat am Dienstag auf Einladung des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe im Rahmen des Aktionstages „MdB in der Hausarztpraxis“ in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Peter Schumpich, Dr. Rainer Janz und Dr. Karen Schroeders in Bergkamen hospitiert.

 (von links): Dr. Rainer Janz, Dr. Peter Schumpich, Dr. Karen Schroeders, Hubert Hüppe MdB
(von links): Dr. Rainer Janz, Dr. Peter Schumpich, Dr. Karen Schroeders, Hubert Hüppe MdB

Die drei Mediziner berichteten dem Abgebordneten über die angespannte Lage der hausärztlichen Versorgung in Bergkamen. Von den statistisch 24 Bergkamener Hausarztpraxen seien lediglich 17 tatsächlich besetzt. Von diesen 17 Hausärzten hätten bereits fünf das Rentenalter überschritten und wären auf der Suche nach einem Nachfolger.

Ärzte nach Bergkamen zu locken sei eines der Hauptprobleme, so die drei niedergelassenen Ärzte einhellig. Die ungünstige Sozialstruktur und das unattraktive Umfeld hielten junge Ärzte davon ab sich in Bergkamen niederzulassen. Hinzu kämen aber auch hausgemachte Probleme. „Die Zukunft der Medizin ist weiblich, die Strukturen sind männlich“, fasst es Peter Schumpich zusammen. Gut 70% der aktuell eingeschriebenen Medizinstudenten seien weiblich. Lösungsansätze zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ gebe es bei Hausärzten aber kaum. „Viele unserer weiblichen Kolleginnen zieht es daher in die Forschung oder in die Krankenhäuser. Dort haben sie zumindest halbwegs geregelte Arbeitszeiten“, so Schumpich weiter.

Der drohende Ärztemangel in Bergkamen sei aber zum Teil auch hausgemacht. „Städte wie Bergkamen müssen endlich ihre Hausaufgaben machen und für den Ärztenachwuchs attraktiver werden“, mahnt Hüppe. „Wir haben hier vor Ort die besten Patienten der Welt“, schmunzelt Dr. Janz, „aber unsere jungen Kollegen wollen trotzdem nicht nach Bergkamen.“

Derzeit kommen im Landesdurchschnitt auf einen Allgemeinmediziner 1.700 Einwohner. Im Ruhrgebiet ist der Schlüssel 1 zu 2.300 Einwohner. In Bergkamen ist ein Hausarzt für 2.900 Einwohner zuständig. Ein Zustand, der sich in den kommenden Jahren noch verschärfen wird. Die Mediziner baten den Bundestagsabgeordneten in seiner Eigenschaft als Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages darum, sich in Berlin für eine Reform der ärztlichen Ausbildung einzusetzen.

„Jeder Medizinstudent sollte während der Ausbildung zumindest für ein Quartal eine Hausartpraxis gesehen haben, bevor er sich spezialisiert“, erklärt Dr. Karen Schroeders. Möglicherweise blieben dann zumindest einige Ärzte vor Ort „kleben“ und gingen nicht in die Großstädte oder Forschungseinrichtungen, so die Hoffnung. „Hausarzt war und ist unser Traumberuf“, betonen die drei Mediziner unisono.
„Ich werde nun mit Hausärzten in Bönen Kontakt aufnehmen, um mit ihnen zu sprechen. Für mich steht fest: Wir brauchen den Arzt vor Ort“, so Hüppe abschließend. Die Gemeinde Bönen hat eine ähnliche Problemlage wie die Stadt Bergkamen. Bönen befindet sich ebenfalls im Wahlkreis von Hubert Hüppe.




Thomas Reichling leitet jetzt im Bergkamener Rathaus das Amt für Planung, Tiefbau und Umwelt

Die Wasserstadt Aden, die Marina Nord, die Entwicklung der Innenstadt: Es gibt schon eine Menge interessanter Projekte in Bergkamen, die einen Diplom-Ingenieur wie Thomas Reichling mit den Schwerpunkten Stadt- und Regionalplanung, Standortentwicklung und Verkehrsplanung nach Bergkamen locken können. Seit dem 1. März hat der 39-jährige Dortmund als Nachfolger von Berthold Boden die Leitung des Amts für Planung, Tiefbau und Umwelt übernommen.

Bürgermeister Roland Schäfer (l.) und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters (r.) stellten am Dienstag den neuen Leiter des Amts für Planung, Tiefbau und Umwelt, Thomas Reichling , vor.
Bürgermeister Roland Schäfer (l.) und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters (r.) stellten am Dienstag den neuen Leiter des Amts für Planung, Tiefbau und Umwelt, Thomas Reichling , vor.

Insgeheim hatten Kenner der Bergkamener Bauverwaltung damit gerecht, dass die Nachfolge hausintern geregelt werden könnte. Doch Christiane Reumke, die das Amt seit Juli 2013 kommissarisch geleitet hatte, winkte ab.

Insgesamt gab es für die vakante Stelle, die dann extern ausgeschrieben wurde, 12 Bewerbungen. Übrig blieben nach Durchsicht der Unterlagen zwei. Diese beiden Kandidaten hatten nach dem Studium eine Ausbildung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst absolviert. Kenntnisse der Gesetze und die Abläufe von Planungen, an denen auch der Kreis und die Bezirksregierung beteiligt sind, seien in den zurückliegenden Jahren für die Amtsleiter immer wichtiger geworden, betonten am Dienstag Bürgermeister Roland Schäfer und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

Weil der Bereich Stadtplanung auch eng mit der Wirtschaftsförderung verbunden ist, sind die Qualifikationen, die Thomas Reichling von 2006 bis Februar 2014 bei der E.ON Kraftwerke GmbH erworben hat, in seinem neuen Amt sicherlich sehr nützlich.

Thomas Reichling will in Bergkamen etwas bewegen. Dafür habe die Stadt mit ihren fast 50000 Einwohnern genau die richtige Größe, betonte er am Dienstag bei seiner offiziellen Vorstellung.




SPD-Ortsverein Heeren-Werve billigt Kommunalwahlprogramm

Nach intensiver Diskussion hat die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Heeren-Werve am Montagabend das Wahlprogramm für die kommenden sechs Jahre gebilligt.

Es ist geprägt von vielen kleinen Maßnahmen zur Verbesserung und Erhaltung der örtlichen Infrastruktur – aber auch von dem groß angelegten „Integrierten Handlungskonzepts“, das nach Überzeugung der Sozialdemmokratenwichtige Weichenstellungen für den Stadtteil im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern hervorbringen soll. „Das bedeutet Impulse nicht nur für die Zukunft des Nebenzentrums an der Märkischen Straße oder für die Zukunft des ehemaligen Freibad-Geländes sondern für den ganzen Stadtteil“, so der Ortsverein.

Besonders wichtig fanden die Mitglieder in diesem Zusammenhang auch den Erhalt und die Pflege vorhandener Straßen und anderer Infrastruktur-Einrichtungen. Ein kleines aber bezeichnendes Beispiel hierfür ist der Verbindungsweg zwischen Bergstraße und Heerener Straße. Ein Weg, der dringend saniert werden müsste, um seiner Funktion für die Bürger(innen) in Zukunft überhaupt noch gerecht werden zu können. Die einzelnen Entwicklungsziele werden die Sozialdemokraten jetzt in einer 10-seitigen Broschüre zusammenfassen, die demnächst an den Infoständen des SPD-Ortsvereins zur Kommunalwahl bereit liegen und diskutiert werden können.




Grüne kritisieren: 80 Bäume sollen neuem Kasernen-Zaun weichen

Rund 80 Bäume in Heeren-Werve sollen für eine neue Zaunanlage der Bundeswehr um das Kasernengelände in Königsborn gefällt werden. Das stößt auf heftige Kritik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kamener Stadtrat.

Hier gebe es umweltfreundlichere Alternativen, betonen die Grünen. Welche, erläutert Fraktionsvorsitzender Klaus-Bernhard Kühnapfel in einer Stellungnahme:

„Die geplante Maßnahme 80 alte Bäume am Rand des Kasernengeländes in Königsborn zu fällen, um einen neuen Zaun zu errichten, dokumentiert nicht gerade ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein der Bundeswehr. Durch eine Verschiebung der Zaunanlage könnten alle Bäume erhalten werden. Doch bei dieser umweltfreundlichen Alternative würde ein etwa 10 m breiter Streifen an Grundstücksflächen der Kaserne verloren gehen.

Nach Intervention der Stadtverwaltung hat man sich auf einen Erhalt von 40 Bäumen durch eine Zaunverlegung geeinigt. Doch es stehen immer noch 40 Bäume zur Disposition, und das, obwohl es umweltverträglichere Alternativen gibt.

Von einer Institution des Bundes sollte man eine gewisse Vorbildfunktion erwarten dürfen. Jeder Bürger, der einen Antrag auf Baumfällung stellt, muss ausführlich begründen, warum das notwendig ist. Auch bei jedem größeren Vorhaben mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung wird das verlangt. Nur die Bundeswehr scheint zu meinen, dass ihre Interessen oberhalb aller anderen Belange stehen.

Doch die nationale Sicherheit ist nicht von der maßvollen Verschiebung einer neuen Zaunanlage abhängig. Ihre volle Funktionalität und Sicherheit wird das Kasernengelände trotzdem behalten.

Wir möchte die Bundeswehr daher eindringlich dazu auffordern, eine umweltverträgliche Lösung zu finden, bei der alle Altbäume erhalten werden können.“




Stadtrat will Wolfgang Kerak zum Ehrenbürgermeister ernennen

Der Bergkamener Stadtrat wird am 4. April zum letzten Mal vor den Kommunalwahlen am 25. Mai in dieser personellen Zusammensetzung tagen. Er wird sich mit einer Reihe von Ehrungen von verdienten Kommunalpolitikern verabschieden.

Wolfgang Kerak
Wolfgang Kerak

An erster Stelle ist mit Sicherheit Wolfgang Kerak zu nennen. Der heute 72-Jährige hat über Jahrzehnte die Bergkamener Kommunalpolitik mitgeprägt. Er war auch der letzte ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt in den 90er Jahren. Auf Vorschlag der Verwaltung und mit Zustimmung der Fraktion will der Stadtrat ihn zum „Ehrenbürgermeister“ ernennen. Für Kerak ist es seine letzte Ratssitzung als Stadtverordneter. Zu den Kommunalwahlen tritt er nicht mehr an.

Wie bei Kerak kann auch beim 1. Beigeordneten Horst Mecklenbrauck von einer Ära gesprochen werden, die nun zu Ende geht. 53 Jahre ist er im öffentlichen Dienst tätig, davon über 20 Jahre als Kämmerer dieser Stadt. Der Stadtrat will ihn mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen auszeichnen. Nicht weil er 53 Jahre seine Pflicht getan hat, sondern sich darüber hinaus ehrenamtlich auch überregional verdient gemacht hat.

Doch diese beiden sind nicht die Einzigen, die der „alte“ Stadtrat ehren möchte. Dazu gehören:

  • Martin Blom, Franz Herdring und Gerhard Kampmeyer erhalten die Ehrenbezeichnung „Ehrenratsmitglied“. Sie werden nicht mehr für den neuen Rat kandidieren.
  • Wolfgang Kerner und Ute Scheunemann erhalten die Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen, weil sie dem Stadtrat mindestens 15 Jahre angehören.
  • Günter Jung, Uwe Radtke und Johannes Hermann Stienen werden mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet, weil sie dem Stadtrat sei 10 Jahren angehören.
  • Eine besondere Ehrung wird zusätzlich Franz Herdring zuteil, weil er seit 25 Jahren kommunalpolitisch tätig ist.



Stadtteilspaziergang zu den „Knackpunkten“ in Heeren-Werve

Der Termin für den bereits angekündigten Stadtteilspaziergang steht. Am kommenden Samstag, 29. März, sind alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Heeren-Werve herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit Bürgermeister Hermann Hupe, der Verwaltung und dem Dortmunder Planungsbüro planlokal wichtige Orte im Stadtteil zu erkunden.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Lutherzentrum, Mittelstraße 66. Der Spaziergang wird ca. zwei Stunden dauern. Im Anschluss werden im Lutherzentrum die Ergebnisse noch einmal zusammengetragen und diskutiert.

Die Verwaltung erhofft sich, durch den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern wesentliche Erkenntnisse über Handlungsbedarfe und Knackpunkte in Heeren-Werve zu erhalten. Dabei ist der Stadt-teilspaziergang nur ein Baustein auf dem Weg zum „Integrierten Handlungskonzept Kamen Heeren-Werve“. So werden in den folgenden Monaten ver-schiedene Veranstaltungen dazu beitragen, die Ist-Situation im Stadtteil genau zu beleuchten und da-rauf aufbauend konkrete Projekte zur Aufwertung des Stadtteils zu beschreiben.

Die Erarbeitung eines solchen Konzepts ist zwingend erforderlich, um Städtebaufördermittel beantragen zu können. Ähnlich wie in der Kamener Innenstadt könnten in den nächsten Jahren dann auch in Heeren-Werve verschiedene Projekte mit den Fördermitteln von Bund und Land umgesetzt werden. Vorausgesetzt die Stadt erhält von der Bezirksregierung einen po-sitiven Förderbescheid.




SPD Mitte hat einen neuen Vorstand: Andre Rocholl zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Die Vorstandswahlen in der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte am Freitagabend brachten keine Überraschungen. Die meisten Funktionsträger wurden mit überzeugenden Mehrheiten wiedergewählt.

Ein Stühlerücken gab es lediglich durch das Ausscheiden des bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Antita Neumann. Bekanntlich ist sie nach Norddeutschland gezogen. Ihre Stelle nimmt nun als stellvertretender Vorsitzender Andre Rocholl ein.

Seine Aufgaben als Bildungsbeauftragte nimmt Susanne Jonas ein. Dietmar Jezek löst sie als Beisitzer im Vorstand ab. Hier ist der neue Ortsvereinsvortstand im Überblick:

Vorsitzender Schulte, Kay
Stellvertreter/innen Eickhoff, Martina
  Rocholl, Andre (für Neumann, Anita)
  Weirich, Volker
Kassierer Schneider, Matthias
stellv.Kassierer Pattke, Christina
Schriftführer Hartl, Thomas
stellv. Schriftführer Brauner, Ralf
Bildungsbeauftrage Jonas, Susanne (für Rocholl, Andre)
Stv. Bildungsbeauftragter Kray, Andreas
Beisitzer/innen Ahlert, Heinz
  Buhl, Franz
  Hagen, Sandra
  Jezek, Dietmar (für Jonas, Susanne)
  Kirsch, Dr. Edith
  König, Rolf
  Pekka, Gisela
    Reischl, Gisela
    Riller, Dennis (für Krause, Michael)
    Turk, Susanne
Revisoren   Weirich, Undine (für Riller, Dennis)
    Kloß, Dieter
    Pattke, Ludger (für Hannelore Wittenberg)

 

 

 




Stadt möchte keinen Supermarkt neben dem Stadtmuseum in Oberaden

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Verhindern soll dies ein Bebauungsplan, der dieses Grundstück, das Stadtmuseum und den Museumsplatz einschließt. Der Aufstellungsbeschluss soll bereits in der nächsten Ratssitzung erfolgen. Die Stadt als untere Bauordnungsbehörde hat dadurch die Möglichkeit, die Bauvoranfrage, die am 27. Februar gestellt wurde, ein Jahr lang ruhen zu lassen.

Ziel des neuen Bebauungsplans Nr. OA 122 „Jahnstraße / Museumsplatz“ ist es, den Bestand des Stadtmuseums langfristig zu sichern. Die Ansiedlung eines weiteren Supermarkts in direkter Nachbarschaft sei auch aus städtebaulichen Gründen nicht vertretbar, betont die Verwaltung. Gut geeignet sei das Gärtnereigrundstück für eine Wohnbebauung.

Entlang der Jahnstraße gibt es übrigens mit Aldi, Lidl, Rewe und Penny fünf Supermärkte.    




Frühjahrsputz in Bergkamen-Mitte: Auf alle Helfer wartet eine deftige Erbsensuppe

Wieder lädt der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte zum Frühjahrsputz alle Bürgerinnen und Bürger ein. Am kommenden Samstag, 22. März, startet um 10.00 Uhr die schon traditionelle Müllsammelaktion.

An diesem Tage sollen wieder der Stadtpark, das Nordfeld und auch der Bereich Schulzentrum „Am Friedrichsberg“ gesäubert werden. Die Treffpunkte sind um 10Uhr der Marktplatz Bergkamen-Mitte bzw. das Schulzentrum (Studio-Theater). Nach der Veranstaltung sind alle fleißigen Helfer zum Dank für Ihre Teilnahme zu einer deftigen Erbsensuppe eingeladen.

Wie in den vergangenen Jahren haben eine Vielzahl von Vereinen, Verbänden und Schulen ihre Teilnahme zugesagt.  Vorsitzender Kay Schulte hofft, dass auch viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, vor allen Dingen aus den benachbarten Wohnstraßen, zu dieser gemeinsamen Veranstaltung kommen werden.

Bei Interesse können Einzelheiten beim Vorsitzenden Kay Schulte, Tel.: 02307/8 84 77, erfragt werden.