1.800 haben bereits per Brief gewählt

Das Briefwahlgeschäft ist mittlerweile in vollem Gange. Von den rund 38.000 Wahlberechtigten haben bereits 1.800 von Ihrem Wahlrecht durch Briefwahl Gebrauch gemacht.

Da die Briefwahl der Europawahl von der Kommunalwahl getrennt werden muss, kommt es im Briefwahlbüro der Stadtverwaltung gelegentlich auch zu Wartezeiten. „In der Zeit zwischen 09.00 und 11.00 Uhr sowie an Tagen des Donnerstag-Marktes ist der größte Andrang zu verzeichnen“, so der für Wahlen zuständige Fachdezernent Manfred Turk. „Wer also nicht zu den anderen Zeiten persönlich ins Briefwahlbüro kommen kann und die Wartezeiten nicht in Kauf nehmen möchte, sollte die Briefwahlunterlagen schriftlich anfordern. Entweder mit der ausgefüllten Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte oder gleich Online im Internet unter www.bergkamen.de.

Das Briefwahlbüro ist wie folgt durchgehend geöffnet:

montags, dienstags und donnerstags            07.30 Uhr bis 16.30 Uhr

mittwochs                                                      07.30 Uhr bis 15.00 Uhr

freitags                                                           07.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Wichtig noch einmal der Hinweis, dass die Briefwahlunterlagen für die Europawahl und die Kommunalwahlen (Landrat, Kreistag, Bürgermeister, Stadtrat) vom Wahlamt in getrennten Briefen verschickt werden. Diese müssen dann auch wieder in den unterschiedlichen Wahlbriefen für die Europawahl (roter Wahlbrief) und Kommunalwahlen (gelber Wahlbrief) an die Stadt Bergkamen – natürlich für den Wähler kostenfrei – zurück geschickt werden.




Wichtigste Botschaft der Podiumsdiskussion lautet: Gehen Sie wählen!!!

Die wichtigste Botschaft der Podiumsdiskussion der Bergkamener Bürgermeisterkandidaten am Dienstagabend bei „Arbeit und Leben“ kam ganz zum Schluss. „Gehen Sie wählen“, gab der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft von DGB und VHS, Heinz Mathwig, den rund 50 Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung mit auf dem Weg nach Hause. Verbunden damit war die Hoffnung, dass jeder Wahlwerbung im positiven Sinne betreibt, nämlich Werbung für die Wahlen.

Podiumsdiskussion zur Bügermeisterwahl (v.l.): Heinz Mathwig, Roland Schäfer, Martina Plath, Michael Westerhoff, Thomas Grziwotz und Werner Engelhardt.
Podiumsdiskussion zur Bügermeisterwahl (v.l.): Heinz Mathwig, Roland Schäfer, Martina Plath, Michael Westerhoff, Thomas Grziwotz und Werner Engelhardt.

Diese Podiumsdiskussion war sicherlich ein Stück politische Bildungsarbeit, die sich „Arbeit und Leben“ auf die Fahnen geschrieben hat. Umfassende Hilfen bei der Entscheidungsfindung, hinter welchem Namen setze ich nun mein Kreuzchen am 25. Mai. Dafür war die Zeit mit 90 Minuten bei vier agierenden Personen viel zu knapp bemessen gewesen. Zudem hatte der Moderator Michael Westerhoff viel zu viele Einzelthemen mit seinen Fragen angeschnitten. Wo eine wichtige Frage im Nebel blieb: Was sind eigentlich die Aufgaben des Bürgermeisters, hat der Amtsinhaber Roland Schäfer (SPD) sie ordentlich erledigt und was wollen seine Herausforderer Martina Plath (CDU), Thomas Grziwotz (Bündnis 90/Die Grünen) und Werner Engelhardt (BergAUF) anders und vor allem besser machen.

Stattdessen hatte sich der Moderator im Vorfeld die Wahlprogramme und Aussagen der Parteien studiert. Darin ist festgehalten, wie künftig die Kommunalpolitik aus ihrer Sicht aussehen soll. Entscheiden wird aber darüber der neue Stadtrat. Hier hat der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin, wenn es zu dem von der CDU erhofften Wechsel kommen sollte, als Vorsitzender oder Vorsitzende eine gewichtige stimmen, aber auch nur eine.

Gekommen waren vor allem Parteianhänger

Die Podiumsdiskussion litt zudem unter einem weiteren Manko: Es gab kaum jemanden unter den Besuchern, der überzeugt werden musste. Es waren fast ausschließlich Anhänger einer der vier angetretenen Bürgermeisterkandidaten gekommen.

Trotzdem sind solche Podiumsdiskussionen sinnvoll. „Arbeit und Leben“ sollte vor der nächsten Wahl, es noch einmal probieren. Wer die Veranstaltung verpasst hat, sich aber trotzdem informieren möchte, kann dies bequem auf den Internetseiten der Bergkamener Parteien und des Wahlbündnisses BergAUF tun. Dort gibt es die Wahlprogramme und dort kann man sich auch die Direktkandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat und den Kreistag anschauen:

www.spd-bergkamen.de

www.cdu-bergkamen.de

www.bergkamen-gruene.de

www.bergauf-bergkamen.de

www.fdp-bergkamen.de




SPD-Rundgang durch Weddinghofen

Die SPD Kandidaten für die Kommunalwahl Brigitte Matiak, Dirk Haverkamp und der Kreistagskandidat Jens Schmülling, unternehmen am Freitag, 9. Mai gemeinsam, mit dem SPD Orstvereinsvorstand einen Rundgang durch ihre beiden Wahlbezirke.

Treffpunkt ist um 16 Uhr in der Binsenheide 7, des weiteren sind Haltepunkte um 16.45 Uhr am Zentrumsplatz und um 17.15 Uhr an dem Parkplatz in der Goethestr (alter Konsum) geplant. Der Abschluss wird mit einem kleinen Imbiss am Haus des Ortsvorstehers, Unter den Telgen 22 stattfinden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen den Rundgang mitzugehen oder sich an einem der Haltepunkte zum Gespräch mit den Kandidaten einzufinden.




Nach Aldi kommt auch die neue Eigenheimsiedlung

Nach dem geplanten Umzug von Aldi vom Roggenkamp zur Geschwister-Scholl-Straße gegenüber dem Globus-Parkplatz soll westlich des neuen Standorts zügig eine neue Siedlung gebaut werden. Das erklärte Stadtplanerin Christiane Reumke am Montagabend in einer Bürgerversammlung im Treffpunkt.

„Die Investoren stehen bereit“, sagte sie. Hierbei handelt es sich um eine Eigenheimsiedlung, die von der Büscherstraße erschlossen wird. Es ist damit zu rechnen, dass dieses Projekt zügig in Angriff genommen wird. Vorher muss allerdings ein Bebauungsplan her. Hier werden sich wie beim Aldi-Neubau diese Investoren aller Voraussicht nach um den Entwurf für den Bebauungsplan selbst kümmern und auch bezahlen müssen.

Der 2011 beschlossene Rahmenplan für die Bebauung des Fläsche zwischen Büscherstraße und Geschwister-Scholl-Straße in Bergkamen-Mitte: in Grün und Orange die neuen Siedlunsgbereiche, links unter der Bolzplatz und rechts oben in Weiß die Aldi-Fläche.
Der 2011 beschlossene Rahmenplan für die Bebauung des Fläsche zwischen Büscherstraße und Geschwister-Scholl-Straße in Bergkamen-Mitte: in Grün und Orange die neuen Siedlunsgbereiche, links unter der Bolzplatz und rechts oben in Weiß die Aldi-Fläche. Für den Bau der Siedlung links vom neuen Aldi steht ein Investor bereits in den Startlöchern.

 

Die Bebauung der ehemalig landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Büscherstraße fußt auf einem Rahmenplan, der 2011 vom Stadtrat beschlossen wurde. Der am 25. Mai neu gewählt Stadtrat soll den Entwurf für den Aldi-Bebauungsplan zügig behandeln und verabschieden, kündigte Christiane Reumke an.

Stellplätze beim neuen Aldi breit genug für einen SUV

Der Discounter wird sich optisch verbessert von der bisher in Bergkamen üblichen Aldi-Architektur abgeben. Architekt Udo Sundermann zeigte auf Nachfrage Fotos von Aldi-Gebäuden, die er für Standorte in Dortmund entwickelt hat. Dass Aldi damit die besser verdienenden Kunden ansprechen will, wird auch an einem anderen Detail deutlich. Die rund 100 Stellplätze für den neuen Supermarkt sind nicht mehr standardgemäß 2,20 Meter breit, sondern 2,70 Meter. Fahrerinnen und Fahrer sogenannter SUV, also die geländewagenmäßig aufgemotzten Großraumfahrzeuge, werden demnach beim Einparken sowie beim Ein- und Aussteigen keine großen Probleme haben.

Diese SUV hatte der noch amtierende Bauausschussvorsitzende Thomas Heinzel (CDU) ins Gespräch gebracht. Ihn trieb die Sorge um, dass deren Besitzer wie schon bei der bestehenden Einfahrt zum Globus-Parkplatz auch beim Aldi-Parkplatz in Schwierigkeiten kommen könnten, weil die Einfahrt für den Begegnungsverkehr von zwei SUVs eigentlich zu eng sei, erklärte er. Erschwerend kommt noch hinzu, dass an der Geschwister-Scholl-Straße die Einfahrten der beiden Parkplätze genau gegenüberliegen werden. Sowohl Hanns Werner Bonny vom Dortmunder Planungsbüro „Planquadrat“, der für den Investor den Bebauungsplanentwurf erstellt hat, als auch die Verkehrsplaner Christian Duksa vom Bergkamener Ingenieurbüro Kühnert schlossen das von Heinzel gezeichnete Szenario aus.

Nur zwei Bürger wollten sich informieren

Erstaunlich war für Christiane Reumke wie auch für den neuen Planungsamtsleiter Thomas Reichling, dass zu dieser Informationsveranstaltung nur zwei Bürger gekommen waren. Einer von ihnen regte an, noch einmal über einen Kreisverkehr anstelle der Kreuzung Landwehrstraße / Geschwister-Scholl-Straße / Auf der Alm nachzudenken. Ortsvorsteher Franz Herdring (SPD) erinnerte an eine bereits ausgestandene Diskussion zu diesem Thema, als es um den Neubau der Landwehrstraße nach überstandener Kanalsanierung ging. Entscheidendes Argument gegen einen Kreisel sei die Schulwegsicherung gewesen. Kinder kämen mit der vorhandenen Fußgängerampel besser zurecht als mit einem Kreisverkehr, zumal es bei Kreiseln auf freier Strecke keine Zebrastreifen gebe.

Natürlich hatten sich auch die vom Investor beauftragten Verkehrsplaner mit einer Kreisellösung beschäftigt. Ihr Ergebnis ist: Die Fußgängerampel, die künftig auch dafür sorgen soll, dass sich auf der Geschwister-Scholl-Straße in Richtung Innenstadt kein langer Stau bildet, sei eine vernünftige Lösung. Außerdem werde der Bau eines Kreisverkehrs sehr teuer. Die Kosten hierfür hätte auch der Investor für das neue Aldi-Gebäude tragen müssen.

Weitere Infos zum Aldi-Umzug gibt es hier.




Bergkamener Geschichtskreis lädt Hannelore Kraft in den Adener Stollen ein

Eine Abordnung des Revag Geschichtskreises Haus Aden/Grimberg 3/4 der IGBCE Ortsgruppe Oberaden hat am Freitag im Rahmen des Europatags in Dortmund NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ein Fotobuch überreicht. Titel des Buchs: „Adener Stollen“. Es handelt sich um eine Fotodokumentation über den Besuch des Geschichtskreises  bei der 150-Jahrfeier der SPD in Berlin.

Das Foto zeigt v. l.: Willi Null, Peter Schedalke, Hannelore Kraft und Volker Wagner
Das Foto zeigt v. l.: Willi Null, Peter Schedalke, Hannelore Kraft und Volker Wagner

Zu den Teilnehmern des Europatags in Dortmund gehörten Volker Wagner(Dozent der Revag ), Willi Null, IGBCE Ortsgruppenvorsitzender Oberaden, und Peter Schedalke, Leiter des Geschichtskreises. „Bei dieser Gelegenheit haben wir unsere Ministerpräsidentin auch zu einem Besuch unseres Barbarastollens im Stadtmuseum Bergkamen eingeladen.Sie hat sich sehr darüber gefreut und wird einen Termin mit uns vereinbaren“, erklärt Peter Schedalke.

Adener Stollen




Senioren Union trifft sich zum Frühstück

Ausnahmsweise zum Frühstück trifft sich die Sebnioren Union am Dienstag, 6. Mai,  9 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus in Weddinghofen. An diesem Morgen wird der langjährige Vorsitzende der SU Herr Karl-Heinz Römer für seine Arbeit in der SU  geehrt.



38.000 Bergkamener können am 25. Mai wählen – auch per Brief

Wer bis zum heutigen Samstag noch keine Wahlbenachrichtigungskarte für die Wahlen am 25. Mai erhalten hat, sollte sich umgehend mit dem Wahlamt der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, in Verbindung zu setzen. Das Wahlamt ist telefonisch unter der Nummer: 02307/965-237 zu erreichen.

38.000 Wahlberechtigte wohnen in Bergkamen. Mit dieser Wahlbenachrichtigungskarte können alle wahlberechtigten Personen, die an dem Wahltag verhindert sind, persönlich ins Wahllokal zu gehen, ab sofort die Briefwahlunterlagen beantragen.

Der Weg zum Briefwahlbüro im Ratstrakt ist sehr leicht zu finden.
Der Weg zum Briefwahlbüro im Ratstrakt ist sehr leicht zu finden.

Möglichkeiten der Briefwahl

Hinsichtlich der Durchführung der Briefwahl bestehen folgende Möglichkeiten:

  • Im Briefwahlbüro im Ratstrakt des Rathauses (gegenüber Haupteingang Rathaus) kann sofort direkt gewählt werden. Die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte (=Wahlscheinantrag) muss hierzu ausgefüllt und persönlich unterschrieben sein. Zu den auf der Wahlbenachrichtigungskarte genannten Öffnungszeiten können direkt die Stimmen abgegeben werden.
  • Die ausgefüllte Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte wird in einem adressierten Briefumschlag an das Wahlamt geschickt. Internetnutzer können auch gleich „online“ unter www.bergkamen.de den Wahlscheinantrag ausfüllen.
    Vom Wahlamt werden dann die Briefwahlunterlagen unverzüglich an die gewünschte Adresse geschickt. Diese können sowohl an die Wohnungsanschrift als auch z.B. direkt in den Urlaubsort geschickt werden. Dazu muss nur die entsprechende Adresse angegeben werden.

Unterlagen werden getrennt verschickt

Wichtig für die Briefwahl bei dieser Wahl ist, dass die Briefwahlunterlagen für die Europawahl und die Kommunalwahlen (Landrat, Kreistag, Bürgermeister, Stadtrat) vom Wahlamt in getrennten Briefen verschickt werden. Diese müssen dann auch wieder in den unterschiedlichen Wahlbriefen für die Europawahl (roter Wahlbrief) und Kommunalwahlen (gelber Wahlbrief) an die Stadt Bergkamen – natürlich für den Wähler kostenfrei – zurück geschickt werden. „Nur so kann sichergestellt werden, dass die Briefwahlunterlagen der richtigen Wahl zugeordnet werden, um dann bei der Auszählung am Wahlabend möglichst wenig ungültige Stimmen zu haben“, so der für Wahlen zuständige Fachdezernent Manfred Turk.

Wählerverzeichnis liegt aus

Neue Wahllokale bei dieser Wahl sind in

  • Bergkamen-Overberge: Städt. Kindergarten (für Gaststätte zur Mühle)
  • Bergkamen-Rünthe: ASV Rünthe Vereinsheim (für Gaststätte Forellenhof) und Gästehaus Marina-Nord (für Gaststätte Sportlertreff)

Abschließend erklärt Thomas Hartl vom Wahlamt der Stadt Bergkamen, dass in der kommenden Woche während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Bergkamen, 1. Etage, Zimmer 121, das Wählerverzeichnis für die Wahlen zur Einsicht ausliegt. Diese Auslegung dient insbesondere dazu, mögliche Fehler zu erkennen und zu beheben. Insbesondere sollten diejenigen, die bisher noch keine Wahlbenachrichtigungskarten erhalten haben, deswegen kurz mit dem Wahlamt der Stadtverwaltung Kontakt aufnehmen.

Weitere Informationen zu den Wahlen gibt es auch im Internet unter www.bergkamen.de.




Nur noch ein Unfallschwerpunkt in Bergkamen: der Hallenbad-Kreisel

Auf Bergkamener Stadtgebiet gibt es nach Feststellung der Unfallkommission des Kreises Unna nur noch eine Stelle, an der es besonders häufig kracht: Es ist der Kreisverkehr am Hallenbad mit der Landwehrstraße, Präsidentenstraße und der Heinrichstraße.

Im vergangenen Jahr machten die Verkehrsexperten von Polizei, Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden noch vier Unfallschwerpunkte in Bergkamen aus. Dazu gehörten die Kreisverkehre an der Friedenskirche und am Hagebaumarkt sowie die Kreuzung Werner Straße/Hafenweg/Rünther Straße in Rünthe. Der vierte Unfallschwerpunkt, die Kreuzung Landwehrstraße“Auf der Alm/Geschwister-Scholl-Straße, ist offensichtlich durch die noch anhaltenden Straßenbauarbeiten auf der Landwehrstraße „entschärft“ worden. Die Unfallhäufungsstelle ist demnach neu hinzugekommen.

Weniger Unfallschwerpunkte auch im Kreisgebiet

Erfreulich ist, dass nicht nur inj Bergkamen die Zahl der Unfallhäungsstellen zurückgegangen ist, sondern auch im Kreis Unna von 35 in 2013 auf 24 in 2014. „Mit den ortsbezogenen Auswertungen von Verkehrsunfällen sollen die Stellen möglichst früh erkannt und Zusammenhänge zwischen dem Unfallhergang, der Verkehrssituation und den baulichen Gegebenheiten ermittelt werden“, erläutert Harald Meibert, beim Kreis für die Verkehrssicherung zuständig, stellvertretend für die Unfallkommission.

Diese seit vielen Jahren durchgeführte Analyse und daraus resultierende Maßnahmen zeigen offenbar Wirkung: Die Zahl schwerer Unfälle, an denen schwache Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer beteiligt waren, ging zurück. Diese positive Entwicklung führt Meibert auch auf das flächendeckende Konzept der mobilen und stationären Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet zurück.

Unfälle mit Radlern und Fußgängern rückläufig

Doch längst nicht alle Stellen konnten entschärft werden. Neben neuen Unfallpunkten musste sich die Unfallkommission mit Stellen beschäftigen, die bereits aus den Vorjahren bekannt sind und im Rahmen einer Drei-Jahresbetrachtung kontinuierlich im Blick behalten werden.

Die Ergebnisse der Unfalluntersuchung vor Ort sind die Grundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Verhinderung von Unfällen. Die Handlungspalette reicht von Änderungen bei der Verkehrsregelung und Lenkung durch die Straßenverkehrsbehörden über die Verkehrsüberwachung (Kreispolizeibehörde und Straßenverkehrsbehörden) bis hin zur Verkehrssicherheitsberatung (Kreispolizeibehörde) und baulichen Maßnahmen (Baubehörden).




Aldi will umziehen: Jetzt reden die Bürger mit

Der Aldi am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte will einige hundert Meter weiter zur Ecke Landwehrstraße/Geschwister-Scholl-Straße umziehen. Jetzt reden die Bürgerinnen und Bürger mit.

Gelegenheit dazu haben insbesondere die künftigen Nachbarn des Diskountmarkts am kommenden Montag, 5. Mai, ab 18 Uhr Treffpunkt an der Lessingstraße. Hier lädt der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters zu einer Bürgerversammlung ein.

Bisheriger Aldi-Standort
Bisheriger Aldi-Standort am Roggenkamp

Im Rahmen der Bürgerversammlung werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung frühzeitig vorgestellt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.

Ziel des Bebauungsplans ist es, die planungsrechtliche Grundlage für die Verlagerung des Lebensmittel-Discounters aus dem Bereich „Am Roggenkamp“ zu schaffen und damit eine nachhaltige Stärkung des Zentralen Versorgungsbereiches herbeizuführen.

Ergänzend können die Planunterlagen bereits im Internet unter www.bergkamen.de/bauleitplanung.html eingesehen werden.




100 Jahre öffentlicher Dienst: WDR beim Abschied dabei

Es ist schon außergewöhnlich, wenn mit Horst Mecklenbrauck und Karl-Heinz Heermann zwei Beamte nach über 50-jähriger Dienstzeit ihre Entlassungsurkunden erhalten. Diese Gelegenheit nutzte am Dienstag ein Fernsehteam des WDR für Filmaufnahmen.

Doch die beiden Urgesteine der Bergkamener Stadtverwaltung werden nicht im Mittelpunkt des Fernsehbeitrags stehen, der in einer Woche ausgestrahlt wird. Vielmehr ging es um Bürgermeister Roland Schäfer. Er und sein CDU-Amtskollegen Thomas Hunsteger-Petermann sollen in einem Doppelporträt als langgediente Bürgermeister kurz vor der Kommunalwahl vorgestellt werden.

Blumen gab es nochmal zum  Abschied (v.l.): Karl-Heinz Heermann, Horst Mecklenbrauck, Angelika Mecklenbrauck und Bürgermeister Roland Schäfer.
Blumen gab es nochmal zum Abschied (v.l.): Karl-Heinz Heermann, Horst Mecklenbrauck, Angelika Mecklenbrauck und Bürgermeister Roland Schäfer.

Dabei würden die beiden und ihre Erinnerungen an die zurückliegenden über 50 Berufsjahre genügend Stoff für einen unterhaltsamen Fernsehabend bieten. Als sie ihre Ausbildung als „Verwaltungslehrlinge“ starteten, gab es die Stadt Bergkamen und auch das Rathaus noch gar nicht.

Als es am 1. Januar 1966 mit der „Großgemeinde losging“ waren sie aber dabei. „Wir haben in der Verwaltung in allen Ämtern gearbeitet – bis auf das Standesamt“, erinnert sich Horst Mecklenbrauck. Karl-Heinz Heermann gehörte unter anderem zum Team des damaligen Kulturdezernenten Dieter Treeck, das innerhalb weniger Jahre Bergkamen unter anderem mit der Galerie „sohle 1“ und den „Bergkamener Bilder-Basaren“ zu einem Vorreiter in der kommunalen Kulturpolitik gemacht hatte.

Lieblingsfach war das Rechnungswesen

Mecklenbrauck gestand in der kleinen Feierstunde vor der Fernsehkamera, dass „Haushaltsführung und Kassenwesen“ während seiner Ausbildung zu seinen Lieblingsfächern gehört hätten. Deshalb habe es ihm auch viel Spaß gemacht, Anfang der 70er Jahre die Sanierung der Zechensiedlung in Rünthe haushaltstechnisch zu begleiten. „Hierbei handelte es sich um einen für Bergkamener Verhältnisse unglaublichen Betrag von 30 Millionen D-Mark“, erklärte der spätere Kämmerer. Nur schwierig sei es gewesen, den Politikern damals klar zu machen, dass 90 Prozent dieses Betrages das Land bestreiten werde. Und die restlichen 10 Prozent habe die Stadt gestreckt über 30 Jahre abzahlen.

Zum Schluss übergab Mecklenbrauck einen „Glückspfennig“, den er vor 25 Jahren bei seiner Amtseinführung zum Kämmerer erhalten hatte, an einen Nachfolger in dieser Funktion Holger Lachmann. Der ab 1. Mai neue 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters erhielt die Schlüssel zu seinem Büro.

Karl-Heinz Heermann, der seit vielen Jahren das Liegenschaftsamt geleitet hatte, konnte nichts weitergeben. Seine Stelle wird mit seinem Ausscheiden wegen der Sparmaßnahmen in der Verwaltungsspitze gestrichen.




Briefwahlbüro ist seit Montag geöffnet

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Ab Montag kann in Bergkamen gewählt werden. Denn das Briefwahlbüro, das diesmal im großen Ratssaal untergebracht, hat seinen Betrieb aufgenommen.

Wer am 25. Mai, dem Tag der Europa- und Kommunalwahl sowie der Wahl zum Integrationsrat, nicht in Bergkamen ist, kann schon jetzt in diesem Briefwahlbüro seine Stimmen abgeben. Mitbringen sollte man allerdings seinen Personalausweis.

Das Briefwahlbüro im mRatssaal ist montags, dienstags und donnerstags von 7.30 bis 16.30 Uhr, mittwochs von 7.30 bis 15 Uhr und am Freitag vor der Wahl am 23. Mai von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Briefwahlbüro im mRatssaal ist montags, dienstags und donnerstags von 7.30 bis 16.30 Uhr, mittwochs von 7.30 bis 15 Uhr und am Freitag vor der Wahl am 23. Mai von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer bis zum 4. Mai 2014 keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten hat, sollte sich kurzfristig mit dem Wahlamt unter der Rufnummer 02307 / 965-406 in Verbindung setzen.

Mit dieser Wahlbenachrichtigungskarte können die Briefwahlunterlagen auch per Post angefordert werden. Das würde den Gang zum Rathaus ersparen. Auf der Wahlbenachrichtigungskarte ist dann auch das jeweilige Wahllokal genannt, in dem die Stimmzettel am 25. Mai ausgefüllt und in die Wahlurne geworfen werden können.

Wer am 25. Mai, dem Tag der Europa- und Kommunalwahl sowie der Wahl zum Integrationsrat, nicht in Bergkamen ist, kann schon jetzt in diesem Briefwahlbüro seine Stimmen abgeben. Mitbringen sollte man allerdings seinen Personalausweis.

Zurzeit werden außerdem die Wahlbenachrichtigungskarten per Post verschickt. Wer bis zum 4. Mai 2014 keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten hat, sollte sich kurzfristig mit dem Wahlamt unter der Rufnummer 02307 / 965-406 in Verbindung setzen.

Mit dieser Wahlbenachrichtigungskarte können die Briefwahlunterlagen auch per Post angefordert werden. Das würde den Gang zum Rathaus ersparen. Auf der Wahlbenachrichtigungskarte ist dann auch das jeweilige Wahllokal genannt, in dem die Stimmzettel am 25. Mai ausgefüllt und in die Wahlurne geworfen werden können.