SPD Weddinghofen-Heil lädt zur AnsprechBar an der Barbara-Apotheke ein

Am kommenden Samstag, 11. November, von 10.30 – 11.30 Uhr, wird der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil wieder das bewährte Format seiner AnsprechBar im Ortsteil Weddinghofen vor der Barbara-Apotheke an der Schulstraße anbieten.

Neben der SPD Ratsfrau Alexandra Meinberg werden auch der stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD Ratsfraktion, Julian Deuse und der hiesige Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Weddinghofen-Heil Jens Schmülling vor Ort anzutreffen sein, um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Gespräch zu kommen und sich dabei über Anregungen und Vorschläge auszutauschen.

Der im Ortsteil beliebte Rezept- und Kochkalender der SPD für das Jahr 2024 ist ebenfalls vor Ort erhältlich. Um auch außerhalb von Wahlen mit den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig im Kontakt zu sein, bietet der SPD-Ortsverein das Gesprächsformat regelmäßig an wechselnden Orten an.




SPD-Ortsverein Oberaden ehrt langjährige Mitglieder

Am Sonntag feierte der SPD-Ortsverein Oberaden mit 10 Jubilaren die diesjährige Jubilarehrung in geselliger Atmosphäre im SVG-Heim in Oberaden. Insgesamt werden im Jahr 2023, 23 Ortsvereinsmitglieder für ihre langjährige Parteimitgliedschaft geehrt. Die am Tag der Jubilarehrung verhinderten Genossinnen und Genossen erhalten ihre Ehrennadel oder Ehrenbrosche, sowie die Ehrenurkunde zu Ihrem Parteijubiläum in der nächsten Zeit durch einen persönlichen Besuch aus dem Ortsvereinsvorstand.

Gastredner war Bergkamenes Bürgermeister Bernd Schäfer, dieser blickte in seiner Laudatio zurück auf die politische und gesellschaftliche Situation vor 25, 40 und 50 Jahren und mögliche Beweggründe sich politisch zu engagieren, speziell für die Sozialdemokratie. Gemeinsam ehrten anschließend der Ortvereinsvorsitzende Kevin Derichs, Bürgermeister Bernd Schäfer und Ortsvorsteher Michael Jürgens die anwesenden Jubilare. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch den Gitarristen Jens Stammer von der Musikschule Bergkamen.

Jubilarinnen und Jubilare 2023:

60 Jahre: Karl Prosseck

50 Jahre: Werner Bartz, Barbara Littwin, Hans-Dietrich Graumann, Josef Schöpfer, Hans-Günter Zschau

40 Jahre: Detlev Thom, Rüdiger Weiß

25 Jahre: Michael Bartusch, Justine Biere, Kirsten Einhaus, Frank Ulrich Golz, Anja Hajduk, Bernhard Imiella, Jörg Kleine-Bernink, Markus Kraft, Heiko Kuball, Detlef Maurischat, Wolfgang Pahl, Hans-Peter Reetz, Frank Rullmann, Kurt Rüger




Ein Arbeitsjubiläum und eine Verabschiedung bei der Stadt Bergkamen

von links: Ralf-Dieter Brauner, Thomas Hartl, Andrea Budde, Michael Hoffmann, Bürgermeister Bernd Schäfer, Martina Bierkämper. Foto: Stadt Bergkamen

Aus Anlass des 25-jährigen Arbeitsjubiläums von Andrea Budde und des Beginns der Altersteilzeit-Freizeitphase von Ralf-Dieter Brauner wurden beide im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Personalratsvorsitzenden Michael Hoffmann geehrt.

Andrea Budde begann im Jahr 1991 ihre Beschäftigung als Gärtnerin bei der Stadt Bergkamen. 2018 wechselte Frau Budde vom Baubetriebshof zum Bereich „Immobilienwirtschaft“, indem sie zunächst als Hauswartin der Familienzentren und des Pestalozzihauses beschäftigt war. Aktuell ist Andrea Budde als Hauswartin für multifunktional genutzte Gebäude der Stadt Bergkamen tätig.

Herr Brauner begann im Jahr 1981 den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Danach war er als Sachbearbeiter im Sozialamt tätig. Im Jahr 1992 wechselte Ralf-Dieter Brauner in den Bereich „Immobilienwirtschaft“, indem er anfangs stellvertretender Amtsleiter und gleichzeitig Sachgebietsleiter im Bereich der Liegenschaften war, bevor er im Jahr 2017 die Amtsleitung für das Amt „Immobilienwirtschaft“ übernahm. Insgesamt kann Ralf-Dieter Brauner auf über 43 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.




Ev. Männerverein Weddinghofen spricht über die Aktion Stolpersteine in Bergkamen

Am kommenden Donnerstag, 9. November, trifft sich der ev. Männerverein Weddinghofen um 19 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 5 zu seiner Monatsversammlung. Thematisiert wird „Stolpersteine in Bergkamen“ mit Informationen von Manuel Izdebski, einem der Initiatoren der Aktion Stolpersteine in Bergkamen. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Es wird ein Imbiss gereicht.




Umzug ins Stadtfenster steht bevor: Bürgerbüro und Stadtfenster vom 13. bis 18. November geschlossen

Mehr Komfort und einen verbesserten Service für die Bürgerinnen und Bürger – das ist das erfreuliche Ergebnis der Verlagerung von Bürgerbüro und Standesamt aus dem Rathaus in die modernen Räumlichkeiten des Stadtfensters auf der gegenüberliegenden Seite des Rathausplatzes. Dort ist bereits seit rund drei Jahren das städtische Kulturreferat untergebracht. Um einen reibungslosen Umzug zu gewährleisten, ist es erforderlich, das Bürgerbüro und Standesamt vom 13. bis 18. November zu schließen. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie gewohnt unter der Nummer 02307/965-206 zu erreichen.

Die Verantwortlichen bitten um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten, die sich infolge der vorübergehenden Schließung ergeben. In Notfällen und bei dringenden Anliegen, bei denen vorläufige Ausweisdokumente benötigt werden, stellt das Bürgerbüro der Stadt Kamen die gewünschten Dokumente aus. Die Bearbeitung von Sterbefällen ist durch das Bergkamener Standesamt sichergestellt. Ab dem 20. November sind Bürgerbüro und Standesamt am neuen Standort zu erreichen – dann ist der Umzug abgeschlossen und die Technik betriebsbereit.




Bergkamener CDU ehrte langjährige Mitglieder

Die Bergkamener CDU hatte am Montagabend zur Jubilarehrung auf den Hof Middendorf in Overberge eingeladen. Stadtverbandsvorsitzender Marco Morten Pufke zeichnete in einer Feierstunde folgende Frauen und Männer für ihre langjährige Treur zur Union aus:

für 40 Jahre:

Reiner Blaschke
Jürgen Blaschke

für 25 Jahre:

Astrid Gerold
Martina Plath
Angelika Pufke
Georg Pufke
Martin Strunk
Margret Schlüchter




Jusos pflanzen zehn Klimabäume am Haldenfuß: Auftakt der Aktion „Luft nach oben“

Tatkräftige Unterstützung gab es u.a. von Bürgermeister Bernd Schäfer, der auch zum Spaten griff.

Bei bestem Pflanzwetter fand am Samstag in Bergkamen der Auftakt für das Baumpflanz-Projekt „Luft nach oben“ der Jusos Kreis Unna statt. Diese Initiative der Jusos soll darauf aufmerksam machen, dass beim Thema Klimaschutz noch reichlich „Luft nach oben“ ist, um auch für die Zukunft nachfolgender Generationen „Luft nach oben“ zu schaffen.

Am Fuße der Halde Großes Holz wurden die ersten 6 Klimabäume gepflanzt. Bei der Auswahl der Baumart stand vor allem die Klimaresistenz der Pflanzen im Fokus. „Die Wahl fiel deshalb auf den Feldahorn, der problemlos mit den zunehmenden Hitze- und Trockenphasen zurechtkommt und sich ebenfalls gut für den Hausgarten eignet“, erklärt Marc Hennenberg vom Regionalverband Ruhr (RVR).

Die von den Jusos organisierte Aktion wurde durch die Hilfe des RVR, der unter anderem die Fläche für das Projekt stellte, und mit Unterstützung der Stadt Bergkamen unter Bürgermeister Bernd Schäfer möglich. Auch die Kosten wurden vom RVR und der Stadt Bergkamen gemeinsam getragen.

Hannah Lessow, Ko-Vorsitzende der Jusos Kreis Unna, betonte, dass man für ein intaktes Klima ausreichend und vor allem gesunde Bäume brauche. Zudem sei es in Hinblick auf die Flächenversiegelung bei den geplanten Bauvorhaben in Bergkamen – wie der Erschließung des Neubaugebietes am Erdbeerfeld in Oberaden – wichtig, auch einen Ausgleich für die Umwelt zu schaffen.

Die Veranstaltung verfolgten viele Bürgerinnen und Bürger mit großem Interesse. Tatkräftigt unterstützt bei den Pflanzungen wurden die Jusos von der Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel, Bürgermeister Bernd Schäfer, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD Bergkamen Dieter Mittmann, dem Ruhrparlamentsmitglied Oliver Bartosch, sowie einer Delegation des Ortsvereins Weddinghofen-Heil. Das spornt die Jusos bei ihrem Vorhaben an, weitere Baumpflanzungen im Kreis Unna folgen zu lassen. Denn für die Arbeitsgemeinschaft ist klar, dass diese Aktion in Bergkamen erst der Anfang war. Bereits am 30.10, dem Montag darauf, werden weitere 4 Bäume am Wanderparkplatz an der Waldstraße in Bergkamen gepflanzt. Als nächstes soll dann im großen Stil aufgeforstet werden. Eine potentielle Fläche hierfür steht schon in Aussicht.

Langfristig wollen die Jusos mit diesen Aktionen einen nachhaltigen CO2-Ausgleich schaffen, damit die Luftqualität verbessern und ein Bewusstsein schaffen. Es soll ein Beitrag sein, die Auswirkungen des Klimawandels auf Flora, Fauna und die Menschen zu verringern.

 




SPD-Bundestagsabgeordneter Kaczmarek mit der „AnsprechBar“ auf dem Bergkamener Wochenmarkt

Oliver Kaczmarek

Um zu erfahren, was Bürgerinnen und Bürger bewegt, ist der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek regelmäßig mit der „AnsprechBar“ in Wohnquartieren, auf Wochenmärkten und vor Einkaufszentren in seinem Wahlkreis unterwegs – gemeinsam mit den SPD-Verantwortungsträgern vor Ort. Der Abgeordnete spricht mit den Menschen über ihre Sorgen und Nöte, will wissen, welche Antworten sie von der Politik erwarten und nimmt ihre Anregungen mit nach Berlin. Diesen Dialog führt Kaczmarek am kommenden Donnerstag, 2. November, in Bergkamen fort. Interessierte treffen den Abgeordneten von 10 bis 11 Uhr auf dem Wochenmarkt auf dem Stadtmarkt.




Cyberangriff auf Südwestfalen-IT: Mehrere Städte und Gemeinden im Kreis Unna betroffen

Der IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) ist von einem großen Cyberangriff betroffen und musste in der Nacht von Sonntag auf Montag Offline gehen. Die Kreisverwaltung Unna selbst ist nicht betroffen – aber einzelne Kommunen aus dem Kreis Unna sind an die SIT mit Fachverfahren angebunden, die jetzt nicht mehr funktionieren.

Die Kreisverwaltung kann den Betrieb komplett aufrecht halten. Nach bisherigem Kenntnisstand des IT-Sicherheitsbeauftragten im Kreis Unna sind aber Werne, Fröndenberg, Selm, Holzwickede, Schwerte und Lünen betroffen. Wer ein Anliegen in einer dieser Kommunen hat, sollte sich vorab über die Social-Media-Kanäle bzw. Internetseiten der jeweiligen Gemeinde über die aktuelle Erreichbarkeit informieren. PK | PKU




Kämmerer legt den Doppelhaushalt 2024/25 vor: Steuern bleiben stabil, Gebühren werden wohl steigen

Sitzen von links: Kämmereileiter Volker Marquardt, Bürgermeister Bernd Schäfer und Kämmerer Marc Alexander Ulrich; dahinter Mitarbeiter:innen der Kämmerei, die an der Erstellung des Doppelhaushalts maßgeblich beteiligt waren.

Die Grundsteuer bleibt in den kommenden zwei Jahren wie die Gewerbesteuer stabil. Die Stadt wird so nicht zusätzlich die durch Krisen gebeutelten Bergkamener Bürgerinnen und Bürger zusätzlich belasten. Das ist eine frohe Botschaft, als am Donnerstag vor der Sitzung des Stadtrats Kämmerer Marc Alexander Ulrich und Bürgermeister Bernd Schäfer den Entwurf für den neuen Doppelhaushalt 2024/25 vorstellten. Beide ließen aber keine Zweifel aufkommen, dass die Einwohner der Stadt mit erheblichen Mehrbelastungen rechnen müssten.

Die Steuern blieben zwar stabil, doch alles, was von Personen mit Motorfahrzeugen bewegt wird wie die Müllabfuhr, werde teurer, erklärte Ulrich, ohne dass die Berechnung der Gebühren für das kommende Jahr bereits vorliegt. Bürgermeister Schäfer geht von etwa 7 bis 8 Prozent mehr aus. Ulrich rechnet aber damit, dass der Rat 2027 an der Steuerschraube drehen muss, damit der Haushalt ausgeglichen ist. Das gelingt in den nächsten Jahren nur durch den Rückgriff auf die Ausgleichsrücklage. Die sei mit zurzeit 37 Millionen Euro nicht unendlich belastbar und voraussichtlich in vier Jahren ohne Erhöhung der Steuern aufgebraucht. Das könne schneller geschehen, je nachdem sich die Inflation, die Zinsentwicklung, die Folgen des Ukraine-Kriegs und anderes mehr negativ auswirken sollten. Zur Unterstützung der Kommunen seien hier das Land und der Bund gefordert.

Bereits im kommenden Jahr muss Ulrich zum Ausgleich rund 10 Millionen aus der Ausgleichrücklage heranziehen und 2025 sogar 15 Millionen Euro. 2024 plant er Ausgaben von insgesamt 184 Mio. Euro bei Einnahmen in Höhe von 174 Mio. Euro. Als einer der wenigen Kommunen im Kreis Unna muss Bergkamen seinen Haushalt nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigen lassen. Deshalb gebe es weiterhin Handlungsspielräume.

Erstmals hat die Kämmerei für den Doppelhaushalt einen Nachhaltigkeitsbericht verfasst. „Mit diesem Haushalt werden wir verstärkt in erneuerbare Energien investieren und Maßnahmen zur Energieeinsparung fördern. Zudem werden wir den Ausbau von Fahrradwegen vorantreiben und den öffentlichen Raum grüner gestalten“, kündigte Ulrich an.

In beiden Jahren sind Investitionen der Stadt von fast 100 Mio. Euro vorgesehen. Dies seien konjunkturbelebende Infrastrukturprojekte. Sie bewirkten auch, dass „Arbeitsplätze geschaffen werden und die Wirtschaft von den kommunalen Aufträgen profitiert. Diese Investitionen haben positive Effekte und tragen zur Stärkung unserer Stadt bei.“

Nachdem Ulrich den Doppelhaushalt in den Rat eingebracht hat, wird von den Fraktionen beraten. Für zusätzlich Wünsche aus der Politik sieht der Kämmerer keine Spielräume, es sei denn, es würden auch Gegenfinanzierungsvorschläge präsentiert. Verabschiedet werden soll der Haushalt in der Ratssitzung am 30. November.




Landesregierung stellt knapp 150.000 Euro zur Verfügung: Vorstudie zum EcoTecHub Bergkamen startet

Gute Nachrichten für die Stadt Bergkamen und den Kreis Unna: Die nordrhein-westfälische Landesregierung stellt knapp 150.000 Euro für eine Vorstudie zur Realisierung eines Technologiehubs für nachhaltige Wertschöpfung „EcoTecHub“ in Bergkamen zur Verfügung. Forschende der Hochschule Bochum und der Westfälischen Hochschule sollen in den kommenden 13 Monaten prüfen, inwieweit der EcoTecHub mit den Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in Bergkamen in der Region verankert werden kann.

NRW Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Wir müssen die Kreislaufwirtschaft fördern und Rohstoffe konsequent in Kreisläufen denken, um unsere Wirtschaft nachhaltig aufzustellen. Das Vorhaben EcoTecHub in Bergkamen wird einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, die Akteure in der Region sowie ihre Produkte und Prozesse in diesem Sinne zukunftsfähig auszurichten. Damit trägt die von uns geförderte Konzeptstudie dazu bei, das Klima zu schützen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“

Zum Hintergrund: Um den vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung betroffenen Kommunen neue wirtschaftliche Perspektiven zu eröffnen und die mit dem Rückbau der Kraftwerke einhergehenden Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste aufzufangen, stellt die Bundesregierung den Städten Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm und Herne sowie dem Kreis Unna, der mit vier Steinkohlekraftwerken in Lünen (2), Bergkamen (1) und Werne (1) besonders vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung betroffen ist, bis zum Jahr 2038 maximal 662 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt die Strukturhilfen über das „5-Standorte Programm“ entsprechend um. Mit den Mitteln sollen innovative Projekte auf den Weg gebracht werden, um neue Perspektiven und Chancen für die fünf Wirtschaftsstandorte zu schaffen. Eines dieser Projekte im Kreis Unna könnte der „EcoTecHub Bergkamen – Technologiehub für nachhaltige Wertschöpfung“ werden.

„Der EcoTecHub Bergkamen soll künftig eine nachhaltige technische Wertschöpfung von Industrie- und Konsumgütern sowie existierende und zukünftige Stoffströme in Unternehmen betrachten und die Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsstrukturen
vorantreiben“, erklärt WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday, der mit seinem Team die  Umsetzung des 5-StandorteProgramms im Kreis Unna betreut.