DIE LINKE Kreis Unna setzt ein Zeichen der Einigkeit und wählt einen neuen Kreisvorstand

Der neugewählte Kreisvorstand der Partei Die Linke.

DIE LINKE im Kreis Unna hat am 23.11.2023 auf einer Mitgliederversammlung in den Bergkamener Kuhbachstuben einen neuen Vorstand gewählt. „Die gut besuchte Veranstaltung, an der Genoss:innen aus fast allen Ortsverbänden teilnahmen, setzte ein Zeichen der Einigkeit. Die Versammlung war die meistbesuchte Hauptversammlung des Kreisverbandes seit Langem“, erklärt der Kreisverband. Ralf Fischer, Landesschatzmeister des Landesverbandes NRW, sprach zunächst ein Grußwort des Landesvorstandes der Partei.

Alle Anwesenden, waren sich einig, dass die Gesellschaft weiterhin eine LINKE braucht, weshalb der Kreisverband Unna optimistisch in die Zukunft blickt. Auf der Veranstaltung war eine Aufbruchstimmung spürbar und die Zuversicht, dass DIE LINKE
wieder mehr als das wahrgenommen wird, was sie ist: „die einzige Partei der sozialen Gerechtigkeit“.

DIE LINKE im Kreis Unna wünscht den Ausgetretenen alles Gute für ihre persönliche und politische Zukunft und hofft weiterhin auf einen solidarischen Umgang sowie auf themenbezogene Zusammenarbeit mit den Genoss:innen. „Insbesondere dem ehemaligen und langjährigen Kreissprecher Friedhelm Schaumann und dem ehemaligen Kreisschatzmeister und langjährigen aktiven Mitglied Karl-Heinz Schimpf sprechen wir unseren Dank für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit aus“, heißt es in einer Mitteilung des Kreisverbandes.

Insgesamt konnte ein zehnköpfiger Kreisvorstand gewählt werden, der aus folgenden Genoss:innen besteht: Ramona Bornemann (OV Kamen-Bergkamen) als Sprecherin des Kreisvorstandes, Till Peters (OV Kamen-Bergkamen) als Sprecher, Petra Weber (OV Unna-Fröndenberg-Holzwickede) als Kreisschatzmeisterin, Katja Wohlgemuth (OV Kamen-Bergkamen) als stellvertretende Kreisschatzmeisterin sowie Jana Bornemann (OV Kamen-Bergkamen) Dilek Kurt und Songül Kurt (beide OV Lünen-Selm) als
Beisitzerinnen und Wolfgang Finke (OV Kamen-Bergkamen), Jörg Hoell (OV Werne) und Mustafa Kurt (OV Lünen-Selm) als Beisitzer. „Damit hat der Kreisverband nicht nur die satzungsgemäße Mindestquotierung von 50% Frauen eingehalten, sondern hat sogar mehr Frauen als Männer im Kreisvorstand“, betont der Kreisverband.

Der neugewählte Kreisvorstand wird sich nun im Dezember konstituieren, um dann so schnell wie möglich mit der Arbeit anzufangen. Das erste große Projekt haben die Genoss:innen bereits vor der Brust: die Europawahl 2024 und die Koordination dieser
Wahl hier im Kreis Unna. Die Genoss:innen freuen sich auf ihre kommenden Aufgaben.




SPD-Antrag zum Doppelhaushalt 2024/25: Deutliche Senkung der Elternbeiträge für Kita, OGS und Verlässliche Grundschule

Dieter Mittmann

Die SPD-Fraktion will im kommenden Jahr Bergkamener Familien mit Kindern im Kita-Alter und Grundschülern nachhaltig finanziell entlasten. Mit einem Antrag zur Haushaltsplanberatung am kommenden Donnerstag im Stadtrat fordert sie, die Elternbeiträge für Tageseinrichtungen für Kinder und Kindertagespflege ab dem KiTa-Jahr 2024/2025 auf das derzeitige Beitragsniveau der Elternbeiträge der Nachbarstadt Hamm zu senken sowie die Elternbeiträge für die Offene Ganztagsgrundschule und die Verlässliche Grundschule ab dem Schuljahr zu streichen. Außerdem soll rechtzeitig zum KiTa-Jahr 2026/2027 dem Rat einen Vorschlag zur weiteren Finanzierung des 3. beitragsfreien KiTa-Jahres vorgelegt werden.

Sollte der Stadtrat den Forderungen der SPD nachkommen, würde dies übers Jahr gerechnet den Haushalt der Stadt Bergkamen um 1,25 Mio. Euro belasten. Es gebe im Haushaltsplan ausreichend große Spielräume, solch eine Beitragsermäßigung bzw. -verzicht zu finanzieren, erklärte Fraktionschef Dieter Dittmann.

Für die Familien würde die Absenkung auf das Hammer Niveau bedeuten, dass sie mit Beginn des neuen Kita-Jahres am 1. August 2024 in der untersten Beitragsstufe rund 65 Euro und in der obersten Beitragsstufe 361 Euro weniger im Monat zahlen müssten

Auch der zweite Antrag der SPD ist im Bereich Soziales anzusiedeln. So soll die Arbeit der Familienpaten des Projekts „Kinder im Zentrum“ in den nächsten beiden Jahren mit jeweils 5000 Euro finanziell abgesichert werden.

Mit dem dritten Antrag fordert die Fraktion, die Förderung von Stecker-PV-Anlagen durch die Stadt Bergkamen mit jeweils 10.000 Euro auch in den nächsten beiden Jahren fortzusetzen. Fraktionsgeschäftsführer Kevin Derichs wies in diesem Zusammenhang auf die 97 geförderten Anlagen in diesem Jahr hin. Die Verwaltung sei ursprünglich von Anträgen für 80 nur Anlagen ausgegangen.

Zwei weitere Anträge stellt die SPD zusammen mit der Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen. Dabei geht es einmal um Planungskosten für Projekte zur Beseitigung von Nutzungseinschränkungen in städtischen Gebäuden für Menschen mit Behinderung. Hier sollen jeweils 50.000 Euro in den kommenden zwei Jahren bereitgestellt werden sowie mögliche Fördermöglichkeiten genutzt werden

Der zweite Antrag mit den Grünen hat das Ziel, die Fläche des städtischen Grundstücks am Kiwitt, auf dem ursprünglich eine Wohnbebauung durch die UKBS vorgesehen war, in eine Art Park umzugestalten. Zunächst soll dafür ein Konzept erstellt und geprüft werden zeitnah eine Übergangsspielfläche aus derzeit nicht genutzten Bestandsspielgeräten herzustellen. Hierfür sollen 2024 rund 30.000 Euro genutzt werden, die im Entwurf des Haushaltsplans für die Neuanlage von Grünflächen und Durchführung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sowie für die Instandhaltung von Spielflächen im Stadtgebiet vorgesehen sind.

Da SPD und Grüne im Stadtrat zusammen eine Stimmenmehrheit haben, ist davon auszugehen, dass die beiden gemeinsamen Anträge verabschiedet werden. Für die drei eigenen Anträge setzt Dieter Mittmann darauf, dass andere Fraktionen sie unterstützen werden.




Bürgerbüro nimmt Arbeit im Stadtfenster auf: Glückliche Gesichter am neuen Standort

Bürgermeister Bernd Schäfer hat gestern gemeinsam mit UKBS-Geschäftsfüher Matthias Fischer das neue Bürgerbüro der Stadt Bergkamen im Stadtfenster (die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft ist Eigentümerin der Immobilie) offiziell eröffnet.

So viel Zufriedenheit begegnet Bürgermeister Bernd Schäfer nicht bei jedem Termin: Bei der Begrüßung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros in deren neuen Büros auf der gegenüberliegenden Seite des Rathausplatzes blickte er in durchweg glückliche Gesichter. Aus gutem Grund: Denn zur Erleichterung über den gelungenen Umzug aus dem Rathaus gesellte sich das gute Gefühl, am neuen Standort einen noch besseren Service anbieten zu können.

Bernd Schäfer begrüßt die Eheleute Marion und Wolfgang Kremer – die ersten Besucher am neuen Standort des Bürgerbüros.

Umzüge sind stets heikle Angelegenheiten und gehen selten reibungslos über die Bühne. In einer Behörde ist das nicht anders als in einem Privathaushalt oder Gewerbebetrieb. Doch diesmal hat – auch dank gründlicher Vorbereitung – alles perfekt funktioniert. Pünktlich zum angekündigten Termin am Montagmorgen um 7.30 Uhr waren alle Arbeitsplätze am neuen Standort des Bürgerbüros eingerichtet und die Technik betriebsbereit.

Die ersten, die sich von den modernen Büros sowie dem angenehm gestalteten und ruhigen Wartebereich überzeugen konnten, waren die Eheleute Marion und Wolfgang Kremer. Als sie das Bürgerbüro am frühen Morgen betraten, erwartete sie Bürgermeister Bernd Schäfer bereits mit einer süßen Überraschung: kleine Schokoladentäfelchen versehen mit Bergkamener Stadtmotiven.




DRK im Kreis Unna diskutiert mit regionalen Abgeordneten aus Bund und Land

Von links nach rechts: Dr. Sascha Lüder (Leiter des Verbindungsbüros des DRKs bei Landtag und Landesregierung von NRW), Silvia Gosewinkel (MdL), Norbert Hahn (Vizepräsident DRK-Kreisverband Unna), Daniel Wilms (Vorstand DRK-Kreisverband Lünen), Dennis Hertel (Leiter Rettungsdienst DRK-Kreisverband Lünen), Oliver Kaczmarek (MdB), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen), Michael Thews (MdB), Michael Makiolla (Präsident DRK-Kreisverband Unna), Michael Sacher (MdB), Andreas Zaremba (Präsident DRK-Kreisverband Lünen), Hartmut Ganzke (MdL) und Rainer Schmeltzer (MdL). Foto: DRK

„In was für einer Gesellschaft wollen wir leben und wie wollen wir mit Menschen umgehen, die in unserer Gesellschaft auf Hilfe angewiesen sind?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten politischen Frühstücks, zu dem die beiden DRK-Kreisverbände Unna und Lünen am 20. November 2023 eingeladen hatten.

An einem Ort der Praxis – in der Bönener DRK-Kindertageseinrichtung Puzzlekiste – trafen sich zum Austausch hierüber zahlreiche Landtags- und Bundestagsabgeordnete aus der Region, unter ihnen die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach (CDU) und Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer (SPD). Insbesondere zwei Schwerpunkte sollten bei der, durch den Leiter des Rotkreuz-Büros NRW, Dr. Sascha Rolf Lüder, moderierten Diskussion im Mittelpunkt stehen:

• Kindertageseinrichtungen und Offener Ganztag: Steigende Personal- und Inflationskosten bei gleichbleibender Leistungs-Refinanzierung durch die Kostenträger – wie soll das weitergehen?

• Rettungsdienst und Katastrophenschutz: Warum die Bereichsausnahme so wichtig ist und was bei den anstehenden
Gesetzesnovellen Berücksichtigung finden sollte?

Schon in seiner Begrüßung machte Michael Makiolla, Präsident des DRK-Kreisverbandes Unna, deutlich, wie sehr die aktuellen finanziellen Herausforderungen und Kürzungspläne die sozialen Organisationen derzeit belasten. Deutliches Zeichen hierfür: Die Kundgebung der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege vor dem Düsseldorfer Landtag im Oktober, die mit mehr als 22.000 die wohl größte der vergangenen Jahrzehnte gewesen ist. „Wir verfügen über keine Eigenmittel. Wir sind auf die öffentlichen Zuwendungen und die Refinanzierung unserer Leistungen angewiesen“, erklärte er. „Ist diese nicht auskömmlich, lassen sich unsere Angebote langfristig nicht aufrechterhalten.“

Die Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel (SPD) erklärte, dass die SPD-Fraktion die Finanzierungsnöte der Kitas deutlich sehe und ein
Rettungspaket in Höhe von 500 Mio. € fordere. Zudem liege ihr die umfassende Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes am Herzen, um die Finanzierung an zeitgemäße Standards anzupassen und langfristige Planungsgrundlagen für Kindertageseinrichtungen zu schaffen. Diese Finanzsicherheit für die Trägerinnen und Träger forderte im Anschluss auch ihr Fraktionskollege Rainer Schmeltzer.
Kommunalministerin Ina Scharrenbach wies deutlich darauf hin, dass die Gelder im Bund, im Land und bei den Kommunen „endlich“ seien. Ihr Ansatz lautet, die Standards der Bildungsdokumentation zu diskutieren und hier für Entlastung zu sorgen, um mehr Kapazitäten für die Kinderbetreuung zu schaffen.

Standards – ein Thema, dass in Kindertageseinrichtungen präsent, im Offenen Ganztag aber bislang gar nicht vorhanden ist. Auch diese Tatsache wurde von den Anwesenden auf verschiedene Weise wahrgenommen. Handelt es sich hierbei um eine kommunale Aufgabe, die keinen weiteren Gesetzesrahmen auf Landesebene benötigt, oder brauchen wir verbindliche Vorgaben, um die Qualität der Betreuung zu gewährleisten? Dabei stellt sich unweigerlich die Frage, was eigentlich die Aufgabe des Offenen Ganztags ist: Pädagogische Arbeit in enger Verzahnung mit der jeweiligen Schule oder reine Verwahrung und Beaufsichtigung der Kinder?

Weniger um Geld, dafür mehr um organisatorische, rechtliche und bürokratische Fragen ging es im zweiten Teil des Gesprächs zum Thema Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Eine zentrale Forderung des DRK in diesem Zusammenhang lautet, die Bereichsausnahme bei der Vergabe rettungsdienstlicher Leistungen an anerkannte Hilfsorganisationen bei der anstehenden Gesetzesnovelle ausdrücklich festzuschreiben. „Das Land will die Bereichsausnahme“, unterstrich Kommunalministerin Ina
Scharrenbach diese Forderung in Richtung der Kommunen ausdrücklich und erklärte. „Nur wenn die anerkannten Hilfsorganisationen im Rettungsdienst eingebunden sind, schaffen wir im Ehrenamt auch die nötige Aufwuchsfähigkeit für den Katastrophenschutz“. In der kommunalen Vergabepraxis sieht die Situation bisweilen noch anders aus, weshalb Michael Makiolla für die bevorstehende Gesetzesnovelle um eine deutliche Schärfung bat, „um unklare Rechtsauslegungen zu vermeiden“. Denn: „Sind ehrenamtliche Strukturen im Rettungsdienst erst einmal zerstört und durch private Anbieter ersetzt, lassen sich diese nicht so leicht wieder aufbauen“, verdeutlichte Dennis Hertel, der als Leiter des Rettungsdienstes des DRK- Kreisverbandes Lünen aus der Praxis berichten konnte. Für die
ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer sei es enorm wichtig, „im Rettungsdienst mitzufahren, als Motivation, aber auch um im Training zu bleiben“.




Beteiligung der Öffentlichkeit an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes

Die Stadt Bergkamen weist darauf hin, dass das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) am heutigen Montag (20. November 2023) die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung an den Schienenwegen des Bundes startet.

Der Lärmaktionsplan ist ein umweltpolitisches Planungsinstrument mit dem Ziel, unter Beteiligung der Öffentlichkeit sowie auf Grundlage der Umgebungslärmkartierung eine aktuelle Bestandsaufnahme der Lärmbelastung zu erstellen und so dazu beizutragen, die Belastung durch Umgebungslärm langfristig zu senken. Er bietet somit eine Informationsquelle für Bürgerinnen und Bürger und eine Planungsgrundlage für Städte, Gemeinden und weitere Entscheidungstragende.

Der Entwurf des Lärmaktionsplans steht auf der Internetseite www.laermaktionsplanung-schiene.de zum Download bereit. Gegenstand der Darstellungen ist auch die Hamm-Osterfelder-Bahn, die das Bergkamener Stadtgebiet von West nach Ost durchquert. Bis zum 02. Januar 2024 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über die Beteiligung auf dieser Internetseite Feedback zum Entwurf des Lärmaktionsplans sowie zum Beteiligungsverfahren selbst zu geben.
Die abschließende Veröffentlichung des Lärmaktionsplanes erfolgt zum 17. Juli 2024.

 

Auch die Stadt Bergkamen wird ihre Lärmaktionsplanung aus dem Jahr 2019 fortschreiben. Für den „Lärmaktionsplan Stufe 4“ ist in den kommenden Wochen eine erste Beteiligung der Öffentlichkeit zu den aktuellen Lärmbelastungskarten vorgesehen. Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.




Kaczmarek begrüßt in Berlin Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis

Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

„Auf nach Berlin“ hieß es am vergangenen Mittwoch für 45 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna: Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek verbrachte die Gruppe – darunter Schiedsfrauen und -männer, Mitglieder der Naturfreunde Heeren-Werve, des Freundeskreises Fröndenberg-Bruay und des Schwimmvereins Heil, PolizistInnen der Schwerter Wache sowie Ehrenamtliche der SPD Fröndenberg und der AG 60+ in Fröndenberg – drei spannende Tage in der Bundeshauptstadt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsfahrt besuchten u.a. die Ausstellung im Tränenpalast und führten Gespräche im Bundesinnenministerium, in der Bundeszentrale für politische Bildung und im Deutschen Bundestag, wo sie auch mit ihrem Wahlkreisabgeordneten über aktuelle politische Themen diskutierten.

Im Anschluss besuchte die Gruppe die gläserne Kuppel des Reichstags im Zentrum der deutschen Politik, von wo aus man einen fantastischen Blick über Berlin hat.




Silbemedaille, Ehrennadel, Ehrenamtskarte: Engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet

Zahlreiche verdiente Bürgerinnen und Bürger zeichneten Bürgermeister Bernd Schäfer und Vertreter der Ratsfraktionen am Freitag im Veranstaltungsraum der Bayer AG mit Silbermedaillen, Ehrennadeln und Ehrenamtskarten NRW der Stadt Bergkamen aus. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Trio Buck Wolters, Uli Bär und Peter Brands.

Mit der Silbermedaille werden Bergkamener Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich im besonderen Maße um die Stadt Bergkamen verdient gemacht haben. Dazu gehörten am Freitag:

Rosemarie Großpietsch: Sie engagiert sich seit September 1981 als Presbyterin der Evangelischen Friedenskirchengemeinde. Seit 1990 ist sie beim Kirchenkreis in Unna tätig. 2009 ist sie bereits mit der Ehrennadel der Stadt Bergkamen ausgezeichnet worden. Von 2016 bis 2024 gehört Rosemarie Großpietsch der Synode (Beratungsorgan) der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) an. Sie übernimmt die kirchliche Verwaltung, unterstützt bei der Siebenbürgenhilfe und beim Mittagstisch für Senioren. Seit ca. 1989 begleitet sie Geflüchtete aus Bosnien, Nigeria und Ghana.

Seit 1993 ist Albert Grundhöfer Spielleiter des Schachvereins Rünthe 1946 und besetzt seit 1995 die Stelle des 2. Vorsitzenden. Im Jahr 2005 wurde ihm die Ehrennadel verliehen.

Helmut Scholz ist seit 1979 Vorsitzender des Schachvereins Rünthe 1946. 2005 wurde ihm die Ehrennadel verliehen.

Manfred Ott war mehr als 30 Jahre (1985-2018) im Vorstand des TuS Weddinghofen aktiv und anschließend noch zwei Jahre im Ehrenrat sowie viele Jahre als Übungsleiter der Senioren-Herren-Gruppe tätig. Mitte der 1980er Jahre hat er die Fahrradgruppe „Radtreff“ in Weddinghofen initiiert und bis 2007 geleitet. 2009 ist ihm die Ehrennadel der Stadt Bergkamen verliehen worden.

Klaus Wabner ist seit dem 1. August 1985 Mitglied der Handball-abteilung des SuS Oberaden 1921 und seit Jahrzehnten federführend in deren Vorstand tätig. Klaus Wabner ist Initiator der Gründung der 6. Handball-Senioren-mannschaft, die er als Spielertrainer sofort zum Aufstieg führte. In der jahrelangen sportlichen Blütezeit der Handballabteilung in der 2. Handball-Bundesliga und der Regionalliga war er 2. Abteilungsleiter und prägte zunächst die Geschicke der Abteilung, später auch die im gesamten Verein. Nach dem Verlust der Hauptförderer, dem sportlichen Rückzug und Neuaufbau in der Landesliga war er federführend am Neuaufbau der Senioren-Handball-Mannschaft beteiligt. Neben seinen jahrelangen Aktivitäten als Spieler, Trainer, 2. Abteilungs-leiter, Mitglied des Vereinsvorstands und Schiedsrichter (1992 bis 1997), war er auch sehr erfolgreich im Bereich Marketing und Sponsoring. Klaus Wabner ist einer der Motoren einer erfolgreichen Ära im Oberadener Handball und Bergkamen und darüber hinaus bis heute ein sehr erfolgreicher und anerkannter Sportfunktionär.

Mit der Ehrennadel der Stadt Bergkamen ausgezeichnet wurden:

Engagement im Verein A.V. „Blinker“ Bergkamen                                            

Johann Feliksik: 1989 bis 2023 Fischereiaufseher vom Landesfischereiverband Münster und 2001 bis 2023 Erster Vorsitzender vom A.V. Blinker.

Helmut Sennhenn: Von 1996 bis 2021 Geschäftsführer.

Gabriele Sewing: Seit 2007 Organisation und Durchführung des wöchentlichen Seniorentreffs der AWO.

Margret Evers: seit 2008 Besuchsdienst der Besuchsdienst der der Caritas-Konferenz St. Elisabeth für die Gemeindemitglieder St. Elisabeth (Weihnachten und Geburtstag) und Sommer- und Adventssammlung der Caritas. Seit 2018 Kassiererin der Caritas-Konferenz St. Elisabeth. Von 2008 bis 2009 Beisitzerin der Katholischen Frauengemeinschaft. Seit 2009 Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit. Von 2013 bis 2017 Stellvertretende Teamsprecherin. Seit 2017 Teamsprecherin.

Anneliese Feige: Seit 2008 Besuchsdienst der der Caritas-Konferenz St. Elisabeth für die Bewohner/innen des Seniorenheims Görlitzzentrum, Unterstützung der Hauptamtlichen bei der monatlichen Wortgottesfeier im Görlitzzentrum.

Elisabeth Wesselmann: Seit 2007 Besuchsdienst der Gemeindemitglieder St. Elisabeth (Weihnachten und Geburtstag) und Sommer- und Adventssammlung der Caritas-Konferenz. Seit 2008 1. Vorsitzende der Caritas-Konferenz Organisation aller Aktivitäten.

Dagmar Antje Brinkmann vertreten durch ihren Sohn Philip Brunnenkant: Seit 2015 Stellv. Vorsitzende des Flüchtlingshelferkreises, ehrenamtliche Helferin im Deutschkurs, Integrationshilfe.

Angelika Margraf: Seit 2015 Mitglied des Flüchtlingshelferkreises, Flüchtlingsarbeit und Persönliche Betreuung.

Julia Porscheng: Seit 2015 Mitglied des Flüchtlingshelferkreises, Flüchtlingsarbeit und Persönliche Betreuung.

Sonja Desinger: Seit 1991 Mitglied der Schreberjeugen, seit 2016 Landesverbandsvorsitzende der Schreberjugend NRW e.V.

Ann-Kathrin Schwenk: Seit 2010 Jugendtrainerin des SuS Oberaden Jugendhandball, seit 2012 Geschäftsführerin beim Jugendhandball und stellv. Geschäftsführerin beim Handball, seit 2013 Kreisauswahltrainerin weiblicher Jugendhandball HK-Hellweg und Schiedsrichterin mit Qualifikation bis zur Oberliga, seit 2015 Jugendausschuss HK-Hellweg, stellv. Vorsitzende und Staffelleiterin, seit 2016 ehrenamtliche Mitarbeit westf. Handballverb., Schulsportbeauftragte.

Fabian Schwenk: 2002 bis 2005 Assistenztrainer Minis/E-Jugend, seit 2005 Trainer im Jugendbereich, 2004 bis 2006 Spielleiterschein zur Leitung von Jugendspielen, 2006 Schiedsrichter im HK-Hellweg, 2015 bis 2019 Jugendvorsitzender SuS Oberaden Handball, seit 2019 Schiedsrichterwart HK Hellweg, stellv. Lehrwart, Mitglied im Jugendausschuss.

Christine Klockow: seit 1997 Kampfrichterin, Unterstützung beim Aufbau oder im Catering bei Veranstaltungen der Leichtathletikabteilung SuS Oberaden.

Klaus van Empel: seit 1997 Kampfrichter, Unterstützung beim Aufbau oder im Catering bei Veranstaltungen der Leichtathletikabteilung des SuS Oberaden.

Angelika Tetzlaff: seit 1996 Geschäftsführerin der TuRa-Judoabteilung, seit 2015 Kassiererin.

Elke Riemenscheider: leitet seit über 40 Jahren Gymnastikgruppen des TuS Weddinghofen, auch außerhalb des Vereins plant sie Aktivitäten und führt diese gemeinsam mit anderen Aktiven durch (Besuche von Turnfesten, Weihnachts-märkten, …), Elke Riemenschneider engagiert sich auch außerhalb des TuS im Ehrenamt.

Ehrenamtskarten erhielten:

Udo Borgschulte: ev. Friedenskirchengemeinde, Kerstin Abels, Jennifer Bothe, Julia Ernst, Luba Koch,

Martina Nordmann, Klaus Nordmann, Daniela Weinreich, Anja Weiss vom Netzwerk „foodsharing“.

Peter Wiesemann von der Kunstwerksatt sohle 1 Bergkamen.

Gabriele Bußmann von der Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“.

Gerhard Bolchowski vom SoVD Bergkamen-Mitte.

Melanie Eggenstein, Ann-Kathrin Schwenk, Fabian Schwenk von der Handball-Abteilung SuS Oberaden.

Christian Rohowski, Heinz-Georg Wessels von der Leichtathletikabteilung SuS Oberaden.

Claudia Ebel, Dieter Tetzlaff von TuRa Bergkamen.

Eine Jubiläumsehrenkarte für eine Mindestans 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit erhielten:

Helmut Sennhenn, Rosemarie Großpietsch, Albert Grundhöfer, Peter Schirrmacher, Helmut Scholz, Klaus Lukat (SGV), Martin Kreutzer, Uwe Ostermann (beide Tischtennisabteilung SuS Oberaden).

 

 




CDU lehnt den Entwurf des Doppelhaushalts 2024/25 ab: Verdopplung der Grundsteuer B in drei bis vier Jahren befürchtet

Thomas Heinzel (r.) und Stephan Wehmeier stellten die Ergebnisse des Haushaltsplanberatungen der CDU-Fraktion vor.

Eine Verdopplung der Beträge, die In Bergkamen von den Bürgerinnen und Bürgern über die Grundsteuer B an die Stadt zu zahlen sind, befürchtet die CDU-Fraktion. Dabei pochen Fraktionschef Thomas Heinzel und sein Stellvertreter Stephan Wehmeier auf die Seite 46 des Entwurfs für den neuen Doppelhaushalt 2024/25.

„Zur Reduzierung der Fehlbedarfe und zur Darstellung eines originären Haushaltsausgleiches am Ende des Finanzplanungszeitraums (Planjahr 2028) kann es erforderlich werden, ab dem Haushaltsjahr 2027 den Hebesatz bei der Grundsteuer B zu erhöhen“, ist dort nachzulesen. Darüber befinden sich Tabellen mit den Einnahmen, die die Kämmerei aus der Grundsteuer B in den nächsten Jahren erwartet. Im kommenden Jahr sind es noch 9,7 Mio. Euro, 2025 sollen es 9,816 Mio. Euro und 2026 rund 9,9 Mio. Euro sein. 2027 müssen dann zur Konsolidierung des Haushalts 18,737 Mio. Euro in die Stadtkasse.

Heinzel und Wehmeier fordern, jetzt darüber nachzudenken und entsprechen zu handeln, was den Bürgerinnen und Bürgern finanziell zumutbar ist. Anstatt in drei oder vier Jahren kräftig an der Steuerschraube zu drehen, sollte jetzt überlegt werden, was von den im Haushaltsplan aufgezeigten Projekten finanziert werden soll. Die summierten sich zu Ausgaben in Höhe von 36 Mio. Euro, ohne dass zusätzliche Einnahmen zu erwarten seien. Finanziert würden sie allein aus der sogenannten Ausgleichsrücklage, die in wenigen Jahren aufgebraucht sei.

Die beiden CDU-Politiker machten keinen Hehl daraus, wo sie als erstes den Rotstift ansetzen würden: an der Internationalen Gartenbauausstellung 2027. Hierfür möchte Kämmerer Mark Alexander Ulrich aus der Stadtkasse allein rund 16 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Es gibt aber auch Projekte, die die Union unterstützt. Dazu gehören zum Beispiel der geplante Neubau der Jahnschule in Oberaden und die Modernisierung des Stadtmuseums sowie die Verbesserung der Verkehrssituation inklusive des Öffentlichen Personennahverkehrs. Eigene Anträge will die CDU-Fraktion in der Sitzung des Bergkamener Stadtrats am 30. November, in dem der Doppelhaushalt verabschiedet werden soll, nicht stellen. Gegen den von Marc Alexander Ulrich vorgelegten Entwurf des Doppelhaushalts 2024/25 werden die Christdemokraten allerdings stimmen




Carina Steffens ist erste Bergkamener Mobilitätsmanagerin

Carina Steffens ist erste Bergkamener Mobilitätsmanagerin

Die Stadt Bergkamen unterstützt den Klimaschutz auf vielfältige Weise. Zu den Handlungsfeldern, die sie identifiziert hat, um das übergeordnete Ziel – Klimaneutralität bis 2040 – zu erreichen, zählt insbesondere der Verkehr bzw. das Thema Mobilität. Um hier weitere Fortschritte zu erzielen, ist in der Stadtverwaltung eine neue Stelle eingerichtet worden: Seit dem 01. September 2023 ist Carina Steffens die erste Mobilitätsmanagerin im Rathaus.

In ihrer Rolle möchte Carina Steffens Mobilität als Querschnittsaufgabe vorantreiben und umweltfreundliche Mobilität in Bergkamen zu fördern. Ihr Hauptaugenmerk gilt dem Radverkehr. „Ich möchte möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu bewegen, das Fahrrad zu nutzen“, unterstreicht Carina Steffens. Dazu gehört insbesondere der Ausbau der Infrastruktur, indem das Netz des Fuß- und Radverkehrs erweitert wird.

Darüber hinaus geht es der neuen Mobilitätsmanagerin darum, ein gesamtstädtisches Konzept aufzubauen und alle umweltfreundlichen Verkehrsmittel gleichermaßen voranzutreiben und zu verbinden. Auf diese Weise können Alternativen bei der Verkehrsmittelwahl geschafft und die Mobilität in Bergkamen attraktiver gestaltet werden.

Bei allen Anstrengungen zur Förderung des Klimaschutzes ist Carina Steffens aber bewusst, dass es ebenso darauf ankommt, die Öffentlichkeit zu mobilisieren: „Es geht mir deshalb auch darum, die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weitere lokale Akteure zu animieren und an der Gestaltung der Stadt teilhaben zu lassen.“




Grimberg 3/4: Offizieller Spatenstich für die Erschließung der Waldsiedlung mit 120 Wohneinheiten ist erfolgt

Spatenstich für die Erschließung des neuen Wohnbaugebietes ist erfolgt. Von links nach rechts: Jens Toschläger, Baudezernent Stadt Bergkamen, Jörg Kranz, Geschäftsführender Gesellschafter der HEITKAMP Unternehmensgruppe, Bernd Schäfer, Bürgermeister Stadt Bergkamen, und Michael Kalthoff, Finanzvorstand der RAG Aktiengesellschaft und Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien GmbH.

Nach den vorbereitenden Rodungsmaßnahmen im vergangenen Jahr haben auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Grimberg 3/4 in Bergkamen-Weddinghofen jetzt die Erschließungsarbeiten und die Baugrundvorbereitung begonnen. Auf der gut sechs Hektar großen Brachfläche realisiert die RAG Montan Immobilien gemeinsam mit der HEITKAMP Unternehmensgruppe das nachhaltige Wohnquartier „Wohnen in der Waldsiedlung“.

Heute (9. November 2023) fand der offizielle Spatenstich für das Wohnquartier Waldsiedlung statt. Ab Herbst 2024 sollen auf dem Gelände der früheren Zeche Grimberg 3/4 insgesamt 120 Grundstücke von jeweils 300 bis 700 Quadratmetern Größe entstehen. Michael Kalthoff, Finanzvorstand der RAG Aktiengesellschaft und Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, einer der beiden Gesellschafter der Projektgesellschaft „Wohnen in der Waldsiedlung“: „Mit diesem Vorhaben setzen wir im Ortsteil Weddinghofen wichtige Akzente für die Zukunft der ehemaligen Bergbaustadt Bergkamen und bringen uns nachhaltig in die Gestaltung des Stadtteils ein. Denn wir nutzen für die Waldsiedlung keine neuen Freiflächen, sondern geben einer industriellen Brachfläche eine neue Bestimmung als Heimat für Familien aus der Region.“

Häuslebauern bietet das ehemalige Zechengelände dabei jede Menge Freiraum für ihre Wohnwünsche. Realisiert werden können neben Einfamilienhäusern auch Doppelhaushälften und Reihenhäuser. Eine Reservierung der Grundstücke ist ab sofort möglich.

„Besonders interessant für künftige Erwerber dürfte auch die Tatsache sein, dass sie die Option auf klimafreundliche Fernwärme für die Beheizung der Häuser haben. Eine grüne Gesamtgestaltung des Geländes, die angrenzende Waldfläche, aber auch die Nähe zu den Nahversorgungsstrukturen des Ortes wiederum tragen ihren Teil zur Attraktivität der Baugrundstücke bei“, ergänzt Jörg Kranz, Geschäftsführender Gesellschafter der HEITKAMP Unternehmensgruppe, und zweiter Gesellschafter der Projektgemeinschaft „Wohnen in der Waldsiedlung.“

„Nach dem Startschuss für den Bau des Sees in der Wasserstadt Aden haben wir heute den zweiten Spatenstich innerhalb von nur 14 Tagen auf einer ehemaligen Bergbaufläche in unserem Stadtgebiet. Ich freue mich, dass nun auch das Gelände der früheren Zeche Grimberg 3/4 zu neuem Leben erweckt wird und dazu beiträgt, den Wunsch Vieler von den eigenen vier Wänden zu erfüllen und den Ortsteil Weddinghofen zu bereichern“, freut sich Bernd Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen.

Weitere Informationen zum Projekt und zu den Reservierungen finden Sie unter: https://www.rag-montan-immobilien.de/projekte/

Die Projektgesellschaft „Wohnen in der Waldsiedlung GmbH“ wurde am 04.05.2021 gegründet. Gesellschafter sind die RAG Montan Immobilien GmbH, Essen, und die HEITKAMP Erd- und Straßenbau GmbH, Herne, mit einer Beteiligung von jeweils 50% der Gesellschaftsanteile.




Stadt Bergkamen sucht zu Dekorationszwecken kostenlose Weihnachtsbäume für die Advent- und Weihnachtsmärkte in den Ortsteilen

Für die Advents- und Weihnachtszeit werden noch geeignete Nadelbäume in verschiedenen Größen (2 – 5 Meter) gesucht, die im Stadtgebiet und auf den verschiedenen Bergkamener Weihnachtsmärkten aufgestellt werden. Aufgerufen sind Bürgerinnen und Bürger, denen die Tanne oder Fichte im Garten über die Jahre zwar ans Herz, aber inzwischen über den Kopf gewachsen oder zum ungewollten Schattenspender geworden ist.

Besitzer solcher Nadelhölzer haben jetzt die Gelegenheit, ihrem Baum einen letzten würdevollen Auftritt zu verschaffen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes erledigen das Fällen und den Transport fachgerecht und kostenlos. Zuvor wird im Rahmen eines Ortstermins geprüft, ob der Baum geeignet ist und ohne den Einsatz fremder Hilfsmittel abtransportiert werden kann.

Interessierte, die auf diese Weise einen Beitrag zur stimmungsvollen Adventszeit leisten möchten, werden gebeten, den Fachbereich Stadtmarketing bis spätestens Freitag, 17. November, zu kontaktieren. Die Rufnummer lautet 02307/965-234, die Mailadresse stadtmarketing@bergkamen.de.