Testphase zur Verkehrsberuhigung am Busbahnhof ist gestartet: Rathausplatz ist nun Fahrradstraße

Wie in der Vergangenheit bereits angekündigt, ist inzwischen die zweite Testphase für die Verkehrsführung auf dem Rathausplatz in Bergkamen-Mitte angelaufen. Für den Bereich zwischen dem Kreisverkehr Töddinghauser Straße und der Straße „Am Wiehagen“ gelten ab sofort die Anforderungen einer Fahrradstraße- mit sämtlichen verbindlichen Konsequenzen für den passierenden Verkehr. Zur Verdeutlichung sind diese im Folgenden erläutert:

  • Die Geschwindigkeit in einer Fahrradstraße ist mit dem Schild „Fahrradstraße“ auf max. 30 km/h begrenzt. Dafür bedarf es keiner weiteren (zusätzlichen) Geschwindigkeits- Beschilderung!
  • Die Durchfahrt ist nur entsprechend der Zusatzbeschilderung erlaubt! (Busse, PKW)
  • Radfahrer dürfen auf einer Fahrradstraße ausdrücklich mittig fahren. Alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen sich geduldig hinter die Radfahrenden einreihen.

Da es sich erneut um eine zeitlich begrenzente Maßnahme zur Verkehrsberuhigung handelt, wurde zunächst ausschließlich die Beschilderung angebracht. Eine „vollwertige Fahrradstraße“ mit entsprechenden Piktogrammen und Markierungen kann erst im Falle einer positiven Abschlussbeurteilung auf dem Straßenkörper aufgebracht werden. Ob sich aber die Fahrradstraße durchsetzt oder das Tempo 10, wird sich erst nach Abschluss der Evaluation und Gegenüberstellung beider Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zeigen.




Ein Arbeitsjubiläum und eine Verabschiedung bei der Stadt Bergkamen

Von links: Ralf Beyersdorff, Thomas Hartl, Martina Bierkämper, Simone Schmidt-Apel, Ulrich Schneider, Bürgermeister Bernd Schäfer. Foto: Stadt Bergkamen

Aus Anlass des 25-jährigen Arbeitsjubiläums von Ulrich Schneider und des Beginns der Altersteilzeit-Freizeitphase von Simone Schmidt-Apel wurden die zwei im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Personalratsvorsitzenden Michael Hoffmann geehrt.

Ulrich Schneider begann im Jahr 1999 als Gartenbaufachwerker seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen. Zuvor war Ulrich Schneider schon seit August 1996 im Rahmen seiner Ausbildung zum Gartenbaufachwerker als Praktikant bei der Stadt Bergkamen beschäftigt. Seit seiner Einstellung bei der Stadt Bergkamen ist Ulrich Schneider am städtischen Baubetriebshof tätig und war viele Jahre für die Sportplatzpflege zuständig. Sein jetziges Aufgabengebiet umfasst u.a. die Straßenreinigung inklusive des Winterdienstes sowie die Baumpflege.

Frau Schmidt-Apel begann im Jahr 2006 ihre Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen und leitete seitdem das „Kulturreferat“, zu dem die Kulturverwaltung, das Stadtmuseum mit dem Römerpark Bergkamen, die städtische Galerie „sohle 1“, die Artothek, die Stadtbibliothek, die Musikschule und die Jugendkunstschule gehören.

Zu ihrem Aufgabengebiet gehörten u.a. die Federführung der Kulturarbeit und die Umsetzung der Handlungsempfehlungen zur Kulturentwicklungsplanung der Stadt Bergkamen sowie die Leitung, Koordinierung und Steuerung in den einzelnen Bereichen.

Zudem übernahm Simone Schmidt-Apel die Konzeption, Entwicklung und Steuerung von Kultur- und Kunstprojekten sowie bei Ausstellungen und Veranstaltungen.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.




Klaus Kuhlmann neuer Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rünthe

Der neue Vorstand der SPD Rünthe.

Klaus Kuhlmann ist neuer Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rünthe. Er wurde als Nachfolger der bisherigen Vorsitzenden Monika Wernau in der Jahreshauptversammlung am vergangenen Dienstag mit 83 Prozent der abgegeben Stimmen gewählt. Vielen Rüntherinnen und Rünthern steht er auch als Ortsvorsteher zur Seite. Im Ortsverein setzt er auf Team-Arbeit: „Wir müssen gemeinsam arbeiten, um etwas für die Menschen zu erreichen“.

Unterstützt wird Kuhlmann vom bisherigen kommissarischen Vorsitzenden Alexander Höll, der aus dieser Aufgaben verabschiedet und mit 76% der Stimmen in seinem Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt wurde. Dem Gymnasiasten ist wichtig die Probleme der Bürgerinnen und Bürger nicht zu vernachlässigen: „Wir müssen auf ständige Kommunikation setzen.“ Aus den Augen will er dabei vor allem nicht die Familienfreundlichkeit des Stadtteils Rünthe verlieren.

Neben dem Vorsitz-Duo wurde auch Dagmar Henn, als Kassiererin, mit einem Ergebnis von 79% der Stimmen wiedergewählt. Weiterhin gehören dem Vorstand Ludwika Gulka-Höll, Eva Knöfel, Kai Lübke, Sami Miri, Arda Ergün und Reinhold Schürmann an. Komplementiert wird er durch die Revisoren Oliver Schäfer und Ferdi Ergün sowie die Mandatsträgerinnen Monika Wernau, Sabrina Wernau und Angelika Chur.

Einen Schwerpunkt wird der Vorstand neben regelmäßigen Gesprächsangeboten auch auf die Stärkung des Vertrauens in die Bergkamener und Rünther Sozialdemokratie legen. Besonders die Berücksichtigung der Wünsche der Bürgerinnen und Bürger ist dem Ortverein dabei ein Anliegen.




Oliver Kaczmarek freut sich über 22,5 Mio. Euro für Breitbandausbau in Bergkamen

Oliver Kaczmarek

Eine frohe Botschaft erreicht dieser Tage die Stadt Bergkamen. „Der Bund unterstützt den weiteren Breitbandausbau in Bergkamen mit fast 11,3 Mio. Euro“, teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek mit. Damit werde, so der Abgeordnete, in schnelles Internet investiert, von dem Unternehmen, Schulen und Privathaushalte profitierten. Das sei eine Investition in die Zukunft Bergkamens.

Neben der hälftigen Bundesförderung erhält die Stadt Bergkamen Landesmittel in Höhe von rund 9 Mio. Euro. Der Eigenanteil beläuft sich auf ca. 2,2 Mio. Euro. Insgesamt werden somit über 22,5 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert. Nun dürfen sich künftig 1341 Haushalte über eine Breitbandversorgung von mindestens 1 Gigabit/s freuen. Hierzu werden 1051 neue Glasfaserkilometer und 235 km Lehrrohre verlegt. Im Vergleich zum Zuwendungsbescheid von August 2017 wurde die Bundesförderung damit um rund 4,8 Mio. Euro erhöht.




Endgültiges Wahlergebnis zur Europawahl: Ausschuss stellt fest

Im Wahlausschuss von links nach rechts: Leiter Steuerungsdienst Ferdinand Adam, Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke, Christian Krahl (Steuerungsdienst) und Dorothea von der Heyde (Steuerungsdienst). Foto: Leonie Joost – Kreis Unna

Der Kreiswahlausschuss hat am Donnerstag, 13. Juni im Kreishaus getagt und das endgültige Wahlergebnis für die Europawahl im Kreis Unna festgestellt. Bestätigt ist jetzt offiziell: Die CDU hat die meisten Stimmen bekommen (28,7 Prozent), gefolgt von der SPD (22 Prozent) und der AfD (15,1 Prozent).

Die GRÜNEN kommen auf einen Stimmanteil von 10,9 Prozent, die FDP auf 5,2 Prozent und DIE LINKE auf 1,8 Prozent. Auf die übrigen Parteien entfielen 16,3 Prozent.

Den Vorsitz im Ausschuss hatte Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke: „Mein Dank gilt auch allen Ehrenamtlichen im Kreis Unna, die diese demokratische Wahl möglich gemacht haben.“

Alle Ergebnisse sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung sind unter wahlen.kreis-unna.de zu finden. PK | PKU




Für mehr Gebührengerechtigkeit: EBB bittet Müllsünder zur Kasse

Wilder Müll auf dem Parkplatz an der Hansastraße.

Ein fortwährendes und zunehmendes Ärgernis ist in Bergkamen die illegale Entsorgung von Müll – beispielsweise an Container-Stellplätzen, in Grünanlagen, auf Wald- und Wirtschaftswegen. Seit Kurzem müssen die dafür verantwortlichen Müllsünder verstärkt mit Konsequenzen durch den EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) rechnen. „Das wilde Ablagern von Müll ist in jedem Fall eine Ordnungswidrigkeit und kann sogar eine Straftat darstellen. Durch interne Maßnahmen ist es jetzt noch besser möglich, solche Delikte zu verfolgen“, freut sich Bürgermeister Bernd Schäfer und dankt dem EBB-Team für seinen Einsatz gegen illegale Müllentsorgung.

„Die Mehrkosten für manuelle Aufnahme, Transport und fachgerechte Entsorgung von wildem Müll tragen alle Abfallgebührenzahler in Bergkamen und sind so nicht länger zu akzeptieren“, begründet EBB-Betriebsleiter Stephan Polplatz das verschärfte Vorgehen gegen solche Gesetzesverstöße. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen dabei Hinweise aus der Bevölkerung. So konnte erst kürzlich durch eine Zeugin das widerrechtliche Ablagern von Müll am Pantenweg in Bergkamen-Oberaden verhindert werden.

In einem zweiten Verfahren – illegale Entsorgung am Wanderparkplatz Hansastraße in Bergkamen-Overberge – läuft aktuell die Anhörung, um dann ein Strafverfahren einzuleiten. „Auch wenn der EBB jetzt in der Lage ist, Müllsünder besser zu verfolgen, bleiben aufmerksame Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar“, unterstreicht Bürgermeister Bernd Schäfer, der ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich dabei keinesfalls um „Nachbarschaftsschnüffelei“ handele, sondern um einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Abfallkriminalität und einen willkommenen Dienst für die Gemeinschaft der Gebühren-zahlerinnen und -zahler.




Europawahl 2024: Vorläufiges Ergebnis im Kreis Unna

Am 9. Juni 2024 fand die Europawahl statt. Im Kreis Unna haben 187.459 Menschen ihre Stimme abgegeben und mit 28,7 Prozent die CDU als stärkste Kraft gewählt, gefolgt von der SPD (22 Prozent) und der AfD (15,1 Prozent) – so das vorläufige Ergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,7 Prozent. Das sind 2 Prozent mehr als vor fünf Jahren.

Die GRÜNEN kamen auf einen Stimmanteil von 10,9 Prozent, die FDP auf 5,2 Prozent und DIE LINKE auf 1,8 Prozent. Auf die übrigen Parteien entfielen 16,3 Prozent. Die GRÜNEN müssen damit im Vergleich zur Wahl im Jahr 2019 einen Verlust von gut rund 10 Prozent registrieren. Die AfD kann auf einen Zuwachs von 5,3 Prozent und die CDU auf einen Zuwachs von 4,8 Prozent blicken.
Besonderheiten oder Auffälligkeiten gab es am Wahlsonntag in den Wahlbüros im Kreis Unna nicht.

Am Donnerstag, 13. Juni 2024 kommt um 16 Uhr im Kreishaus der Kreiswahlausschuss zusammen und stellt das endgültige Wahlergebnis fest. Alle Ergebnisse sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung sind unter wahlen.kreis-unna.de zu finden. PK | PKU




SPD gewinnt vor der CDU die Juniorwahl zur Europawahl am Städtischen Gymnasium Bergkamen

In diesem Jahr hatte der Q1-Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Fahling die besondere Gelegenheit, die Juniorwahl am Städtischen Gymnasium Bergkamen zu organisieren und durchzuführen. Diese simulierte Wahl ermöglichte es den Schüler:innen, Erfahrungen mit dem demokratischen Prozess zu sammeln und ihr politisches Wissen zu vergrößern.

Die Schüler:innen zeigten sich mit dem Ablauf der Wahl sehr zufrieden. Auch Bürgermeister Bernd Schäfer schaute spontan vor Ort vorbei, lobte das Engagement der Schüler:innen und betonte, wie wichtig der Gang zur Wahlurne für die Demokratie sei.

Dass mit der SPD (18,9 %) und CDU (15,6 %) die beiden größten deutschen Parteien gewinnen konnten, war von der Gruppe erwartet worden. Überrascht zeigten sie sich hingegen vom Wahlergebnis der AfD (15,09 %), die von den Schüler:innen die drittmeisten Stimmen erhielten. Dieses Ergebnis gab Anlass zu intensiven Diskussionen über aktuelle Politik und die Einstellungen der jungen Wähler:innen.

Die Erfahrung rund um die Juniorwahl lässt den LK zu dem Entschluss kommen, dass die Europäische Union und ihre vielfältigen Möglichkeiten auch in jüngeren Jahrgängen altersgerecht thematisiert werden müsste. Wie man so etwas umsetzen könnte, wollen die Schüler:innen mit der Schülervertretung sowie mit der Fachschaft Wirtschaft-Politik und Sozialwissenschaften diskutieren, denn ,,Europa betrifft uns alle“ finden sie. Hierzu ist es wichtig den jüngeren Klassen, bis hin zu den älteren Schüler:innen, die Werte der Europäischen Union und die Bedeutsamkeit  der Demokratie mitzugeben.

Durch die eigenständige Durchführung der Juniorwahlen, lernte der Sowi LK Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten, wie auch den Ablauf einer Wahl nachzuvollziehen und die Wichtigkeit dieser anzuerkennen. Weiterhin freuen sie sich, die gewonnenen Erkenntnisse der Wahlen in zukünftige Projekte einzubringen und das politische Interesse ihrer Mitschüler:innen weiter zu fördern.




Veterinärbehörde vermittelt: Tiere aus Tierschutzfall suchen neue Besitzer

Mischlingswelpen. Foto: Kreis Unna

Ende Mai kam die Meldung der Staatsanwalt, dass aufgrund der Arbeit der Veterinäre des Kreises Unna mehr als 200 Tiere aus nicht artgerechter Haltung gerettet werden konnten. Diese Tiere sind teilweise seit Januar 2024 provisorisch, aber sicher und artgerecht untergebracht. Da das aber keine dauerhafte Lösung ist, sucht die Veterinärbehörde für zahlreiche Tiere ein neues Zuhause.
Konkret geht es dabei um fünf Pferde, mehrere Hunde, eine Katze und junge Hundewelpen.

Zu den Pferden
Alle Pferde sind tierärztlich behandelt und einem Hufschmied vorgestellt worden. Sie suchen ein neues Zuhause bei pferdekundigen Menschen, die ihnen ein art- und tierschutzgerechtes Zuhause bieten können. Bei einigen Pferden gibt es gesundheitliche Einschränkungen.

Rappstute: Geschätztes Alter: 15-20 Jahre, verträglich mit anderen Pferden, brav im Umgang, zeigt eine Lahmheit (vorne).
Fuchshengst: Geschätztes Alter: 9-13 Jahre, könnte mit anderen Hengsten oder Wallachen zusammen auf die Weide, brav im Umgang, schnell abgelenkt.
Fuchswallach: Geschätztes Alter: 20+, hat Shivering, sehr lieb, darf nur mit verträglichen Pferden auf die Weide, die ihn nicht ärgern, da er sich aufgrund seiner körperlichen Einschränkung nicht zur Wehr setzen kann.
Fuchsstute: Geschätztes Alter: 20+, verträglich aber in der aktuellen Herde die Chefin, brav im Umgang, Tumor in der Scheide.
Braune Stute: Geschätztes Alter: 12+, mag es nicht von ihrer Herde getrennt zu werden, nervös.

Fotos zu den Tieren sind zu finden unter: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/ifZiwXYtroLr6MQ
Interessenten melden sich bitte ausschließlich über die E-Mail-Adresse tiervermittlung@kreis-unna.de. Es werden nur ernstzunehmende Anfragen beantwortet. Um eine kurze Vorstellung der geplanten Haltung wird gebeten. Aus rechtlichen Gründen wird für die Vermittlung die Zahlung einer Vermittlungsgebühr und eine Vorkontrolle der Haltungsbedingungen durch das zuständige Veterinäramt vorausgesetzt.

Zu den Hunden im Tierasyl Hamm
Einige Hunde sind im Tierasyl der Stadt Hamm untergebracht. Nicht alle Tiere können aufgeführt werden. Im Tierasyl Hamm warten neben diesen hier genannten Tieren weitere Hunde auf neue Besitzer.

Mischlingswelpen 18.03.: Drei Rüden und eine Hündin sind auf den Bildern zu sehen, die am 18. März 2024 geboren sind. Es handelt sich um aufgeweckte und quirlige Welpen, die zusammen mit ihren Wurfgeschwistern auf Ihre jeweiligen Menschen warten.
Mischlingswelpen 06.03.: Auf dem Foto sind zwei am 6. März 2024 geborene Hündinnen zu sehen, die eher mittelgroß werden. Es handelt sich um aktive Hunde, die zusammen mit ihren Wurfgeschwistern auf ihre neuen Besitzer warten.
Mona: Mona ist ca. 4 Jahre alt und sucht sich als Bezugspersonen eher Frauen aus. Männer sind ihr unheimlich. Sie ist verträglich mit Hunden, jedoch unsicher in Alltagssituationen und benötigt Menschen, die Geduld mit ihr haben, damit sie sich zu einem tollen Begleiter entwickeln kann.

Die dazu passenden Bilder sind hier zu finden: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/4H6aN4G3bNAfg6w
Anfragen richten Interessenten bitte an info@tierasyl-hamm.de. Das Tierasyl stellt auf der Homepage www.tierasyl-hamm.de eine Selbstauskunft zur Adoption zur Verfügung.

Hunde aus dem Tierheim Unna
Im Tierheim Unna sind ebenfalls mehrere Hunde und eine Katze aus dem Fall untergebracht. Fünf Tiere möchte das Tierheim besonders vorstellen:

Rita: Die kleine, im November 2023 geborene, Terrier-Mix Hündin Rita ist seit Ende Januar im Tierheim. Sie und ihre zehn Geschwister stammen aus dem Tierschutzfall. Rita ist eine eher ängstliche und vorsichtige Hündin. Aufgrund ihrer Vergangenheit hat sie einiges aufzuholen. Ältere Kinder oder ein souveräner Zweithund sind gut vorstellbar.
Rain: Die kleine, im November 2023 geborene Terrier-Mix Hündin Rain ist ebenfalls seit Ende Januar im Tierheim. Sie gehört zu den zehn Geschwistern von Rita und hat einiges aufzuholen. Kinder, wie auch ein Zweithund sollten kein Problem sein. Rain ist eine eher souveräne und ausgelassene Hündin.
Rahel: Die kleine, im November 2023 geborene, Terrier-Mix Hündin Rahel gehört auch zu den Geschwistern von Rita. Rahel ist eine extrem selbstbewusste und ungestüme Hündin, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Terrier-Erfahrung ist hier wünschenswert. Hundesportarten wie Hoopers, Longieren oder Mantrailing ist gut vorstellbar.
Katze Rhoda: Wurde ca. im Juni 2023 geboren. Sie ist extrem menschenbezogen und freut sich über jede Kontaktaufnahme. Sie ist verträglich mit Artgenossen. Des Weiteren ist es vorstellbar, dass sie mit Kindern und katzenerfahrenen Hunden zusammenkommt. Rhoda möchte Freigang haben, sodass sie ihre Freiheit genießen kann.
Primus: Der ca. 2019 geborene Golden Retriever-Harzer Fuchs Mix „Primus“ ist ein sehr aufgeschlossener, unkastrierter Rüde. Er bringt die Tierpflegerinnen des Tierheims täglich zum Lachen. Seine tollpatschige und clownhafte Art bezaubert jeden! Er sollte bei standhaften Menschen einziehen. Hundeerfahrenen Jugendlichen wird Primus ein treuer Begleiter sein. Er ist mit Hündinnen verträglich.

Bilder zu den Tieren sind zu finden unter: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/iNk6ZqyR39M6RCm
Wer Interesse an einem dieser Tiere hat, kann eine E-Mail an tierheim@kreis-unna.de schreiben. PK | PKU




Kulturcafé des Städtischen Gymnasiums Bergkamen gewinnt Demokratiepreis des Kreises Unna

Preisträger Städtisches Gymnasium Bergkamen. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Die Demokratie lebt von engagierten Demokratinnen und Demokraten und ihren Initiativen und Projekten. Zu oft bleiben sie aber unsichtbar. Das will der Kreis Unna mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) ändern und hat auf Initiative des Kreistags den Demokratiepreis ins Leben gerufen. Am 5. Juni ist er im Rahmen einer Feierstunde erstmals verliehen worden. Drei Gewinner haben je 1.000 Euro erhalten.

„Unsere Demokratie beschreibt die Art und Weise, wie wir leben wollen – in Freiheit und Gerechtigkeit, als Gleiche unter Gleichen“, so Schirmherr Mario Löhr in seiner Begrüßungsrede. „Das alles ist aber nicht mehr so selbstverständlich, wie wir lange geglaubt haben. Deshalb bin ich froh und dankbar für jedes Zeichen zur Verteidigung von Demokratie und Toleranz – und dieser Preis ist ein starkes Zeichen. Er prämiert Haltung, Aktion oder beides zusammen und das ist dringend erforderlich.“

Teilnehmer und Gewinner
Der Demokratiepreis Kreis Unna würdigt Menschen, Vereine oder Initiativen, die in herausragender Weise das Thema Demokratie aufgreifen. Er prämiert Initiatoren von Aktivitäten oder Projekten, die sich für den demokratischen Zusammenhalt und eine vielfältige Gesellschaft sowie gegen jede Form von Antisemitismus, Ausgrenzung, Diskriminierung und Extremismus einsetzen.
Gewinner des mit je 1.000 Euro dotierten Demokratiepreises sind:

Kulturcafé des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
Zuflucht Bönen e.V.
Projekt „Wer war Heinz Mayer?“ des LK GE des Friedrich-Bährens-Gymnasiums Schwerte

Insgesamt 14 Personen, Vereine und Initiativen haben den Kriterien entsprechende Bewerbungen eingereicht und sind in die Bewertung aufgenommen worden. Neben den drei Siegern gehörten zu den Kandidaten:

Unna WeltOffen
Café Chaos
Patenschaftskreis für Flüchtlinge Fröndenberg
Bündnis Demokratie Fröndenberg
#Vielfaltverbindetkamen/Pro Mensch
Interkulturelles Frauencafé (Ev. Kirchengemeinde Werne)
Rock & Words
Anne Frank AG des Ernst-Barlach-Gymnasiums
Bündnis Schwerte gegen Rechts
WEREmember AG Anne-Frank-Gymnasium Werne
SV der Gesamtschule im Gänsewinkel Schwerte

Übergeben hat die Preise und Urkunden Landrat und Schirmherr Mario Löhr gemeinsam mit Alfred Buß, dem Sprecher der Jury mit dem KI vor geladenen Gästen im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus. Rund 100 Personen verfolgten vor Ort die Feier und hörten Musik der Neuen Philharmonie Westfalen, die mit einem kleinen Ensemble angereist war.
„Uns hat es große Freude gemacht, die vielen Beiträge zu sichten“, so Jury-Sprecher Alfred Buß bei der Feierstunde. „Es ist schön zu sehen, wie viele demokratisch geprägte Initiativen es gibt und die Menschen kennenzulernen, die das mit Leben füllen. Ich hoffe, dass sich viele Nachahmer finden.“

Die Jury
Der Sprecher der Jury ist Alfred Buß, Altpräses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Er hat gemeinsam mit Herbert Krusel (CDU), Michael Makiolla (Landrat a.D.), Julian Purwin (Bezirksschülervertretung), Siegrid Reihs (SPD), Kirsten Reschke (B90/ Die Grünen im Kreistag) und Alexandera Khariakova (Jüdische Gemeinde Kreis Unna) die Sieger ausgewählt. PK | PKU




SPD Rünthe rechnet mit höherer Wahlbeteiligung am Sonntag

Auf ein Kühles mit der SPD – unter diesem Motto informierte der SPD-Ortsverein Rünthe Bürgerinnen und Bürger über die Europawahl. Man merkte schnell: Das Interesse ist groß. Im Zuge dessen und guter Stimmung bei Tür-zu-Tür Terminen geht der Ortsverein davon aus, dass die Wahlbeteiligung dieses Jahr höher liegen wird als noch 2019. Neben europapolitischen Themen, wie die aktuellen Korruptionsvorwürfe und weitere Schritte innerhalb der europäischen Integration, gab es natürlich auch Diskussionen zur aktuellen Kommunalpolitik. Einige Bürgerinnen und Bürger zeigten sich erfreut über die Fortschritte mit der Turmarkadenfläche, andere gaben ihre Sorgen zum Grubenwasseranstieg und dem Vorgehen der RAG an unsere Kommunalpolitikerinnen und -politiker weiter. Solchen Themen und Rückmeldungen werden nun sowohl in den Ortsverein als auch in die SPD-Ratsfraktion getragen. Ein Grund, warum dem Ortsverein Kommunikation und Gesprächsbereitschaft ein zentrales Anliegen ist. Ohne sie kann auch nichts bewirkt werden.