Ministerpräsidentin gratuliert zwei Bergkamener Schülern zur Abi-Traumnote

Rund 1.400 Schulabsolventinnen und Schulabsolventen mit der Note 1,0 („Sehr gut“) bekommen in den nächsten Tagen ein persönliches Schreiben von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Darunter befinden sich auch zwei Bergkamener: Lennart Weiermann, ehemaliger Schüler des Städtischen Gymnasiums, und Tolga Topaloglu, ehemaliger Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Foto: Land NRW / M. Hermenau
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Foto: Land NRW / M. Hermenau

Damit werden auch in diesem Jahr hervorragende Absolventinnen und Absolventen aller weiterführenden Schulformen besonders geehrt. Die Schülerinnen und Schüler wurden dem Land Nordrhein-Westfalen von den Schulen als die Besten ihres Jahrgangs gemeldet. Führend dabei ist Köln mit 89 Einserschüler/innen dann folgen Bonn mit 80, Münster mit 47 und Düsseldorf mit 46 Schüler/innen

In dem Brief und einem Videogrußwort gratuliert die Ministerpräsidentin: „Herzlichen Glückwunsch zu Ihren großartigen Leistungen! Den Schulabschluss geschafft zu haben, ist ein toller Erfolg. Aber zu den besten Absolventinnen und Absolventen aller Schulformen in ganz Nordrhein-Westfalen zu gehören, das ist praktisch Goldmedaille plus Meisterschale.“

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fügt hinzu: „Mit Ihrem hervorragenden Schulabschluss haben Sie die Tür zu einem völlig neuen Lebensabschnitt ganz besonders weit aufgestoßen. Das ganze Leben liegt vor Ihnen. Ich kann mir ganz gut vorstellen, wie Sie sich jetzt fühlen. Bei mir war das damals eine ziemlich bunte Gefühlsmischung aus neuer Freiheit, etwas Unsicherheit, viel Vorfreude und Stolz“, und sie ermutigt die Geehrten: „Jetzt, liebe Absolventinnen und Absolventen, müssen Sie entscheiden, welchen Weg Sie gehen möchten. Er wird vielleicht nicht immer steil nach oben führen und auch nicht immer geradeaus, aber es wird ein guter Weg werden. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles, alles Gute.“

Alle Geehrten erhalten neben dem persönlichen Schreiben eine Urkunde. Außerdem können sie sich entweder für einen Büchergutschein im Wert von 20 Euro entscheiden oder das Geld an eine von drei ausgewählten Initiativen spenden. Diese Initiativen engagieren sich alle für Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen, die dringend Hilfe brauchen.

Die Spende soll ausdrücklich im Namen der besten Absolventinnen und Absolventen des Landes Nordrhein-Westfalen erfolgen, da es um die Anerkennung der persönlichen Leistung geht.

Mit der Ehrung der Besten würdigt die Ministerpräsidentin herausragende Absolventinnen und Absolventen, deren Leistungen beweisen, dass Exzellenz zu entwickeln in jeder Schulform möglich ist.




SPD-Antrag: Fußballer sollen im Nordbergstadion einen neuen Kunstrasen bekommen

Vor fast 20 Jahren wurde der Kunstrasenplatz im Nordbergstadion in Bergkamen-Mitte in Betrieb genommen. Jetzt ist es an der Zeit, ihn rundum zu erneuern. Das meinen nicht nur die Fußballer des FC TuRa Bergkamen, sondern auch die SPD-Fraktion. Ihr Vorsitzender Bernd Schäfer hat am Montag den Antrag für die nächste Ratssitzung auf den Weg gebracht, 400.000 Euro für einen modernen Kunstrasenbelag aus städtischen Mittel nzur Verfügung zu stellen.

Bernd Schäfer (r.) und Kay Schulte (2.v.r.) mit der Spitze des FC TuRa Bergkamen im "Sandkasten" des Nordbergstadions.
Bernd Schäfer (r.) und Kay Schulte (2.v.r.) mit der Spitze des FC TuRa Bergkamen im „Sandkasten“ des Nordbergstadions.

Vor 20 Jahren war dieser Kunstrasenplatz auf der Höhe der Zeit. Doch dank intensiver Nutzung durch den Fußballverein und durch die Schulen hat der Zahn der Zeit mächtig am Grün genagt. Er ist platt getreten, hart wie Beton und zudem rutschig. Daraus resultiert eine hohe Verletzungsgefahr. „Ich halte bei jedem Spiel immer einen Meter Pflaster bereit“, erklärt FC TuRa-Geschäftsführer Friedhelm Runge.

Was natürlich fast genauso weh tut, sind die Sticheleien der Gästeteams. „Was, in diesem Sandkasten sollen wir spielen“, rufen sie, wie Runge weiter berichtet. Nach Überzeugung des TuRa-Vorstands wäre eine gründliche Sanierung schon vor drei oder vier Jahren fällig gewesen.

„Aufgrund der deutlichen Fortschritte bei der Qualität von Kunstrasenplätzen in den vergangenen Jahren sind wir zuversichtlich, mit dieser Investition unsere Fußballerinnen und Fußballer auch in Zukunft mit modernen Wettkampfstätten ausstatten zu können“, heißt es in dem vom Fraktionsvorsitzenden Bernd Schäfer, Sportausschussvorsitzenden Rüdiger Weiß und dem Vorsitzenden der SPD Mitte Kay Schulte unterzeichneten Antrag.

Da für die Arbeiten warme Temperaturen benötigt werden, ist damit zu rechnen, dass neue Kunstrasen nach der Saison 2016/17 im Sommer des kommenden Jahres verlegt wird.




Vorsicht Fußgänger: Die Stadt hat jetzt auch ein Elektro-Auto

Nach zwei Tretrollern und zwei E-Bikes hat die Stadtverwaltung mit dem Smart Fortwo electric drive das erste umweltfreundlich Auto angeschafft. Bürgermeister Roland Schäfer und Amtsleiter Zentrale Dienste Thomas Hartl präsentierten den Gebrauchtwagen. Neu, das sind sich beide einig, hätten sie ihn nicht angeschafft. E-Autos seien noch viel zu teuer, erklären sie. Die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung fällt auch beim ADAC oder bei Auto Bild vernichtend aus.

Bürgermeister Roland Schäfer und Thomas Hartl stellen den neuen gebrauchten E-Smart der Stadtverwaltung vor.
Bürgermeister Roland Schäfer und Thomas Hartl stellen den neuen gebrauchten E-Smart der Stadtverwaltung vor.

Gekostet hat der neue Gebrauchte 10.000 Euro. Das sei ein Schnäppchen, wie der Bürgermeister meint. Hinzu kommt die Monatsmiete für die Batterie von 65 Euro. In Fahrt gebracht hat der Kleinwagen einen Stromverbrauch, der etwa 1,5 Liter Diesel entspricht. Für Fahrten innerhalb des Kreises Unna sei die Reichweite mit einer Stromladung von 145 Kilometern ausreichend, meint Thomas Hartl.

Die Ladestation in der Garage mit der Mahnung, vor dem Start das Kabel aus der Steckdose am Auto zu ziehen.
Die Ladestation in der Garage mit der Mahnung, vor dem Start das Kabel aus der Steckdose am Auto zu ziehen.

Immer innerstädtischen Verkehr könnte der leise 75 PS starke Flitzer zu einer Gefahrenquelle für Fußgänger werden. „Viele schauen nicht nach rechts und links, wenn sie die Straße überqueren wollen, sondern verlassen sich auf ihr Gehör“, sagte Roland Schäfer. Doch da kommt nicht viel. Im Auto vernehmen der Fahrer und der Beifahrer allenfalls die Rollgeräusche der Reifen und das Gebläse der Klimaanlage.

Strom erhält das städtische E-Auto aus einer ganz normalen Steckdose. Doch das dauert mindestens sieben Stunden. Wenn der Smart Fortwo electric drive in der Garage steht, muss er also die Nacht produktiv nutzen.




CDU: Stadt soll bei Schrottimmobilien entschieden handeln

In einem Antrag für die nächste Ratssitzung fordert die CDU-Fraktion, den Bürgermeister zu beauftragen zu überprüfen, wie die Stadt künftig mit sogenannten Schrottimmobilien umgehen will. Denkbar wäre, so Fraktionschef Thomas Heinzel, unter Hinzuziehung von Fördermitteln sie zu kaufen und selbst nach anderen Verwendungsmöglichkeiten – etwa durch einen Weiterverkauf – zu suchen.

Aktueller Anlass ist die ehemaligen Gaststätte Jockenhöfer an der Kreuzung Werner Straße/Hellweg in Rünthe. Sie steht seit einem Dutzend Jahren leer. Als vor einigen Tagen Dachziegel herunterfielen, wurden der Kfz-Verkehr wie auch Fußgänger auf dem Bürgersteig gefährdet.

Die Feuerwehr Rünthe nahm erste Sicherungsmaßnahmen vor. Inzwischen ist das Dach repariert worden. Dennoch wird das Gebäude durch rotweiße Baken abgesichert. Nach Mitteilung der Bauverwaltung wird die ehemalige Gaststätte zurzeit durch eine Architektin im Auftrag des Eigentümers auf weitere Gefahrenquellen untersucht. Die Architektin will das Gutachten nach Fertigstellung der Verwaltung vorlegen.

Eine Konservierung des Ist-Zustands reicht der CDU nicht aus. Die Kreuzung sei das Einfahrtstor nach Bergkamen von Norden und zurzeit alles andere als eine vorzeigbare Visitenkarte, erklärte Heinzel. Der Eigentümer interessiere sich offensichtlich nicht für den Zustand des Gebäudes. Hier müsse jetzt die Stadt handeln.

Wie der Kreuzungsbereich künftig aussehen könnte, lässt die CDU offen. „Alles ist besser als der Zustand heute“, betonte Heinzel. Es habe mal den Plan eines Investors gegeben, auf dem Grundstück Einzelhandel anzusiedeln. Dieses Vorhaben habe sich aber zerschlagen.

 

 




AfA Unterbezirk diskutiert über „prekäre Beschäftigung“

Am vergangenen Donnerstag traf sich die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Unterbezirk Unna, im Bergkamener Treffpunkt um über das Thema prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu diskutieren.

AfADass die AfA mit diesem Thema ein drängendes Problem besetzt hat, zeigte sich auch an den hochrangigen Teilnehmern. Neben den Vertretern der Gewerkschaften IG Metall, der IGBCE und des DGB, vertraten auch der stellv. Landrat Martin Wiggermann sowie die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der SPD in Bergkamen ihre Positionen.

Nach einem Impulsreferat stiegen die Teilnehmer in eine intensive Diskussion ein. Dabei wurden nicht nur die Probleme benannt, auch Lösungsansätze wurden genannt. Eindämmung von Leiharbeit und Werkverträgen, Equal Pay, Gleitzonenberechnung bei Minijobs und nicht zuletzt eine Novellierung der Mitbestimmungsrechte um in einem globalisierten Arbeitsmarkt die Rechte von Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmern besser schützen zu können, waren nur einige sehr konkrete Vorschläge.

„Der AfA Unterbezirk wird das Ergebnis dieser Veranstaltung in Form eines Antrages auf dem nächsten SPD Parteitag einbringen“, kündigte AfA-Unterbezirksvorsitzender Jens Schmülling an.




Vater zeigt Stadt nach Sirenenalarm an: Kind angeblich traumatisiert

Auf die Sirenen im Stadtgebiet sind einige Bürger nicht gut zu sprechen. Die Kritik werde immer massiver, berichtete die für Katastrophenschutz zuständige Beigeordnete Christine Busch in der Sitzung des Bergkamener Sozialausschusses. Der Gipfel der Empörung: Eine Anzeige eines Vaters gegen die Stadt, weil heulende Sirenen und anschließend die Feuerwehrfahrzeuge angeblich sein Kind traumatisiert hätten.

Hornsirene auf dem Bayer-Gelände.
Hornsirene auf dem Bayer-Gelände.

Auch in den sozialen Medien wird jeder Sirenenalarm in Bergkamen heiß diskutiert. Nach Lage der Dinge werden sich die Kritiker damit abfinden müssen – auch wenn sie nachts durch das Geheule aus dem Schlaf gerissen werden. Das Land schreibt den Städten und Gemeinden jetzt vor, solch ein Warnsystem aufzubauen und zu unterhalten.

Während andere Städte für teures Geld nun aufrüsten müssen, weil sie vorher die Geräte komplett abgebaut hatten, wurden die alten Pilzsirenen in Bergkamen nicht nur erhalten, sondern auch gepflegt und funktionstüchtig erhalten. Finanziell zahlt sich das jetzt aus. Ein Schallgutachten fürs Stadtgebiet ergab, dass lediglich fünf Sirenen nachgerüstet werden müssen. Die erste wurde vor fast im November 2015 auf einem Bayer-Gebäude installiert, durch die jetzt auch der Nordberg und die Gartensiedlung erreicht wird. Die letzte Fehlende wird bis zum Jahresende im Rünther Gewerbegebiet platziert.

Reichlich gewöhnungsbedürftig ist der Klang der modernen Hornsirenen. Sie haben aber gegenüber den betagten Pilzsirenen einen entscheidenden Vorteil: Sie werden mit Batterien betrieben. Das heißt: Auch bei einem totalen Stromausfall sind sie voll funktionsfähig und können die Bevölkerung warnen. Bisher habe Bergkamen Glück gehabt und sie nicht durch heftigen Sturm, Hochwasser und anderen Katastrophenlagen betroffen worden. Dies können sich aber schnell ändern, sagte Christine Busch.

Die Feuerwehr werde übrigens nur zusätzlich durch Sirenen alarmiert, wenn Menschenleben in Gefahr ist, betonte der stellvertretende Stadtbrandmeister Ralf Klute in der Sitzung. Zwar verfüge jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann über einen Funkmelder und könne auch per Handy erreicht werden. Per Sirene würden aber auch diejenigen erreicht, die sie ausgeschaltet hätten. Dies sei wochentags von 7 bis 17 Uhr wichtig, wenn die Feuerwehrleute ihrer beruflichen Tätigkeit nachgingen. „Während dieser kritischen Stunden wird jede verfügbare Rettungskraft gebraucht“, betonte Ralf Klute.




Radelspaß mit kulturellen Höhepunkten – 3. radKULT(O)UR Kreis Unna

Bei der 3. radKULT(O)UR im Kreis Unna erkunden am am kommenden Sonntag, 18. September von  11 bis 17 Uhr tausende Radlerinnen und Radler Veranstaltungsorte in Unna, Kamen, Bönen, Lünen und Bergkamen sowie an der Seseke. In Bergkamen ist der Museumsplatz das Zentrum des Geschehens. Parallel dazu lädt das Stadtmuseum bei seinem traditionellen Museumsfest zu einer Zeitreise durch die Bergkamener Geschichte ein.

 Logo radKULT(O)UR – Kreis Unna
Logo radKULT(O)UR – Kreis Unna

Wo beginnt die radKULT(O)UR und wie verläuft die Strecke?
Die radKULT(O)UR startet um 11:00 Uhr, zeitgleich zum Beginn der Aktionen an den  Veranstaltungsorten. Da die Radlerinnen und Radler die Freiheit haben, von jedem beliebigen Punkt in die radKULT(O)UR-Route einzusteigen, wird es keinen offiziellen, zentralen Startpunkt für alle geben.
Die Radweg verläuft in Form einer Acht, mit dem Schnittpunkt beider Strecken am Markt in Kamen. Der östliche Teil der Strecke führt über Kamen, Bönen, Unna und Afferde zurück nach Kamen. Der westliche Teil führt von Kamen über den Kuhbach  zum Stadtmuseum Bergkamen und zurück nach Kamen. An der Seseke verläuft zusätzlich eine Runde über den Horstmarer See und den Seepark Lünen und entlang der Seseke nach Kamen zurück. Nähere Informationen zur Strecke gibt es im Internet unter www.radkultour-kreis-unna.de/strecke. Der Routenverlauf ist als Google-Map und gpx-Datei verfügbar.

Was gibt es auf dem Museumsplatz in Bergkamen Spannendes zu erleben?
Auf dem großen Platz vor dem Museum wartet ein buntes Programm auf die Besucher der radKULT(O)UR. Die Band Lippetaler Minirock spielt Live-Musik auf dem 4-Mann-Öko-Elektrobike. Der Verein RV Wanderlust Methler 1900 e.V. –  in langer Tradition im Radsport aktiv – präsentiert den Zuschauern seine Geschicklichkeit auf Einrädern und informiert über das Vereinsleben. Nostalgisches Flair versprüht ein Hochradfahrer, der wie 1880 seine Runden auf dem Platz dreht. In der Fotobox haben Besucher die Gelegenheit, sich vor einer virtuellen römischen Holz-Erde-Mauer fotografieren zu lassen und ein Foto als besonderes Andenken mit nach Hause zu nehmen. Radlerinnen und Radler mit müden Muskeln können sich über eine kleine Entspannungspause bei der römischen Wadenmassage freuen. Gelegenheit, sich bei einem ausgiebigen Snack für die Weiterfahrt zu stärken, gibt es ebenfalls.
Aktionen speziell für Kinder gibt es in Form von Kinderschminken, Mal-Aktionen, wie das Verzieren von Fahrradklingeln, und der obligatorischen Hüpfburg, auf der sich die Kinder nach Herzenslust austoben können. Ein besonderes Highlight ist auch der nostalgische Spielplatz, der für Kinder unter 6 Jahren historische Spielgeräte von 1890-1950 bereithält. Am Infostand der AOK gibt es wieder den Streckenpass, den sich die Radlerinnen und Radler an den jeweiligen Veranstaltungsorten abstempeln lassen können. Der Infostand der Stadt Bergkamen hält Neuigkeiten aus den Bereichen Stadtmarketing und Tourismus bereit. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen für Fragen während der Veranstaltung zur Verfügung.

Was müssen Anwohner an der Strecke in Bergkamen beachten?

Strecke der 3. Radkultour in Bergkamen.
Strecke der 3. Radkultour in Bergkamen.

Die Anwohner entlang des Bergkamener Teilstücks werden gebeten, wenn möglich vor oder nach der radKULT(O)UR-Veranstaltung (11:00-17:00 Uhr) mit dem Auto zu fahren oder gegebenenfalls das Auto vorab außerhalb der radKULT(O)UR-Strecke zu parken. Geradelt wird unter anderem auf der Kuhbachtrasse. Erfahrungsgemäß kann es an den Kreuzungen mit der Lünener Straße, Jahnstraße, Schulstraße, Pfalzstraße, Töddinghauser Straße und Bambergstraße für den motorisierten Teil der Verkehrsteilnehmer zu Behinderungen und Wartezeiten kommen.

Weitere Informationen
Nähere Informationen zur radKULT(O)UR-Veranstaltung erhalten Interessierte im Internet unter www.radkultour-kreis-unna.de. Für die Stadt Bergkamen stehen Ansprechpartner aus dem Stadt- und Tourismusmarketing für Fragen zur Verfügung, unter Tel. 02307-965-397 bzw. -229 bzw. per E-Mail unter stadtmarketing@bergkamen.de und tourismus@bergkamen.de.



Bürgermeister lädt zum Neubürgerempfang ein

Bürgermeister Roland Schäfer lädt am Mittwoch, 21. September, um 19 Uhr im Treffpunkt  die Neubürgerinnen und Neubürger zu einem Bürgerempfang ein.

Eine Einladung haben alle diejenigen erhalten, die im letzten halben Jahr in Bergkamen neu zugezogen sind. Darüber hinaus wurden auch die Neu-Eingebürgerten zum Informationsabend eingeladen. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.




Info- und Diskussionsabend „Prekäre Beschäftigung“ der AfA im Treffpunkt

Der DGB erklärt den Begriff der „Prekären Beschäftigung“ wie folgt: „wenn Arbeitnehmer
oder Arbeitnehmerinnen nur schlecht oder gar nicht von ihrem Einkommen leben können, die
Arbeit nicht auf Dauer angelegt ist oder sie unfreiwillig teilzeitbeschäftigt sind. Dazu gezählt
werden Leih- und Zeitarbeit, Beschäftigung im Niedriglohnsektor, unfreiwillige Teilzeit,
Minijobs oder geförderte Arbeitsgelegenheiten. Auch Selbständige können prekär beschäftigt
sein, wenn sie beispielsweise als Scheinselbständige von nur einem Auftraggeber abhängig
sind.“

Der AfA Unterbezirk setzt sich am Donnerstagabend in Bergkamen mit diesem Thema auseinander.
Thomas Klüh (Sprecher für Fragen des Arbeitsmarktes und stellv. AfA UB Vorsitzender) wird
ein Impulsreferat zum Thema „Prekäre Beschäftigungsverhältnisse“ halten, anschließend ist
eine Diskussion darüber geplant.

Die Veranstaltung findet am 15. September um 18:30 Uhr im Treffpunkt (VHS) an der
Lessingstraße 2 in Bergkamen statt.

Eingeladen sind alle Interessierten Mitglieder der SPD, Gewerkschaftsvertreter, Betriebs-
Personalräte, insbesondere aber auch betroffene Menschen, die hierüber mit der Politik
sprechen möchten.




Konferenz türkeistämmiger SPD-Mandatsträger im Bundestag mit Beteiligung aus dem Kreis Unna

Auch aus dem Kreis Unna sind mit Gökçen Kuru, Ratsherr für die SPD im Rat der Stadt Kamen, und Taner Cegit, Ratsherr für die SPD im Rat der Stadt Fröndenberg, türkeistämmige Volksvertreter der Einladung des heimischen SPD Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und der SPD-Bundestagsfraktion an alle türkeistämmigen Sozialdemokraten aus Kommunalparlamenten, Landtagen und dem Europäischen Parlament gefolgt.

Die Konferenzteilnehmer aus dem Kreis Unna (v.l.):  Taner Cegit, Kenan Küçük, Geschäftsführer des Multikulturellen Forums e.V. (MkF), Oliver Kaczmarek und Gökçen Kuru.
Die Konferenzteilnehmer aus dem Kreis Unna (v.l.): Taner Cegit, Kenan Küçük, Geschäftsführer des Multikulturellen Forums e.V. (MkF), Oliver Kaczmarek und Gökçen Kuru.

Unter dem Motto „Zusammenhalten und zusammen gestalten“ haben sie bei einer großen Konferenz im Reichstag miteinander beraten, wie sie verhindern können, dass der derzeitige Konflikt in der Türkei sich auf den Zusammenhalt der Gesellschaft in Deutschland auswirkt. Unter anderem hat der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel zu den Delegierten gesprochen.

Seit vielen Jahren sind Bürgerinnen und Bürger mit türkischem Migrationshintergrund ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Die unruhige politische Situation in der Türkei hat auch in Deutschland zu intensiven Debatten geführt.

Der Großteil der türkeistämmigen Menschen in Deutschland ist fest in die verschiedenen Bereiche unseres gesellschaftlichen und politischen Lebens integriert. Das bedeutet auch, dass sie die Möglichkeit haben müssen, in politischen Gremien auf allen Ebenen sowie im öffentlichen Bild repräsentiert zu sein.

„Gökçen Kuru und Taner Cegit sind Vertreter der jungen Generation und tragen als Kommunalpolitiker in ihren Räten große Verantwortung. Mit der Einladung nach Berlin wollen wir auch zeigen, dass die SPD ihren Rat braucht und dass wir gemeinsam für den Zusammenhalt in Deutschland einstehen“, erklärt Oliver Kaczmarek.




Mit Oliver Kazcmarek zu Bergkamener Kleingärten wandern

Auch im achten Jahr seiner Roter Rucksack-Kampagne sucht der SPD-Bundestagsabgeordnete
Oliver Kaczmarek wieder Orte auf, an denen Besonderes geleistet wird. „Leben im Schrebergarten“ ist diesmal das Thema einer Wanderung in Bergkamen, zu der Kaczmarek Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 17. September, einlädt. Dabei sollen auch Aspekte wie Vandalismus, Parzellenvergabe oder die Integration ausländischer Mitbürger erörtert werden.

Die Tour startet um 10 Uhr am Kleingartenverein Grüne Insel, Büscherstr. 31 a, und führt über die Kleingärten „Immergrün“ und „Im Krähenwinkel“ zum KGV Bergkamen, wo es einen gemütlichen Ausklang bei Bratwurst und Getränk gibt.

Es handelt sich um einen Nachholtermin, da die Wanderung im Juni wegen der Wetterverhältnisse ausfallen musste. Wer mitwandern möchte, kann sich anmelden unter oliver.kaczmarek.ma04@bundestag.de.