Informations- und Beratungsangebot für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer

Für Regierungspräsidentin Diana Ewert ist klar: „Damit die Integration der nach Nordrhein-Westfalen geflüchteten Männer und Frauen, Jungen und Mädchen gelingen kann, braucht es nicht allein Gesetze, Verordnungen und Behörden – sondern vor allem Menschen, die „mehr tun“ und sich ehrenamtlich einbringen.“

Sie machte zugleich klar, dass bereits heute sehr viele Menschen einen solchen unverzichtbaren und wertvollen Einsatz zeigen. Und um dieses bürgerschaftliche Engagement noch mehr zu fördern und zu unterstützen, ist nun bei der Bezirksregierung ein Servicetelefon eingerichtet worden.

Unter der Rufnummer 0 29 31-82 5000 können ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige künftig Informationen und Materialien für ihre Arbeit vor Ort abrufen. „Viele Ehrenamtler begleiten Flüchtlinge auf ihrem Weg durch Ämter, Schulen oder Krankenhäuser. Sie unterstützen sie bei der Anerkennung von Schulabschlüssen, bei der Suche nach einem Praktikums- oder Arbeitsplatz oder gestalten Freizeitangebote für Flüchtlinge mit“, sagt die Regierungspräsidentin.

Weil es dabei aber immer wieder auch zu Problemen kommt, die häufig recht einfach zu lösen sind, sei deshalb nun das Servicetelefon eingerichtet worden. „Dabei haben wir uns auch von der Erfahrung leiten lassen, dass die Menge an Informationen, die sich bei einer Recherche im Internet auftun, vielfach zu groß ist. Mit dem Servicetelefon wollen wir deshalb künftig schneller und zielführender helfen“.

Christoph Söbbeler, Pressesprecher der Bezirksregierung Arnsberg ergänzt: „Mit der Servicestelle Ehrenamt und dem neu eingerichteten Servicetelefon werden wir den bürgerschaftlichen Einsatz für Flüchtlinge mit Rat und Tat fördern und unterstützen. Unser Ziel ist es auch, die Wege durch den Behördendschungel durchschaubarer, gangbarer und vor allem schneller zu machen. Die Servicestelle Ehrenamt wird deshalb als Scharnier zwischen bürgerschaftlichem Engagement und Bürokratie tätig werden.“

Darüber hinaus solle mit dem Beratungsangebot ein Beitrag geleistet werden, um Missverständnisse und Enttäuschungen beim Einsatz für die Flüchtlinge möglichst frühzeitig zu vermeiden.

Die Servicestelle ist werktags zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 13 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0 29 31 – 82 5000 zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Darüber hinaus können Interessierte sich mit Ihrem Anliegen über die Email-Adresse servicestelle.ehrenamt@bra.nrw.de an die Servicestelle wenden.




Bergkamen ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Die Stadt Bergkamen erfüllt weiterhin die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2015 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement stetig aus.

Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz (dunkler Anzug) übergab vor zwei Jahren die Ernennungsurkunde an Bürgermeister Roland Schäfer. Mit auf dem Foto die Mitglieder des Fairtrade-Lenkungskreises.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am 26.03.2013 beschlossen, sich um den Titel „Stadt des Fairen Handels“ zu bewerben. Die benötigten Unterlagen konnten im März 2015 eingereicht werden und wurden durch ein Prüfungsgremium überprüft und positiv beschieden.

Daraufhin erhielt die Stadt Bergkamen vor zwei Jahren  von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Die Erneuerung des Titels „Fairtrade-Stadt“ musste jetzt nach zwei Jahren erneuert werden. Nach einer intensiven Prüfung von Seiten der TransFair e. v. wurde mit E-Mail vom 30.03.2017 der Stadt Bergkamen die Titelerneuerung für weitere zwei Jahre bestätigt.

Unter anderem engagierte sich die Steuerungsgruppe in den letzten beiden Jahren an den Kampagnen: Fairtrade-Schools, Fairtrade Rosenaktion, Fairtrade-Aktionstag (Banana Fairday, Coffee Fairday…) und der Fairen Woche.

Die Stadt Bergkamen ist eine von über 450 Fairtrade-Towns in Deutschland.




20 Kandidaten im Kreis Unna zur Landtagswahl zugelassen

In den drei Wahlkreisen im Kreis Unna treten sieben Parteien mit insgesamt 20 Kandidaten zur Landtagswahl am 14. Mai an. Das ist nach den Sitzungen der Kreiswahlausschüsse am 29. März amtlich.

In den vom Kreiswahlleiter, Landrat Michael Makiolla, geleiteten Sitzungen votierten die Mitglieder der zwei Kreiswahlausschüsse (einer für Unna I und Unna II, ein weiterer für den die Kreisgrenzen überspringenden Wahlkreis Unna III – Hamm II) jeweils einstimmig für die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge.

Zum Wahlkreis 115 (Unna I) gehören Fröndenberg, Holzwickede, Schwerte und Unna. Hier bewerben sich Bianca Dausend (CDU), Hartmut Ganzke (SPD), Herbert Goldmann (GRÜNE), Susanne Schneider (FDP), Walter Wendt-Kleinberg (DIE LINKE), Hanns-Jörg Rohwedder (PIRATEN) und Hans-Otto Dinse (AfD) um ein Direktmandat.

Der Wahlkreis 116 (Unna II) umfasst die Städte Lünen, Selm und Werne. Hier treten Marco Morten Pufke (CDU), Rainer Schmeltzer (SPD), Marion Küpper (GRÜNE), Denise Jücker (FDP), Udo Gabriel (DIE LINKE), Marc Elsbeck (PIRATEN) und Michael Schild (AfD) im Kampf um einen Sitz im neuen Landtag an.

Zum Wahlkreis 117 (Unna III – Hamm II) gehört neben Bergkamen, Bönen und Kamen auch noch Hamm-Herringen. Hier bemühen sich Ina Scharrenbach (CDU), Rüdiger Weiß (SPD), Anke Dörlemann (GRÜNE), Thomas Rosemann (FDP), Manuela Karli (DIE LINKE) und Osan Yalcin (AfD) um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. PK | PKU




CDU will jetzt unbedingt den Bau der Ortsumgehung Weddinghofen/Oberaden

Die Verkehrsbelastungen sind doch wesentlich höher, als es die Ergebnisse der Verkehrszählung im Jahr 2010 vermuten ließen. Deshalb war es vorhersehbar, dass die CDU den Bau der Ortsumgehung Oberaden/Weddinghofen L821n zum Thema macht.

Sie will, wie Ausschussvorsitzender Marco Morten Pufke, erklärt, dass die Resultate der jüngsten Zählung aus 2015 in das Gutachten, das die Verwaltung zu möglichen Entlastungen der Schul- und Jahnstraße vor einem Jahr vorgelegt hat, eingearbeitet werden. Aktualisiert werden müsste dann auch die Bewertung. Die kann seiner Überzeugung nach nur lauten: Der Bau der L821n ist zwingend notwendig.

Für diese Neubewertung hat die Stadt Bergkamen nach Pufkes Meinung Zeit bis höchstens zu den Sommerferien. Dann solle sie als eindeutiges Votum an die Bezirksregierung in Arnsberg weitegeleitet werden, damit im Herbst der RVR dieses Projekt in seinen Vorschlag für des Straßenausbauprogramm 2018 des Landes NRW aufnehmen kann.

Pufke erinnerte daran, dass die L821n Ende vergangenen Jahres, als das Ausbauprogramm für 2017 beraten wurde, der einzige bereits genehmigte Straßenneubau im Ruhrgebiet gewesen sei. Der RVR habe es aber trotzdem nicht in seinen Vorschlag aufgenommen, weil es in Bergkamen noch kein klares Votum dafür gegeben habe. Mit der neuen Verkehrszählung müsse sich das jetzt ändern, betont Pufke.

Weitere Infos zur Verkehrszählung 2015 in Bergkamen gibt es hier.

Hier geht es zu einem Bericht über das Gutachten der Verwaltung vor einem Jahr.




Sechs Parteien unterschreiben Wahlkampfabkommen

Wie auch bei den vergangenen Wahlen hat Bürgermeister Roland Schäfer am 28.03.2017 interessierte Parteien eingeladen, mit dem Ziel, eine gemeinsame Wahlkampfvereinbarung für die kommende Landtagswahl abzuschließen. Bei dieser Wahlkampfvereinbarung geht es im Wesentlichen um eine einheitliche Plakatierung auf den insgesamt 38 von der Stadt Bergkamen zur Verfügung gestellten Plakattafeln im Stadtgebiet unter Verzicht auf eine darüber hinausgehende kleinflächige Plakatierung in den Straßen im Stadtgebiet. Ausgenommen davon sind natürlich parteieigene Großflächentafeln.

Diesem Abkommen sind bisher folgende Parteien beigetreten:

SPD, CDU, PIRATEN, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und LINKE.

Begonnen wird mit der einheitlichen Plakatierung am 18. April, also rund vier Wochen vor der Wahl.

Am 14. Mai werden insgesamt rund 36.500 Bergkamenerinnen und Bergkamener ihre beiden Stimmen für die Landtagswahl in den 58 Wahllokalen abgeben können. „Trotz Muttertag und Konfirmationsfeiern ist es uns gelungen, dass mit wenigen Ausnahmen die gewohnten Wahllokale zur Verfügung stehen“, so Thomas Hartl, der bei der Stadtverwaltung Bergkamen für die Koordination der Wahlen zuständig ist. „Wer am Wahltag verhindert ist persönlich ins Wahllokal zu gehen, kann ab Mitte April im Rathaus die Briefwahl direkt durchführen oder schriftlich beantragen. Dann gehen auch die Wahlbenachrichtigungskarten in die Verteilung“.




Vorschlag für den Stadtrat: Neuer Kämmerer soll zum 1. Juli den Dienst antreten

Wenn Kämmerer Holger Lachmann Ende Juni das Bergkamener Rathaus Richtung Neuss verlässt, soll seine Nachfolgerin oder Nachfolger übergangslos zum 1. Juli 2017 bereitstehen. Das sieht eine Vorlage für die nächste Sitzung des Stadtrats am Donnerstag, 6. April, vor. Konkret geht um den Beschluss durch die Stadtverordneten, diese Stelle zu diesem Termin auszuschreiben.

Dem Rat liegt am kommenden Donnerstag auch ein Entwurf für den Ausschreibungstext vor. Demnach soll auch die Nachfolgerin oder den Nachfolger für die Bereiche Finanzen und Steuern (Kämmerer), das Rechtsamt und für die Kultur zuständig sein.

Bewerber sollen Berufserfahrung in Leitungsfunktionen im öffentlichen Dienst haben. Gewünscht sind hier insbesondere Berufserfahrungen im Finanzwesen. „Von Vorteil“ sei auch die Befähigung zum Richteramt, heißt es in dem Entwurf




FDP diskutiert über Kombibad und Lachmann-Nachfolge

Am Freitag, 31. März, ab 19.00 Uhr treffen sich die Freien Demokraten aus Bergkamen zur „Liberalen Runde“ in der Waldschänke bei Grundhöfer, Hansastr. 20 in Overberge.

FDP-Landtagskandidat Thomas Rosemann

Die Liberalen wollen über anstehende Bergkamener Themen sprechen und diskutieren, z.B. die genaueren Vorstellungen zum geplanten Kombibad in Bergkamen und die Wahl eines neuen Dezernenten (Dezernentin) als Nachfolger für den ausscheidenden Kämmerer Holger Lachmann. Mit dabei sein wird auch der Landtagskandidat für den Wahlkreis Thomas Rosemann.

Natürlich sind alle interessierten Bergkamener herzlich eingeladen, die Diskussion zu bereichern.




Wasserstadt Aden soll bis zur Internationalen Gartenbauausstellung 2027 fertiggestellt sein

Wer sich in der künftigen Wasserstadt Aden ein Haus bauen möchte, wird sich noch etwas gedulden müssen. Erst 2021 soll es auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks in Oberaden mit dem Hochbau losgehen. Fertiggestellt sein soll das Bergkamener Zukunftsprojekt im Jahr 2016 – pünktlich zur Internationalen Gartenbauausstellung, die im Ruhrgebiet ein Jahr später ihre Pforten öffnen wird. Hier ist die Wasserstadt Bestandteil einer von fünf zentralen „Zukunftsgärten“, der in Bergkamen und Lünen von der Marina Rünthe über die Bergehalde bis zum ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in der Nachbarstadt reichen wird.

So könnte einmal der Aden-Boulvard aussehen.

Dies alles und noch viel mehr erfuhren die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses von Planerin Christiane Reumke, dem Projektentwickler Dieter Wahlen von der DSK, sowie von Thomas Middelmann und Michael Laßl von der RAG Montan Immobilien. Eine Botschaft gefiel den Parlamentariern besonders: Nach aktuellem Stand wird der Kostenrahmen eingehalten.

Im Augenblick wird entlang des Datteln-Hamm-Kanals von der Heiler Kirchwegbrücke bis zur Jahnstraße gearbeitet. Der ehemalige Haus-Aden-Hafen wird auf vier Meter vertieft und die Spundwände auf 1,50 Meter gestutzt – gerechnet vom Wasserspiegel des Kanals. Anschließend wird auf der gesamten Länge ein rund sechs Meter breiter Wirtschaftsweg angelegt. Etwa Ende des Jahres will die RAG Montan Immobilien das Ganze an das Wasser- und Schifffahrtsamt übergeben.

Deutlich sichtbar für alle ist das große Erdlager auf dem ehemaligen Haus-Aden-Parkplatz westlich des Bahnübergangs. Es soll noch weiter aufgefüllt werden, bis im nächsten Jahr die Modellierungsarbeiten für den Aden-See beginnen. Bekanntlich muss dafür das Geländeniveau um einige Meter angehoben werden. Hierfür sieht der Zeitplan drei Jahre vor. Schneller könnte es gehen, wenn mehr Kapazitäten für Lkw-Fahrten und auch für Bodenaushub zur Verfügung stünden. Dieses Bodenmaterial wird übrigens nur aus einem Umkreis von ca. 30 Kilometern herangeschafft.

Bemerkenswert war für Christiane Reumke, dass nach wie vor große überregionale Interesse an der Wasserstadt Aden. Das zeigen die Zugriffszahlen auf die Homepage www.wasserstadt-aden.de, das macht aber auch die jüngste Marktanalyse deutlich, deren Ergebnisse selbst die Macher verblüfft hat. Die Wasserstadt kann mit einem Alleinstellungsmerkmal richtig punkten: der direkte Zugang von Baugrundstücken zum Wasser. „Das gibt es in ganz Nordrhein-Westfalen nicht ein zweites Mal“, so die Planerin.

Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll das Interesse der Öffentlichkeit weiter hochgehalten werden. Die beiden bereits terminierten geführten Baustellenbesichtigungen in diesem Jahr sind bereits ausgebucht. Weitere für Gruppen von 20 bis 25 Personen könnten aber folgen. Geplant ist außerdem, auf der anderen Nordseite des Kanals eine Aussichtsplattform zu errichten. Von dort erhalten Interessierte einen Überblick über den Baufortschritt. Hinzu kommen Informationstafeln. Infos soll es aber auch – ganz modern – fürs Handy geben.




Kreis fördert Fahrt von 17 Bergkamenern nach Spen Valley im Partnerkreis Kirklees

Enge Verbindungen über Grenzen zeigen, dass Völkerverständigung gelebt wird und Europa zusammenwächst. Der Kreis fördert die Kontakte – vor allem, wenn sie die Verbindungen zu den Partnerkreisen Nowy Sacz (Polen) und Kirklees (England) vertiefen.

Aktuelle Beschlüsse des Kreisausschusses machten jetzt wieder Fördergelder frei. So gibt es für einen Austausch der Gesamtschule Schwerte, die im Mai nach Nowy Sacz (Polen) fährt, einen Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro.

Besuch aus dem Kreis Nowy Sacz bekommt im Juni das Ernst-Barlach-Gymnasium in Unna. Hierfür gibt es eine Finanzspritze in Höhe von 390 Euro, der Gegenbesuch im Herbst wird mit 650 Euro unterstützt.

Nach Spen Valley im Partnerkreis Kirklees fahren 17 Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen im Juni. Diese Reise wird mit 850 Euro aus dem kreiseigenen Fördertopf bezuschusst. PK | PKU




Bündnis 90/Grüne fordern Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen legt jetzt zwei Anträge für die nächste Sitzung des Stadtrats am Donnerstag, 6. April, vor, die sich mit dem Thema „Ladeinfrastruktur für Elektromobilität“ in Bergkamen beschäftigen. Hier geht es um den Auftrag an die Verwaltung, mit den GSW geeignete Standorten für „Stromtankstellen“ für Elektroautos und für Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs zu finden.

In beiden Fällen haben die Grünen auch schon Standorte im Visier. Für Elektroautos sei der Pendlerparkplatz an der A2 sinnvoll. Landstationen für E-Bikes & Co. an der Holz-Erde-Mauer, Marina Rünthe, auf der Bergehalde Großes Holz  oder am Wellenbad könnte den Fahrradtourismus in Bergkamen, der gerade einen Aufschwung erfährt, einen zusätzlichen Schub erfahren, weil viele Radwanderer von einem Elektromotor unterstützt unterwegs seien.

Hier nun die Begründungen der beiden Anträge im Wortlaut:

Stromtankstelle für Elektroautos

Angesichts von Klimawandel, Lärm- und Feinstaubbelastung ist es geboten die Elektromobilität als umweltfreundliche Alternative zu den emissionsbehafteten Benzin- und Dieselmotoren zu fördern.

Bergkamen sollte die aktuelle Fördersituation nutzen, um Ladestellen im öffentlichen Bereich zu realisieren.

Während Hauseigentümer eigene Lademöglichkeiten z.B. in ihrer Garage aufbauen, benötigen Mieter und Durchreisende Ladestationen mit kürzeren Ladezeiten im öffentlichen Bereich. Es ist neben der technischen daher auch eine soziale Frage öffentliche Ladestationen aufzubauen, um allen Bürgern und Bürgerinnen Zugang zu gewähren.

Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs:

Auf verschiedenen Wegen wird versucht, das Fahrrad als umweltfreundliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu fördern.

Die Stadt selbst als fahrradfreundliche Kommune hat sich zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur verpflichtet und bereits verschiedene Maßnahmen realisiert.

Auch der geplante Radschnellweg trägt zur Attraktivität des Fahrradfahrens bei.

In den vergangen Jahren ist die Zahl der Nutzer von E-Bikes und Pedelecs besonders gestiegen. Die mit Elektromotoren ausgestatteten Fahrräder bieten einen Gewinn an Komfort und  Reichweite und machen das Radfahren für viele Nutzer*innen noch attraktiver.

SPD Oberaden diskutiert über innere Sicherheit

Das Thema „innere Sicherheit“ steht im Mittelpunkt der nächsten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Oberaden am kommenden Mittwoch, 29. März, ab 19 Uhr im Jugend- und Sportheim an der Preinstraße. Referent des Abends ist der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Thomas Stotko.