Kreis Unna bei der Aktion „Stadtradeln“: 24 Mal um die Erde

Landrat Michael Makiolla (M.) mit Frank Hugo (r.) und Sabine Leiße (l.) von der Stabsstelle Planung und Mobilität. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Kräftig für den Klimaschutz in die Pedale treten – das haben 5.442 Radler aus dem Kreis Unna vom 3. bis 23. Juni 2018 gemacht und Kilometer gesammelt. Mit Erfolg: Der Kreis Unna errang mit 954.905 geradelten Kilometern den dritten Platz in der Kategorie für Regionen bis 499.999 Einwohner – das entspricht rund 24 Umrundungen der Erde. Dafür hat der Kreis jetzt eine Urkunde bekommen.

Am 13. November hat Frank Hugo von der Kreisstadt Unna stellvertretend für den Kreis Unna die Urkunde in Kaiserslautern entgegengenommen und sie heute, 26. November an Landrat Michael Makiolla übergeben. „Das ist eine tolle Aktion, die zeigt, dass wir im Kreis Unna ‚radaktiv‘ sind und das Fahrradfahren hier sehr beliebt ist“, sagte Makiolla bei der Übergabe.

Alle Kommunen gingen an den Start
„Diese Platzierung auf dem Siegertreppchen ist umso bemerkenswerter, da sich erstmalig alle Kreis-Kommunen an der Stadtradeln-Aktion des Klima-Bündnis beteiligt haben“, freute sich Frank Hugo gemeinsam mit den Vertretern des „Arbeitskreises Stadtradeln“.

Eine Stadt aus dem Kreis Unna hat es ebenfalls auf das Siegertreppchen geschafft: Bergkamen belegte in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ mit 52,4 Parlamentarier-Kilometern den dritten Platz.

136 Tonnen CO2 gespart
Die meisten Kilometer im Kreis Unna erradelte übrigens Unna mit 254.779 Kilometern, gefolgt von Selm (202.468 km) und Schwerte (106.494 km). Insgesamt bleibt für den Kreis Unna eine beachtliche Bilanz: Die 294 Teams, die bei der Aktion mitgemacht haben, sparten während der 20-tägigen Aktion 136 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten ein.

Mehr zur Bilanz der einzelnen Städte und Gemeinden im Kreis Unna ist unter www.stadtradeln.de/kreis-unna zu finden. Wer mehr zu Radwegen und Touren im Kreis Unna wissen möchte, findet unter www.kreis-unna.de (Stichwort „Radfahren und Radwandern“) die passenden Informationen. PK | PKU




Bürgermeister verabschiedet Jugendamtsleiter Udo Harder in den wohlverdienten Ruhestand

Abschied in den Ruhestand (v. l.): Thomas Hartl, Martina Bierkämper, Udo Harder, Michael Hoffmann und Bürgermeister Roland Schäfer. Foto: Stadt Bergkamen

Nach 36 Dienstjahren bei der Stadt Bergkamen hat Bürgermeister Roland Schäfer am Mon-tag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die besten Wünsche für seinen neuen Lebensabschnitt sprachen ihm im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Gleichstellungsbe-auftragte Martina Bierkämper, der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl und Personal-ratsvorsitzender Michael Hoffmann aus.

Nach seinem Studium zum Sozialarbeiter und dem Anerkennungsjahr bei der Stadt Kamen, wurde Udo Harder am 17.05.1982 bei der Stadt Bergkamen im Jugendamt eingestellt.

Bis September 1991 war er als Sozialarbeiter im Bereich des Jugendschutzes eingesetzt. Im Oktober 1991 wechselte er dann innerhalb des Jugendamtes zur Stelle als Jugendhilfeplaner. Die Übertragung der stellvertretenden Amtsleitung erfolgte im April 2005, bis er im Oktober 2014 die Amtsleitung des Jugendamtes übernommen hat.

Als Amtsleiter war er für die Sachgebiete Jugendhilfeplanung, erzieherische Jugendhilfe und Hilfen für junge Menschen und Familien, incl. der Erziehungsberatungsstelle, sowie für die

Tageseinrichtungen für Kinder zuständig.




Heimatscheck: Ministerium gibt 2.000 Euro für Bergkamener Initiativen zum Thema Heimat

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen macht Bergkamener Initiativen darauf aufmerksam, dass das Heimatministerium in Nordrhein-Westfalen lokale Initiativen, die sich mit dem Thema Heimat befassen unbürokratisch mit dem sogenannten „Heimatscheck“ in Höhe von 2.000,- Euro unterstützt.

Der Heimatscheck kann online beantragt werden. Als Voraussetzung werden in den Ankündigungen bürgerschaftliches Engagement und die Förderung von gesellschaftlichem Zusammenhalt genannt. „Der Begriff Heimat ist auf Landesebene nicht definiert“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, „das lässt den lokalen Initiativen großen Spielraum.“ Ob der Heimatverein Klassenfahrten zu historischen Ereignissen anbietet, Geocaching als Heimatkunde, das Musical zum Thema oder anderes – den Ideen scheinen keine Grenzen gesetzt. Pro Jahr bewilligt das Heimatministerium NRW 1000 Schecks für Heimatprojekte.

Weitere Informationen zum Heimatscheck gibt es unter:
www.mhkbg.nrw/heimat/Heimatfoerderprogramm/index.php




Fußgängerampeln mit kleinen Bergmännern und Römern: Stadtrat stimmt diesem SPD-Antrag zu

Der Stadtrat gab in seiner jüngsten Sitzung „grünes Licht“ für kleine Bergmänner und Römer, die an ausgesuchten Fußgängerampeln im Stadtgebiet den Fußgängern signalisieren sollen, ob sie den an dieser Stelle die Straße sicher queren können oder den Kraftfahrzeugen zunächst den Vorrang geben müssen.

Diese kleinen roten und grünen Bergmänner und Römer sollen die Verbundenheit der Stadt mit ihrer Geschichte symbolisieren, erklärte SPD-Fraktionschef. Er sieht dazu auch positive Aspekte für das Bergkamener Stadtmarketing und den Tourismus.

Allerdings werden die neuen Zeichen auf Fußgängerampeln nicht so schnell kommen. Die meisten Fußgängerampeln stehen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Hier müssten noch Straßen.NRW und der Kreis Unna für den Plan gewonnen werden. Offen ist dann noch die Frage, wer die Kosten für die Umrüstung trägt.

Und die Kosten selbst sind auch noch nicht kalkuliert. Es wird dann auch nicht bei den Kosten bleiben, die bei einem reinen Austausch des Glases, etwa nach einer Beschädigung, anfallen. Bei der Umrüstung auf rote und grüne Bergmänner könnte auf das Duisburger Vorbild zurückgegriffen werden. Hier wären Lizenzgebühren zu zahlen.
Teurer werden sicherlich die roten und grünen Römer. Die müssen, weil es noch kein Vorbild gibt, von einem Grafiker oder Grafikerin entwickelt werden. Die Kosten hierfür sind zurzeit noch eine unbekannte Größe.

Die Stadt Bergkamen sollte sich bei der Umsetzung des Ratsbeschlusses nicht allzu viel Zeit lassen. Denn der Antrag der SPD-Fraktion hatte bereits im Vorfeld überregionale Aufmerksamkeit erregt. Der Plan „Römer an Fußgängerampeln“ dürfte auch andere Standorte von Römerlagern wie Haltern oder Xanten inzwischen erreicht haben und dort positiv aufgenommen worden sein.




Stadtrat stellt mit großer Mehrheit fest: Stadtverordnete waren nicht „befangen“

Wieder war am Donnerstag die Besuchertribüne des Ratssaals voll besetzt. Diesmal waren aber hauptsächlich nur Gegner der L821n gekommen.

Diesmal war das Abstimmungsverhältnis mehr als eindeutig: Während in der Ratssitzung am 11. Oktober dem Resolutionsentwurf der Grünen gegen den Bau der L821n nur eine Stimme fehlte, votierten sie am Donnerstagabend allein für ihren Antrag, dass die Stadtverordneten Angelika Lohmann-Begander (FDP) und Gerd Miller (SPD) bei der Oktoberabstimmung als „befangen“ zu gelten hätten, sie sich deshalb nicht daran hätten beteiligen dürfen und deshalb die Abstimmung über die Resolution wiederholt werden müsse.

Die übergroße Ratsmehrheit von SPD und CDU schloss sich am Donnerstag der Rechtsauffassung des Bergkamener Rechtsamts, des Städte- und Gemeindebunds und des Kreises Unna zur „Befangenheitsfrage“ an. Demnach sei im Oktober nur über eine Resolution abgestimmt worden, die keinen Einfluss darauf habe, ob die L821n gebaut wird oder nicht.

Hier sind die Entscheidungen bekanntlich spätestens Ende 2017 / Anfang 2018 gefallen, als die L821n in das Landesstraßenausbauprogramm aufgenommen und auch im Landeshaushalt die dafür notwendigen Mittel bereitgestellt wurden. Laut Zeitplan von Straßen NRW sollen im Frühjahr 2019 die notwendigen Rodungsarbeiten durchgeführt werden. Mit dem eigentlichen Straßenbau soll es dann im Sommer losgehen.

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hatte sich bereits im Vorfeld der Ratssitzung am Donnerstag heftige Kritik eingefangen. Dass die Diskussion im Rat trotzdem relativ ruhig verlief, mag auch daran gelegen haben, dass Grünen-Fraktionsvorsitzender Jochen Wehmann sehr moderat den Antrag der Grünen begründete. In einem Punkt distanzierte er sich sogar von der Bürgerinitiative. Das Wort „Skandal“ sei nicht von seiner Fraktion gekommen.

SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer zeigte sich sehr „irritiert“ über den Zeitpunkt des Befangenheitsantrags. Warum gerade jetzt und nicht schon vorher in den vielen Abstimmungen der vergangenen Jahre, als es im Rat um die L821n gegangen, fragte er. Und warum seien im Antrag nur zwei Namen genannt worden? Schließlich gebe es noch mehr Stadtverordnete, die selbst oder deren Verwandte an Jahn- oder Schulstraße wohnten. Bürgermeister Roland Schäfer kam bei seiner Zählung auf insgesamt neu Stadtverordnete, auf die dies zutreffen würde.

CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Heinzel kritisierte, dass sich die Grünen zwei Stadtverordnete namentlich herausgepickt haben. Diese beiden hätten unter dem Vorwurf der Befangenheit auch im persönlichen Umfeld zu leiden gehabt.

Die Fraktion BergAUF, die sich wie die Grünen bisher gegen den Bau der L821n ausgesprochen hatte, enthielt sich am Donnerstag der Stimme.

Wie schon am 11. Oktober war auch am Donnerstag die Besuchertribüne voll besetzt gewesen. Gekommen waren allerdings nur Gegner des Straßenbaus. Viele hielten Zettel gut sichtbar in den Händen, auf denen nur ein Wort stand: „Nein“. Eigene Stellungnahmen gab es diesmal nicht.




Bürgermeister zeichnet Reinhard Middendorf und Peter Schäfer mit der Ehrenmedaille aus

Bürgermeister Roland Schäfer hat mit Peter Schäfer und Reinhard Middendorf zwei verdiente Bürger der Stadt Bergkamen mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen geehrt. Die Ehrung erfolgte im feierlichen Rahmen gemeinsam mit den Vorsitzenden der im Rat vertretenen Fraktionen im Restaurant Olympia „Zur alten Post“.
Reinhard Middendorf engagiert sich bereits seit mehr als 30 Jahren für den Erhalt und die Verbesserung der Natur zum Schutze der heimischen Tierwelt in Bergkamen sowie im gesellschaftlichen Bereich.

In seinen langjährigen Funktionen als Vorstandsmitglied des Hegerings Kamen-Bergkamen, 1. Vorsitzender der Kreisjägerschaft Unna (seit 2007) sowie als Mitglied des Landesvorstands des Landesjagdverbands NRW e.V. hat sich Herr Middendorf darüber hinaus erheblich für den Bau des Sport- und Jagdschützenzentrums in Bergkamen eingesetzt.

Hierfür sowie für seine Verdienste für das Jagdwesen allgemein ist Herr Middendorf im Jahre 2016 mit der DJV-Nadel des Deutschen Jagdverbandes in Silber ausgezeichnet worden.

Von Hauptberuf Lehrer liegt Herrn Middendorf auch die Jugendarbeit sehr am Herzen. So stellt Herr Middendorf bis heute Grünflächen auf dem eigenen Grundstück u.a. Schulkindern zum naturnahen Lernen zur Verfügung (seit mehr als 30 Jahren gemeinsames Biotop-Projekt der Willy-Brandt-Gesamtschule und des Hegerings Kamen-Bergkamen e.V.)*. Dieses Engagement kann er auch als Mitglied und ehemaliger Präsident (2016-2017) des LionsClub BergKamen ergänzen.

Mit der Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen soll sein bis heute anhaltendes ehrenamtliches Engagement im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes sowie im gesellschaftlichen Bereich als Lebenswerk gewürdigt werden.

Peter Schäfer engagiert sich bereits seit mehr als 40 Jahren im gesellschaftlichen und politischen Bereich. Neben seinem ehrenamtlichen Engagement als Hauptschöffe (Amtsgericht Unna und Landgericht Dortmund) und ehrenamtlicher Richter (Oberverwaltungsgericht Münster) (insgesamt 12 Jahre) sowie Betreuer (7 Jahre), war Peter Schäfer fast 17 Jahre im Rat der Stadt Bergkamen tätig:
– Oktober 1984 – 07.12.1988 Sachkundiger Bürger
– 08.12.1988 – 31.08.2001 Mitglied im Rat der Stadt Bergkamen
– Oktober 1999 – 31.08.2001 1. stellv. Bürgermeister

Darüber hinaus ist Peter Schäfer seit mittlerweile 40 Jahren Mitglied im Vorstand des AWO Ortsvereins Bergkamen-Mitte sowie seit 2004 bis heute Vorsitzender des Fördervereins des Bachkreises Bergkamen e.V..

Peter Schäfer legt viel Wert auf Jugendarbeit und hier ganz besonders auf Wissensweitergabe sowie Demokratieförderung. Mit seinem in 2018 herausgegebenen Buch „Walter Poller – lebenslanges Eintreten für Demokratie und Gerechtigkeit“, welches deutschlandweit verkauft wird, hat Peter Schäfer genau das vereint und hierdurch die nationalsozialistische Geschichte Bergkamens in die Erinnerungskultur Deutschlands einfließen lassen.
Dass Peter Schäfer sich immer schon für die Geschichte Bergkamens und dessen Weitergabe interessierte, zeigte er nicht zuletzt auch durch seinen Einsatz für das Wiederaufleben der sogenannten Schnadegänge. Unter der Maxime einer gemeinsamen Verantwortung für die Stadt war er darüber hinaus Ideengeber für die jährlich stattfindenden Müllsammelaktionen im Stadtgebiet.

Mit der Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen soll sein bis heute anhaltendes ehrenamtliches Engagement im gesellschaftlichen und politischen Bereich als Lebenswerk gewürdigt werden.




Monika Wernau bleibt Vorsitzende des SPD-Frauen in Rünthe

AsF Bergkamen- Rünthe hatte am Donnerstag ihre Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen. Monika Wernau wurde als 1. Vorsitzende wiedergewählt, ebenso die stellvertretende Vorsitzende Monika Tank. Als Schriftführerin wurde Angelika Chur bestätigt. Rita Torwesten wurde als Karteiführerin wiedergewählt. Als Beisitzerinnen wurden Ingrid Osterburg, Margot Blaha und Angelika Haker gewählt.

Alle Wahlergebnisse waren einstimmig. Als Gastrednerin war Martina Bierkämper, die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Bergkamen, eingeladen. Sie referierte über das Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“. Dieses Thema regte zu vielen Diskussion an.




Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß: Landesregierung lässt Kommunen bei der Integration im Stich!

„Bergkamen entgehen 689.672,37 Euro.“ Der Grund, so der Bergkamener SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß. Trotz sprudelnder Steuereinnahmen verweigere die Landesregierung auch in diesem Jahr, sich angemessen an den Kosten der Integration der Geflüchteten in den Städten und Gemeinden zu beteiligen.

Die zusätzlichen finanziellen Spielräume würden es erlauben, den Kommunen 237 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Dieses Geld stellt der Bund dem Land noch dieses Jahr für die Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern zur Verfügung.

Rüdiger Wieß: „Wendet man den bisherigen Verteilungsschlüssel an, würden Bergkamen überschlägig gerechnet für dieses Jahr 689.672,37 Euro zusätzlich erhalten. Stattdessen bunkern CDU und FDP das Geld lieber und lassen die Kommunen im Regen stehen.“!

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete weitert: „Durch das Vorgehen der Mitte-Rechts-Koalition entgehen den Städten und Gemeinden bares Geld, was dringend für die Integrationsarbeit genutzt werden könnte. Statt die zusätzlichen finanziellen Spielräume konsequent für die Entlastung vor Ort zu nutzen, steckt der Finanzminister das Geld lieber in einen Sparstrumpf. Das ist eine kommunal- und integrationsfeindliche Politik.“




Vorbereitungstreffen für Aktion zum Weltklimatag

Das überparteiliches Wahlbündnis BergAUF Bergkamen lädt am Freitag, 23. November, um 18 Uhr ein zu einem Vorbereitungstreffen für eine gemeinsame Aktion anlässlich des Weltklimatags am 8. Dezember. Veranstaltungsort ist der BergAUF-Treff, Jahnstraße 93, in Oberaden. Eingeladen sind alle Umweltgruppen – und Verbände, Bürgerinitiativen, Kirchen, Parteien, Gewerkschaften und Einzelpersonen.




Gesprächsrunde zum Thema „Flutung des Ruhrgebiets mit Giftwasser“

Die MLPD Ortsgruppe Bergkamen-Lünen lädt am Freitag, 16. November, um 19 Uhr zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Flutung des Ruhrgebiets mit Giftwasser – wer will das?“ ein. Diese Veranstaltung findet im „BergAUF-Treff“, Jahnstraße 93, Bergkamen-Oberaden, statt. Eintritt: 1 Euro.

Dazu schreibt Tobias Thylmann, der diese Gesprächsrunde moderieren wird: „ 




SPD-Fraktion fordert die Asphaltierung von Radwegen im Stadtgebiet

Die SPD-Fraktion macht sich dafür stark, dass in Bergkamen die Fahrradwege asphaltiert werden. In der Ratssitzung am 22. November will sie beantragen, dass ein entsprechende Auftrag an die Verwaltung ergeht. Bei entsprechenden Baumaßnahmen in der Baulast externer Dritter soll diese Anregung an den Baulastträger weitergegeben werden.

Zur Begründung schreibt die SPD-Fraktion:
„Aktuell sind viele Radwege und -trassen mit einer sogenannten wassergebundenen Wegedecke versehen. Für Radfahrerinnen und Radfahrer stellt diese geschotterte Variante – je nach Witterung – keine optimale Lösung dar. Die Schotterung birgt Risiken für Stürze, für Verschmutzungen und für Unfälle.
Eine Asphaltierung von Radwegen würde diese Risiken deutlich minimieren und ein sichereres Fahren ermöglichen.
Zudem ermöglicht die Asphaltierung eine ganzjährige Befahrung von Radwegen. Sie sorgt für eine Erhöhung des Fahrkomforts und ist damit geeignet, die Akzeptanz für die Benutzung von Fahrradwegen insgesamt zu erhöhen.“