CDU Weddinghofen trifft sich zum traditionellen Heringsstippessen

Gerd Miller, der für Weddinghofen zuständige Beisitzer im Vorstand des CDU-Stadtverbands lädt zum
traditionellen Heringsstippessen ein. Dieses findet statt am Dienstag, 26. Februar, um 18.00 Uhr in der Gaststätte „Kuhbach Stuben“, Pfalzstraße 82.

In geselliger Runde bei Speis und Trank wird er über den neuesten Stand der Aktivitäten für den Ortsteil Weddinghofen und die neuesten Projekte in der Stadt Bergkamen informieren.

Als Gäste sind der CDU Kreis- und Stadtverbandsvorsitzenden Marco Morten Pufke, der CDU-Fraktionsvorsitzenden Thomas Heinzel und die Vorsitzende der CDU-Frauen Union Bergkamen Susanne Eisenhuth eingeladen.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 20.02.2019 gebeten.




Neubau des Kombibads: CDU möchte keine Grundsatzentscheidung bereits am 21. Februar

Bereits in der Ratssitzung am 21. Februar möchte laut Medienberichten Bürgermeister Roland Schäfer zu einer Grundsatzentscheidung zum geplanten Bau des neuen Kombibads am Häupenweg kommen. Doch hier will CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel mächtig auf die Bremse treten.

Vorab werde dies Thema Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss am 12. Februar behandelt, vermutet Heinzel. Doch bis jetzt gebe es dafür weder eine Einladung noch eine Vorlage. Einen Tag vorher tagt die CDU-Fraktion. Heinzel geht nicht davon aus, dass seine Fraktion innerhalb von 24. Stunden zu einem Umfassenden Meinungsbild kommen wird.

Völlig offen ist für ihn die geplante Ausstattung des Bads. Hier könnte man zum Beispiel darüber nachdenken, ob im Kombibad ein zweites Kursbecken benötigt wird, weil der Kreis Unna die Nutzungsmöglichkeiten seines Hallenbads in Heil eingeschränkt hat. Unklar sei, ob es tatsächlichen einen interessierten privaten Betreiber gibt und wer er ist.

Mit Sicherheit wollen die Christdemokraten auch noch einmal Rücksprache mit den Sportvereinen halten. Wahrscheinlich soll auch mit den Parteifreunden in Kamen, wo ebenfalls der Neubau eine Kombibads geplant ist, in dieser Frage Kontakt aufgenommen werden. Sinnvoll sei es auch, die Bürgerinnen und Bürger zu diesem Projekt zu befragen.

Nähere Einzelheiten zu diesem Neubauprojekt werde er vielleicht am kommenden Dienstag im Rahmen eines interfraktionellen Gesprächs bekommen. Fest steht aber für ihn, dass auf dieser Grundlage die CDU am 21. Februar sich bei der Abstimmung enthalten oder gar dagegen stimmen wird. Solch eine wichtige Entscheidung solle gut überlegt sein. Deshalb sei es auch nicht schlimm, wenn sie erste im April fallen und das alte Wellenbad noch einmal eine Saison erleben sollte.




Bürgermeister Schäfer: Unsere Ortsvorstehende sind gute und unbürokratische Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger

Die Bergkamener Ortsvorstehenden (v. l.) Dirk Haverkamp (Weddinghofen), Rosemarie Degenhardt (Heil), Klaus Kuhlmann (Rünthe), Uwe Reichelt (Overberge), Bürgermeister Roland Schäfer, Franz Herdring (Bergkamen-Mitte) und Michael Jürgens (Oberaden).

Bürgermeister Roland Schäfer hat die Ortsvorstehenden der Stadt Bergkamen gestern Abend zu einem Erfahrungsaustausch in das Restaurant „Haus Masuren“ eingeladen.

Die Ortsvorstehenden nehmen die Belange ihres Stadtteils gegenüber dem Rat der Stadt Bergkamen wahr. Sie greifen Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus dem Stadtteil auf und leiten diese an den Rat der Stadt Bergkamen oder an den zuständigen Ausschuss weiter. Traditionell bedankt sich Bürgermeister Roland Schäfer in diesem Rahmen für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Gleichzeitig wird die Zusammenkunft zum Austausch über aktuelle Themen rund um die Stadt Bergkamen genutzt.

„Unsere Ortsvorstehenden sind nach wie vor ein guter und unbürokratischer Ansprechpartner für unsere Bürgerinnen und Bürger. Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist für die Stadt Bergkamen eine große Unterstützung.“ so Roland Schäfer.

Wer die Ortsvorstehenden persönlich kennenlernen oder zu einem Anliegen ansprechen möchte, findet alle notwendigen Kontaktdaten auf der Seite der Stadt Bergkamen unter https://www.bergkamen.de/ortsvorsteher.html.




Kohleausstieg betrifft Kreis und auch Bergkamen: Kommunalspitzten fordern Planungssicherheit

Das Kraftwerk in Heil wäre auch vom Kohleausstieg betroffen.

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hat sich in der Nacht zum Samstag (25./26. Januar) auf einen Kohleausstieg spätestens bis 2038 verständigt. Gleichzeitig werden 40 Milliarden Euro an Hilfen für die Kohleregionen in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg vorgeschlagen.

In NRW richtet sich der Blick vor allem auf die Braunkohleregion im Rheinischen. Landrat Michael Makiolla erinnert aber an die direkte Betroffenheit auch des Kreises Unna als Standort von immerhin vier Steinkohlekraftwerken in Bergkamen (1), Lünen (2), und Werne (1).

Landrat Makiolla hat deshalb bei der Bürgermeisterkonferenz am 30. Januar mit den Spitzen von Bergkamen, Lünen und Werne das weitere Agieren gegenüber der Landesregierung verabredet. So wird ein gemeinsames Schreiben an Ministerpräsident Armin Laschet formuliert werden. Darin soll die Lage vor Ort geschildert, die Erwartung finanzieller Hilfen unterstrichen und eine Einladung an Ministerpräsident Laschet in den Kreis Unna zu einem Kraftwerks-Dialog ausgesprochen werden.

Neue wirtschaftliche Herausforderung
„Wir haben nach dem Rückzug des Steinkohlebergbaus erfolgreich den Strukturwandel eingeleitet. Das Abschalten der Kraftwerke stellt uns vor eine neuerliche wirtschaftliche und soziale Herausforderung, denn wir müssen erneut den Wegfall von Arbeitsplätzen und damit von regionaler Wirtschaftskraft abfedern“, so die vier Kommunalspitzen.

Landrat Makiolla macht gleichzeitig deutlich: „Wir sind auf den Ausstieg vorbereitet. Wir wollen die Standorte der Steinkohlekraftwerke aufbereiten und soweit wie möglich als Gewerbeflächen vermarkten. Dafür brauchen wir aber den Schulterschluss mit Bund und Land, verbindliche Zeitfenster, also Planungssicherheit und eine angemessene Finanzausstattung.“

Deshalb steht der Kreis auch hier im engen Kontakt mit der Regionalverband Ruhr (RVR). Konkret geht es darum, die Nachnutzung der Kraftwerksflächen im Regionalplan Ruhr festzuschreiben. Laut RVR sind die Flächen des schon abgeschalteten Werks in Lünen und der Kraftwerksstandort Bergkamen-Heil bereits als Kooperationsflächen für eine Folgenutzung eingeplant.

Umnutzung könnte neue Gewerbeflächen schaffen
Mittelfristig kann der Kohleausstieg nach Überzeugung von Landrat Michael Makiolla und den Spitzen aus Bergkamen, Lünen und Werne ein weiterer Baustein im gelingenden Strukturwandel werden: „Die Umnutzung und Bereitstellung der Flächen behebt den Mangel an Gewerbeflächen in unserer Region. Sie wird damit konkurrenzfähiger, denn wir bekommen den dringend gesuchten Platz für Unternehmenserweiterungen, für Neuansiedlungen und damit für neue Arbeitsplätze.“ PK | PKU




Bündnis 90 / Die Grünen und BI laden zum Sonntagsspaziergang gegen L 821n ein

Mit einem Modell verdeutlichen die Grünen und die Bürgerinitiative die Folgen des Baues der L 821n.

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, 3. Februar, ab 15.00 Uhr zum Sonntagsspaziergang ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.
Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und extrem klimaschädlichen Bau dieser Strasse. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Strasse versperrt.
Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, egal welchen Alters, die mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen den Bau der L821n setzen wollen. Ebenso sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, im Sinne ihrer Zukunft vielleicht mal nicht freitags sondern sonntags ein Zeichen zu setzen.
Ebenso sind Hundehalter herzlich willkommen, die ja bisher auch sehr zahlreich diese Wege nutzen.
Dieser Protestmarsch wird keine einzelne Veranstaltung sein, sondern er findet ab sofort jeden Sonntag um 15.00 Uhr statt.
Der Vorsitzende der Bergkamener Grünen, Rolf Humbach, hofft, dass daraus eine größere Protestbewegung entsteht, die den befürwortenden Akteuren im Land und im Rat der Stadt Bergkamen zeigt, dass eine große Anzahl Bergkamener Bürgerinnen und Bürger dieses unsinnige, umweltzerstörende und klimaschädliche Projekt ablehnt.




Leistungskurse Sozialwissenschaften des Städtischen Gymnasiums Bergkamen simulieren Vollversammlung der Vereinten Nationen

„UN-Vollversammlung“ im PZ des Gymnasiums. Foto: SGB

Die Leistungskurse Sozialwissenschaften der Jahrgänge Q1 und Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen nahmen jetzt erstmals an einem „Konfliktplanspiel“ der Bundeswehr teil.

Die Schülerinnen und Schüler schlüpften hierbei in verschiedenste Rollen: Benötigt wurden ein UN-Generalsekretär nebst Stellvertretung, je zwei Regierungsvertreter der beteiligten Länder und die „Weltpresse“: Während die Journalisten die genauen Beobachter gaben und sich nicht scheuten, nach Statements immer mal wieder kritisch nachzuhaken, traten die übrigen Akteure an, um unter sicherheitspolitischen Maßgaben eine Lösung für den Syrien-Konflikt zu finden.

Die Schülerinnen und Schüler mussten dabei in ihren Rollen agieren, ihre Interessen in einem Eingangsstatement vor der UN-Generalversammlung formulieren und anschließend in Verhandlungen miteinander treten. Alles folgte streng nach ‚offiziellem‘ Protokoll, um das Geschehen möglichst realistisch simulieren zu können.

Auf einer Konfliktlandkarte wurden nach den Verhandlungen „Spielsteine“ platziert, die die ausgehandelte Strategie im Syrienkonflikt symbolisierten. In einer Abschlussrunde mussten die Akteure in einem weiteren Statement Bilanz ziehen und deutlich machen, ob sie zufrieden mit dem Erreichten gewesen sind und sich erneut den kritischen Fragen der „Weltpresse“ stellen.

Roman Herrmann, Jugendoffizier der Bundeswehr, der die Tagesveranstaltung leitete, betonte, dass es besonders wichtig sei, dass die Schülerinnen und Schüler verstünden, wie schwer es tatsächlich sei, einen Konsens zu finden, wenn so viele unterschiedliche Interessen aufeinanderstoßen. Roman Hermann lobte die Schülerinnen und Schüler für ihre Herangehensweise, ihr Verhandlungsgeschick und die Ergebnisse.

Schüler Jonas Sandmann, dem die Rolle des US-Präsidenten zuteil wurde, zeigte sich angetan: „Es ist schon alles sehr realistisch – diese Art des Lernens macht ein so komplexes Thema wie den Syrienkonflikt durch die Rollenübernahme viel greifbarer.“




Bürgersprechstunde der SPD Weddinghofen-Heil an der AnsprechBar

Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern: Die AnsprechBar des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Weddinghofen-Heil vor der Barbara-Apotheke am vergangenen Samstag.

Unter dem Motto „Wir müssen reden“, wird der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil am Samstag, 2. Februar, mit dem Format der „AnsprechBar“ wieder eine Bürgersprechstunde vor der Barbara Apotheke in Weddinghofen anbieten.

Von 10:30 bis ca. 11:30 Uhr werden vor Ort u.a. das Ratsmitglied Knut Bommer und Kreistagsmitglied, Jens Schmülling, sein. Die AnsprechBar ist ein guter Anlass mit den örtlichen Politikern ins Gespräche zu kommen und Anregungen oder Anliegen gegenüber der Politik zu platzieren.




Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Schönhausen für die Opfer des Nationalsozialismus: Kay Schulte erinnert an „Schindlers unbekannte Schwester“

Vertreterinnen und Vertreter aller Fraktionen des Bergkamener Stadtrats legten am Sonntagnachmittag mit dem stellv. Bürgermeister Kay Schulte an der Gedenkstätte an der Lentstraße einen Kranz nieder.
Bergkamener Stadtrat

Der 27. Januar ist seit 1996 der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag im Jahr 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz, das als Synonym für die Ermordung von sechs Millionen Juden durch das NS-Regime gilt. Aus diesem Anlass legte der stellevertretende Bürgermeister Kay Schulte am Sonntagnachmittag mit Vertretern des Stadtrats einen Kranz an der Gedenkstätte Schönhausen einen Kranz.

Dort im ehemaligen Wohlfahrtsgebäude der Bergarbeitersiedlung, das heute von der Ev. Freikirchlichen Gemeinde Bergkamen als Gemeindehaus benutzt wird (Oberlinhaus), hatten die Nazis von April bis Oktober ein Konzentrationslager für den Kreis Unna und Hamm eingerichtet. Rund 1000 Frauen und Männer, die dem NS-Regime kritisch gegenüberstanden und auch großenteils dem Widerstand angehörten, wurden dort zeitweise inhaftiert.

Die damalige damaligen NS-Propaganda stellte dieses Sammellager als eine humane Besserungsanstalt für Kommunisten, Sozialdemokraten und Menschen jüdischen Glaubens dar. Tatsächlich wurden die Inhaftierten in vielfältiger Weise geschlagen, misshandelt und gefoltert; einige derart, dass sie kurz nach Verlassen des KZ Schönhausen Selbstmord verübten.

Für Kay Schulte kann die Lehre aus diesem Teil der Geschichte nur lauten: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.“ In diesem Zusammenhang kritisierte er scharf den Auszug von AfD-Abgeordneten aus dem Bayerischen Landtag während einer Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus vor einigen Tagen.

In seiner Rede erinnerte Kay Schulte auch an die vielen Menschen, die den Verfolgten des Nazi-Regimes unter Einsatz ihres Lebens halfen. Dazu zählt Irena Sendler, die vor und auch während der deutschen Besatzung im Sozialamt der Stadt Warschau arbeitete. Sie hatte mit Helferinnen und Helfern rund 2500 Babys und Kleinkinder aus dem Warschauer Getto geschmuggelt. Am 20. Oktober 1943 wurde Irena Sendler von der Gestapo verhaftet und zum Tode verurteilt. Mit viel Glück entkam sie und lebte bis zur Befreiung Polens im Untergrund. Irena Sendler wurde für ihren Mut erst sehr spät ausgezeichnet. Sie starb am 12. Mai 20o8 in Warschau.

Mehr zu Irena Sendler kann man beispielsweise in dem Artikel von  „Spiegel online“ Ehrung mit 97 Jahren: Schindlers unbekannte Schwester erfahren.

Weiterführende Informationen zum  „Konzentrationslager Schönhausen“ finden Sie in dem Artikel „Vor 80 Jahren begann der Nazi-Terror im KZ Schönhausen“, die im „Bergkamen-Infoblog“ erschienen ist.




Elektro-Radlader im Test – auch beim Aufstellen der Hütten fürs Hafenfeuer

Einen weiteren Schritt in Richtung Elektromobilität testen aktuell die Mitarbeiter des Baube-triebshofes und Entsorgungsbetrieb Bergkamen (EBB); am vergangenen Dienstag wurde bei klirrender Kälte ein Elektro-Radlader angeliefert. Laut Hersteller soll dieser immerhin fünf Stunden mit „normaler“ (Lade-)Tätigkeit eingesetzt werden können.

Stephan Polplatz, Baubetriebshofleiter: „Die Witterung kommt für diesen Test wie gerufen; im kalten Wintereinsatz zeigen sich tatsächliche Reichweiten bzw. Einsatzmöglichkeiten fernab von Prospektangaben der Anbieter“.

Das Gerät mit einem Einsatzgewicht von rd. vier Tonnen und einem Ladeinhalt der Standartschaufel von 0,65 m³ wird sowohl für die Verladung von Straßenkehricht als auch für die Aufstellung von Weihnachtshütten für die städt. Veranstaltung „4. Marina Hafenfeuer“ eingesetzt. Der EBB be-absichtigt im Jahr 2019 die Beschaffung eines neuen Radladers.

Betriebsleiter und Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters: „Neben dem Praxis-einsatz muss natürlich auch die Wirtschaftlichkeit stimmen. Ohne öffentliche Förderung dürf-te die Beschaffung nicht realisierbar sein, wir befinden uns hier im Gebührenbereich“.

Die Stadt Bergkamen setzt bekanntlich bereits vier Elektro-Pkw`s sowohl am Rathaus als auch am Baubetriebshof ein. Daneben stehen vier Elektrofahrräder und diverse akkubetrie-bene Gartengeräte zur Verfügung.




SPD Weddinghofen-Heil ehrt Jubilare: Brunhilde und Wolfgang Voigt seit 60 Jahren dabei

Jubilarfeier bei der SPD Weddinghofen-Heil.

Zu Ehren der langjährigen Mitglieder der SPD Weddinghofen-Heil waren am vergangenen Freitag Landrat Michael Makiolla, MdL Rüdiger Weiß und der stellv. Bürgermeister Kay Schulte zu Gast bei der Jubilarfeier in der Kleingartenanlage des Krähenwinkels.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Jens Schmülling würdigten sie die insgesamt 25 Genossinnen und Genossen des SPD Ortsvereins Weddinghofen-Heil für Ihre jahrzehntelange Treue zur Partei. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung der Eheleute Brunhilde und Wolfgang Voigt, die für 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD ausgezeichnet wurden.

„Als die Eheleute Voigt in die SPD eintraten, war Konrad Adenauer Kanzler, Erich Ollenhauer SPD Vorsitzender und die SPD verabschiedete ihr Godesberg Programm“, erklärte Michael Makiolla in seiner Festrede. „Wir sind sehr stolz und dankbar über so viel Treue und Loyalität, die unsere Mitglieder durch insgesamt 960 Jahre Mitgliedschaft unter Beweis gestellt haben“, lobte Jens Schmülling die anwesenden Jubilare am vergangenen Freitag.

Geehrt wurden:
15 Jahre: Ulrich Godawa, Siegfried Dumke,
25 Jahre: Heinz-Georg Schiele, Anneliese Deuse, Devrim Karaoglu, Klaus Petrat, Reinhard Schmidt
30 Jahre: Brigitte Grünschloss , Andreas Lappe, Ismail Koc
35 Jahre: Thomas Hennig
40 Jahre: Berthold Boden, Siegfried Heyne, Dagmar von Popowski, Jürgen von Popowski, Wendelin Wächter
45 Jahre: Horst Hiddemann,
50 Jahre: Klaus Bommer, Dieter Naujokat, Ute Kerak
55 Jahre: Friedrich-Wilhelm Grundmann, Helga Heiden, Wolfgang Kerak
60 Jahre: Wolfgang Voigt, Brunhilde Voigt




Protest gegen L821n: Grünen-Fraktionssitzung im Damwildgehege

Das Gehege mit Damwild des Züchters Rolf Humbach.

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat sich für Montag, den 21. Januar um 16.00 Uhr einen
besonderen Tagungsort für eine öffentliche Fraktionssitzung ausgewählt. Sie findet auf
dem privaten Dammwildgehege eines Bergkamener Landwirtes gegenüber dem Parkfriedhof statt.

Der einzige Tagesordnungspunkt wird die geplante L 821n sein, die auch dieses Gehege vernichten wird.

Gäste für diese außergewöhnliche Sitzung sind die Mitglieder der BI gegen die L 821n, aber auch alle interessierten BürgerInnen sind herzlich eingeladen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Parkmöglichkeiten befinden sich an der Realschule oder am Parkfriedhof.