Kommunalwahl in der Türkei – Die Partnerstadt Silifke hat einen neuen Bürgermeister

Im Rahmen der am gestrigen Sonntag in der Türkei durchgeführten Kommunalwahlen stand auch die Wahl des Bürgermeisters in unserer Partnerstadt Silifke an.

Als neues Stadtoberhaupt setzte sich Mücahit Aktan (MHP) mit 43,98% der Stimmen gegen den bisherigen Bürgermeister Mustafa Turgut (CHP), der mit 37,34% unterlag, durch.

Bürgermeister Roland Schäfer gratulierte seinem neuen Kollegen zu diesem Erfolg.




SPD-Bürgersprechstunde an der Ansprechbar vor der Barbara-Apotheke

Der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil am Samstag, 6. April, mit dem Format der „AnsprechBar“ wieder eine Bürgersprechstunde vor der Barbara-Apotheke an der Schulstraße anbieten.

Von 10:30 bis ca. 11:30 Uhr werden vor Ort u.a. das Ratsmitglied Julian Deuse für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Die AnsprechBar ist ein guter Anlass mit den örtlichen Politikern ins Gespräche zu kommen und Anregungen oder Anliegen gegenüber der Politik zu platzieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.




Sicherheit im Verkehr: Abbiegeassistenten für Busse

Es ist tragisch, aber wahr. Immer wieder werden Menschen von abbiegenden Lastwagen oder Bussen erfasst. Elektronische Abbiegeassistenten können die Gefahr verringern. Der Kreistag sprach sich deshalb am Dienstag (26. März) dafür aus, LKW des Kreises und ihrer Gesellschaften entsprechend aus- oder aufzurüsten.

Die kreiseigene Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft (GWA) hat mit ihren Unternehmen bereits reagiert. Hier stehen die Abbiegeassistenten schon auf der Ausstattungsliste neuer Fahrzeuge. Dies ist bei den Unternehmen, die im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) fahren, nicht unbedingt so. Deshalb soll die VKU hier für die Sicherheitstechnik werben.

In einem Ergänzungsantrag ging es dann noch ums Geld, denn die Umrüstung der eingesetzten Busse kostet Geld. 350.000 Euro für gut 170 VKU-Busse. Das hat die CDU errechnet. Sie schlug deshalb vor, Anschaffung und Einbau zu fördern. Möglich wäre dies über eine textliche Anpassung der entsprechenden Förderrichtlinie des Kreises. PK | PKU




Fahrradfrühling mit dem ADFC: Endspurt Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ auch in Bergkamen

Bürgermeister Roland Schäfer (r.) und ADFC-Landesvorsitzender Thomas Semmelmann werben für die Teilnahme an der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“.

Die Frühlingsausgabe der Fahrradzeitung „FahrRad“ des ADFC-Kreisverbandes Unna ist jetzt in Bergkamen kostenlos erhältlich. Bergkamen ist in der Ausgabe mit dem Thema Fahrradstraße vertreten und mit einer Einladung zur Gründung einer ADFC Ortsgruppe Bergkamen. Darüber hinaus gibt es Informationen zu interessanten Fahrradtouren, zur dritten Unna Bike-Night und vieles mehr. Schließlich wird zum Endspurt für die vom ADFC NRW initiierte Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ aufgerufen.

Der Bergkamener Landesvorsitzende des ADFC NRW Thomas Semmelmann freut sich über jede Unterschrift, die die Landesregierung dazu auffordert, mehr für die Radverkehrsförderung in NRW zu tun. Unterstützt wird er dabei von Bürgermeister Roland Schäfer, der jetzt auch schon zur Teilnahme an Stadtradeln 2019 aufruft. „Der Auftakt wird am 25. Mai 2019 im Naturfreibad Heil um 14:00 Uhr stattfinden“, freut sich der Bürgermeister. Weitere Informationen dazu auch in der aktuellen Ausgabe.

Die Zeitschrift ist an folgenden Stellen erhältlich:

· Rathaus Bergkamen
· Treffpunkt an der Lessingstraße
· Ökologiestation am Westenhellweg
· Fahrrad Wilmes an der Wernerstraße
· Gemeindebüros der Martin-Luther-Kirchengemeinde in Rünthe (Rüntherstr. 42) und in Oberaden (Preinstraße 38)

Im Internet kann man die Ausgabe lesen bzw. herunterladen unter:

www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-unna

linke Seite unter dem Punkt Medien




Erdarbeiten für die künftige Wasserstadt Aden sind gestartet: 12,8 Mio. Euro Kosten und rund vier Jahre Dauer

Die Erdarbeiten für die Wasserstadt Aden sind gestartet.

Die Erdarbeiten für die künftig Wasserstadt Aden sind gestartet. Im Wesentlichen geht es darum, den sogenannten Adensee zu modellieren und das rund 54 Hektar große Gelände baureif zu machen. Den Auftrag über 12,8 Millionen Euro haben im Dezember die Firmen Die Firmen HEITKAMP Erd- u. Straßenbau GmbH sowie Stricker Umwelttechnik GmbH erhalten.

Vertreter der Firmen bezeichneten am Donnerstag bei einem Ortstermin diesen Auftrag als „Meilenstein“. Der wird sie und bis zu 25 Mitarbeiter gut vier Jahre beschäftigen. Sie werden u. a. mit Hydraulikbaggern und Spezialerdbaugeräten, die Fläche erdbautechnisch aufbereiten und somit einen gründungs- und vermarktungsfähigen Baugrund erstellen.

Der Einsatz wird mit GPS-gestützten Maschinen erfolgen. Hierzu werden im Zuge der Arbeiten ca. 4 – 6 Hydraulikbagger mit 20 – 35 t Einsatzgewicht zum Einsatz kommen, ca. 2 Planierraupen und 2 – 3 Erdbauwalzen mit einem 13 – 19 t Einsatzgewicht. Für den Transport der Erdmassen werden neben der Anlieferung der notwendigen Böden noch ca. 2 – 6 Dumper mit Zuladungsvolumen von 30 – 40t für den baustelleninternen Bodentransport eingesetzt.

Um die notwendige Stabilität und Tragfähigkeit in den gesamten zu bebauenden Bereichen zu gewährleisten, werden Teilchargen der einzubauenden Böden durch die Aufbereitung mittels einer Erdbaufräse behandelt. Im Rahmen einer Tiefenverdichtung wird ein Seilbagger mit 50 t Betriebsgewicht über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten zum Einsatz kommen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden in Bergkamen entsteht in den nächsten Jahren ein außergewöhnliches Stadtquartier. Herzstück wird der zukünftige Adensee sein. Unter dem Motto „Wassererlebnis in der Stadt“ wird hier in einzigartiger Weise Wohnen, Arbeiten und Freizeit kombiniert. Als Alleinstellungsmerkmal wird der Adensee für Bewohner und Bewohnerinnen sowie für Gäste direkt vom Datteln-Hamm-Kanal aus mit dem Boot befahrbar sein. Alle Grundstücke haben Wasserbezug. Bei den Grundstücken direkt am Adensee sind private Bootsanleger möglich.

Ab 2021 erfolgt parallel zu den Bodenarbeiten der Seebau. Derzeit wird die Ausführungsplanung durch das Büro DAHLEM aus Essen unter Mitwirkung der Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe erstellt. Die europaweite Ausschreibung ist für Mitte 2020 vorgesehen.

Nach erfolgter Geländemodellierung werden Straßen, Wege, Plätze und Grünflächen erstellt. Die Vermarktung der Grundstücke wird mit einer passgenauen Öffentlichkeitsarbeit eingeleitet.

Es handelt sich aktuell um die größte Baumaßnahme der Stadt Bergkamen. und eine der größten in der Region. Das Zukunftsprojekt wird gemeinsam mit dem Kooperationspartner RAG Montan Immobilien GmbH realisiert.

Die Gesamtkosten werden auf rund 50 Mio.€ geschätzt. Bund und Land NRW bezuschussen die Maßnahme durch Städtebauförderungsmittel in Höhe von 12,6 Mio. €.Die Wasserstadt Aden ist mit innovativen Wohnformen, Freizeit- und Tourismuseinrichtungen und Dienstleistungsarbeitsplatzen Bestandteil des Kanalbands Bergkamen, einer Strategie für eine innovative städtebauliche und landschaftliche Entwicklung entlang des Datteln-Hamm-Kanals bis zur Marina Rünthe.

Mit diesem zukunftsfähigen Ansatz sollen Wasserstadt und Kanalband ein Hauptstandort der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 unter dem Motto „Landschaft in Bewegung“ werden.




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek diskutiert mit Gesamtschülern über Europa

Oliver Kaczmarek im Gespräch über Europa mit dem Leistungskurs des 12. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule. Foto: Ulrike Faulhaber

Was bedeutet es in Europa zu leben? Wie soll Europa mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen? Welche Chancen und Möglichkeiten bietet Europa jungen Menschen? Um über diese und viele weitere Fragen mit jungen Menschen zu diskutieren, besuchen traditionell Politiker anlässlich des EU-Projekttages bundesweit Schulen. Ihr Anliegen ist es, das Interesse sowie das Verständnis der Schülerinnen und Schüler an Europa und der Europäischen Union zu wecken und zu stärken.

In diesem Jahr hat auch die Willy-Brandt-Gesamtschule diese Gelegenheit ergriffen. Der Leistungskurs Sozialwissenschaften des 12. Jahrgangs von Ulf Hassel hat zu diesem Anlass ein Gespräch mit Oliver Kaczmarek (MdB der SPD-Fraktion für den Kreis Unna) verabredet, der sich am vergangenen Montag die Zeit für einen Gesprächstermin mit dem Kurs genommen hat.

Nachdem die Schüler in dem Gespräch zunächst Einblicke in das Leben eines Bundestagsabgeordneten gewinnen konnten und einige interessante Fragen zu aktuellen tagespolitischen Themen, wie der umstrittenen Reform des Urheberrechts im Internet oder die „Fridays for Future“-Demonstrationen, loswerden konnten, wurde das Thema Europa vertieft. Besonders Fragen nach dem Brexit, nach der Zukunft Europas und den Hintergründen des zunehmenden politischen Populismus standen im Mittelpunkt des Interesses der Schüler. Offenbar stimmte die Chemie, denn die gut informierten Schüler kamen recht schnell in einen interessanten Austausch mit dem Politiker Oliver Kaczmarek, der es verstand, ohne abgehobenen Politikersprech die Schüler in das Gespräch zu holen. Die Schüler fanden die Begegnung mit einem Politexperten sogar so spannend, dass sie sich für den Fall einer Wiederholung eine Verlängerung der Gesprächsdauer wünschten.

Fotos: Ulrike Faulhaber




Direktvergabe auf den Weg gebracht: VKU fährt weiter für den Kreis

Sicher, zuverlässig und zu bezahlbaren Tarifen in modernen Fahrzeugen unterwegs. Das beschreibt den von der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) im Auftrag des Kreises organisierten öffentlichen Busverkehr im Kreis inklusive der von hier abgehenden Linien.

Grundlage ist ein bis Ende 2020 laufender Dienstleistungsauftrag. Der Kreis will diese Zusammenarbeit bis Ende 2030 weiter fortsetzen. Soll er auch, sagte der Kreistag am 26. März und gab den Startschuss für eine sogenannte Direktvergabe an die VKU.

Politik und Verwaltung wissen sich dabei auf der kundenfreundlichen Seite. „Die VKU organisiert seit Jahren Mobilität auf hohem Niveau und zählt zu den innovativsten Busunternehmen außerhalb der Großstädte in ganz Deutschland“, betonte Landrat Michael Makiolla zu Beginn der Diskussion.

„Locker aus dem Handgelenk“ getroffen wurde die Entscheidung nicht, denn das Vergaberecht ist äußerst kompliziert, formalistisch und kennt mehrere Ebenen. Unter einen Hut zu bringen sind neben Europäischem Recht noch Bundes- und Landesrecht.

Ein aus Sicht von Landrat Michael Makiolla auch für den Kreis wegweisendes Urteil zur Vergabe öffentlicher Aufträge fällte der Europäische Gerichtshof am 21. März. „Danach wird die Direktvergabe in Form einer sogenannten Inhousevergabe deutlich vereinfacht“, so der Verwaltungschef. PK | PKU




Frittierfett aus Schnellrestaurant im Kamen Karree untersucht: Starker Geruch, aber nicht verdorben

Besucher eines Schnellrestaurants in Kamen klagten am 19. März über Übelkeit und riefen per Notruf Hilfe herbei. Der Rettungsdienst versorgte sie ärztlich und die Polizei schloss den Betrieb vorsorglich. Die eingeschaltete Veterinärbehörde des Kreises ordnete am nächsten Tag die Entsorgung des Frittierfetts und die Reinigung einer Fritteuse an. Proben wurden an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Westfalen (CVUA) geschickt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Laut Gutachter des CVUA wurden ein „stark gebrauchter, stark nach Frittiergut“ und „leicht brandiger“ Geruch sowie ein „gebrauchter, stark nach Frittiergut“ und „scharfer“ Geschmack festgestellt. Die vorliegenden Proben weisen somit eine „von der herkömmlichen Verkehrsauffassung negativ abweichende sensorische Beschaffenheit“ (Geruch, Geschmack) auf.

Die Fettproben waren chemisch und mikrobiologisch allerdings nicht zu beanstanden, also nicht mikrobiologisch oder chemisch verdorben, heißt es weiter in dem Gutachten.

Ursache der Erkrankungen nicht zu ermitteln
Auch die mikrobiologischen Eigenkontrollen des Schnellrestaurants ergaben nach Mitteilung der Kreis-Veterinärbehörde keinen Hinweis auf eine mikrobiologische Belastung des verwendeten Geflügelfleisches. Heißt zusammenfassend: Die Ursache der Erkrankungen kann nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

Der Betrieb wurde im Übrigen am gestrigen Mittwoch (27. März) erneut kontrolliert, Beanstandungen gab es nicht. PK | PKU




Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden zum vorerst letzten wöchentlichen Sonntagsspaziergang gegen L 821n ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden erneut am Sonntag, den 31. März 2019 ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und extrem klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Eingeladen und aufgerufen zur Teilnahme sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, egal welchen Alters, die mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen den Bau der L821n setzen wollen. Auch Hundehalter sind herzlich willkommen, die bisher sehr zahlreich diese Wege nutzen.

Als Gastredner ist an diesem Veranstaltungstag erneut Friedrich Ostendorff MdB, agrarpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingeladen. Des Weiteren sind alle Mitglieder und Vertreter weiterer Bürgerinitiativen gegen Gewerbegebiete und Flächenversiegelung in Bergkamen und Umgebung eingeladen. Ein weiteres Thema wird die durch die BI L821n Nein durchgeführte Verkehrszählung sein.

An diesem Sonntag wird der Protestmarsch zum letzten Mal im wöchentlichen Rhythmus stattfinden. Danach wird diese Veranstaltung vorerst einmal monatlich durchgeführt. Der nächste Termin ist Ostersonntag.




40 Jahre Europawahl: Nora Varga aus der Q2 des Gymnasiums als Erstwählerin Podiumsgast bei der Auslandsgesellschaft

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Europawahl organisiert das Europe Direct Informationszentrum Dortmund in der Auslandsgesellschaft.de e.V. und die Stadt Dortmund am Dienstag, 2. April, einen Diskussionsabend, an dem auch Nora Varga, Q2-Schülerin des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, als Erstwählerin auf dem Podium Platz nehmen wird.

Moderiert wird die Veranstaltung von Ralph Sina, ARD-/WDR-Korrespondent in Brüssel. In einer so genannten Fish-Bowl-Diskussion sollen die Gäste die Möglichkeit haben, sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Medien sowie zivilgesellschaftlichen Akteuren, die 1979 zum ersten Mal ihre Stimme abgegeben haben, und jungen Menschen, die in diesem Jahr zum ersten Mal zur Wahl gehen, auszutauschen. Neben Nora Varga werden Martin Lobert, Geschäftsführer Auslandsgesellschaft.de e.V. und Dr. phil Ines Soldwisch, RWTH Aachen auf dem Podium sitzen.

Ziel der Veranstaltung ist, einen Blick in die Geschichte und Zukunft des Europäischen Parlaments zu werfen: Was hat sich seit den ersten Wahlen im Jahr 1979 verändert? Welche Kompetenzen hat das Parlament seitdem hinzugewonnen? Welche weiteren Befugnisse sollte es in Zukunft noch erhalten, um die Interessen der europäischen Bürgerinnen undBürger besser vertreten zu können? Wie erleben Wähler von 1979 und heutige Erstwähler die Europawahl 2019? Hat sich die Wahrnehmung der Europawahlen bei der EU-Bevölkerung in ihrer 40jährigen Geschichte geändert und wenn ja, inwiefern?

Das Städtische Gymnasium Bergkamen nahm zuletzt mehrfach Bildungsangebote des Europe Direct Informationszentrums Dortmund wahr, u.a. reiste der Q2-Leistungskurs Sozialwissenschaften nach erfolgreicher EU-Quiz-Teilnahme für einen Tag nach Brüssel ins Europäische Parlament. In einer Diskussionsrunde mit dem EU-Abgeordneten Dr. Dietmar Köster sowie in einer EU-Parlamentssimulationen hinterließ Nora Varga einen besonders starken und durchdachten Eindruck und erhielt daraufhin eine Einladung zur Podiumsdiskussion.




CDU unterstützt Antrag zur Installation von Abbiegeassistenten an VKU-Bussen

Die CDU-Fraktion im Kreistag des Kreises Unna unterstützt den fraktionsübergreifenden Antrag zur Einführung von Abbiegeassistenten. „Es geht hier um die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern. Wir freuen uns, dass die Fraktionen mit ihrem Antrag eine Initiative von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer aufgreifen und stimmen gerne zu“, erklärt Günter Bremerich, verkehrspolitischer Sprecher der CDU und Vorsitzender des zuständigen Fachausschusses für Kreisentwicklung und Mobilität.

Laut VKU belaufen sich die Kosten für die Nachrüstung der 174 im Einsatz befindlichen Busse (inkl. Fremdfirmen) auf rund 350.000 Euro. „Leider verraten die Antragsteller nicht, woher das Geld für diese überaus sinnvolle Maßnahme kommen soll“, weist Wilhelm Jasperneite, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion auf die fehlende Aussage zur Finanzierung hin.

Die CDU-Fraktion möchte daher den Landrat damit beauftragen die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Anschaffung und Installation von Abbiegeassistenten als förderfähiger Tatbestand in die Förderrichtlinie des Kreises Unna zur Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Servicequalität im ÖPNV aufgenommen wird.

Vom Land NRW fließen pro Jahr rund 1,4 Mio. Euro in den Kreis Unna, um den ÖPNV attraktiver und sicherer zu machen. Ab dem Haushaltsjahr 2020 soll ein Teil dieser Gelder auch für die Ausstattung von Bussen mit Abbiegeassistenten eingesetzt werden. „Dafür müssen dann halt andere weniger wichtige Maßnahmen hintenanstehen. Sicherheit geht vor Komfort, da sind wir uns fraktionsübergreifend einig“, so Bremerich abschließend.