Rüdiger Weiß: Abgeordnete für drei Tage – Jetzt bewerben für den nächsten „Jugend-Landtag“

SPD-Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß.

Vom 4. bis 6. Juli 2019 wird in der Landeshauptstadt Düsseldorf der zehnte „Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen“ stattfinden. Der Landtag Nordrhein-Westfalen möchte so Jugendlichen die Möglichkeit geben, Politik und Demokratie hautnah zu erleben.

Ein junger Mensch im Alter zwischen 16 bis 20 Jahren kann Rüdiger Weiß dann im Parlament drei Tage lang „vertreten“. Sämtliche Kosten – auch Übernachtung und Verpflegung – werden vom Landtag übernommen (Fahrtkosten werden anteilig erstattet). Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige direkt bei Rüdiger Weiß Denn jede/r Abgeordnete kann (möglichst aus seinem Wahlkreis) einen jungen Menschen einladen.
Seit 2008 findet der dreitägige „Jugend-Landtag“ im Düsseldorfer Parlament statt. Dabei werden die parlamentarischen Abläufe von Fraktionssitzungen über Ausschuss-Sitzungen bis hin zur Plenarsitzung nachgestellt. Rund 2200 Jugendliche konnten seitdem in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und den Arbeitsalltag eines Politikers bzw. einer Politikerin selbst erleben. Ziel ist es, über die parlamentarische Arbeit zu informieren und zu langfristigem politischem Engagement zu ermuntern.
Auch der zehnte Jugend-Landtag wird sich mit aktuellen Themen beschäftigen. Die Beschlüsse der „Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden dem Hauptausschuss des realen Parlaments anschließend zur Weiterbearbeitung gegeben.

Ausreichend für die Bewerbung sind eine Mail, ein Fax oder ein Brief mit (E-Mail-) Adresse, Altersangabe sowie einer kurzen Erläuterung, warum man beim Jugend-Landtag mitmachen möchte.

Bewerbungsschluss ist Dienstag, 14. Mai 2019.

Weitere Informationen zum Jugend-Landtag sind erhältlich beim Sachbereich „Schülerprogramme, Jugendparlament“ des Landtags NRW, Dorothea Dietsch, Telefon: 0211/884-2450, Mail: dorothea.dietsch@landtag.nrw.de. Impressionen und Berichte von den bisherigen Jugend-Landtagen finden sich auf der Internetseite www.jugend-landtag.de in der Rubrik „Jugend-Landtag“.

Bewerbungen für den Jugendlandtag können innerhalb der Bewerbungsfrist an ruediger.weiss@landtag.nrw.de gesendet werden.

Für weitere Informationen hilft das Büro Weiß gerne unter 0211 884 2708 weiter.

 




Bergkamens Mitte soll besser werden: Jeder kann mitreden und mitmachen

Ideensammlung für eine bessere Stadtmitte am Mittwochabend mit Fähnchen und Stadtplan im Treffpunkt.

Bergkamens Mitte soll besser werden. Dafür werden seit Mittwoch Vorschläge und Anregungen gesucht. Mitmachen kann jede Bergkamenerin und jeder Bergkamener. Am besten geht das online auf der Internetseite der Stadt Bergkamen mit diesem Link https://www.bergkamen.de/integriertes-handlungskonzept-bergkamen-mittendrin.html.

Wer sich an der Ideensammlung beteiligen möchte, kann sich durchaus etwas Zeit lassen. Erst im Sommer nächsten Jahres sollen alle Beiträge gebündelt und im Stadtrat diskutiert und verabschiedet werden. Ergebnis soll das „Integrierte Handlungskonzept Bergkamen mittendrin“ sein. Mit dessen Hilfe soll es gelingen, für die Umsetzung finanzielle Unterstützung durch das Land zu erhalten.

Das Gebiet, um das es geht reicht im Osten von der Achse Hallenbad/Treffpunkt über den Nordberg bis zum Monopol-Förderturm und im West bis zum Rathausviertel, den Turmarkaden sowie Gedächtnisstraße und Hubert-Biernat-Straße. Im Süden wird das Gebiet von der Landwehrstraße und dem Wasserpark begrenzt und im Nord durch die Erich-Ollenhauer-Straße und einem Stück des Monopol-Geländes.

„Integriertes Handlungskonzept“ heißt, dass bei diesen Überlegungen auch Aspekte wie Einkaufen und Dienstleistungen, Aufenthalt (Grünflächen, Parks), Mobilität (zu Fuß, Fahrrad, Pkw, Bus Bahn, Soziales, Kultur, Freizeit und Sport, Klima und Ökologie und anderes mehr ein sehr großes Gewicht erhalten sollen.

Am Mittwochabend hatte die Stadt zu einer Auftaktveranstaltung in den Treffpunkt eingeladen. Dort gab es nach der Begrüßung durch Bürgermeister Roland Schäfer und des Ersten Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters für die Besucherinnen und Besucher die erste Gelegenheit, ihre Vorschläge für eine bessere Stadt-Mitte auf Fähnchen zu schreiben und sie auf einem Stadtplan zu platzieren.

Einer der Auslöser für dieses „Integrierte Handlungskonzepts“ befindet sich im Umfeld des Treffpunkts. Nämlich die Frage „Was soll dort nach dem Neubau des Kombibads am Häupenweg und dem Abbruch des Hallenbads in Bergkamen-Mitte passieren.“ Einiges bewegt sich schon jetzt, wie der Bürgermeister berichtet: Das Sozialkaufhaus des AWO ist bereits zum Nordberg-Center umgezogen und neu eröffnet worden. Der bisherige Kindergarten wird in den geplanten Neubau der AWO am Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum integriert. Fest steht auch, dass die alte Turnhalle an der Lessingstraße ebenfalls abgerissen wird. Die neue Turnhalle wird sich dann in der Nähe der Freiherr-vom-Stein-Realschule befinden.

Begleitet wird die Entwicklung des „Integrierten Handlungskonzepts Bergkamen mittendrin“ von der Planungsgruppe Stadtbüro aus Dortmund. Dessen Inhaber Dirk Ruß und Geschäftsführer Carsten Schäfer hatten sich am Mittwochabend vorgestellt und die ersten Versuche mit Fähnchen und Stadtplan betreut.




Bürgermeister lädt wieder zum Neubürgerabend ein

Wie in den vergangenen Jahren lädt Bürgermeister Roland Schäfer wieder Jahr die Neubürgerinnen und Neubürger zu einem Bürgerempfang ein.

Eine Einladung haben alle diejenigen erhalten, die im letzten halben Jahr in Bergkamen neu zugezogen sind. Darüber hinaus wurden auch die Neu-Eingebürgerten zum Informationsabend eingeladen. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.

Der Neubürgerabend findet statt am Mittwoch, 10. April, um 18.30 Uhr im Gebäude der Volkshochschule „Treffpunkt“,
Lessingstraße 2, in Bergkamen-Mitte,




BAföG-Stelle beim Kreis rät: Anträge frühzeitig stellen

Wer sich früh kümmert, zahlt selten drauf. Das gilt jedenfalls für BAföG-Leistungen. Der Kreis rät deshalb Schülern, bereits jetzt Anträge zu stellen, auch wenn die Ausbildung erst im August bzw. September beginnt.

Dieser Tipp gilt vor allem für die, die das Geld zur Absicherung des Lebensunterhaltes einplanen. „Erfahrungsgemäß kommt es durch die Vielzahl der zu Beginn des Schuljahres eingehenden Anträge bei der Bewilligung zu Verzögerungen. Und wer BAföG erst nach dem Beginn der Ausbildung beantragt, kann bares Geld verlieren“, betont Janina Schölzel, Sachgebietsleiterin für Teilhabe- und Förderleistungen.

Je vollständiger der Antrag, desto schneller fließt Geld
Ein Anspruch auf Ausbildungsförderung entsteht zwar mit Beginn der Ausbildung, gezahlt werden kann BAföG aber frühestens ab dem Monat der Antragstellung. Zusätzlich gilt: Je vollständiger ein BAföG-Antrag eingereicht wird, desto schneller können auch die Leistungen bewilligt werden.

Nähere Informationen über förderfähige Ausbildungen, erforderliche Antragsunterlagen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Amtes für Ausbildungsförderung des Kreises Unna gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: BAföG).

Der BAföG-Antrag kann auch unter www.bafoeg-online.nrw.de ausgefüllt und der Ausbildungsförderung übermittelt werden. Unbedingt beachten: Die Antragstellung gilt erst mit Eingang des Antrags per E-Mail, Fax oder per Post. PK | PKU




Wahlkampfvereinbarung zur Europawahl

Wie auch bei den vergangenen Wahlen hat Bürgermeister Roland Schäfer am Dienstag interessierte Parteien eingeladen, mit dem Ziel, eine gemeinsame Wahlkampfvereinbarung für die kommende Europawahl abzuschließen.

Bei dieser Wahlkampfvereinbarung geht es im Wesentlichen um eine einheitliche Plakatierung auf den insgesamt 33 von der Stadt Bergkamen zur Verfügung gestellten Plakattafeln im Stadtgebiet unter Verzicht auf eine darüber hinausgehende kleinflächige Plakatierung in den Straßen im Stadtgebiet. Ausgenommen davon sind natürlich parteieigene Großflächentafeln. Diesem Abkommen sind bisher SPD, CDU, Bündnis 90/Grüne, FDP und Die Linke beigetreten. Die Plakatierung beginnt ab dem 29. April.

Am 26. Mai werden insgesamt rund 36.500 Bergkamenerinnen und Bergkamener ihre Stimme für die Europawahl in den 58 Wahllokalen abgeben können. Die Wahlbenachrichtigungskarten gehen in der 17. Kalenderwoche in die Verteilung. Sobald die Stadtverwaltung die Stimmzettel erhält, hat dann auch wieder das Briefwahlbüro im Ratstrakt geöffnet. „Wählerinnen und Wähler, die dann aber bereits im Urlaub sind und bis zum Wahltag nicht zurück kehren, sollten vorher mit dem Wahlamt der Stadtverwaltung in Kontakt treten“, so Thomas Hartl, Leiter Zentrale Dienste, der für die Organisation von Wahlen im Stadtgebiet verantwortlich ist.




Designierter Landratskandidat Mario Löer stellt sich bei der SPD Weddinghofen-Heil vor

Vorstellungsgespräch mit Mario Löer (vordere Reihe, mitte)

„Das Arbeiten habe ich gelernt“, sagt Mario Löer, designierter Landratskandidat der SPD im Kreis Unna bei seiner Vorstellung im SPD-Ortsverein Bergkamen-Weddinghofen-Heil.

Der Selmer Bürgermeister gab einen kurzen Einblick in seinen beruflichen Werdegang, in dem Weddinghofen auch eine Rolle spielt. „Hier bin ich zur Berufsschule gegangen“, erzählte Löer, der bei der RAG eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert hat. Später folgte noch eine kaufmännische Ausbildung. Der 47-jährige war Betriebsrat, kaufmännischer Leiter und Prokurist bei Remondis, bevor er in die Politik wechselte.

„Es hat damals Kritik gegeben, dass ich nicht aus der Verwaltung komme“, erzählte Mario Löer von seinem Amtsantritt als Selmer Bürgermster. Heute würde er sagen, das war ganz gut, dass er nicht aus der Verwaltung gekommen sei und das gelte auch für das Amt des Landrates. Das ermöglicht einen unverstellten und unkonventionellen Blick auf viele Themenbereiche. Verkehr und Mobilität, Wohnen, Gewerbeansiedlung, Arbeitslosigkeit und hier vor allen Dingen die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, nannte Löer als wichtige Themen für den Kreis Unna.




Netzwerktreffen des Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit in Bergkamen

Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) hat zu einem Netzwerktreffen am kommenden Freitagnachmittag in den Bergkamener Ratstrakt eingeladen. Für die Tagung haben sich 24 Vertreter von Kommunen, Kreisen, Schulen und Partnerschaftsvereinen angemeldet.

Diskutiert werden soll unter anderem über folgende Themen: Städtepartnerschaften und die Europawahl 2019, Populismus begegnen – Ideenworkshop mit Marijke Mulder, IPZ-Vorstandsmitglied sowie über die Zukunft der Partnerschaftsarbeit in der Kommune und in den Partnerschaftsvereinen.




Bergkamen ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Patrick Seyffert (l. Sachgebietsleiter Organisation) und
Bürgermeister Roland Schäfer mit der Fairtrade-Urkunde.

Die Stadt Bergkamen erfüllt weiterhin die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2015 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement stetig aus.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am 26.03.2013 beschlossen, sich um den Titel „Stadt des Fairen Handels“ zu bewerben. Die benötigten Unterlagen konnten im März 2015 eingereicht werden und wurden durch ein Prüfungsgremium überprüft und positiv beschieden.

Daraufhin erhielt die Stadt Bergkamen vor vier Jahren von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Die Erneuerung des Titels „Fairtrade-Stadt“ musste jetzt zum zweiten Mal erneuert werden. Nach einer intensiven Prüfung von Seiten der TransFair e. v. wurde mit Schreiben vom 21. März 2019 der Stadt Bergkamen die Titelerneuerung für weitere zwei Jahre bestätigt.

Unter anderem engagierte sich die Steuerungsgruppe in den letzten Jahren an den Kampagnen: Fairtrade-Schools, Fairtrade Rosenaktion, Fairtrade-Aktionstag (Banana Fairday, Coffee Fairday…) und der Fairen Woche.
Die Stadt Bergkamen ist eine von fast 600 Fairtrade-Towns in Deutschland.




Naturschutz – natürlich demokratisch?! – Vortrag in der Ökologiestation

Am Dienstag, 9. April, thematisiert Dr. Hans Werner Frohn, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Naturschutzgeschichte in Königswinter, die Frage nach dem Zusammenhang von Demokratie und Naturschutz. Zwar begann die deutsche Naturschutzbewegung im 19. Jahrhundert politisch vielfältig, positionierte sich dann aber zunehmend völkisch-national und fügte sich zu großen Teilen in die nationalsozialistische Diktatur ein.

Erst in den 70er Jahren, im Zuge des neuen Umweltbewusstseins, verstand er sich als Teil des demokratischen Diskurses. Heute nun wird der Naturschutz mit der neuen Herausforderung konfrontiert, immer öfter selbst Ziel einer neuen, lautstarken Protestkultur zu sein. Die Antwort, nicht nur auf dieses neue Phänomen, kann nur lauten: Naturschutz – natürlich demokratisch! Der Vortrag in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil beginnt um 20.00 Uhr.




Programm „Rucksack Schule“ untersucht: Uni Hamburg stellt Ergebnisse vor

Ministerialrätin Christiane Schüßler vom Ministerium Schule und Bildung auf dem Fachtag Rucksack Schule in Unna. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Viele Kinder wachsen mehrsprachig auf – zwischen den Sprachen zu wechseln gehört zum Lebensalltag der Kinder. Das Sprachbildungsprogramm „Rucksack Schule“, das unter anderen an der Bergkamener Gerhart-Hauiptmann-Grundschule angeboten wird,

stärkt Kinder und Eltern bei der Entwicklung dieser Sprachfähigkeiten. Und dass das Programm nachhaltig etwas bewirkt, hat jetzt eine Studie der Uni Hamburg bewiesen. Dafür gab es viel Lob von höchsten Stellen auf dem Fachtag Rucksack Schule am 1. April in Unna.

„Die Förderung der Mehrsprachigkeit ist ein wichtiger Ansatz. Diese schon in der frühen Kindheit zu fördern, ist eine der zentralen Aufgaben unserer Integrationspolitik. ‚Rucksack Schule‘ leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, lobt Agnes Heuvelmann vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW das Programm.

Auch Suat Yilmaz, Leiter der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunaler Integrationszentren, lobt: „Rucksack Schule trägt durch seine Zielsetzung zur Teilhabe und Chancengerechtigkeit maßgebend zur partizipativen Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse bei und entspricht damit auch den Zielsetzungen der Landesregierung.“

Landrat Michael Makiolla ergänzt: „Die Studie hat gezeigt, dass das Rucksackprogramm äußerst effizient ist. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir es im Kreis Unna möglichst flächendeckend und lange fortführen können.“

Ergebnisse der Studie
Das Lob von höchster Stelle kommt nicht umsonst, denn die Universität Hamburg, die das Programm 2015 bis 2018 wissenschaftlich evaluierte, hat festgestellt: „Rucksack Schule fördert die Häufigkeit außerschulischer Leseaktivitäten der Kinder – an Rucksack teilnehmende Familien führen zudem häufiger Literacy-Akvititäten durch als Familien der Kontrollgruppe.“

Und: „Die Entwicklung der narrativen Schreibfähigkeit über die Zeit: Stärkere Zuwächse bei den ‚Rucksack-Kindern‘ als bei denen aus der Kontrollgruppe – auch und gerade bei den bildungssprachlichen Elementen im Deutschen.“

Außerdem: „Vorteile für an Rucksack (Schule und/oder Kita) teilnehmende Kinder für die schriftliche Kompetenzentwicklung an mehreren Messzeitpunkten zu erkennen!“

Um zu diesen Ergebnissen zu kommen, haben die Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Drorit Lengyel und Dr. Vesna Ilic das Programm vier Jahre lang wissenschaftlich begleitet. Dazu haben sie zu verschiedenen Zeitpunkten den Teilnehmern Sprachtests gestellt und sie mit Schülern vergleichen, die nicht am Programm teilnahmen (sogenannte Vergleichsgruppe).

Derzeit nehmen 16 Klassen von fünf Schulen mit 112 Eltern und 112 Kindern am Programm Rucksack Schule teil. Das Programm wird vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna koordiniert und die Studie von dort aus auch begleitet.

Was bedeutet das für die Zukunft?
Zunächst ist die Studie noch nicht vorbei – die Wissenschaftlerinnen planen, den Effekt des Programms auch mittelfristig zu untersuchen und in ein paar Jahren erneut die Teilnehmer zu befragen.

Die Ergebnisse, die sie jetzt vorgestellt haben, sind für die Vertreterinnen aus dem Schul- und Integrationsministerium Grund genug, sie in die Landeshauptstadt zu tragen, dort vorzustellen und auch politisch zu beraten. PK | PKU




SPD-Bundestagsabgeordneter Kaczmarek legt 10. Jahresbericht vor

Oliver Kaczmarek legt seinen 10. Jahresbericht vor.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek setzt die gute Tradition der Jahresberichte fort. Mit seiner inzwischen zehnten Bilanz vermittelt der direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Unna I erneut einen Eindruck von der Vielfalt seiner Tätigkeit in Unna und Berlin. „In einer funktionierenden Demokratie ist es wichtig, dass die Menschen wissen, was die von ihnen gewählten Volksvertreter machen“, erklärt Kaczmarek. 2018 sei ein ereignisreiches Jahr mit wichtigen politischen Entwicklungen und Entscheidungen gewesen, die uns noch auf Jahre beschäftigen werden.

Der aktuelle Jahresbericht 2018 ist in gedruckter Fassung im Bürgerbüro Unna erhältlich oder kann unter https://oliver-kaczmarek.de/pressespiegel/Jahresbericht_Kaczmarek2018.pdf heruntergeladen werden. Auch kann er im Bürgerbüro telefonisch unter 02303 2531450 oder per Mail unter oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de angefordert werden.