Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ dieses Mal im Stadtteil Mitte

Bürgermeister Roland Schäfer setzt seine Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ dieses Mal im Stadtteil Mitte fort, und zwar am Mittwoch, 27. November, 18.30 Uhr, im Gebäude der VHS, Treffpunkt, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen-Mitte.

Zur offenen Diskussionsrunde lädt Bürgermeister Roland Schäfer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bergkamen-Mitte ein. Ebenfalls eingeladen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Institutionen im Stadtteil Mitte, die Stadtverordneten des Rates im Stadtteil Mitte, die Fraktionsvorsitzenden, die Ortsvorstehenden und Bezirksbeamten der Polizei.

Roland Schäfer: „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist für mich als Bürgermeister sehr wichtig. Obwohl ich auch nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellungen geben zu können.“

Diese Möglichkeit bietet nicht nur die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“. Gut angenommen werden schon seit Jahren die Bürgermeistersprechstunden jeweils donnerstags nachmittags, die Neubürgerabende, das Bürgertelefon unter Tel. 02307/965-444 sowie der sogenannte „Kummerkasten“ im Foyer des Rathauses und der Elektronische Kummerkasten, der auf der städtischen Homepage www.bergkamen.de zu finden ist.




SPD fordert Sofort-Eingreifteam beim Baubetriebshof gegen Müll und Unrat im Stadtgebiet

Wilder Müll auf dem Parkplatz an der Hansastraße.

Bergkamens Kämmerer Marc Alexander Ulrich kann sicher sein, dass die SPD-Fraktion am 12- Dezember im Stadtrat für seinen Doppelhaushalt 2020/21 stimmen wird. Hohe Investitionen – unter anderem in den Bildungsbereich, ein niedriger Schuldenstand wie in den zurückliegenden zehn Jahren nicht und die Aussicht, dass die Grundbesitzabgaben, die auch alle Mieter mitbezahlen, in den nächsten zwei Haren leicht fallen werden: Das seien die Hauptgründe für die Zustimmung, wie Fraktionschef Bernd Schäfer und sein Vize Volker Weirich am Freitag betonten.

Trotzdem sind die Sozialdemokraten nicht wunschlos glücklich. Auf ihrer Forderungsliste steht eines noch zu bildendenden „Sofort-Eingreifteams“ beim Baubetriebshof, die nach Bürgerbeschwerden über Müll und Unrat im Stadtgebiet sofort reagieren und handeln kann. Bernd Schäfer erinnerte daran, dass es auf Antrag der SPD-Fraktion bald möglich sein soll, per Handy-App solche Schuddelecken im Stadtgebiet zu melden. Dann würden die Bürgerinnen und Bürger schnell eine Vollzugsmeldung erhalten wollen.

Darüber hinaus wünscht die SPD-Fraktion, dass die Verwaltung ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Stadtreinigung und der Grünflächenpflege erstellt. Dafür sollen jährlich 200.000 Euro für zusätzliches Personal und weitere 50.000 für notwendige Geräte bereitgestellt werden.




30 Jahre KI Kreis Unna: Vorreiter in Sachen Integration

Große Gratulantenschar: In der Stadthalle Kamen feierte das KI Kreis Unna seinen 30. Geburtstag mit vielen Gästen im Publikum. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

„Mut gemacht! Erinnert! Gehandelt!“: Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen hatte zum 30. Geburtstag eingeladen und fast 250 Gäste feierten mit. Die Kamener Stadthalle stand dabei am Donnerstag, 14. November ganz im Zeichen von Integration, Toleranz und Respekt.

Jeder fünfte Bürger im Kreis Unna hat eine Zuwanderungsgeschichte. Darauf machte Elke Kappen aufmerksam, die als Bürgermeisterin der Stadt Kamen ein Grußwort ans Publikum richtete und darin sowohl an die Wurzeln der Integrationsarbeit im Kreis Unna erinnerte als auch Perspektiven aufzeigte.

Landrat Michael Makiolla unterstrich ebenfalls, wie wichtig das Thema Integration ist. Hier im Kreis Unna sei man vor 30 Jahren Vorreiter gewesen und habe die immense Bedeutung der Integrationsarbeit früh erkannt: „Wir haben damals außerhalb der Großstädte dafür gesorgt, dass Integration als kommunale Aufgabe wahrgenommen wird. Und das war ein großer politischer Schritt nach vorne, der mit dafür gesorgt hat, dass diese Gesellschaft zusammenhält“, erklärte der Landrat.

Imagefilm fasst KI-Arbeit zusammen
Vertreter aus Schule, Politik und Verwaltung, von etlichen weiteren Kooperationspartnern, Migrationsorganisationen, Integrationsbeiräten und Teilnehmer einzelner Projekte waren nach Kamen gekommen, um mitzufeiern. Was das KI Kreis Unna alles macht, davon hatten die meisten Gäste eine ungefähre Vorstellung. Konkret auf den Punkt brachte die Arbeit des 17-köpfigen Teams um KI-Leiterin Marina Raupach der neue Imagefilm, der bei der Geburtstagsfeier Premiere feierte und ab sofort auch im Internet unter www.kreis-unna.de/ki zu sehen ist.

Unter Moderation von Grimme-Preisträger Thilo Jahn nahm dann eine Talkrunde auch Bezug auf 100 Jahre Demokratie in Deutschland. Neben Landrat Michael Makiolla und KI-Leiterin Marina Raupach saßen Susanne Blasberg-Bense (Ministerialdirektorin im Landesministerium für Schule und Bildung), Rafael Rickfelder (Bundeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) und Agnes Heuvelmann (Leiterin des Referats Zusammenarbeit mit Kommunen, Kommunale Integrationszentren im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration) auf dem Podium.

Weitere Infos rund um das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna und der Imagefilm finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de/ki . PK | PKU




Fortschreibung des Lärmaktionsplans der Stadt Bergkamen – Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung eingeladen

Im Mai 2015 hat der Rat der Stadt Bergkamen einen Lärmaktionsplan für die Stadt Bergkamen beschlossen, in dem Lärmminderungsmaßnahmen für die Hauptverkehrsstraßen im Stadtgebiet dargestellt sind. Die Erarbeitung von Maßnahmen ist seinerzeit unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit und von Fachbehörden erfolgt.

Alle fünf Jahre nach dem Zeitpunkt seiner Aufstellung oder bei Vorliegen neuer Daten zur Lärmbelastung ist der Lärmaktionsplan zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Da für Bergkamen sowohl neue Lärmbelastungsdaten vorliegen als auch die turnusmäßige Prüfung ansteht, wurde für Bergkamen der Lärmaktionsplan fortgeschrieben.

Zusätzlich zu den bisher betroffenen Straßenabschnitten, die alle erneut betrachtet werden, sind die Landesstraße L 664 im Abschnitt Kampstraße / Schulstraße sowie die Landesstraße L 736 Westenhellweg (Ortsdurchfahrt Rünthe) neu in die Lärmkartierung einbezogen worden.

Die Öffentlichkeit ist erneut zur Beteiligung am Lärmaktionsplan eingeladen. Der Lärmaktionsplan ist zu diesem Zweck über die Internetseite https://www.o-sp.de/bergkamen/plan?pid=42195 abrufbar. Im Zeitraum zwischen 18. November und 30. Dezember 2019 können alle Bürgerinnen und Bürger Anmerkungen, Ergänzungsvorschläge oder ihre Kritik zu den vorgelegten Unterlagen über das Beteiligungsformular auf dieser Internetseite abgeben. Das Dezernat für Bauen, Stadtentwicklung, Klimaschutz hofft auf eine rege Beteiligung.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Amt für Planung, Tiefbau, Umwelt, Zimmer 518 den Entwurf des Lärmaktionsplans einzusehen und Anregungen persönlich vorzubringen.




Wechsel und Beständigkeit in Bergkamen: Mehr als 60 Gäste beim IHK-Wirtschaftsgespräch bei Bulten

Beim IHK-Wirtschaftsgespräch in Bergkamen (v.l.): Dominik Stute, Dunja Faust, Wulf-Christian Ehrich, Dr. Hans-Joachim Peters und Frank Welzel
Foto: IHK zu Dortmund/Stephan Schütze

Mehr als 60 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren zum traditionellem Wirtschaftsgespräch der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund zur Bulten GmbH in Bergkamen gekommen. Nach seiner Begrüßung übergab Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, die Leitung des Wirtschaftsgesprächs an IHK-Referent Dominik Stute, der ihn in seiner Funktion als Regionalbetreuer für Bergkamen beerbt hat. Stute bedankte sich beim Hausherrn für die Gastfreundschaft und führte durch den Nachmittag.

Als Vertreter für Bürgermeister Roland Schäfer berichtete der Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen Dr. Hans-Joachim Peters über aktuelle Entwicklungen in Bergkamen. Themenfelder waren dabei insbesondere der großflächige Einzelhandel, sowohl im Rathausviertel als auch im Siedlungsschwerpunkt Rünthe. Ein weiteres wichtiges Thema war das gerade verabschiedete Klimaschutzkonzept. Peters appellierte an die heimische Wirtschaft, dem Beispiel der gastgebenden Bulten GmbH zu folgen. Das Unternehmen war aufgrund erfolgreicher Investitionen für Energieeinsparungen im Jahr 2016 mit der Klimaschutzflagge des Kreises Unna bzw. der Landesinitiative Agenda 21 ausgezeichnet worden.

Der stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich erläutert im Anschluss unter anderem die bisherigen Ergebnisse der „Ruhrkonferenz“ und berichtet über die Herausforderungen in der Regionalplanung sowie die aktuellen Entwicklungen beim Brexit. In seinem Vortrag widmete sich Ehrich zunächst der gesamtwirtschaftlichen Lage. Mitte Oktober hatten die IHKs aus dem Ruhrgebiet den aktuellen Ruhrlagebericht vorgelegt. Zwar folge nach einem langen Hochsommer jetzt der konjunkturelle Herbst, von einer Schlecht-Wetter-Front am Konjunkturhimmel könne aber für den westfälischen Teil des Ruhrgebiets keine Rede sein. Das ist das Ergebnis der IHK-Konjunkturumfrage bei 139 Unternehmen mit mehr als 23.000 Beschäftigten aus den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna.

Die Geschäftslage wird von den meisten Unternehmen ausgesprochen positiv bewertet, gegenüber dem Jahresbeginn hat sich die Stimmung allerdings eingetrübt. Waren es damals noch 97 Prozent der befragten Unternehmen, die ihre geschäftliche Lage mit der Note gut oder befriedigend bewerteten, so ist der Anteil auf knapp 94 Prozent leicht zurückgegangen. Gegenüber der vergangenen Umfrage haben die Unternehmen ihre Exporterwartungen am deutlichsten nach unten korrigiert. Nur noch 8,4 Prozent der befragten Unternehmen erwarten höhere Exporte. Anfang des Jahres waren es noch 24 Prozent.

Von ausgesprochen guter Stimmung konnte Ehrich berichten, als 55 Startups aus 20 Ländern im Rahmen der diesjährigen „Start.up! Germany Tour“ zu Gast in der IHK zu Dortmund waren. Beim sogenannten Reverse Pitch tauschten die jungen Gründer ihre Rollen mit etablierten Unternehmen. Das heißt, nicht die Startups präsentierten ihre Geschäftsideen dem Publikum, sondern namhafte Firmen wie HELLA und VAHLE Group stellten sich und ihr Konzept vor und warben in kurzen Vorträgen und einer anschließenden Fragerunde für die Zusammenarbeit. Ein Konzept, das viel Beifall fand. Die Tatsache, dass Dortmund zeitgleich zur „Start.up! Germany Tour“ Schauplatz des Digitalgipfels der Bundesregierung ist, sorgte ebenfalls für Anerkennung unter den jungen, internationalen Gästen.

Im Anschluss widmete sich Ehrich dem erforderlichen zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Lünen und Münster und bezeichnete das 27 Kilometer lange Teilstück als die am stärksten vernachlässigte Metropolenverbindung in Deutschland. „Aus unserer Sicht muss mit Weitblick geplant werden. Notwendig ist neben den Reparaturen der bestehenden Mängel auch ein zweites Gleis auf der gesamten Strecke, ausgebaut für durchgängig 230 km/h“, betonte Ehrich. Zudem sei eine Brücke im östlichen Bereich des Dortmunder Hauptbahnhofs erforderlich, um dort die intensiven Ost-West-Verkehre von denen nach Münster abzugrenzen.

Ehrich skizzierte auch die Ergebnisse der „Kohlekommission“: Mit der Schließung von vier Steinkohlekraftwerken im Kreis Unna könnten mittelfristig bis zu 1.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Vor diesem Hintergrund betonte er die Notwendigkeit, dass die vom Bund zugesagten finanziellen Hilfen nicht nur den rheinischen Braunkohlerevieren zukommen. „Auch im Kreis Unna brauchen wir Geld, um diesen Strukturwandel abzufedern.“ Zugleich müsse bei den Planungen für die Nachnutzung der riesigen Areale das große Potenzial als Industrie- und Gewerbeflächen beachtet werden. „Unsere Wirtschaft braucht Flächen, um wachsen zu können“, so Ehrich, der die Verzögerungen beim Regionalplan kritisierte. Der Regionalverband Ruhr wird den für die zukünftige Flächenzuordnung im Ruhrgebiet so wichtigen Regionalplan nicht 2020 verabschieden. „Unsere Unternehmen brauchen endlich Planungssicherheit für ihre Investitionsabsichten. Diese Zeitverzögerung hemmt die wirtschaftliche Entwicklung in unserer IHK-Region und im gesamten Ruhrgebiet.“

Zum Abschluss der Veranstaltung stellten sich führende Unternehmen an der Industriestraße vor: Dunja Faust, Niederlassungsleitung Bergkamen der Paul Hildebrandt AG, stellte ihr Unternehmen als Beispiel für eine erfolgreiche Neuansiedlung vor, für ein etabliertes Unternehmen gab Frank Welzel, Werksleitung Bergkamen der gastgebenden Bulten GmbH, Einblicke in sein Unternehmen, das seit fast 25 Jahren als Produktions- und Logistikstandort vor Ort ist und welches die Teilnehmer des IHK-Wirtschaftsgespräches bei einer abschließenden Werksführung selbst kennenlernen konnten.




Neuer Termin für den politischen Frühschoppen der IG BCE Weddinghofen steht

Der neue Termin ( ursprüglich war der 16.11.2019 geplant ) für den politischen Frühschoppen der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen steht: Er findet am 14. März 2020 um 11.00 Uhr in der Kleingartenanlage “ Im Krähenwinkel “ statt.

Die Fraktionen ( SPD, CDU und Bündnis 90 / Die Grünen ) haben bereits ihre Teilnahme an diesem Tag bestätigt. Zunächst wird ein Rückblick auf den letzten politischen Frühschoppen genommen und was sich seitdem getan hat. Dann wird über die aktuelle Lage in dem Stadtteil Weddinghofen diskutiert. Anschließend wird man auf die Kommunalwahlen 2020 eingehen und hoffentlich feststellen können, wo die Unterschiede in den einzelnen Parteien liegen.

Für eine zünftige Brotzeit ist gesorgt.




Feierstunden zum Volkstrauertag: Bürgermeister Roland Schäfer ruft zur aktiven Teilnahme auf

Bürgermeister Roland Schäfer lädt alle Bergkamenerinnen und Bergkamener zur Teilnahme an den Feierstunden in den einzelnen Ortsteilen ein: „Besuchen Sie die Gedenkstunden zum Volkstrauertag. Sie setzen damit ein Zeichen gegen die Kriege und die Gewalt.“

Der Volkstrauertag ist einer der stillen Gedenktage im November. Es ist ein Tag des Innehaltens, der Einkehr und des Mitfühlens, an dem der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird.

In den einzelnen Stadtteilen sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:

Bergkamen-Mitte:

Die Feierstunde findet am Mahnmal am oberen Teil auf dem Friedhof in Bergkamen-Mitte um 16.00 Uhr statt. An der Feierstunde wird ein Blechbläserquartett mitwirken. Ortsvorsteher Franz Herdring wird gemeinsam mit den Stadtverordneten und Vereinsvertretern aus Bergkamen-Mitte einen Kranz niederlegen und eine Gedenkrede halten.

Bergkamen-Rünthe:

Die Feierstunde beginnt um 14.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, Rünther Str. 108. Mitwirkende sind ein Blechbläserquartett und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen-Rünthe. Die Gedenkrede hält Pfarrerin Sophie Ihne.

Im Anschluss an die Feierstunde findet ein Schweigemarsch zum Ehrenmal statt, wo der Ortsvorsteher Klaus Kuhlmann einen Kranz niederlegt. Im Anschluss hält Klaus Kuhlmann noch eine Ansprache.

Bergkamen-Weddinghofen:

Alle Teilnehmer der Feierstunde treffen sich um 11.00 Uhr vor der Barbara Apotheke, Schulstraße 45, und begeben sich im Trauermarsch unter Begleitung des Spielmannszuges Weddinghofen zum Ehrenmal an der Goekenheide. Männer der Freiwilligen Feuerwehr halten für die Zeit der Feierstunde am Mahnmal eine Ehrenwache.

Vor der Feierstunde wird Ortsvorsteher Dirk Haverkamp zusammen mit den Stadtverordneten aus Bergkamen-Weddinghofen am Ehrenmal auf dem Friedhof „Lüttke Holz“ um 10.30 Uhr und anschließend auf dem Russenfriedhof um 10.40 Uhr jeweils einen Kranz niederlegen. An beiden Gedenkstätten halten Männer der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls die Ehrenwache.

Die Gedenkrede hält Ortsvorsteher Dirk Haverkamp.

Bergkamen-Oberaden:

Um 11.00 Uhr beginnt der Abmarsch vom Feuerwehrgerätehaus Oberaden an der Jahnstraße zur Feierstunde am Mahnmal des Oberadener Friedhofes. Während der Feierstunde wird Ortsvorsteher Michael Jürgens die Kranzniederlegung vornehmen. Die Ansprache hält Pfarrerin Petra Buschmann-Simons. Mitwirkende sind der Posaunenchor der Martin-Luther-Kirche und der MGV Harmonie Zeche Victoria Lünen e.V..

Bergkamen-Overberge:

Die Feierstunde am Denkmal an der Hansastraße beginnt um 15.00 Uhr. Zur Ausgestaltung der Feierstunde tragen die Schützenvereine, die Soldatenkameradschaft, das Bläsercorps Werne und die Freiwillige Feuerwehr bei. Während der Feierstunde wird Ortsvorsteher Uwe Reichelt am Mahnmal einen Kranz niederlegen. Die Gedenkrede hält Gemeindereferent Markus Brinkmann.

Bergkamen-Heil:

Die Feierstunde beginnt um 13.30 Uhr an der ehemaligen Ev. Kapelle Heil. Bereits um 13.15 Uhr treffen sich die Mitglieder der Vereine vor dem Hof Lippmann an der Dorfstraße. Während der Feierstunde wird Ortsvorsteherin Rosemarie Degenhardt am Mahnmal einen Kranz niederlegen. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Pfarrerin Sophie Ihne. Ein Blechbläserquartett sorgt für den musikalischen Rahmen.




Hundefreilauffläche an der Werner Straße kann ab Montag wieder voll genutzt werden

Die an der Werner Straße, südlich der Hamm-Osterfelder-Bahn gelegene städtische Hundefreilauffläche wurde in den letzten Wochen von Mitarbeitern des Baubetriebshofes der Stadt Bergkamen überarbeitet. Hierzu war es erforderlich, eine Teilfläche der Anlage für ca. 6 Wochen zu sperren.

Die Arbeiten konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Da nun die Verdichtung des Bodens erfolgt ist und die erforderliche Wartezeit für die Neueinsaat abgewartet wurde, steht die Anlage ab Montag, 18. November, den Nutzern wieder zur Verfügung .

Im Interesse aller Nutzer der Fläche wird nochmals darauf hingewiesen, dass das Graben der Löcher durch die Hunde von den Hundehaltern zu unterbinden ist. Andernfalls sind die Löcher von den Hundehaltern wieder aufzufüllen, um eine gefahrlose Nutzung der Fläche zu gewährleisten .




Wir brechen das Schweigen: Stadt Bergkamen unterstützt bundesweite „Gewalt gegen Frauen“-Aktion

Der Bergkamener Verwaltungsvorstand unterstützt die Telefonaktion „Gewalt gegen Frauen“. Foto: Stadt Bergkamen

Gewalt gegen Frauen wird viel zu oft kleingeredet. Es wird nicht hinterfragt, nicht hingesehen und viel zu selten zugehört. Gewalt droht Frauen oft gerade dort, wo sie sich besonders geborgen fühlen sollten: zu Hause. Viele betroffene Frauen schämen sich und es fällt ihnen schwer, über das Erlebte zu reden. Doch reden kann helfen. Es gibt viele Einrichtungen, die Frauen unterstützen, sich dauerhaft aus einer Gewaltsituation zu befreien. Eine davon ist das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, das jeden Tag rund um die Uhr erreichbar ist. Dabei ist Unterstützung nötig das Hilfetelefon noch bekannter zu machen, damit mehr Frauen wissen, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen.

Mit der Teilnahme an der bundesweiten Aktion „Wir brechen das Schweigen“ erklärt sich der Verwaltungsvorstand der Stadtverwaltung Bergkamen solidarisch mit dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Die Aktion hat das Ziel, die Hilfetelefonnummer 0800 116016 bei Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften bekannter zu machen. Sie läuft ab dem 15. November als Mitmachaktion unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Der Verwaltungsvorstand versteht die Teilnahme als Signal, Gesicht zu zeigen, voranzugehen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Bürgerinnen und Bürger zu ermuntern, sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen.




Fairtrade Town Bergkamen zeigt im Stadtmuseum den Dokumentarfilm „Die grüne Lüge“


Die Steuerungsgruppe von Fairtrade Town Bergkamen un der BUND zeigen am Dienstag, 19. November, um 18.30 Uhr den Film „Die grüne Lüge“. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen der Eintritt ist frei.

Zum Film:

Werner Boote und Kathrin Hartmann hinterfragen die Imagepflege der Konzerne. Dient das Etikett »Nachhaltigkeit« dazu, Umweltzerstörung unsichtbar zu machen?

Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Hurra! Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Eine populäre und gefährliche Lüge!

Gemeinsam mit der Expertin für Greenwashing, Katrin Hartmann, zeigt Werner Boote in seinem Dokumentarfilm, wie wir uns dagegen wehren können: „Schluss mit den grünen Lügen! Die Politik muss Verantwortung übernehmen.“

Mehr Infos unter:

https://www.epd-film.de/filmkritiken/die-gruene-luege




Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden wieder zum Protestmarsch ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, den 17. November 2019 ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Als Gastredner ist an diesem Veranstaltungstag Friedrich Ostendorff MdB, agrarpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingeladen.

Die Teilnehmer werden vom Vorsitzenden des OV Bündnis 90 / Die Grünen, Rolf Humbach, über alle Neuigkeiten rund um den Bau der höchst umstrittenen L 821n informiert, z. B. Reaktion / bisherige Rückmeldungen der EU-Kommission und die neue Anfrage an die Bezirksregierung bezüglich der nach wie vor ungeklärten Frage der Entwässerung im zweiten Bauabschnitt.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe der geplanten Trasse der L821n wohnen, sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, denn sie bekommen hier wichtige Informationen bezüglich der zu erwartenden wesentlich höheren Lärmbelastung, die von Straßen NRW bereits öffentlich kundgetan wurde. Anträge auf Lärmschutzmaßnahmen an den Gebäuden der Anwohner werden verteilt.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt die BI L821n NEIN wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem lockeren Informationsaustausch bei kalten und heißen Getränken und Kuchen ein.