Neuer Mietspiegel für Bergkamen liegt jetzt vor

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Unna hat für die Stadt Bergkamen und mehrere andere Städte und Gemeinden im Kreis einen Mietspiegel erstellt. Seit dem Jahr 2014 verfügte die Stadt Bergkamen nicht mehr über einen gültigen Mietspiegel.

Der Mietspiegel ist gültig seit dem 01. Januar 2020 und hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2021. Er kann auf der Internetseite der Stadt Bergkamen unter www.bergkamen.de und des Kreises Unna unter www.kreis-unna.de abgerufen werden. Hier ist der direkte Link zum Mietspiegel für Bergkamen: https://www.bergkamen.de/tl_files/bk/pdf/anliegen/2020_mietspiegel_bergkamen.pdf 

Auf den Internetseiten stehen Online-Rechner zur Verfügung, die die Anwendung des Mietspiegels erleichtern sollen.
Der Mietspiegel ist darüber hinaus auch an der Information im Foyer des Rathauses der Stadt Bergkamen erhältlich.




Besuch am Dreikönigstag: Kreisdirektor begrüßt Sternsinger

Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke begrüßte die Sternsinger im Kreishaus und wünschte ihnen viel Erfolg bei ihrer Aktion. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

„Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit!“ Unter diesem für 2020 ausgegebenen Leitsatz besuchten Sternsinger aus dem Pastoralverbund Unna am Dreikönigstag auch das Kreishaus Unna.

Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke empfing den königlichen Besuch, dankte den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz, überreichte ihnen eine Spende und wünschte ihnen viel Erfolg bei ihrer Aktion: „Wenn sich junge Menschen für andere engagieren, denen es nicht so gut geht, ist das eine wunderbare Sache.“

Bundesweit bringen Mädchen und Jungen aus mehr als 10.000 Gemeinden den Segen Gottes zu den Menschen und sammeln Spenden. Bei der diesjährigen Aktion stehen Kinder im Libanon besonders im Blickpunkt. In dieses Land gehen auch die Spenden aus dem Pastoralverbund Unna.

Nach ihren Segenswünschen im Atrium des Kreishauses schrieben die Sternsinger den Segen „20*C+M+B+20“ an die Tür des Landratsbüros. PK | PKU




Grüße von Bürgermeister Roland Schäfer zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Bürgermeister Roland Schäfer

schon wieder geht ein ereignisreiches Jahr dem Ende entgegen. Ein Jahr, das – geschichtlich gesehen – sehr bedeutsame Jubiläen bereithielt.
Das „Jahr der Demokratie“ wurde auch hier in Bergkamen mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten unterstützt.

Fotoausstellungen, Jugendprojekte, Lesungen, Vorträge und vieles mehr wurden nicht nur durch die Stadt selbst, sondern auch durch viele Organisationen, Institutionen und Vereine initiiert. Meinen herzlichen Dank an dieser Stelle allen Beteiligten!! Ziel des Themenjahres war es, die Wichtigkeit des wertvollen Gutes „Demokratie“ deutlich herauszustellen und in die Köpfe aller Mitbürgerinnen und Mitbürger zu bringen.
In meiner mehr als 30-jährigen Dienstzeit als Stadtdirektor sowie Bürgermeister dieser Stadt durfte ich glücklicherweise stets Teil einer demokratischen Politik hier in Bergkamen sein.

Doch auch mich sorgen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen – auch hier in unserer Stadt. Mit meinem diesjährigen Grußwort zum Jahreswechsel 2019/2020 möchte ich deshalb noch einmal die Gelegenheit nutzen, das „Jahr der Demokratie“ mit einem Appell an Sie alle, liebe Bergkamenerinnen und Bergkamener, abzuschließen. Lassen Sie uns zusammenstehen und die bevorstehenden Herausforderungen – wie in der Vergangenheit auch – demokratisch meistern.

Unsere Gesellschaft lebt von der Vielfältigkeit der Menschen und der Ideen in ihr. Und mindestens genauso vielfältig sind die Wünsche und Forderungen an die Politik in unserer Stadt.  Umso wichtiger ist es, zu verstehen und vor allem zu akzeptieren, dass Demokratie nicht immer gleichzusetzen ist mit einer Einigkeit in allen Punkten. Demokratie bedeutet nicht Fehlerlosigkeit. Sie kann gerade bei knappen Mehrheiten schmerzhaft sein. Doch Demokratie bringt auch Zusammenhalt. Sie erlaubt die respektvolle und offene Diskussion und – noch viel bedeutsamer – für Jedermann die freie Entscheidung!

Deshalb mein Appell: << Gehen Sie zur Kommunalwahl am Sonntag, 13.09.2020 wählen und werden Sie Teil einer Mehrheit, die unsere demokratische Grundordnung schützt!! >>

Die aktuellen Bewegungen zum Klimaschutz zeigen nur zu gut, was Einzelne bewegen können, wenn sie eine Mehrheit finden.
Und es ist gut, dass wir eine Mehrheit brauchen, um unsere Ziele zu erreichen. Denn nur so richtet jeder den Blick nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Interessen der Gemeinschaft. Ich persönlich bin sehr dankbar darüber, dass so viele Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen 30 Jahren das Gespräch mit mir und unseren demokratischen Vertretungen gesucht haben, um ihre Meinungen, Anregungen oder auch ihre Kritik zu äußern. Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Stadt ein Ort der Gemeinschaft bleibt! Vielen Dank dafür!
Wie die meisten von Ihnen sicherlich wissen, werde ich selbst nicht mehr für die Bürgermeisterwahl am 13.09.2020 zur Verfügung stehen. Nach mehr als 47 Jahren im öffentlichen Dienst endet meine Amtszeit somit am 31. Oktober 2020.

Die Entscheidung, aufzuhören, ist mir nicht leicht gefallen. Insbesondere der stetig wachsende Zuspruch von Ihnen, liebe Bergkamenerinnen und Bergkamener, fiel hierbei erschwerend ins Gewicht. Nach so vielen Jahrzehnten an der Spitze der Verwaltung ist für mich persönlich jedoch die Zeit gekommen, das Ruder in neue Hände zu geben. Bis zum Ende meiner Amtszeit verspreche ich Ihnen, mit voller Energie weiterzuarbeiten und mich dafür einzusetzen, dass es Ihnen und ihren Familien hier in Bergkamen gut geht.

Mit der erfreulich stabilen Finanzlage im Rücken werden wir im kommenden Jahr wieder viele Projekte fortsetzen oder beginnen können, die der Gemeinschaft hier in Bergkamen zu Gute kommen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen sowie Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ich verabschiede mich mit einem herzlichen „Glück Auf“!

Ihr Bürgermeister

Roland Schäfer




Retter aus der Luft: Landrat dankt Team rund um „Christoph 8“

Landrat Makiolla überreichte dem fliegenden Rettungsteam von „Christoph 8“ rund um Prof. Dr. Wolfram Wilhelm (Zweiter von rechts) einen Präsentkorb als Dankeschön für die auch 2019 geleistete Hilfe aus der Luft. Foto: Kreis Unna

Bei seinem traditionellen Weihnachtsbesuch dankte Landrat Michael Makiolla dem Team von „Christoph 8“ einmal mehr für die engagierte, fachkundige und oft genug lebensrettende Hilfe aus der Luft. Bis Ende November absolvierte der Rettungshubschrauber knapp 1.180 Einsätze, davon rund 370 im Kreis Unna.

Im kompletten vergangenen Jahr 2018 waren es laut Statistik der Rettungsleitstelle des Kreises rund 1.320 Einsätze (2017: 1.360), darunter rund 410 im Kreisgebiet Unna.

Landrat Makiolla würdigte am Hubschrauberstandort am St. Marien Hospital in Lünen die Arbeit des Einsatzteams. Zu der Mannschaft gehören insgesamt Ärzte, Piloten und Notfallsanitäter.

ADAC und Lüner Hospital stellen Rettungsteam
Einen Einsatz fliegen jeweils ein Pilot und ein Notfallsanitäter der ADAC Luftrettung. Der Notarzt wird von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am St. Marien Hospital unter Leitung des Ärztlichen Direktors und Chefarztes Prof. Dr. Wolfram Wilhelm gestellt.

„Ausdrücklich möchte ich mich auch in diesem Jahr bei den Menschen in Lünen bedanken. Sie nehmen „Christoph 8″ als Teil ihrer Stadt wahr, bekommen aber natürlich auch die Vielzahl der Starts und Landungen und damit den Lärm mit“, unterstrich Landrat Makiolla.

„Christoph 8“ stellt die Luftrettung im Großraum „östliches Ruhrgebiet“ mit angrenzenden Teilen des Münster- und Sauerlandes (Kreis Coesfeld, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Recklinghausen, Kreis Soest, Kreis Warendorf, Kreis Unna und die kreisfreien Städte Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne) sicher. Der Kreis Unna ist Kernträger des Rettungshubschraubers.
PK | PKU




SPD-Nachwuchs wählt: Jusos Bergkamen bestätigen Vorstand

Gruppenfoto des neu gewählten Vorstands der Bergkamener Jungsozialisten mit dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Bernd Schäfer (r.) und dem Stadtverbandsvorsitzenden Andre Rocholl (2. v. r.)

Zum Jahresende haben die Jusos Bergkamen ihren Vorstand neu gewählt. Als Vorsitzende wurde Gamze Cavlakli in ihrem Amt bestätigt.
Der Vorstand wird komplettiert durch Kevin Dehrichs und Marvin Faulstich, sowie Christina Pattke, Sebastian Kulok und Till Weiß.

Zu ihrer Vollversammlung hatten die Bergkamener Jusos auch den Bürgermeisterkandidaten der SPD für die Wahl im kommenden Jahr, und derzeitigen Fraktionsvorsitzender der SPD, Bernd Schäfer, eingeladen. Schäfer stand den Fragen nicht nur ausführlich Rede und Antwort, sondern stellte auch einige seiner Themenschwerpunkte für 2020 vor.

Neben ihm war auch André Rocholl zu Gast. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende konnte schon einige Ausblicke auf den kommenden Wahlkampf geben. Natürlich werden die Jusos auch beim anstehenden Wahlkampf nicht nur den Bürgermeisterkandidaten, sondern auch die Ratskandidatinnen und Ratskandidaten für Bergkamen tatkräftig unterstützen. Motivation, so viel konnte man am Abend spüren, ist auf jeden Fall in ordentlichem Maß vorhanden.




Fairtrade-Kreis: Kreis Unna schickt Bewerbung los

Die Fairtrade-Steuerungsgruppe mit (v.l.) Klaus-Bernhard Kühnapfel, Jutta Eickelpasch, Matthias Tresp, Stephanie Viefhues und Peter Driesch. Foto: Angelika Molzahn – Kreis Unna

Die Bewerbung ist abgeschickt, jetzt ist Transfair e.V. am Zug: Mit der Gründung der Steuerungsgruppe hat der Kreis Unna aus eigener Sicht auch die letzte Voraussetzung erfüllt, um den Titel Fairtrade-Kreis zu erhalten. Das Kampagnenbüro von TransFair e.V. wird die Unterlagen nun prüfen und über eine Zertifizierung entscheiden.

Nachdem der Kreistag im Sommer beschlossen hatte, bei der Kampagne Fairtrade-Towns mitzumachen, hat sich jede Menge getan. Für eine Zertifizierung reicht es nämlich nicht aus, Fairtrade-Produkte in Sitzungen oder dem eigenen Bistro anzubieten. Neben dem erwähnten Kreistagsbeschluss müssen unter anderem eine Steuerungsgruppe als treibende Kraft hinter dem Engagement stehen und Einzelhändler und Gastronomen benannt werden, die mindestens zwei Produkte aus fairem Handel anbieten.

„Wir wollen ein ganz konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt und faire Handelsbeziehungen setzen“, erklärt Landrat Michael Makiolla, der mit seiner Unterschrift die Ziellinie im Bewerbungsmarathon markierte.

Steuerungsgruppe gegründet
Die frisch gegründete Steuerungsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, ein Forum zum kreisweiten Austausch in Sachen Fairtrade zu bieten. Ihr gehören Peter Driesch (Fachbereichsleiter Natur und Umwelt beim Kreis Unna), Jutta Eickelpasch (Verbraucherzentrale e.V. Kamen, für die Zivilgesellschaft), Klaus-Bernhard Kühnapfel (Bündnis 90/Die Grünen, Vertreter für die Kreispolitik), Michael Sacher (Buchhandlung Hornung Unna, für den Bereich Wirtschaft), Matthias Tresp (Fachbereich Natur und Umwelt Kreis Unna) und Stephanie Viefhues (Stadt Werne) an.

Viele Partner vorbildlich
In vorbildlicher Art und Weise um den Fairtrade-Gedanken kümmern sich übrigens schon zahlreiche Schulen, Kirchen, Gastronomiebetriebe und Vereine: „Auch aus diesen Bereichen musste der Kreis viele Fairtrade-Partner benennen, und hier konnten wir auf breite Unterstützung zählen“, freut sich Matthias Tresp aus dem Fachbereich Natur und Umwelt, der die Fairtrade-Bewerbung des Kreises koordinierte und jetzt der Rückmeldung von Fairtrade e.V. entgegenfiebert.

Weitere Infos unter www.kreis-unna.de/fairtrade. PK | PKU




Forderung des Aktionskreises: IGA-Projekte unter den Vorbehalt des Klimanotstands stellen

Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen hat uns folgende Erklärung zugesandt:

„Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. hatte angeregt, die Bergkamener Projekte für die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet (IGA-2027) unter den Vorbehalt des auch vor ca. 6 Monaten im Stadtrat mit Mehrheit beschlossenen „Klimanotstands“ zu stellen. Ergänzend dazu auch die seit Jahren geforderte Überplanung der Bergehalde „Großes Holz“ mit dem Ziel Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Die Verwaltungsvorlage für die Ausschusssitzungen am 10.12. und 12.12. empfahl die Ablehnung dieser Bürgeranregung. Begründung: Alle Projektideen, Entwürfe und sowie Energie- und Mobilitätskonzepte seien bereits unter diesem Aspekt erarbeitet worden. In den jeweiligen Ausschusssitzungen folgten die anwesenden Fraktionen dieser Empfehlung einstimmig. Nichtsdestotrotz versäumten es die Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU und Bündnis90/Die GRÜNEN in ihren Haushaltsreden am 12.12. nicht, Bilder von einem „noch grüneren“ Bergkamen zu zeichnen. Besonders empörend ist, dass selbst die Fraktion von Bündnis 90/Die GRÜNEN dieses ‚Spielchen‘ mitträgt. Der real existierende Klimanotstand erfordert auch in Bergkamen nicht nur ein neues Denken sondern auch die dazu passenden Maßnahmen, wie z.B. vom Aktionskreis vorgeschlagen.“




Silvesterfeuerwerk: Sicherheit geht vor! – Bezirksregierung Arnsberg überprüft den Handel

Damit es mit dem Silvesterfeuerwerk klappt, gibt die Bezirksregierung Arnsberg wichtige Hinweise für den Verkauf und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern: In der Zeit vom 28. bis zum 31. Dezember ist der Verkauf der begehrten Feuerwerkskörper erlaubt, abgebrannt werden dürfen sie aber nur am 31. Dezember und 1. Januar.

Worauf Endverbraucher*innen unbedingt achten müssen

Doch nur wer die Sicherheitshinweise beachtet und einige Tipps beherzigt, kann in der Silvesternacht Unfälle durch Böller, Kracher und Co. vermeiden. „Hände weg von Feuerwerkskörpern ohne Zulassung, sonst sind am Ende Ihre Hände weg!“, warnt Klaus Dreisbach von der Bezirksregierung Arnsberg.

Die wichtigsten Merkmale sind das CE-Zeichen und die Registriernummer, beispielweise 0589-F2-1234 (0589 steht für die Prüfstelle, F2 für die Feuerwerkskategorie 2 und 1234 als fortlaufende Nummer).

„Feuerwerkskörper der Kategorie 2 gehören nicht in die Hände von Kindern, sondern dürfen nur an Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Auch das Feuerwerk der Kategorie 1 darf nur an Personen ab 12 Jahren verkauft werden“, so Klaus Dreisbach. Bei den weit verbreiteten Mehrschussbatterien muss darauf geachtet werden, dass sie sicher aufgestellt werden, also nicht umfallen können: „Einmal angezündet, lassen sie sich nicht mehr stoppen!“

Hinweise zum sicheren Gebrauch findet man in der Gebrauchsanleitung, die immer in deutscher Sprache aufgedruckt sein muss.

Besonders gefährlich ist das Aufsammeln und Anzünden nicht explodierter Böller. Hier sind die Zündschnüre meist komplett abgebrannt, sodass ein weiterer Zündversuch meist zur sofortigen Explosion führt.

Bezirksregierung Arnsberg überprüft Handel

Mitarbeiter*innen der Bezirksregierung Arnsberg kontrollieren, ob die Feuerwerkskörper im Handel richtig gelagert und die Vorschriften beim Weiterverkauf eingehalten werden. Dabei werden z.B. die zugelassene Höchstlagermenge sowie Fluchtwege und Notausgänge geprüft. Diese dürfen nicht zugestellt sein, damit das Gebäude bei Gefahr schnellstmöglich verlassen werden kann.

Im vergangenen Jahr überprüfte die Bezirksregierung Arnsberg 273 Betriebe: Dabei stellte sie 24 Produktmängel (z.B. aufgerissene Sicherheitsverpackungen) fest, es wurden sechs Bußgeldverfahren eingeleitet und eine Strafanzeige wegen Überlagerung gestellt. Die Anzahl der Verstöße geht in den vergangenen Jahren aufgrund der regelmäßigen Überwachung kontinuierlich zurück.

Händler*innen, die Fragen zur Aufbewahrung oder zum Verkauf von Silvesterfeuerwerk haben, steht die Bezirksregierung Arnsberg unter folgenden Telefonnummer zur Verfügung: 02931/820.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter: www.arbeitsschutz.nrw.de oder unter www.komnet.nrw.de.




Geänderte Abfuhrtage bei der Müllabfuhr über Weihnachtsfeiertage

Da auch in diesem Jahr die Weihnachtsfeiertage auf Werktage fallen, verschieben sich die Abfuhrtage für Biomüll, Papier und Wertstofftonne in allen Bezirken der Stadt.

Die Abfuhr der Montagsbezirke findet bereits am Samstag, 21. Dezember statt. Die Abfuhr der Dienstagsbezirke findet am 23. Dezember und die der Mittwochsbezirke an Heiligabend statt. Die restlichen Bezirke verschieben sich alle um einen Tag nach hinten.

Im Einzelnen erfolgt die Abfuhr an folgenden Tagen:

Die Betriebsleitung des EBB bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, diese Verschiebung der Abfuhrtage zu beachten.

Der EBB wünscht allen Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern eine Frohe Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2020!




Oliver Kaczmarek: „Jetzt bewerben für den Jugendmedienworkshop im Bundestag“

Oliver Kaczmarek

Zum 17. Mal lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 25 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein. Darauf weist der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek hin und fordert medieninteressierte junge Leute zwischen 16 und 20 Jahren auf, sich zu bewerben.

Unter der Schirmherrschaft von Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, erwartet die Jugendlichen vom 21. bis 28. März 2020 ein spannendes und abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt. Sie werden u. a. in einer Redaktion hospitieren, eine Plenarsitzung besuchen und an der Erstellung einer eigenen Zeitung mitarbeiten.

Unter dem Titel „Stadt, Land, Flucht?! – Lebens- und Wohnräume heute und in Zukunft“ werden sich die Jugendlichen im Rahmen des Workshops mit den Herausforderungen für Städte aufgrund ansteigender Zuwanderung, z. B. in Bezug auf die Wohnraumsituation und die Organisation des Lebens in Städten, auseinandersetzen. Dem werden die Auswirkungen sinkender Einwohnerzahlen für ländliche Kommunen, z. B. auf die örtliche Infrastruktur, gegenübergestellt.

Interessierte können sich unter www.jugendpresse.de/bundestag bewerben.

Bewerbungsschluss ist der 17. Januar 2020.




SPD spendet Erlös vom Weihnachtsmarkt an „Wir in Weddinghofen“

Ortsvereinsvorsitzender Jens Schmülling (3. v. r.) übergibt die Weihnachtsmarkt-Spende an Christian Weischede.

Pünktlich vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest übergab der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil am vergangenen Montag seinen auf dem Weddinghofen Weihnachtsmarkt erwirtschafteten Überschuss in Höhe von 250 EUR an den Vorsitzenden des Vereins „Wir in Weddinghofen“, Christian Weischede.

„Wir freuen uns, dass wir von Beginn an des Weihnachtsmarktes vor 7 Jahren fester Bestanteil dieses tollen Ereignisses sind und den Verein und seine Projekte damit direkt und indirekt jedes Jahr unterstützen können“, lobte Jens Schmülling das Engagement aller freiwilligen Helfer die den Weihnachtsmarkt in Weddinghofen jedes Jahr organisieren und damit zu einem festen Termin in Weddinghofen gemacht haben.